Mit Volldampf zum Titel gestürmt D-Jugend-Stadtmeister SV 08 markiert 41 Treffer und kassiert nicht ein Gegentor. Unter der Regie ihrer Trainer Heinz Gockel und Dirk Conze stürmten die D-Junioren des SV Lippstadt 08 mit 41:0-Toren zum Stadtmeistertitel. Auch die Cappeler konnten im Finale trotz ihres starken Torhüters Kevin Kuhrt den SV 08 nicht stoppen. Auf Lippstädter Seite hatte Lennart Büse im Endspiel seinen großen Auftritt und erzielte beim 3:0 alle drei Treffer für den SV 08.
Im Spiel um Platz drei ging es besonders spannend zu. Da es nach regulärer Spielzeit 0:0 hieß, wurde ein Neunmeterschießen fällig. Und hier setzt sich Viktoria Lippstadt knapp mit 4:3 gegen BW Lipperbruch durch. Für die Mannschaften SC Lippstadt, SW Overhagen, VfL Hörste/Garfeln, TuS Lipperode, BW Dedinghausen und GW Benninghausen war das Turnier nach der Gruppenphase beendet.
Im ersten Halbfinale hatte sich der SV Lippstadt deutlich mit 10:0 gegen Viktoria Lippstadt durchgesetzt. Im zweiten Halbfinale war es dann Alex Gausemeier, der mit seinem Treffer in der letzten Minute Cappel zum 2:1-Sieg über BW Lipperbruch schoss. (Der Patriot - 31.12.08)
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Wir waren heute in Wadersloh beim F-Jugend Hallenturnier des SV Liesborn. Folgende Ergebnisse:
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Die Kicker aus dem Kurort zeigten sich zum Ende der Feiertage bestens erholt und gewannen das Geseker Weihnachtsturnier. Mit 2:0 besiegte der SuS Bad Westernkotten die Reserve des SV Lippstadt im Finale und durfte somit die Prämie mit nach Hause nehmen. Die Treffer für den von Tadeusz Weiher betreuten Landesligisten erzielten Elias Mbamba und Matthäus Jedrzejczyk. Platz drei sicherte sich der SuS Cappel. Im kleinen Endspiel war der A-Ligist beim 7:0 gegen die völlig erschöpfte zweite Garnitur des SV Geseke kaum gefordert. Trotz dieser hohen Niederlage gehörte die Truppe von Trainer Ralf Wiechert zu den positiven Überraschungen des Turniers.Seit unzähligen Jahren hat das Geseker Weihnachtsturnier in der Sporthalle des Gymnasiums einen festen Platz im Kalender. Doch Tradition und Fortschritt schließen sich nicht aus. Dafür lieferte der gestrige Wettbewerb ein perfektes Beispiel, denn zum ersten Mal gingen die zwölf Mannschaften innerhalb einer Rundumbande auf Torjagd. Das erhöhte die Attraktivität und sorgte für noch mehr Nervenkitzel bei den Fans auf der ausverkauften Tribüne. Das beste Team der Vorrunde war der SuS Bad Westernkotten. Der Landesligist gab sich bei seinen drei Siegen keine Blöße. Als zweifellos stimmungsvollste Mannschaft kam auch die Reserve des SV Geseke weiter. Dagegen blieben Titelverteidiger FC Mönninghausen und auch der SuS Störmede (mit null Punkten und null Toren) auf der Strecke. Ebenso durfte der ursprüngliche Titelfavorit RW Horn aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber Arminia Langeneicke und dem TuS Lipperode vorzeitig die Heimreise antreten. Außerdem war die Vorrunde für den SV Büren, den SV Geseke I und Athlitikis Lippstadt Endstation. In der Gruppe C setzten sich der SV Lippstadt II, der wegen des Todes von Masseur „Mecky“ Voss mit Trauerflor spielte und der SuS Cappel durch.
In der Zwischenrunde wurden die Karten dann neu gemischt, und prompt erhielt der SuS Bad Westernkotten seinen ersten kleinen Dämpfer. Gegen den SVA Langeneicke reichte es nur zu einem 1:1. Dagegen startete der SV Geseke II mit einem 3:2-Erfolg gegen den TuS Lipperode. Diese Niederlage bedeutete letztlich das Aus für das Heider-Team, auch Langeneicke musste nach dem 1:2 gegen Cappel die Segel streichen. Für das Finale qualifizierten sich der SuS Bad Westernkotten durch ein 4:1 gegen Cappel und der SV Lippstadt II, dem nach einem 1:0 gegen Geseke II ein 1:1 gegen Lipperode reichte.
Das Spiel um Platz drei wurde eine eindeutige Angelegenheit für den SuS Cappel. Letztlich ließ auch der SuS Bad Westernkotten im Finale keine Zweifel aufkommen, dass der Sieg beim Geseker Weihnachtsturnier mit insgesamt fünf Siegen und einem Unentschieden allemal verdient war. (Der Patriot - 27.12.08)
Es war mal wieder kurz vor Weihnachten, also Zeit für eine zünftige Winterwanderung der Cappeler Alte Herren. Mit den „Cappeler Stiftsexpress“ ging es zunächst Richtung Landgasthof „Zum Möllenhof“ in Lippetal-Herzfeld. Hier konnten sich die „Wanderer“ nach der anstrengenden Planwagenfahrt bei einem reichhaltigen Frühstück, diversen „Flüssigbroten“ und anderen geisthaltigen Getränken erholen. Eine Stunde nach Mittag ging es dann auf „Schusters Rappen“ den 13 km langen Weg zurück nach Cappel. In weiser Voraussicht hatte der Vergnügungsausschuss auf diesem Weg 2 erholsame Pausen eingeplant. Nachdem die erste Pause mit heißem Glühwein zur Stärkung in freier Feldflur stattfand konnten die langsam müde werdenden Tippelbrüder bei der 2. Pause in Theo’s Hütte bei gemütlicher Wärme die Kälte abschütteln und sich auch den kalten Getränken zuwenden. Die letzten 2 Kilometer zum Vereinslokal „Zum Posthorn“ in Cappel wurde abschließend auch noch geschafft, wartete dort doch neben reichlich Bier auch die schon zur Tradition gewordenen „strammen Mäxe“. (ug)
SuS Cappel kam - sah - und siegte! Beim diesjährigen Nikolausturnier des SV Lüttringen in Ense-Bremen nahmen die Volleyballer des SuS Cappel zum ersten Mal teil. Als Herbstmeister der 2. Liga und mit allen 6 gewonnenen Liga-Spielen in der Hinrunde als eine der erfolgreichsten Mannschaften der gesamten Volleyball-Mixed-Liga des Kreises Soest waren die Anforderungen an die eigene Leistung hoch. Das Ziel war klar: Kämpfen bis zum Umfallen und als Sieger vom Platz gehen! Mann- und Fraustark angereist war unsere Mannschaft eine der personenstärksten in der gesamten Konkurrenz.
Während des Turniers mussten sich unsere Volleyballer sowohl mit Mannschaften aus der vergangenen Hinrunde als auch mit anderen aus der Volleyball-Mixed-Liga des Kreises Soest messen. Erwartungsgemäß fand das spannendste und im Ergebnis auch engste Match gegen die Mannschaft des VfL Hörste-Garfeln statt. In diesem Spiel wurde auch der einzige Satz im gesamten Turnierverlauf abgegeben. Bei den übrigen Spielen war es zwar häufig sehr knapp, aber unsere Volleyballer gingen jedes Mal als Sieger vom Platz.
So konnte die Mannschaft des SuS Cappel das Turnier zum Ende als unangefochtener Sieger für sich entscheiden und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen. Damit ist natürlich heute schon klar, dass unsere Volleyballer sich auch im kommenden Jahr beim Nikolausturnier wieder sehen lassen werden, um den Wanderpokal gegen den „richtigen“ Pokal einzutauschen. (hm)
Nach dem letzten Turnier habe ich die Mannschaft etwas umgestellt (Rotationsprinzip nach Hitzfeld). Nach ihren sehr guten Leistungen spielte Ronja wieder im Tor. Die Abwehr mit den Spielern Mikel, Luca und Moritz konnte sich während des Turnierverlaufs nicht über Arbeit beklagen. Das Mittelfeld mit Marco, Jan und Ludwig musste sehr viel Laufarbeit verrichten. Unser „Knipser“ Constantions war eiskalt im Ausnutzen der Torchancen. Bei dem ersten Spiel gegen Diestedde hatten wir nur eine Torchance, die dann auch zum 1:0 genutzt wurde. Einen kurzen Moment, in der die Abwehr nicht im Bilde war, nutzte unser Gegner zum Ausgleich. Das nächste Spiel gegen SC Lippstadt verloren wir mit 1:0. Meiner Mannschaft merkte man an, dass sie Respekt vor den viel größeren Spielern des SC hatten. Unsere Bambinis hatten sich im nächsten Spiel gegen Hovestadt wieder gefangen und gewannen mit 2:0. Das letzte Spiel gegen Liesborn war an diesem Tage die beste Mannschaftsleistung. Liesborn hatte in seinen Spielen immer 4 bis 5 Tore geschossen und somit noch kein Spiel verloren. Durch Constantions gingen wir mit 1:0 in Führung. Im weiteren Verlauf des Spiels verweigerte uns der ansonsten sichere Schiedsrichter einen Siebenmeter. Erst kurz vor Schluss gelang den Liesbornern der Ausgleich. Insgesamt haben unsere Bambinis eine super Leistung in diesem Turnier gezeigt. (md)
Die Weihnachtsfeier der Sportskanonen (II. Dienstags-Gruppe) fand im Restaurant Chili statt. Bei guter Stimmung und nach dem super Essen wurde, wie wild: Gewichtelt. Nach dem Wichteln wurde den der Sportliche Teil eingeläutet. Es ging ab auf die Bowlingbahn. Auch hier herrschte eine gute Stimmung und viel fröhliches Treiben. Zum Schluss noch eine Frage: Wer ist Beule??
Ich wünsche Euch frohe Weihnachten und ein guten Rutsch ins neue Jahr. Auf das wir uns gesund und munter zur ersten Sportstunde wiedersehen. (sb)
Auch in diesem Jahr fand für die Mutter-Kind-Gruppe eine kleine Weihnachtsfeier statt. Mit Tee und Keksen wurde die Turnstunde, für Große und Kleine, ein ganz besonderes Beisammensein. Zum Ende der Stunde gab es für alle kleinen Sportler ein Puzzle.
Persönlich möchte ich mich bei Babara bedanken. Sie beschert uns (Müttern) und vor allen den kleinsten Sportlern des Vereins, immer tolle Stunden.
Uns Allen Wünsche ich frohe und ruhige Weinachten und ein guten rutsch ins neue Jahr. (sb)
Zu einer erneut mehr als unnötigen Niederlage kamen die Kicker der Reserve an diesem zweiten Adventssonntag. Auf dem schwer zu bespielenden Nebenplatz entwickelte sich von Beginn an ein kampfbetontes, offenes und zuweilen hektisches Spiel, mit dem wohl jeder Schiedsrichter so seine „Problemchen“ gehabt hätte. Über den tatsächlichen Spielleiter soll an dieser Stelle keine neue Diskussion entflammt werden, denn das hieße ja, dass seine Leistung diskutabel gewesen wäre.
So eröffnete der SuS den Schlagabtausch, als der wunderbar freigespielte Christian Burkert durch Foul am Torschuss gehindert wurde und den fälligen Strafstoß trocken zum 1:0 versenkte. Der Ausgleich für die Gäste stand unter dem Motto „Auge um Auge“, als es ebenfalls Strafstoß gab, den der ekelhaft theatralische Kapitän der Gäste verwandelte. Selbiger war es, der die Gästeführung besorgte, als Jonas Duhme zunächst zu lange auf der Linie klebte, dann jedoch von den langen Stelzen des Mettingäusers rabiat an Kopf und Knie getroffen wurde. Und das im Fünfmeterraum. Die SuSler antworteten jedoch nahezu brillant, als wiederum der starke Christian Burkert auf links durchbrach und unhaltbar ins lange Eck zum viel umjubelten Ausgleich traf.
So ging man mit Oberwasser in die Pause und kam auch ordentlich aus dieser heraus. Der hoch engagierte André Glennemeyer hätte um ein Haar jubeln dürfen, doch sein satter Linksschuss prallte von der unteren Kante der Querlatte zurück ins Feld. Nach einem Vidovic-Freistoß aus der ersten Hälfte bereits das zweite Mal Aluminium für die Cappeler. Und auch noch nicht das letzte Mal, denn der unermüdliche Burkert sollte wenig später auch noch einen schulmäßigen Kopfball ans Gestänge setzen.
Soviel Fortuna hat man nicht zweimal, dachte sich der SVM und kam mit seiner einzigen nennenswerten Torchance im zweiten Durchgang zum Siegtreffer, nach haarsträubender Fehlerkette in der SuS-Defensive. Dass Mettinghausens Trainer Papa nach dem Spiel etwas von "großartigem Charakter" seiner Mannschaft faselte, sollte mehr seiner italienischen Dolce Vita, denn einer treffenden Spielanalyse zugeschrieben werden. Beiden Teams ist jedoch hoch anzurechnen, dass sie es angesichts des obsoleten Unparteiischen nicht zur Eskalation kommen ließen. Bei den an diesem Sonntag trainerlosen Cappelern ragte der spielerisch und vor allem kämpferisch vorbildliche Christian Burkert heraus. Ein besonderes Lob gebührt auch dem angeschlagenen Sebastian Franil, der 90 Minuten lang aushalf, sowie der körperlichen Ruine Torsten Röwekamp, der trotz Schmerzen 25 Minuten lang in die Bresche sprang.
Nächste Woche geht es auf den ungeliebten Acker von Oestereiden. Doch dieses Spiel hat schon jetzt etwas Gutes: Danach ist endlich Winterpause. (gk)
Achtungserfolg der F-Junioren des SuS Cappel. Beim Nikolausturnier in Erwitte deutliche Leistungssteigerung erkennbar.
Beim Nikolausturnier der F-Junioren des Rot-Weiß Horn in der Ballsporthalle in Erwitte hat die Auswahl des SuS Cappel eine deutliche Leistungssteigerung gezeigt. Die ersten beiden Spiele wurden zwar u.a. gegen den Turniersieger aus Anröchte verloren, aber im weiteren Verlauf des Turniers fanden die Nachwuchs-Kicker des SuS Cappel immer besser in den Wettbewerb. So ging man durch das Tor von Alessandro Vescio mit einem 1:1 Unentschieden aus der dritten Paarung gegen Schwarz-Weiß Overhagen in die letzte Begegnung gegen die zweite F-Junioren des Gastgebers Rot-Weiß Horn. Dieses Spiel konnte die Cappeler Mannschaft dann auch nach kämpferischer Höchstleistung mit 0:1 für sich entscheiden. Mit dem Torschützen Konstantinios Vavitsas freuten sich dann auch das Trainerteam Holger Kleine-Hollenhorst und Udo Trägler über den Achtungserfolg der Mannschaft. (ut)
Bei unserem ersten Hallenturnier haben wir sehr gute Erfolge erzielt. Unser erster Gegner hieß SW Overhagen, den wir nach einer sehr guten und geschlossenen Mannschaftsleistung 3:0 geschlagen haben. Nachdem wir uns dann im ersten Spiel an die Atmosphäre und die Hallengröße gewöhnt hatten, fegten wir Viktoria Lippstadt mit sechs Toren vom Platz. In diesem und in unserem letzten Match spielte Ronja Werner im Tor. Sie gab der Abwehr durch ihre ruhige und souveräne Ausstrahlung zusätzliche Sicherheit. Immer wenn sie einen Ball gehalten hatte, streckte sie ihn in beiden Händen in die Höhe und rief zur Tribüne (Papa Frank saß dort) „Papaaa ich hab ihn gehalten“. Unser letzter Gegner hieß Bad Westerkotten. Auch in diesem Spiel legten die Mädels und Jungs wie die Feuerwehr los und wir gingen früh mit 2:0 in Führung. Im weitern Verlauf wurden wir immer mehr in die Abwehr gedrängt, die sich aber als sehr sicher erwies und das Spiel dann auch mit den zwei Toren nach Hause schaukelte. Bei der Siegerehrung waren unsere Bambinis überglücklich, als die den Pokal in den Händen hielten. (md)
Beim Warsteiner Masters Fußballturnier wird erstmalig in zehn Vorrundenhallen gespielt. Die Termine: 3./4. Januar 2009 Halle Warstein, Ausrichter SW Suttrop; 10./11. Januar 2009 Halle Bergkamen, Ausrichter TuRa Bergkamen; Halle Rhynern, Ausrichter Westfalia Rhynern; Halle Werl, Ausrichter SC Sönnern; Halle Welver, Ausrichter SuS Scheidingen; Halle Lippetal, Ausrichter SC Lippetal; Halle Erwitte, Ausrichter RW Horn; Halle Lippstadt, Ausrichter SV 08 Lippstadt; Halle Soest, Ausrichter Westfalia Soest; Halle Geseke, Ausrichter SV 03 Geseke; Endrunde 24./25. Januar Halle Werl, Ausrichter SV Hilbeck. Teilnehmen werden folgende Teams (nach Spielklassen geordnet):
Westfalenliga: Westfalia Rhynern, RW Horn, SV Lippstadt
Landesliga: SV Avenwedde, SG Oestinghausen, SV Marienloh, SuS Bad Westernkotten, RW Mastholte
Bezirksliga: Gurbetspor Bergkamen, TuS Wickede, SC Roland Beckum, Westfalen Liesborn, SV Welver, SuS Kaiserau, SV Hilbeck, Türk Gücü Werl, RW Westönnen, Königsborner SV, Soester SV, TuS GW Allagen, SV 03 Geseke, SV Arminia Langeneicke
A-Kreisliga: Tura Bergkamen, SuS Rünthe, SuS Oberaden, Werner SC, TIU Rünthe, Kamener SC, BSV Heeren, DJK Saxonia Dortmund, TuS Germania Hamm, VFL Mark, SSV Hamm05/06, TuS Lohauserholz, Türkischer SC Hamm, IG Bönen, Hammer SC 08, TuS Wadersloh, SW Hultrop, SC Lippetal, VFJ Lippborg, SF Ostinghausen, SV Neubeckum, TSG Soest-Süd, Westfalia Soest, SuS Günne, BV Bad Sassendorf, Preußen TV Werl, SC Sönnern, BW Büderich, Höinger SV, FC BW Gierskämpen, SG Balve/Garbeck, GW Ostönnen, Gaye Genclik Ahlen, Spvg. Dolberg, SuS Scheidingen, TuS Hachen, TuS Schwefe, Spvg. Möhnesee, Westfalia Erwitte, SuS Störmede, SW Overhagen, TuS Echthausen TuS Warstein, SuS Oestereiden, SW Suttrop, RW Husen, SG Siddinghausen/Weine, TuRa Elsen, SC RW Verne, SV BW Benhausen, TuS Lipperode, SC Lippstadt, Viktoria Lippstadt, Athletikis Lippstadt, SuS Cappel, BW Dedinghausen, BW Alstedde
B-Kreisliga: GW Kley, FC Sarajevo Bosna, VFK Nordbögge, SC Arminia Hamm, 1.FC Pelkum, Germania Hovestadt, SV BW Benninghausen, SW BW Sünninghausen, SV Diestedde, SC Neuengeseke, GW Müllingsen, SV Lüttringen, SG Oberense, SV Hohenheide, Germania Flierich, Lenningsen, SG Ennigerloh, SF Waltringen, SV Schmerleck, SV Germania Stirpe, BW Völlinghausen, DJK Mellrich, BW Eickelborn, BW Lipperbruch, SV Pena Madridista Lippstadt, TV Kallenhardt, TuS Belecke, Fatih Spor Paderborn, SV TurAbdin Delbrück, 1. FC Altenbeken, SV Germania Esbeck, SV BW Verlar
C-Kreisliga: SG Hansa/Beckinghausen/Sundern, MSC Holzwickede, Birlik Herringen, TuS Ampen, TV Borgeln, Türkiyemspor Neheim-Hüsten, BSC Weslarn, SC Lohne, Jahn Soest, SC Mettinghausen, Intern.Calcio Lippstadt, Eintracht Paderborn, SuS Sichtigvor, Portug. Freizeit Meschede, Intern. FC Paderborn
D-Kreisliga: SV Eikeloh, Hellas Lippstadt, Hirschberger SV, SSV Menzel
Sachen gibt´s, die gibt´s gar nicht: So denkt der Deutsche Fußball Bund jetzt über Ausgleichszahlungen an Amateurvereine nach, die durch die geänderten Anstoßzeiten der 1. und 2. Bundesliga im Zuge des neuen TV-Vertrages finanzielle Einbußen hinnehmen müssen. „Wird der Nachweis zweifelsfrei erbracht, sind für betroffene Vereine Ausgleichssyseme denkbar“, wird DFB-Präsident Theo Zwanziger zitiert. Hintergrund ist, dass vor allem die frühe Bundesliga Live-Berichterstattung am Sonntag mit Spielen um 15.30 Uhr für Unmut bei den Amateurvereinen gesorgt hat. Denn zu dieser Zeit finden ja auch die meisten Spiele in den unteren Klassen statt. Und da fährt so mancher heimische Fan oder aktive Fußballer - vielleicht ist er ja sogar noch Dauerkarten-Beisitzer - lieber nach Schalke, Dortmund, Bielefeld und sonst wohin oder setzt sich vor die Glotze und schaut hier zu. Außerdem stellt sich die Frage, wie die unteren Vereine denn „zweifelsfrei“ nachweisen können, dass sie wegen der Bundesliga am Sonntag weniger Zuschauereinnahmen haben? Wie soll das gehen? Wie will zum Beispiel der TSV Rüthen beweisen, dass deshalb 30 Leute weniger gekommen sind? Aber was lernt man aus der ganzen Geschichte? Erst wird den Amateuren am Sonntag fast zeitgleich zu ihren Spielen eine Bundesligapartie aufs Auge gedrückt und dann versucht man mit Ausgleichszahlungen Kompromisse einzugehen. Naja, die Vordenker des DFB waren schon immer für Überraschungen gut. (Heinz Nienaber)
8:1 - das hört sich an wie ‘ne fürchterliche Klatsche, ist es aber nicht. Die Belecker waren besser, keine Frage, aber das Ergebnis fiel doch um 2-3 Tore zu hoch aus. Zum Einen waren da wiedermal die leidlichen „Blackouts“ in unserer Hintermannschaft (1:0/2:0 – 12./13. Minute), zum Anderen bestachen die Belecker durch eine „bemerkenswerte natürliche Körperbeschaffenheit“. Nach diesem Doppelschlag kamen wir wieder besser ins Spiel, bis kurz vor Ende der ersten Halbzeit. Dann folgte der nächste „Doppelte“: 3:0/4:0 – 31./34. Minute.
In der zweiten Halbzeit kamen die Belecker wohl besser auf „Temperatur“, denn bereits nach 3 gespielten Minuten kassierten wir das 5:0 (37.), wieder durch einen der schnell vorgetragenen Konter. Nun kam eine Zeit der Spielberuhigung in der wir gut mitspielten und auch die eine oder andere Chance hatten. Leider kam das 6:0 in der 51. und das 7:0 (Pascal – denk an meine Worte) in der 59. Minute. Danach hatte Daniel Pulmann seinen großen Auftritt, denn ihm war es vorbehalten unseren Ehrentreffer zu erzielen (61.). In den Schlussminuten wollte dann auch der Schiedsrichter zu seinem Recht kommen und verhängte 2 – eher umstrittene - Handelfmeter gegen uns. Den ersten konnte Pascal Grosjean noch mit Bravour meistern (66.), beim zweiten hatte er aber dann keine Chance, das Endergebnis von 8:1 (69.) stand fest. (ug)
Achterbahn der Gefühle in Mönninghausen! Aus einem möglichen Sieg wurde eine schier unabwendbare Niederlage und am Ende ein viel umjubeltes Remis. Dabei lag der Schlüssel zu diesem Punktgewinn in der Kabine: Mit der Filmmusik von „Rocky“ machten sie sich vor dem Spiel heiß. Vom ewigen Underdog aus Philadelphia stammt der Spruch „Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist“. Besser als in Mönninghausen hätten die Röwekamp-Schützlinge diesen Spruch nicht in Tatsachen umwandeln können.
Bei verhangenem Herbstwetter entwickelte sich auf der herrlichen Sportanlage des FCM von Beginn an ein munteres Spiel auf gutem Niveau. Die Hausherren drückten - Cappel stand sicher und fuhr immer wieder brandgefährliche Konter. So konnte man auch nach 25 Minuten in Führung gehen, als der Ball aus der Abwehr heraus flüssig in die Spitze gespielt wurde und Christian Burkert mit einer Klasseflanke Tarek Hamrouni bediente. Der „Sturmtank“ ließ sich nicht zweimal bitten und bugsierte den Ball per Kopf durch die Hosenträger des FCM-Keepers. Wenig später die Riesenchance für André Glennemeyer, doch sein Schuss aus spitzem Winkel rollte haarscharf vorbei am langen Toreck. Jetzt hatten die Gastgeber deutlich am Rückstand zu knabbern und versprühten kaum noch Gefahr. Da der SuS jedoch wieder einmal nicht nachlegen konnte, kam es, wie es kommen musste: Eine Freistoßflanke, mangelhaftes Rausrücken der Abwehr und Mönninghausens Nr. 11 konnte mutterseelenallein vor Jonas Duhme zum Ausgleich einschieben. Aus heiterem Himmel und das kurz vor der Pause.
Folglich war es diesmal der SuS, der an einem Rückschlag zu knabbern hatte und so begannen sie den zweiten Durchgang zerfahren und lasch. Aus einer sehr eigenwilligen Freistoßentscheidung entstand dann auch der erste Rückstand, als der eingewechselte Mönninghäuser „Riese“ aus kurzer Distanz einköpfen konnte. Dieser Gegentreffer war ein Weckruf für die Grün-Weißen, die nun wieder an die erste Hälfte anknüpfen konnten und sich zahlreiche Ecken erspielten. Eine solche - getreten vom angeschlagenen, aber unermüdlichen Oliver Röwekamp - fand dann auch den Kopf von André Glennemeyer, der trocken den Ausgleich besorgte. Nun hatte Cappel Blut geleckt und spielte auf Sieg. Leider mussten sie dabei schmerzlich feststellen, dass auch der FCM kontern kann, wenn man ihnen das Mittelfeld überlässt. Plötzlich tauchten zwei Stürmer frei vor Jonas Duhme auf, den ersten Versuch parierte er glänzend, doch beim Nachschuss war auch er machtlos. Der erneute Rückstand - 12 Minuten vor dem Ende. Allzuoft waren die Jungs vom Boker Kanal schon in dieser Phase des Spiels knapp k.o. gegangen. Zumal sich der Gegner nun von seiner dreckigsten Seite zeigte, jeden Einwurf und Freistoß verzögerte und dafür auch vom Schiedsrichter mit Gelb bestraft wurde. Als die konfusen und mutlosen Cappeler dann in einen weiteren Konter liefen, war es nur einem mustergültigen Reflex von Duhme zu verdanken, dass nicht endgültig ein Deckel auf die Partie gesetzt wurde.
Die Partie raste nun dem Abpfiff entgegen. Als der Schiedsrichter zwei Minuten Nachspielzeit anzeigte und Mönninghausen kurz darauf einen Ball völlig routiniert über das angrenzende Clubheim drosch, schien die Messe endgültig gelesen. Doch der Unparteiische packte für dieses erneut plumpe Zeitspiel noch ein paar Sekündchen mehr drauf. Ein allerletztes Mal spielte Cappel konzentriert. Der Ball fand Oliver Röwekamp. Er legte ihn sich auf seinen schwächeren linken Fuß, drosch eine Wahnsinns-Flanke aus dem Halbfeld weit über den Strafraum hinweg. Der Ball flog. In diesen Sekunden konnte wohl jeder wie in der Ruhe vor dem großen Sturm seinen eigenen Herzschlag hören. Bis schließlich Holger Kleine-Hollenhorst am langen Pfosten mit Riesenschritten dem Ball entgegen rannte, um ihn mit voller Wucht per Flugkopfball in die Maschen zu jagen. Riesenjubel, der Schiri pfiff ab - das Tor zählte. Alle lagen sich in den Armen und konnten ihr Glück kaum fassen. Rocky hatte Apollo in der 15. Runde doch noch ausgeknockt, weil er bei neuneinhalb so gerade noch auf die Beine kam. So zumindest das Gefühl - obwohl es nur ein Remis war. Endlich haben sie einmal zurück geschlagen und sich nicht in eine knappe Niederlage gefügt. Dabei haben sie den punktgleichen Tabellennachbarn in direkter Reichweite gehalten und eine einzigartige Moral bewiesen. Ein besonderes Lob gebührt Spielertrainer Oliver Röwekamp, der trotz Grippeschwächung zu den besten Cappelern zählte und zwei Tore vorbereitete, sowie Abwehrmann Dennis Hahn, der nahezu alle Zweikämpfe für sich entschied und des Öfteren in höchster Not für die geschlagenen Mitspieler klärte. Nun gehen sie mit einer Serie aus vier Spielen ohne Niederlage und einem breiten Grinsen in die Totensonntags-Pause. Danach fordern sie zum Hinrundenabschluss den Tabellenführer Viktoria auf dessen eigenem Platz. Auch dann wird es wieder heißen: „Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist.“ (gk)
Die E2 konnte auch das letzte Qualifikationsspiel in Staffel 7 bei den E-Junioren beim SC Lippstadt gewinnen und hat somit aus 8 Spielen 24 Punkte geholt bei einem Torverhältnis von 36:10, was dann am Ende Platz 1 bedeutet. Das dieses Spiel über lange Zeit nicht gerade berauschend verlief störte nach dem 2:1 Siegtreffer in der Nachspielzeit eigentlich keinen mehr, naja außer vielleicht den Trainer, der immer noch wutschnaubend an der Seitenlinie stand. Auch wenn man 10 Punkte Vorsprung hat muss man draufgehen, nachsetzen und kämpfen. Gegen eine 5er Abwehrkette der Gastgeber taten wir uns lange Zeit sehr schwer und als der SC dann auch noch mit 1:0 in Führung ging wurde es nicht gerade leichter für uns. Trotzdem konnten wir schon 4 Minuten später ausgleichen, aber dann dauerte es endlose 32 Spielminuten und 3 Lattentreffer bis Georgios Golias bei einem seiner beherzten Vorstöße am heutigen Tag das 2:1 in der Nachspielzeit markieren konnte. Insgesamt muss ich den Jungs aber eine tolle Qualifikationsrunde bescheinigen, alle Spiele konnten gewonnen werden und die Anzahl der Gegentore hielt sich auch in Grenzen, was sicher auch an unserem sehr guten Torwart Joel Santomauro liegt. Für die meisten Tore in dieser Runde sorgte unser Torjäger Niclas Ansahl der immerhin 16 Treffer beisteuern konnte. Nun freuen wir uns schon auf die Meisterschaftsrunde die am 28.02.09 für uns beginnt. (fw)
Nein, es wurde kein Zweites Dortmund gegen Schalke und auch kein zweites Karlsruhe gegen Leverkusen. Der SuS Cappel II gab sich am vergangenen Sonntag nicht die Blöße, eine 3:0-Führung noch zu verspielen. Jedoch standen sie kurz davor und benötigten am Ende doch noch etwas Glück, um diese eigentlich einseitige Partie mit drei Punkten zu krönen. Gott sei Dank. Aber wie konnte es soweit kommen?
Die Röwekamp-Schützlinge begannen die Partie konzentriert und dominant, während die Gäste vom Kranenkasper nervös und überfordert wirkten. Die SuS-Abwehr mit dem ins Team gerutschten Dennis Hahn, Neu-Libero Matze Gierth, sowie Stephan Canisius machte einen durchweg sattelfesten Eindruck. Zudem war Daniel Vidovic mal wieder der stärkste Mann auf dem Platz und sorgte wie fast immer mit präzisen Pässen und harten Weitschüssen für Gefahr. Dennoch konnten die personell kräftig durchgerüttelten Cappeler keinen Treffer erzielen. Erst ein Zwangswechsel brach den Bann: Aykut Chilmioglu musste den Platz bereits nach 20 Minuten verletzt räumen und wenige Minuten später drückte der für ihn gekommene Guido Kleineheilmann eine herrliche Vidovic-Flanke mit dem Kopf über die Linie. 1:0 – so auch der Pausenstand.
Den zweiten Durchgang begann der SCL aktiver und personell verändert. Das gab den Hausherren endlose Räume für Konter, die jedoch in schöner Regelmäßigkeit von Andre Glennemeyer oder Abdullah Bas schlampig abgeschlossen wurden. Erst als der kleine „Apo“ den SC-Keeper mit einem Kopfball zur Abwehr in höchster Not zwang und Deniz Yildiz zur Stelle war und abstaubte, wähnte man sich endgültig auf der Siegerstraße. Um das Glücksgefühl zu vollenden, zeigte „Apo“ dann auch umgehend, dass er doch noch treffen kann. Diesmal war sein Kopfball zu präzise für den Schlussmann der Gäste.
Und plötzlich war er wieder da: der Schlendrian. Der alte und ewige Erzfeind der Zweiten, er zeigte sich in seiner hässlichsten Gestalt. Lasche Zweikämpfe, seliges Träumen und schon stand es nur noch 3:2. Die Furcht vor der Blamage wuchs. Schalke und Leverkusen grüßten drohend. Dann diese Flanke in den Strafraum, der bullige Stürmer des SC drückt, schiebt, drängelt, „Canne“ fällt hin, Jonas Duhme pariert den ersten Schuss, dann der Abpraller – vereitelt – der Ball ist immer noch heiß. Noch ein Versuch. Geklärt zur Ecke in letzter Not. Soviel unnötiges Zittern reicht für eine ganze Saison. Schlussendlich konnte auch diese brenzlige Situation geklärt und sogar der spielerische Faden wiedergefunden werden. Man war mit einem blauen Auge davon gekommen und um drei wichtige Punkte reicher.
Nun geht es kommenden Sonntag zu den alten Freunden nach Mönninghausen. Was wurden da nicht schon für Schlachten geschlagen (für Insider: das 2-4-4-System lässt grüßen)! Auch diesmal dürfte es heiß werden, denn der FCM schlug den Tabellenführer Viktoria auf dessen eigenem Platz sensationell mit 5:0. Doch wenn der Schlendrian in Cappel bleibt, brauchen sie sich auch nicht vor Mönninghausen zu fürchten. (gk)
Freudiges Wiedersehen mit der Türkischen Union: Nachdem der SuS Cappel II sie in der letzten Saison gnadenlos in den Staub der D-Liga schickte, heuerten zahlreiche Ex-Santomauro-Schützlinge bei Internationale an, um einen neuen Versuch zu unternehmen. Die Ergebnisse gegen Cappel bleiben jedoch die gleichen: Mit 4:1 besiegte die Röwekamp-Elf die Männer vom Jahnplatz und feierte dabei ein äußerst erfreuliches Comeback. Holger Kleine-Hollenhorst erzielte nach zuletzt durchwachsenen Leistungen drei der vier Cappeler Treffer, bestätigte seine ansteigende Formkurve und sprühte vor Spielwitz.
So sollte es von A bis Z ein gelungener Sonntag für die „Zweite“ werden. Vor dem Spiel sprach man offen über einige schwelende Konflikte in der Mannschaft und dem direkten Umfeld und konnte einiges aus der Welt schaffen. Die neue Einheit demonstrierten die SuSler dann unmittelbar vor dem Anpfiff mit dem wieder eingeführten „Cappeler Kreisel“, in dem sie sich noch einmal pushten und Mut zusprachen. Es schien zu wirken: Nach kurzer Findungsphase übernahmen die Gäste vom Boker Kanal das Ruder und spielten sich zahlreiche Chancen heraus. Läuferisch war man den Hausherren um ein Vielfaches überlegen und konnte deren Angriffsbemühungen problemlos im Keim ersticken. Dadurch ergaben sich große Freiräume, die prompt genutzt wurden: Abwehrrecke Guido Kleineheilmann durfte auf der rechten Seite unbehelligt mit dem Ball am Fuß durchs Mittelfeld spazieren. Sein Steilpass in die Gasse fand Holger Kleine-Hollenhorst und dieser schloss eiskalt und unhaltbar mit rechts ins lange Toreck ab. Da knappe Führungen schon oft verspielt wurden, ruhten sich die Cappeler nicht lange aus und drängten weiter auf das gegnerische Tor. Der starke, aber oft zu verspielte Aykut Chilmioglu passte mustergültig in den Rücken der Abwehr und wieder war Kleine-Hollenhorst zur Stelle und versenkte trocken. Dieser zwei-Tore-Vorsprung brachte endgültig Sicherheit ins Spiel des SuS II, während das Heimteam zusehends lauter und ruppiger wurde. Altbekannte Reaktionen. Beppo lässt grüßen. Da jedoch größte Möglichkeiten durch Glennemeyer, Hamrouni und auch Kleine-Hollenhorst nicht verwertet wurden, blieb es eng. Die Strafe folgte auf dem Fuß: Nach einem unnötigen Foul von Kleineheilmann am Strafraumeck zirkelte Inters „Siebener“ den fälligen Freistoß derart präzise in den Winkel, dass die Kugel dort oben stecken blieb und Icke Häßler Freudentränen vergossen hätte. Auch wenn Keeper Jonas Duhme steif und fest behauptete, dieser Ball sei haltbar gewesen, wenn er nur anders gestanden hätte, war es ein perfekter Freistoß und ein unsanfter aber heilsamer Weckruf für die Cappeler kurz vor der Pause.
Denn so gingen sie ebenso konzentriert und energisch in den zweiten Durchgang, wie zu Beginn der Partie. Der eingewechselte Daniel Vidovic veredelte das Offensivspiel und die Abwehr um Markus „Olaf Thon“ Krombholz ließ nichts anbrennen. So kam auch endlich Andre Glennemeyer zu seinem verdienten Treffer. Nach Zusammenspiel mit Matze Gierth traf der Youngster zum wichtigen 3:1.
Inter zog nun die letzte Trumpfkarte, stellte seinen Torwart in den Sturm und den Trainer in den Kasten. Bringen sollte es außer einigen unfairen Aktionen des korpulenten Keepers nichts mehr. Stattdessen schlug Vidovic auf Zuruf noch einen herrlichen 40-Meter-Pass (siehe: Matthäus, Lothar) genau auf den blonden Scheitel von - natürlich - Holger, der mit Köpfchen seinen dritten Treffer markierte.
So wurde der Tabellennachbar geschlagen und überholt, bevor es nun zu zwei weiteren Duellen mit dem direkten Konkurrentenlager kommt: Zunächst daheim gegen den SC Lippstadt und dann in Mönninghausen geht es für die Mannen von Oliver Röwekamp um wichtige Punkte. Der Abstand nach unten ist zunächst beruhigend ausgebaut. Doch 20 Punkte nach der Hinrunde wären schon eine mehr als feine Sache. Allerdings wird es mit Sicherheit nicht so leicht wie gegen Internationale, bzw. „Türkische Union reloaded“. Denn die, ja die liegen ihnen einfach. (gk)
U13 Westfalenauswahl (JG 96/97) - Lehrgang vom 31.10. bis 02.11.2008 in Kaiserau: Unter gleichzeitiger Benachrichtigung ihrer Vereine und vorbehaltlich des Einverständnisses der Eltern/Erziehungsberechtigten wurden folgende Spielerinnen der Westfalenauswahl des Jahrganges 1996/97 zum Auswahllehrgang vom 31.10. - 2.11.2008 im SportCentrum Kamen/Kaiserau eingeladen: Melanie Ziegner - Gremmendorf; Sarah Göcking - Heike Rheine; Wiebke Tepe - BSV Ostbevern; Inga Kösters - SC Altenrheine; Pia Schneuing - SC Arminia Ochtrup; Anna Rademacher - TuS Freckenhorst; Hjördis Nüsken - Hammer Spvg.; Stephanie Dinter - SV Südkirchen; Elsa Dins - 1. FFC Recklinghausen; Patricia Pape - SV Beckum; Dörthe Hoppius - FC Rhade; Anita Ahmeti - BVH Dorsten; Burcu Ozkanca - Rüblinghausen; Kristin Rampelt - FC Kreuztal 08; Victoria Kuhn - SG Hickengrund; Joana Reuter - FC Finnentrop; Pascale Kampczyk - Hagen 11; Anna Tatenhorst - Spvg. Gerthe; Rana Uzungüngör - VFL Schwerte; Carina Schlüter - SV Weser Leteln; Lena Störmer - Herringhausen/Eickum; Lisa Lösch - JSG Unteres Kalletal; Laura Liedmeier - VFB Schloß Holte; Laureen Brilka - FC Gütersloh 2000; Lisanne Kleygrewe - FC Gütersloh 2000; Alyssa Behrndt - SuS Cappel; Katharina Boedeker - SG Brenkhausen; Lena Forell - TSV Wewer; Carolin Thurck - SV Hemer Herzlichen Glückwunsch Alyssa 
Nach unserem Sieg unter der Woche in Lipperode (7:0) konnten wir am Samstag auch das letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen den SV Bad Waldliesborn mit 4:2 gewinnen. Dank unserem treffsicheren Mittelstürmer Niclas Ansahl (alle 4 Tore !!!) setzten wir uns gegen spielerisch starke Gäste aus Bad Waldliesborn durch und werden diese Qualifikationsrunde nach dem letzten Gruppenspiel beim SC Lippstadt (Sa. 15.11.08) auf Platz 1 beenden. Unsere Heimstärke ist sicher auch ein Schlüssel zu diesem Erfolg, konnten doch im gesamten Jahr 2008 Saisonübergreifend nur der SV Lippstadt und RW Horn bei uns Punkten, alle anderen Mannschaften mußten sich geschlagen geben. (fw)
Das man der Papierform nicht immer glauben darf erfuhren die Jungs der Cappeler C-Junioren am heutigen Sonntag auf der Anröchter Asche gegen deren 2. Mannschaft. Es dauerte doch eine erhebliche Zeit, bis man sich an das ungewohnte Geläuf angepasst hatten. Die Anröchter beschränkten sich auf Konter, die jedoch immer wieder für Gefahr vor dem Cappeler Tor sorgten. Als dann endlich Florian Schäfer mit einem Doppelschlag (30./31.) die 2:0 Führung herausschoss schwand die Gegenwehr der Anröchter erheblich. Folge aus dieser Tatsache waren die weiteren Tore durch Nils Mirchel (38./61.), Denis Lazarou (47.) und Daniel Pulmann (55.). Schönheitsfehler dieser Partie aus Cappeler Sicht war der Gegentreffer zum 1:6 fünf Minuten vor Schluss, welcher den Trainer zur Aussage veranlasste: „Das Ding war so überflüssig wie ein Kropf am Hals“. (ug)
Auch nach der langen Pause durch die Herbstferien konnten wir unsere Siegesserie fortsetzen und bei der E3 des SV Lippstadt 08 einen Erfolg einfahren. Dieses mal gab es wesentlich mehr Gegenwehr durch die Gastgeber als im Hinspiel und es dauerte auch bis zur 18. Minute als ein eigentlich haltbarer Schuß von Timoteusz Jachimowski im Netz landete. In der 23. Minute waren wir uns nicht so sicher wer denn da der Torschütze zum 2:0 war, nach einem herrlichen Schuss von Elias Dudek hielt Niclas Ansahl noch den Kopf rein, aber ob das vor oder hinter der Linie war spielte auch keine Rolle denn so hatten wir kurz vor der Halbzeit noch einmal nachgelegt. Der SV hatte auch seine Chancen doch die wurden durch unseren Torwart Joel Santomauro entschärft und dazu noch durch den hervorragenden Einsatz von Georgios Golias und Stefano Vescio die jeweils in höchster Not klären konnten. Nach der Pause gab es dann aber in der 35. Minute doch den Anschlußtreffer des SV und es wurde ein offener Schlagabtausch bis zum Schlußpfiff. Kurz bevor dieser ertönte konnten unsere Jungs einen tollen Konter nutzen und Justin Pohl erzielte aus kurzer Distanz das erlösende 3:1 nach einem super Zuspiel von Niclas Ansahl. Jetzt geht es schon am Donnerstag um 17:30 Uhr beim TuS Lipperode weiter. (fw)
Buntes Sportprogramm bei Kaiserwetter Grün-Weißes Wochenende des SuS Cappel ein voller ErfolgBesser konnten die Rahmenbedingungen für die Ausrichtung des ersten Cappeler Sportwochenendes nicht sein. Bei bestem Wetter, hoch motivierten Jugendlichen und gut gelaunten Erwachsenen kann man nur sagen, die Veranstaltung war ein toller Erfolg.
Besonders erfreulich war der große Zulauf bei den erstmalig ausgetragenen Vereinsmeisterschaften der im letzten Jahr gegründeten Badmintonabteilung. Bei den Herren konnten 14 Teilnehmer und bei den Damen 8 Teilnehmerinnen begrüßt werden. Gespielt wurde neben den Einzel- und Doppelkonkurrenzen auch ein Mixedturnier mit spontan zusammengesetzten Paaren. Hier gingen Hubi Langer & Petra Ropinski vor der jüngsten Teilnehmerin Karsta Friedrich & Sven Hauptstein, sowie Carmen Vavitsas & Uwe Storck als Sieger hervor. Petra Ropinski entschied darüber hinaus noch die Einzel und Doppelkonkurrenz mit Yvonne Hitschfeld für sich und krönte sich damit zur neuen Badmintonqueen von Cappel. Das Herreneinzel gewann Uwe Storck und das Herrendoppel entschied die Paarung Werner Steinhoff & Ralf Balzer für sich. Direkt im Anschluss kamen die Mixedvolleyballer noch in ihrem Meisterschaftsspiel gegen VfL Hörste/Garfeln zu einem tollen 3:1 Erfolg.
Auf dem Sportplatz stand das runde Leder im Mittelpunkt. Den Auftakt bildeten die C-Jugendlichen. Unter der souveränen Leitung des Jungschiedsrichters Markus Hofmann gewann der TuS GW Allagen vor den Mannschaften aus Wadersloh und Kaunitz. Das folgende Einlagespiel zwischen der G-Jugend des SuS und den von Schulleiter Herrn Schröer betreuten Erstklässlern der Martinschule war die mit Abstand torreichste Begegnung. Alle Zuschauer kamen bei dieser Partie auf ihre Kosten. Als Andenken erhielten anschließend alle Spieler einen Fußballerpokal überreicht. Nicht minder viele Tore fielen in der Freundschaftsbegegnung der SuS „Alte Herren“ gegen die Blau-Weißen vom Lipperbruch, leider diesmal jedoch mehrzahlig für die Gäste. Abends gab es beim Sportlertreff die Gelegenheit die einzelnen Leistungen nochmals in gemütlicher Runde zu diskutieren.
Am Sonntagmorgen gingen die F- und E-Jugendmannschaften ans Werk. Auch hier standen die Kicker ihren großen Vorbildern in nichts nach und boten den zahlreichen Zuschauern spannungsgeladene Begegnungen. Das F-Jugendturnier gewann die Mannschaft vom SuS Cappel vor den Teams aus Horn und Esbeck. Bei den E-Jugendlichen setzte sich der SC Lippstadt vor dem SuS Oestereiden und den Gastgebern aus Cappel durch. Den Abschluss bildeten dann die Meisterschaftsspiele der Seniorenmannschaften, mit deren Schlusspfiff das erste „Grün-Weiße Sportwochenende“ seinen Ausklang fand. (sh)
Miteinander Sport treiben und miteinander reden, unter diesem Motto steht das am 11./12. Oktober erstmalig veranstaltete Grün-Weiße Sportwochenende des SuS Cappel. Der Zusammenhalt über Abteilungsgrenzen hinweg sowie die Außendarstellung des Vereins im Lippstädter Stadtteil Cappel sind die Hauptanliegen des Organisationskomitees um den 2. Vorsitzenden Klaus Kister. Darum richtete sich die Einladung zu dieser Veranstaltung gerade auch an die Bürger Cappels, die bisher noch keinen engeren Kontakt zum Sportverein haben. Neben den einzelnen sportlichen Aktivitäten wird auch ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Dosenwerfen, Torwandschießen sowie allerlei Leckereien für Kurzweil sorgen.An den beiden Tagen stellen sich die einzelnen Abteilungen des Vereins vor. In der Halle der Martinschule finden am Samstag ab 13.00 Uhr erstmalig, organisiert von den „Breitensportlern“, offene Badmintonvereinsmeisterschaften im Einzel, Doppel und Mixed statt, während die Volleyballer ab 17.30 Uhr im Meisterschaftsspiel gegen den VfL Hörste/Garfeln I die Kräfte messen.
Auf dem Sportplatz rollt an beiden Tagen das runde Leder. Es beginnen die C-Junioren am Samstag ab 13.00 Uhr mit einem Turnier an dem neben den Gastgebern Mannschaften von GW Allagen, FC Kaunitz und dem TuS Wadersloh teilnehmen. Im Anschluss, um 16:00 Uhr, kommen die Alten Herren im Spiel gegen BW Lipperbruch zu ihrem Recht. In der Halbzeit dieses Spiels können die Minikicker wieder einmal ihr Können unter Beweis zu stellen. Sie treten in einem Einlagespiel gegen Erstklässler der Martinschule Cappel an.
Abends bekommen dann alle aktiven und passiven Sportler beim Sportlertreff im Clubheim die Gelegenheit sich auszutauschen, kennenzulernen oder einfach mal wieder zu feiern.
Am Sonntag heißt es dann wieder: „Das Runde muss ins Eckige!“ Um 10.00 Uhr finden ein F- und ein E-Jugendturnier statt. Bei der F-Jugend stehen sich neben Cappel 1 und 2 noch RW Horn 2, Germania Esbeck 2 und der SV Bad Waldliesborn gegenüber, während bei den E-Jugendlichen die Mannschaften aus Oestereiden, von Viktoria Lippstadt 2, SC Lippstadt 2 und Cappel 1 und 2 teilnehmen.
War es bis dahin Freundschaft so bilden nun die Meisterschaftsspiele der Senioren um 13.00 Uhr zwischen SuS Cappel 2 – BW Dedinghausen 2 sowie SuS Cappel 1 – Germania Stirpe um 15.00 Uhr einen ernsthafteren Abschluss dieser beiden Sporttage. (sh/ug)
Unser Herbstturnier 2008 war ein voller Erfolg. Das Wetter war super und die Mini-Kicker aller eingeladenen Mannschaften waren sehr engagiert dabei. Aufgrund der vielen Neuzugänge galt für uns erst einmal herauszufinden, wo wir Leistungsmäßig stehen. Bei den Spielen sah man aber sehr schnell, dass das Training der vergangenen Wochen schon sehr viel gebracht haben. Das erste Spiel vor Publikum beflügelte unsere Mädels und Jungs zusätzlich, so dass wir von den fünf Spielen eins unentschieden und die restlichen vier gewonnen haben. Unsere Goalgetter Lukas und Moritz schlugen in jedem Spiel eiskalt zu. Bemerkenswert war, dass unsere jüngsten Jan und Dennis (beide gerade erst 4 Jahre geworden) keine Situation ausließen sich mitten in das Getümmel zu stürzen. Unsere Abwehr mit unserem Libero Mikel und Torwart Luca stand in den meisten Fällen bombensicher. Das Mittelfeld mit Ronja, Max, Ludwig und Lauren agierten super nach vorne. Völlig ausgepowert aber überglücklich nahmen unsere Bambinis bei der Siegerehrung dann den Pokal entgegen.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen Helfern rund um das Turnier bedanken. (md)
Den Soundtrack zu diesem Kick lieferte Roland Kaiser: „Ich glaub, es geht schon wieder los - das darf doch wohl nicht wahr sein!!!“ Wieder sollten die Röwekamp-Schützlinge eine Führung verspielen und am Ende als die Deppen dastehen. Dabei begannen sie dieses Spiel beim aktuellen Tabellenführer nahezu perfekt: Bereits nach wenigen Sekunden düpierte Rückkehrer Daniel Wibbe seinen Gegenspieler und wurde erst im letzten Moment am Torschuss aus kurzer Distanz gehindert. Und nur einen Wimpernschlag später zirkelte der starke Christian Witt einen Freistoß genau auf den Kopf des vollkommen freien Matthias Gierth und dieser ließ sich nicht zweimal bitten und versenkte die Kugel zur frühen Führung (2.). Wer sonst als „Bob der Blitz“, der Mann mit eingebauter Torgarantie?
Eine ideale Ausgangslage, um aus einer gesicherten Abwehr heraus auf Konter zu lauern. Doch es kam mal wieder alles ganz anders. Zwanzig Minuten hielt die Führung, dann ließ sich die Cappeler Hintermannschaft um Torsten Röwekamp überlaufen und fing sich den Ausgleich. Wer nun Schlagerbarden Kaiser vor seinem inneren Ohr trällern hörte, wurde bestätigt. Die Platzherren drückten und kamen nur wenige Minuten nach dem Ausgleich zur Führung. Auch wenn diese mehr als fragwürdig zu Stande kam, da Simon Ratkovic eindeutig gehalten und vom späteren Torschützen sogar zu Boden gedrückt wurde. Die Partie wurde danach unsauber und hektisch. Die Gäste verloren dabei gegen die junge Heimelf völlig den Faden. Nach kollektivem Tiefschlaf erhöhte Sichtigvor auf 3:1. Der Pausenpfiff erlöste die konsternierten SuSler, die sich daraufhin lautstark angifteten.
Dieses Gewitter schien reinigende Kraft zu haben, denn Cappel spielte nun endlich wieder Fußball und kam sogar noch einmal zurück in dieses Spiel auf der ungeliebten Asche. Wieder war es Christian Witt, dessen Ecke nach Christian-Pander-Art den Kopf von Guido Kleineheilmann fand. Der Kapitän netzte ein und wurde beim Versuch, den Ball aus dem Netz zu holen, angerempelt und auch noch getreten. Doch statt der fälligen roten Karte für diesen pubertären Auswuchs gab es nur Gelb - für Kleineheilmann. Wieder ein Schiedsrichter, der sich nicht gerade als Cappelfan outete. Und da man mit dieser Tour verdammt gut fährt, kann man natürlich auch gerne die erneut deutliche Abseitsstellung vor dem spielentscheidenden 4:2 übersehen. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste vom Boker Kanal längst das Heft in die Hand genommen und durch Yildiz und Kleineheilmann den Ausgleichstreffer auf dem Fuß bzw. Kopf. Vielleicht bestrafen die Schiedsrichter mit ihren Entscheidungen das oftmals laute Lamentieren der Cappeler (obwohl sich dieses zumeist gegen die eigenen Mitspieler richtet). Vielleicht eilt den Mannen der Zweiten ein unbekannter, schlechter Ruf voraus. Vielleicht sind die Gegner auch einfach nur cleverer.
Sicher ist jedenfalls, dass sich der SuS Cappel II in schöner Regelmäßigkeit selbst schlägt und dabei oft genug vom Mann mit der Pfeife Unterstützung erhält. Erst wenn man um diese Hypothek weiß, wird man sich wieder klüger anstellen.
Für alle Freunde des vorbehaltlosen Optimismus sei hervorgehoben, dass sich die Mannschaft von Oliver Röwekamp auch beim Tabellenführer achtbar bis ebenbürtig aus der Affäre zog. Und das - wie in Sichtigvor im Vorfeld kolportiert wurde - ganz ohne Unterstützung aus der Ersten. (gk)
Halbfinale verpasst! Das ist das Fazit des heutigen Pokalspieles beim SC Lippstadt. Ein über weite Strecken ausgeglichenes Spiel fand im SC Lippstadt letztendlich den verdienten Sieger. Bereits nach 10 Minuten lagen die Cappeler mit 2:0 zurück, und das 3:0 folgte in der 24. Minute. Hoffung kam auf als nur eine Minute später durch Nils Mirchel das 3:1 fiel.
In Halbzeit zwei ging das muntere Toreschießen weiter. Auf das 4:1 in der 44. Minute folgte das 4:2 durch Alexander Pieper (49.). Dem 5:2 in der 51. Minute kam das 5:3 wieder durch Alexander Pieper (52.) nach. Nun war wieder der SC dran und erhöhte auf 6:3 (58.) worauf Alexander Pieper in der Schlussminute das 6:4 gelang. Neben den 3 Toren von Alexander Pieper konnte sich Torwart Lars Schöps durch einige schöne Paraden auszeichnen. (ug)
An manchen Tagen hilft es alles nichts. Da kann man noch soviel richtig machen, man verliert am Ende trotzdem. Zu Genüge kennen die Mannen der Zweiten diese Tage aus der letztjährigen Hinrunde. Dort setzte es vermeidbare Niederlagen am Fließband und die Saison konnte erst im Nachsitzen gerettet werden.
Das Heimspiel gegen Warstein muss vielen daher wie eine Zeitreise vorgekommen sein. Verloren - trotz zweimaliger Führung - und trotz spielerischem Übergewicht und Chancenplus. 45 Minuten lang diktierte Cappel das Geschehen und ließ mit einem kompakten Mittelfeld kaum etwas zu. Neuzugang Simon Ratkovic war einer der Garanten für die hervorragende Defensivleistung und besorgte nach schöner Einzelleistung die Führung für die Grün-Weißen mit einem trockenen Linksschuss ins lange Eck. So ging es auch zum Pausentee. Dieser muss dem Unparteiischen in irgendeiner Art und Weise bitter aufgestoßen sein, denn er verlor in einer von beiden Seiten fair geführten Partie mehr und mehr den Überblick. Plötzlich bekam Warstein unerklärliche Freistöße zugeschustert und durfte sich auch sonst einiges leisten. Wie beim schmeichelhaften Ausgleich, dem Meisterstück des Schiedsrichters: Nicht nur durfte der Warsteiner Angreifer seine Aktion aus mehr als überdeutlicher Abseitsstellung beginnen - auch ein Tritt ins Gesicht des aus seinem Kasten stürmenden Keepers Jonas Duhme wurde als rechtmäßiges Mittel interpretiert. Kein Wunder, dass im Cappeler Lager vielerorts "Lutz-Wagner"-Unkenrufe laut wurden.
Und doch hatte Cappel die richtige Antwort parat. Nach einem feinen Pass von Deniz Yildiz vernaschte Matze Gierth seinen Gegenspieler und schloss wuchtig und präzise ab. Die erneute Führung, die man sich nicht erneut nehmen lassen wollte.
Doch ein solches Unternehmen lässt sich nicht mit dem Abwehrverhalten vereinbaren, welches die Jungs von Olli Röwekamp nun an den Tag legten. Zunächst brach ein TuS-Angreifer unbehelligt auf der linken Seite durch und spielte flach in die Mitte. Der Ball trudelte vorbei am ersten Cappeler, am zweiten, am dritten und vierten... und am langen Pfosten konnte der zweite Warsteiner Stürmer sein Glück kaum fassen und schob schlafwandlerisch sicher ein - so als ob er ganz allein auf dem weiten Grün stünde. Sämtliche Jugendtrainer des SuS, von der G- bis zur A-Jugend sehen in ihren Spielen kein schlechteres Verhalten einer Hintermannschaft. Der Siegtreffer durch Warstein wirkte da nur noch wie die höhnische Bestrafung vollendeter Naivität.
So blieb am Ende nur verwundertes Augenreiben, ob der Tatsache, dass ein Team wie Warstein tabellarisch ganz oben in der Kreisliga C Lippstadt mitspielt. Den Anschluss an diese Regionen haben sich die SuSler letzten Endes jedoch selbst verbockt. (gk)
So ruhig hatte sich Pascal Grosjean sein erstes Spiel im Tor der Cappeler C-Junioren wohl nicht vorgestellt, denn das Spiel fand überwiegend in der Rüthener Hälfte statt. Von Beginn an machten die Cappeler Druck, sorgten hierdurch jedoch auch für eine hoffnungslose Überfüllung des gegnerischen Strafraums, so dass 28. Minuten vergingen bis Alexander Pieper das erlösende 1:0 markierte. Nur 4 Minuten später erhöhte Dennis Neuberg mit einem sehenswerten Distanzschuss auf 2:0 (32.). So ging es in die Halbzeit.
Im zweiten Durchgang schwand zusehends die Kraft der nie aufgebenden Rüthener Jungs und die Cappeler bekamen Chance um Chance das Ergebnis nach oben zu schrauben. In kurzen Abständen fielen weiter Tore: 3:0 Timo Basner (42.), 4:0 Evangelos Avramidis (48.), 5:0 Alexander Pieper (55.). Den krönenden Abschluss dieses einseitigen Spiels setzte Jannis Neumann mit einen klassischen Hattrick zum 8:0 (57.,61.,70.) (ug)
Das Heimspiel am Samstag gegen den SC Lippstadt war für uns schon das letzte Spiel der Hinrunde. Das wir diesen Gegner auf keinen Fall unterschätzen sollten zeigten schon die Ergebnisse aus den anderen Spielen unserer Gäste und so wurde es auch bis zum Ende ein zähes Ringen um den Sieg. Es gab zwar genug Torchancen in diesem Spiel, aber es dauerte 14 lange Minuten bis unser Torjäger Niclas Ansahl zuschlagen konnte und zum verdienten 1:0 aus kurzer Distanz einköpfte. So ging es dann auch in die Pause und kurz nach dem Seitenwechsel glichen unsere Gäste nach einem haarsträubenden Abwehrfehler aus. Unser wie immer sehr guter Torwart Joel Santmauro verhinderte dann gleich zwei mal die Führung des SC bevor unser Schalker Junge Elias Dudek mit seinem linken Hammer in der 37. Spielminute das 2:1 für uns erzielen konnte, was in einem spannenden Spiel auch den Endstand bedeutete. Nun stehen wir mit 12 Punkten aus 4 Spielen ganz oben und wollen diese Position auch in der für uns in 5 Wochen beginnenden Rückrunde verteidigen. Im Gegensatz zu anderen Spielen die am Samstag ausgetragen wurden war unser Schiedsrichter fehlerfrei, es wurde kein Abseitstor gegeben und es gab auch keine unberechtigten Handelfmeter. Welches Spiel ich da wohl meine? (fw)
Unglaublich, aber wahr! Wir sind nach 1:2 und 2:4 Rückstand noch zurück gekommen. In den letzten 7 Minuten rissen 11 tapfer kämpfende Grün-Weisse das Spiel noch auf 4:4 herum! In der Verlängerung passierte nicht viel. Im Elferschiessen behielten wir durch Kadirs Glanztat, Mellrichs Pfostenschuss und Jojos finalen Knaller die Oberhand. Ich bin stolz auf Euch, Jungs! So muss es weitergehen! Respekt! Marky
Tore für Cappel: 1:0 Nermin Saku - Freistoß, 2:2 Marc Brandhoff - Flachschuss, 3:4 Mustafa Ouglu - Flachschuss, 4:4 Albert Coers - Traumtor. (mp)
„Normalerweise“... das ist so ein Begriff, der im Fußball stets auf wackeligen Füßen steht. Wie man z.B. letzte Woche in einem Dorf, dessen Name partout nicht einfallen will, eindrucksvoll beobachten konnte. Und doch bleibt nach der gestrigen Partie am Boker Kanal die Überzeugung zurück: Normalerweise hätte dies der dritte 1:0-Erfolg der Saison für die Grün-Weißen Hausherren sein müssen. „Normalerweise“ heißt in diesem Fall: Wenn es mit rechten Dingen zugegangen wäre. Denn alles sprach für die Cappeler, die nach einer halben Stunde durch eine Kopfball-Bogenlampe des starken „Zehners“ Matthias Gierth, vorbereitet durch eine Musterflanke von Sebastian Tölle, in Führung gingen. So verschossen die wild anrennenden Gäste kurz nach der Pause einen Elfmeter und boten den agilen Halbstürmern Abdullah Bas und Daniel Wibbe immer wieder Platz für gefährliche Konter. Als jedoch nach einer Ecke für die Arminia und einer griechisch-römischen Ringkampfeinlage gegen Oliver Röwekamp der Pfiff des einseitigen Schiedsrichters ausblieb und der Langeneicker Elfmeterdepp aus kurzer Distanz einschieben konnte, war jegliches Kalkül über den Haufen geworfen. Da war sie nun, die erste verspielte Führung dieser Saison und sogleich zischten den Beteiligten die ausgelassenen Großchancen zur 2:0-Führung durch den Kopf. Reinold Röwekamp beschwor sogleich die fehlende Kondition herauf, drohte massive Waldlauf-Sanktionen an und malte auch sonst alles in schwarz.
Was er und die anderen Betrachter dann zusehen bekamen, lief diesem Grundpessimismus allerdings gründlich zuwider: Cappel drückte, drängte, ackerte und hatte deutlich mehr zuzusetzen, als die Bezirksliga-Reserve und Vorjahres-Dritten aus Langeneicke. Angetrieben vom starken Mittelfeld um „Eurofighter“ Markus Krombholz, den „Storch“ Oliver Röwekamp und Dauerrenner Matthias Gierth entwickelte der SuS II in der letzten halben Stunde des Spiels eine Art Dauerdruck auf das Tor der Gäste aus der Soester Börde. Auch Neuzugang Stephan „Canne“ Canisius bot als Stoßstürmer eine sehr engagierte Leistung und ließ mit seinem wuchtigen Körpereinsatz die Abwehr der Gäste ein ums andere Mal erzittern.
Dann die Szene, die beinahe den verdienten Lohn gebracht hätte: Deniz Ali Yildiz drückte einen Diagonalpass völlig freistehend über die Linie. Doch in dieser harmlosen Szene kam der Pfiff, der vor dem Gegentor ausblieb. „Sperren ohne Ball“ lautete das Urteil vom Pfeifenmann. Gemeint war ein Allerwelts-Zweikampf von Daniel Wibbe direkt vor dem vermeintlichen Tor. Wenn man das pfeift, müsste man vor dem Treffer der Gäste eine Karte zücken. Normalerweise...
So blieb nach weiteren vergebenen Chancen (u.a. von Gierth und Röwekamp) am Ende ein immer noch beachtliches Remis gegen einen Gast, dessen Empfehlungen immerhin zwei Siege aus zwei Spielen waren.
Nach diesem Spiel bleibt die Hoffnung, in den nächsten Wochen auf eine ähnliche Personaldecke zurückgreifen zu können. Denn dann und wohl nur dann kann die „Zweite“ auch gegen die Spitzenteams aus Warstein und Sichtigvor bestehen. Die Leistung von diesem Sonntag sollte der Röwekamp-Elf schon mal einen ordentliche Portion Auftrieb für die anstehenden Härtetests geben. Es wäre ja auch eigentlich ein Sieg geworden. „Normalerweise“... (gk)
Am Samstag waren unsere Sportfreunde aus Lipperode mit ihrer E2 bei uns zu Gast und die zahlreichen Zuschauer sahen ein gutes und sehr spannendes Spiel in dem es hin und her ging. Unser Start war nicht so dolle und so stand es noch in der ersten Spielminute 0:1. Chancen gab es genug aber erst nach 10 Minuten konnten wir ausgleichen und weitere 4 Minuten später sogar in Führung gehen. Kaum war unser Jubel beendet schlug der Ball bei uns im Netz ein und so stand es zur Pause 2:2. Nach einer ausführlichen Halbzeitansprache fielen alle in kollektiven Tiefschlaf und eine kurz ausgeführte Ecke sorgte für die abermalige Führung der Gäste. Als mein Puls gerade Richtung roten Bereich schoss drehten auch die Jungs mächtig auf und zeigten 20 Minuten lang richtig guten Fußball und bogen dieses Spiel noch mit 6:4 um. Am Samstag erwarten wir im letzten Hinspiel den SC Lippstadt, Anstoß ist dann wieder um 13:00 Uhr. (fw)
Nur ein Cappeler scherte aus, aus dem allgemeinen Tenor nach dem 5:2 Auswärtserfolg gegen Hörste. „Mit allem“ zufrieden könne man sein, wenn man gegen ein starkes Team, wie dem VfL auswärts gewinne, ließ der Ehrenvorsitzende R. Röwekamp verlauten.
Ansonsten herrschte nach dem eher mäßigen Auftritt gegen den Aufsteiger Realismus am Bokerkanal vor. Trainer Arndt Hundertmark wollte über das Zustandekommen des Erfolges nichts schön reden: „Wir können sicher nicht mit allem zufrieden sein. Vor allem spielerisch müssen wir uns noch steigern. Auch in der Defensive stimmte in der temporeichen Partie bei weitem nicht alles.“
Zwar begann Cappel in den ersten 15 Minuten fulminant und führte durch Tore von Knippschild, nach schöner Vorarbeit von M. Caase, und Di Gaudio mit 2:0, ließ aber danach die Zügel schleifen. Immer mehr Unkonzentriertheiten schlichen sich in das Cappeler Spiel ein. Unnötige Ballverluste, Abspielfehler und verlorene Zweikämpfe ließen den Gegner immer besser ins Spiel kommen, der sich folglich ein Chancenplus erarbeitete. Eine nutzte der Hörster Stürmer Westerfeld kurz vor der Halbzeit zum 2:1 Anschlusstreffer. „Komisches Spiel! Erst kannst du nach 15 Minuten 4:0 führen und jetzt muss man froh sein, dass es zur Halbzeit nicht 2:2 steht“, resümierte Co-Trainer B. Bilstein.
Mit dem guten Willen jetzt besser zu spielen und den „Sack vorzeitig zuzumachen“ ging die Truppe um Kapitän Luongo in die 2.Halbzeit. Schon nach 2 Minuten sollten diesen Worten Taten folgen. M. Caase knallte das Leder aus kurzer Entfernung unhaltbar unter die Latte des Hörster Gehäuses. 3:1 ! Aber wer jetzt gedacht hätte, dass sich der Aufsteiger aufgibt, hatte sich verschätzt. Die Koers-Elf steckte in keiner Phase des Spiels auf und spielte weiter munter drauf los, was nach einer Unstimmigkeit im Cappeler Abwehrverbund mit dem 3:2 belohnt wurde. Doch anders, als im 1. Durchgang präsentierte sich der SuS abgeklärter, ließ kaum noch Chancen zu und zeigte im Offensivspiel eine für den Gegner erschreckende Effizienz. Ewan Schneider mit einer tollen Einzelleistung und wieder Di Gaudio markierten das 4:2 bzw. 5:2.
„Heute hat die cleverere Mannschaft gewonnen. Cappel hat den Sieg verdient.“ fasste der nicht sichtlich enttäuschte Hörste Trainer Koers das Spiel knapp zusammen.
Jetzt heißt es für den SuS Cappel, nach einem tollen Start in die Serie (3 Siege, 14:3 Tore), auf dem Boden zu bleiben und weiter für den Erfolg zu arbeiten, denn es ist noch nicht alles Gold was glänzt. Zum Traum „Meisterschaft“ ist es noch ein weiter Weg, der am nächsten Sonntag gegen die punktlosen Lipperoder in die nächste Runde geht.
Übrigens: Auch R. Röwekamp ließ sich von seiner arg optimistischen Sichtweise abbringen und räumte ein, dass die SuSler doch weniger Torchancen zulassen sollten. (sc)
Von der besten zur schlechtesten Abwehr der Liga in 90 Minuten. Gelang es den Minimalisten aus Cappel vor dieser seltsamen Partie noch, mit zwei Toren sechs Punkte einzufahren und damit furchterregend effektiv zu sein, luden sie an diesem Tag den Gastgeber zum munteren Scheibenschießen ein. Die bisher so sattelfeste Defensive erwischte einen haarsträubenden Horrortag und leistete sich Klopse am laufenden Meter. Dem Hauptleidtragenden, Keeper Jonas Duhme, sollte man als Entschädigung ein Fass Bier oder einen Obstkorb schenken. Letzteren aber bitte ohne Kirschen! Diese fürchterliche Begegnung war nach 20 Minuten entschieden. Da stand es bereits 4:0 für Allagen - die den Fußball weiß Gott nicht erfunden haben. Doch die im Vergleich zur Vorwoche nahezu komplett umgebaute SuS-Elf hatte dem nichts entgegen zu setzten und verteilte bis zur Pause lieber munter weiter Präsente. Zur Pause hätte man eigentlich zehn Mal auswechseln müssen. Draußen saß aber nur noch Frank Henneböhl. Immerhin etwas Erfreuliches, das Comeback des Tor-Hais, der als Spielmacher mit gutem Auge etwas Besserung ins Cappeler Katastrophen-Kommando brachte. Die Tore für Cappel erzielten Wibbe, Gierth und Dani.
Da eine völlig andere Elf als die gewohnte auf dem Platz stand, kann es nur eine Marschroute geben: Dieses Spiel wird gestrichen! Hat nicht stattgefunden. Überhaupt: Allagen. Gibts das eigentlich? Nie da gewesen. Egal, die Ärmel werden jetzt hochgekrempelt (die Köpfe auch, wie Poldi zu sagen pflegt) und dann geht es weiter. Geht auch gar nicht anders: Mit Langeneike, Warstein und Sichtigvor wartet in den nächsten Spielen wahrlich eine Trias von Härtetests auf die Röwekamp-Elf. Und eigentlich sind sie ja noch ohne Gegentor. (gk)
Am Samstag waren wir mit der E2 zu Gast in Bad Waldliesborn und es wurde ein harter Kampf mit den Gastgebern, die uns in den ersten Minuten spielerisch überlegen waren und auch kämpferisch eine Menge in die Waagschale warfen, ohne allerdings unfair zu sein. Erst nach gut 10 Minuten konnten wir uns mehr befreien und so stellte unser Torjäger Niclas Ansahl mit einem Doppelschlag in der 12. und 14. Minute die Zeichen auf Sieg. Danach wurden einige sehr gute Konterchancen ausgelassen und hinten konnten wir mit viel Glück und dem Können unseres Torwarts Joel Santomauro froh sein, nur ein Gegentor bekommen zu haben. Auch in der zweiten Halbzeit gaben sich die gut spielenden Gastgeber nicht geschlagen, aber am Ende konnten wir uns dann um vielleicht 2 Tore zu hoch mit 5:1 durchsetzen. Bemerkenswert ist noch die Trefferquote von Niclas Ansahl, der in der zweiten Hälfte auch noch zweimal traf und nun schon 6 Saisontore erzielt hat. Nun kommt es am folgenden Samstag zu einem richtigen Spitzenspiel in Cappel, wenn wir die auch noch ungeschlagenen Jungs aus Lipperode zu Gast haben, Anstoß ist dieses mal erst um 14:00 Uhr. Uns reicht zwar ein Unentschieden um Spitzenreiter zu bleiben, aber wir spielen natürlich wie immer voll auf Sieg, und wo ich gerade von Tabellenführung schreibe, seht euch doch mal die Reihenfolge in der Bundesliga an, da pfeif ich doch leise vor mich hin: so soll es sein, so kann es bleiben. (fw)
Es dauerte lediglich 3 Minuten um das Ergebnis dieses Pokalspieles herzustellen. Das Spiel begann ausgeglichen, bis Nils Mirchel in der 13. Minute per Direktabnahme das 1:0 erzielte. Was dann kam war schon kurios. Anstoß – weiter Pass nach rechts – Foul – Elfmeter – 1:1, 14. Minute! Anstoß – weiter Pass nach rechts – Ecke – 2:1 durch Vlatko Bagoje, 15. Minute. Der Rest des Spieles war wieder ausgeglichen. In den Schlussminuten drückten die Gäste gegen das Cappeler Tor, welches jedoch von einem gut aufgelegten Lars Schöps und seinen Vorderleuten um den herausragenden Marius Braun gut behütet war. Gelegentliche Konter hätten die Vorentscheidung bringen können, wurden jedoch nicht erfolgreich abgeschlossen. Letztendlich gewann heute die glücklichere Mannschaft. (ug)
Wir haben mit 3:0 gewonnen! Sonstige Bilanz: Ein verletzter Gegner und - was viel schlimmer ist! - eine verletzte Dame in den eigenen Reihen (Bänderdehnung). Super, weil wir ja auch so viele Spielerinnen zur Auswahl haben. War ein echter Arbeitssieg und sah auch lange Zeit nicht gut für uns aus, aber am Ende hat's dann gegen den Absteiger aus der 1. zum Glück doch noch gereicht. (hm)
Eine Chancenauswertung, für die „grob fahrlässig“ noch geschmeichelt wäre, ein früher Elfmeter für den Gegner und ein Kapitän, der eindeutig neben seinen Schuhen stand - all diese widrigen Umstände konnten den SuS Cappel II nicht am Einfahren des zweiten Saisonsieges im zweiten Spiel hindern. Wieder stand die Null und diesmal hatte sie einen Namen: Jonas Duhme. Er parierte in der 15. Spielminute einen ordentlich getretenen Strafstoß des Gäste-Kapitäns glänzend, nachdem Cappels Spielführer Kleineheilmann schmerzhaft bewusst wurde, dass man den Ball beim Fußball nicht mit den Händen jonglieren sollte. Von dieser Heldentat des neuen Fuchses im Kasten der Zweiten angepeitscht, legten die Hausherren los wie die Feuerwehr. Der sehr agile Christian Burkhardt wurde wunderbar steil geschickt, legte quer auf Andre Glennemeier, dessen Schuss der Keeper der Gäste noch parieren konnte. Nicht aber den Nachschuss des erneut starken Tarek Hamrouni. Das Führungstor praktisch im Gegenzug nach dem Elfmeter für die Gäste. Stark. Nun lief der Ball ordentlich und vor allem die beiden offensiven Außen Abdullah Bas und Ch. Burkardt kamen unzählige Male bis zur Grundlinie. Ihre Flanken ließen jedoch allzu oft die nötige Präzision vermissen, so dass es beim knappen Vorsprung blieb.
In Durchgang zwei wachte Oestereiden dann etwas mehr auf, konnte die Cappeler Hintermannschaft mit ihrem souveränen „Schnapper“ und dem tadellosen Ersatzlibero Oliver Röwekamp allerdings nie wirklich gefährden. Einziger Vorwurf an die Grün-Weißen, die wieder mal in Rot aufliefen: Sie ließen das Spiel viel zu lange offen und versäumten es teilweise kläglich, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen. Selbst vom Punkt klappte es nicht, denn Sebastian Franil schoss in der letzten Minute einen an Burkhardt verschuldeten Elfmeter lieber an die Unterlatte anstatt in die Maschen.
Zwei Siege ohne Gegentor sind eine starke Bilanz für die Schützlinge von Olli Röwekamp und Bene Bilstein. Allerdings kann man sich auf Dauer nicht darauf verlassen, dass der Gegner nicht treffen wird. Früher oder später wird man mehr als ein Tor brauchen, wird man sich über ausgelassene Chancen mehr ärgern.
Die sechs Punkte aus zwei Spielen und den somit glänzenden Saisonstart allerdings, wird den SuSlern niemand mehr nehmen können. (gk)
Einen sehr guten Saisonstart erwischten die Jungs der E2 am letzten Samstag gegen die E3 des SV Lippstadt 08. Von Beginn an konnten wir den Gegner unter Druck setzen doch dauerte es 12 Minuten bis wir endlich das 1:0 markieren konnten. Kurz vor der Pause legten wir dann das überfällige 2:0 nach und direkt nach der Halbzeit auch noch das 3:0. Die Gäste aus unserer Nachbargemeinde hatten zwar ein paar Konterchancen, aber Tore schossen nur wir und das bis zum Endstand von 7:0. Nun fahren wir als Spitzenreiter der Staffel 7 am Samstag nach Bad Waldliesborn und ich hoffe mal, wir kehren auch als dieser wieder heim. (fw)
In der vergangenen Spielzeit wartete der SuS Cappel II fast die gesamte Hinrunde auf den ersten Dreier. Insgesamt erspielte man sich magere 9 Pünktchen (davon drei äußerst glorreich am Grünen Tisch) und hatte die Seuche am Fuß. Diesmal soll alles anders werden. Und wie könnte man eine solche Mission besser starten, als mit einem Achtungserfolg beim selbsternannten Aufstiegsfavoriten aus Mettinghausen! Das dachte sich auch Spielertrainer Oliver Röwekamp und spekulierte mit einer kompakten Defensivtaktik auf einen Punkt beim schwer aufgerüsteten Gastgeber aus den Lippeniederungen. Und diese Taktik erwies sich zu 100% als die richtige Marschroute, denn der ambitionierte SCM entwickelte vor zahlreichen Zuschauern zu Beginn einen großen Offensivdrang. Ohne jedoch die gut gestaffelten Dreierblöcke der Cappeler und "Fahnenträger" Jonas Duhme im SuS-Kasten wirklich in Gefahr zu bringen. Eigene Gefahr strahlten die Gäste zunächst nur bei Standardsituationen aus, doch mehrere Kopfballversuche verfehlten das Ziel. So entwickelte sich bei großer Hitze ein munteres Spiel, in dem Rückkehrer Sebastian Tölle die größte Chance vergab. Nach einer wunderbaren Kopfballstafette brach Neuzugang Christian Burkhardt auf der linken Seite durch und flankte präzise auf den "Töllminator", doch dieser konnte den aufsetzenden Ball nur haarscharf über den Querbalken befördern.
So ging es mit einem gerechten Remis in die Pause, in der sich die Röwekamp-Schützlinge auf einen noch wilderen Sturmlauf der favorisierten Gastgeber einstellten. Zumal man aus der Vorsaison die eklatante Konditions- und Konzentrationsschwäche im zweiten Spielabschnitt im Hinterkopf hatte. Doch die suchte man heute vergebens, sicherlich auch ein erster Verdienst des neu engagierten "Schleifers" Benedikt Bilstein. So spielte Mettinghausen immer zerfahrener und Cappel kam zu gefährlichen Kontern, doch Olli Röwekamp oder Abdullah Bas zielten jeweils zu ungenau. Auf der Gegenseite verhinderte der "angeschlagene" Jonas Duhme mit einer tollen Parade den Rückstand.
Jetzt stieg die Spannung in dieser Hitzeschlacht ins Unermessliche. Beide Teams taumelten wie zwei angeschlagene Schwergewichtler und hofften ihrerseits auf den Lucky Punch, der den Kampf entschied. Und heute hatte der vom Rocky-Soundtrack angestachelte SuS Cappel das Auge des Tigers. Kurz vor Schluss der entscheidende Ballgewinn im Mittelfeld, die Kugel landete bei dem sehr agilen Tarek Hamrouni, dieser mit Zuckerpass in die Gasse auf Burkhardt, dessen butterweicher Lupfer die Gastgeber unwiederbringlich ausknockte. Großer Jubel im Cappeler Lager - Schockzustand beim SCM, dessen blindes Anrennen nichts mehr einbrachte.
So wurde es ein optimaler Start der ehemaligen Kellerkinder, die in diesem Jahr nicht in den Sog der Abstiegsgefahr kommen wollen. Da schmeckte das gut gekühlte Siegerbierchen gleich doppelt gut. Jetzt freuen sich Röwekamps Recken auf die Heimpremiere gegen Oestereiden II in der nächsten Woche. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten an diesem ersten Spieltag die unglaublich fleißigen Tarek Hamrouni und Sebastian Tölle, sowie der viel geprüfte und fehlerfreie Manndecker Dennis Banse heraus. (gk)
Das diesjährige Sommerfest der „Alten Herren“ des SuS Cappel fand beim Sportskameraden Ede Schumacher und dessen Frau Ida im heimischen Garten statt. Bei kühlen Getränken und leckeren Speisen vom Grill gesellten sich die aktiven und passiven Abteilungsmitglieder mit ihren Partnerinnen in lockerer Runde zusammen. (ug)
Eine herbe Niederlage mussten wir beim Pokalspiel in Rüthen einstecken. Gegen eine wirklich starke Truppe und auf dem ungeliebten Kunstrasen hatten wir nicht den Hauch einer Chance. Trotzdem gab es einige positive Signale, die ich hier einmal aufzählen möchte.
- Die mit 4 hochgezogenen C-Jugendspielern und fast komplett aus dem jüngeren Jahrgang bestehende Mannschaft hat sich bis zum Schluss nicht aufgegeben und wacker gekämpft.
- Trotz der der Packung wurde nicht gemeckert und fair zu Ende gespielt.
- Unser Torwartneuling Philipp Stracke hat klasse gehalten und einige Gegentore verhindert.
- Die zweite Halbzeit wurde mit einem besseren Ergebnis abgeschlossen als die erste, obwohl Rüthen das gesamte Spiel über Druck gemacht hat.
- Es waren einige spielerische Ansätze zu beobachten, die bei mehr Spielpraxis und anderen Gegnern zum Erfolg führen werden.
Wieder einmal starteten die Alten Herren zu ihrer jährlichen Radtour. Dieses Mal ging es ins angrenzende Münsterland, wenn auch nur ein kleines Stück. Über ruhige und verwinkelte Wege erreichte man nach 10km den ersten Verpflegungspunkt in Osthusen, an dem in ruhiger Gartenatmosphäre der Flüssigkeitsverlust ausgeglichen wurde. Weiter ging es dann über Wadersloh nach Liesborn zum zweiten Boxenaufenthalt. Auch hier war für das leibliche Wohl gesorgt. Gestärkt nahm man anschließend die letzten Kilometer nach Cappel in Angriff. Nach 3,5 Stunden, die Hälfte hiervon reine Fahrzeit, war die Runde von 26,5km vollendet und die Teilnehmer verweilten bei Bier und Gegrilltem noch einige Zeit am Vereinsheim. (ug)
Im Rahmen des Tages des Jugendfußballs in Benninghausen fanden sich alle Meister- und Pokalsiegermannschaften der Junioren aus dem K19 Lippstadt ein um ihre Ehrungen durch den Kreisjugendvorstand entgegen zu nehmen. Mit dabei waren die D2-Junioren und die C-Junioren des SuS Cappel, die in ihren jeweiligen Ligen den Meistertitel erringen konnten. Mit Urkunde und einem Spielball ausgezeichnet stellten sie sich mit den anderen Geehrten zum Gruppenfoto. (ug)
Seit Anfang März spielen wir in Cappel nun auch Badminton. Jeden Mittwoch von 18 - 20 Uhr in der Halle der Martinsschule. Mittlerweile setzt sich die Truppe aus ebenso viel weiblichen wie männlichen Teilnehmern zusammen. Da wir alle Hobbyspieler sind, entwickeln sich oft muntere, aber auch oft höchst spannende Matches. Meist spielen wir im Mixed, also zwei Herren und zwei Damen.
Zwar wird tatsächlich auch bis 20 Uhr gespielt, doch sehen wir mehr den Spaß dabei im Vordergrund. Den hatten wir auch als wir am Wochenende nach Pfingsten am Mittwoch kein Badminton spielten, sondern eine Bootstour vom Lippstädter Bootshaus bis Benninghausen unternahmen. Eva Rennkamp, ein Gründungsmitglied organisierte Boote sowie den Transport von Sekt und Erdbeeren. Das war bestimmt nicht das letzte Mal, dass wir außer der Reihe etwas unternehmen. So ist zum Beispiel im heißen August, wieder an einem Mittwoch, ein Grillabend geplant bei dem auch der Sport nicht zu kurz kommt. Wir werden dabei etwas Bogenschieß, natürlich mit einem richtigen Flitzebogen.
Auf den Bildern sind leider nicht alle Spieler und Spielerinnen zu sehen. Nach dem nächsten Event gibt’s wieder mehr von uns. (hl)
Am Samstag hatten auch die Jungs der F-Junioren ihren letzten Spieltag in dieser Saison. Kurz vor Beginn des F1-Spiels gegen den SuS Oestereiden gab es zwar noch einen heftigen Regenschauer, aber auch dieser konnte uns nicht bremsen und so konnten wir in einem guten Spiel mit 10:1 die Oberhand behalten. Direkt danach gingen die Jungs der F2 aufs Feld und besiegten in einem spannenden Spiel den SV Bad Waldliesborn am Ende verdient mit 5:3. Anschließend konnten wir noch eine tolle Spielrunde der G-Junioren anschauen und später ließen wir alle zusammen die lange und schöne Saison bei ein paar Würstchen und Kaltgetränken ausklingen.
Ich möchte mich noch bei allen Eltern, Helfern und natürlich erst recht bei den Kindern für ein tolles und erfolgreiches Jahr bei den F-Junioren bedanken und freue mich jetzt schon auf die neue Saison, dann bei den E2-Junioren. (fw)
Unsere letzte Spielrunde in dieser Saison, die zudem auch noch in Cappel stattfand, verbanden wir gleich mit unserem Saisonabschluss. Wir luden noch einmal alle Kinder der G-Junioren ein. Es sollten nochmal alle spielen. Das taten sie dann auch. Ebenfalls wollten wir zusammen mit der F-1 und der F-2 zusammen zelten. Doch wie schon letztes Jahr, fiel auf Grund des unbeständigen Wetters dieses Vergnügen wieder aus. Trotzdem verlebten wir einen netten Tag am Sportplatz. Udo Trägler, G-Junioren Spieler-Vater, baute uns einen Dosenwurfstand der Extraklasse. Dieser wurde auch gleich mit heller Freude der Kleinen in Beschlag genommen. Ein dickes Dankeschön auch an die anderen Mütter und Väter die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. Achim und Opa Heinz am Grill, Steffi und Kirsten an den Waffeln, Kaffee und diversen anderen Dingen. Edith Maria und Petra an der Tombola. Vielen Dank. Johanna für den Waffelteig und Frank dafür, dass er uns hinterher, als alles gelaufen war, noch das ein ums andere Bier spendierte.
Rückblickend gesehen hatten wir eine tolle Saison. Gestartet im Oktober mit einem eigenen Bambini Turnier, anschließend einige Hallenturniere und dann ab Frühjahr Turniere auf dem Rasen. Viele Spiele wurden gewonnen und auch einige verloren, was auch mit daran liegt, dass wir wohl mit die Jüngste G-Junioren Mannschaft im Kreis haben.
Ich verabschiede mich hiermit von den G-Junioren, die ich 2 Jahre betreut habe und sage nochmal Danke für die tolle Zeit mit euch und für die vielen spannenden Spiele. (hl)
Am Samstag waren wir zu Gast bei der F1 des SV Lippstadt 08 und konnten die ersten 15 Minuten auch sehr gut dagegenhalten. Dann bekamen wir mal wieder den Ball hinten nicht raus und folgerichtig markierten die Gastgeber das 1:0. Den Doppelschlag perfekt machte ein Sonntagsschuss und so lagen wir zur Halbzeit 2:0 hinten. Nach der Pause keimte nach dem Treffer von Georgios Golias noch einmal Hoffnung auf, doch die Jungs des SV erhöhten den Druck noch einmal und erzielten schließlich noch zwei Tore, so dass wir uns am Ende leider mit 4:1 geschlagen geben mussten. So traten wir mit einer verdienten Niederlage den Heimweg an, aber nächste Woche Samstag wollen wir im Heimspiel gegen Oestereiden noch mal alles geben und danach zum gemütlichen Teil mit Grillen und Zelten übergehen. (fw)
Zur gemeinsamen Saisonabschlussfeier trafen sich am Freitagabend die C- und B-Junioren des SuS Cappel. Nachdem die C-Junioren am Mittwoch die Saison mit der Meisterschaft in ihrer Liga beendet hatten legten die B-Junioren am frühen Abend mit einem 15:1 gegen die Zweite aus Warstein einen fulminanten Schlusspunkt unter ihre Saison. Somit war die Grundlage für eine ausgelassene Stimmung gegeben und die Jungs, wie auch die anwesenden Eltern, feierten ihre Erfolge bei kühlen Getränken und leckerem Gegrillten. (ug)
Mit einem wahren Kantersieg verabschiedete sich die B-Jugend in die Sommerpause. Gegen hoffnungslos unterlegene Warsteiner stand es bereits nach 10 Minuten 5:0 für unsere Jungs, im Anschluss bestand die Aufgabe der Trainer nur noch darin, möglichst viel durchzuwechseln und jedem Spieler einmal die Gelegenheit zu geben "auch mal ein Tor zu schießen". Mit Ausnahme des rackernden und rackernden und rackernden (wahrscheinlich läuft er immer noch) Torben Gierth gelang es dann auch der gesamten Defensivabteilung, sich in die Torschützenliste einzutragen. Das Tor des Tages erzielte dabei Nermin Saku mit einem satten Schuss in den Winkel aus 20 Metern.
Im Anschluss wurde die Mannschaft bei der Saisonabschlussfeier mit der C-Jugend dann auch richtig gefordert, musste sie doch schließlich gegen einen frisch gebackenen Meister antreten. Das Ergebnis konnte nicht mehr ermittelt werden, da das Spiel im Dunkeln zu Ende gespielt wurde, der Schiedsrichter aber die Tore nicht mehr erkannt hatte.
Rückblickend möchte ich der Truppe noch ein Riesenkompliment machen, denn sie hat in dieser Mammutserie mit ganz wenigen Ausnahmen sehr ordentlich gespielt und ist am Ende mit nur 2 Punkten Rückstand auf Platz 2 Fünfter geworden. (sh)
Eigentlich sollte es ein schöner „Abend-Kick“ in Sichtigvor werden, denn die Meisterschaft war ja schon unter Dach und Fach gebracht. Mit dem „letzten Aufgebot“, die letzten Absagen kamen kurz vor der Abfahrt, und einer ungewohnten Aufstellung stellte sich die Mannschaft dem Tabellenzweiten. „Abwehrspieler vorne und Stürmer hinten“ hieß die ausgegebene Devise. Im ersten Durchgang hielt diese Taktik auf der schweren Asche in Sichtigvor stand, lediglich ein Tor in der 28. Minute musste man hinnehmen. Der Gastgeber sah dieses Spiel jedoch aus einer anderen Perspektive, aus der des „Zweitbesten“, der den „Meister“ die zweite Niederlage beibringen wollte. So entstand nach der Pause ein einseitiges Spiel welches auch aufgrund der nun schwindenden Kräfte noch vier weitere Tore der Gastgeber in der 39., 47., 52. und 68. Minute hervorbrachte.
Als Resümee dieses Spiels lässt sich feststellen, „just for fun“, vielleicht ein wenig zu hoch verloren aber letztendlich egal, denn wie schon erwähnt: Der Meister sind wir! (ug)
Am Dienstagabend war der TuS Lipperode bei uns zu Gast und die vielen Eltern sahen ein tolles und zum Schluss dramatisches F-Junioren Spiel. Bei einer 3:0 Halbzeitführung konnte ich noch so zur Vorsicht mahnen und als wir dann noch das 4:0 nachlegen konnten sah alles nach einem leichten Spiel für uns aus. Doch die Lipperoder taten uns auch dann nicht den Gefallen sich kampflos zu ergeben. Eine kurzzeitige Auswechselung unseres Mittelfeldmotors Stefano Vescio nach einer Verletzung nutzen unsere Gäste und brachten uns noch arg in Bedrängnis. Als die Nase gerichtet und Stefano wieder auf dem Platz war fanden wir wieder mehr Ordnung im Spiel und konnten uns am Ende mit 6:5 gegen einen starken Gegner durchsetzen. Zu erwähnen ist noch das unser Mittelstürmer Niclas Ansahl seine Chancen super genutzt und sehr viel für die Mannschaft gearbeitet hat und auch Flügelflitzer Kai Korte wieder zu alter Stärke gefunden hat. War echt ein super Spiel Jungs. Samstag geht es jetzt zum SV, treffen ist um 12:15 Uhr am Bruchbaum, Anstoß wie immer um 13:00 Uhr. (fw)
Die Rechnung ging auf. Als vielerorts schon vom sicheren Abstieg und einer aussichtslosen Lage gesprochen wurde, hatte Mathe-Ass Oliver Röwekamp eine eigenwillige Kalkulation im Kopf, die ihn viel Schütteln desselben entgegenbrachte. Doch es hat gepasst, das rettende Ufer der Relegation wurde im buchstäblich letzten Moment erreicht und der SuS Cappel II hat somit gute Chancen, die Klasse doch noch zu halten. Wer hätte das vor zwei Wochen noch ernsthaft geglaubt, als es fünf Punkte bis zum Nichtabstiegsplatz waren?
Das schönste Tor schoss an diesem denkwürdigen Tag kein Cappeler, sondern Marvin Körber von GW Benninghausen. Mit seinem erlösenden Freistoßkracher aus 18 Metern zum 2:1 gegen die Türkische Union stürze er die zahlreichen Cappeler Zuschauer und sein Heimpublikum gleichermaßen in kollektiven Freudentaumel. Und das kurz vor Spielende, als die Verzweiflung unter den angereisten SuSlern langsam aber stetig um sich griff.
Zuvor hatten sich Olli Röwekamps Schützlinge relativ glanzlos zum lebensnotwenigen 3:1-Sieg über den FC Mönninghausen gekickt. Die frühe Überlegenheit gegen lustlose Gäste münzte der "Capitano" Holger Kleine-Hollenhorst mit einem Doppelpack zu einer beruhigenden Führung um. Sehenswert war vor allem der zweite Treffer, als Röwekamp Cappels Spielmacher Martin Canabal mustergültig per Steilpass bediente und dieser vor dem gegnerischen Keeper überlegt auf Kleine-Hollenhorst quer legte. Kurz darauf war es dann an der Zeit die Erfolgsstory des Matthias Gierth weiter zu schreiben. Nach einem beherzten Sprint schloss Cappels Jüngster aus spitzem Winkel eiskalt zum entscheidenden 3:0 ab. Sein drittes Tor im vierten Spiel für die Zweite. "Matzes" "Beförderung" zum Senior brachte mit Sicherheit ein paar ganz entscheidende Prozentpunkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Nach der Pause wurde das organisierte Fußballspielen dann zugunsten eines waschechten Sommerkicks abgelöst. Dass Cappel keine weiteren Tore erzielte, lag unter anderem an Mark Pattersons haarsträubender Chancenauswertung und Toni Oberstadts Elfmeter aus der Kategorie "weit weg". So blieb es bei der schiedlich-friedlichen Freibadstimmung. Der FCM durfte noch einen Elfmeter versenken und der schreckliche Sven noch das ein oder andere kühle Blonde im Schatten.
Nun kriegen sie ihr Finale Furioso: Es geht in die mit Hochspannung erwartete Relegation. Dort werden die Grün-Weißen mit SW Eikeloh und der Türkischen Union auf zwei Teams treffen, gegen die es keinen einzigen Punktverlust in der regulären Saison gab. Dennoch ist man weit davon entfernt, diese "Play-offs" als Selbstläufer zu betrachten, denn - das Phrasenschwein frohlockt - sie werden mit Sicherheit eigene Gesetze haben. Außerdem wird keiner im Team dieses kleine Wunder durch ein fahrlässiges Auftreten wie eine Seifenblase zerplatzen lassen wollen.
Am heutigen Montag werden die Spiele terminiert und dann heißt es, mit voller Motivation zwei Topleistungen abrufen, um am Ende im Sekt baden zu können. Dabei hofft die Zweite auf eine ähnlich zahlreiche Unterstützung wie an diesem Sonntag.
Man hat es endlich in eigener Hand. Und kaum muss Oliver Röwekamp nicht mehr den Vorrechner spielen, da gibt er sich schon in anderen Bereichen als Visionär: Beim Fabulieren vom größten Festzelt aller Zeiten, in dem der Klassenerhalt begossen werden soll. Und wer dabei wieder einmal mit einem müden Lachen den Kopf geschüttelt hat, soll auch dieses Mal eines besseren belehrt werden. Auf geht's, Jungs! (gk)
Meine Herren, das war knapp! Der Traum von der Meisterschaft schien in der 38. Minute ausgeträumt, als der Gast aus Anröchte mit 3:1 in Führung ging. Aber nun von Anfang an: Die katastrophale Chancenverwertung in den ersten Minuten des Spieles hätte sich fast gerächt. Statt Sicherheit durch Tore zu finden lagen wir nach 15 Minuten mal wieder zurück. Also wieder einem Rückstand hinterher laufen. Giuseppe D’Ambrosio war es, der in der 21. Minute mit dem Ausgleich wieder alle Chancen eröffnete. Leider wurde das Spiel der Cappeler hierdurch nicht wesentlich besser. Dann ein Doppelschlag, lediglich von der Halbzeitpause getrennt. 3 Minuten vor und 3 Minuten nach der Pause fielen die Treffer 2 und 3 für das Team aus Anröchte. Jetzt war die Meisterschaft in weite Ferne gerückt, und nur noch gut 30 Minuten waren zu spielen um dieses Spiel zu drehen. Das 2:3 durch Alexander Pieper in der 44. Minute ließ nochmals Hoffnung aufkommen, es waren ja noch 26 Minuten. Immer stürmischer ging es Richtung Anröchter Tor, doch erst in der 52. Minute kam durch Dennis Finkeldei der Ausgleich zustande. Ein Unentschieden würde nicht reichen, wollte man dem letzten Spiel beim Tabellenzweiten in Sichtigvor als Meister locker entgegen sehen. Also wurde weiter gestürmt, immer mit dem Risiko durch einen Konter alles zu verlieren. Alexander Pieper war es dann, der in der 58. Minute mit dem 4:3 für einen wahren Jubelausbruch bei Spielern und Zuschauern sorgte. Da war sie, die Meisterschaft, jetzt wieder fest in unseren Händen. Und diesmal ließen wie sie nicht mehr los. Bis zur totalen Erschöpfung wurde die letzten Minuten gefightet um letztlich nach dem Schlusspfiff Freudensprünge zu vollziehen. Mann, war das knapp!
Mein besonderer Dank gilt den immer präsenten Eltern, meinen Trainerkollegen und allen Anderen, die sich durch ihre Unterstützung ein kleines Stück dieses Erfolges erworben haben - und der Mannschaft natürlich. Jungs, es hat riesigen Spaß mit euch gemacht. Danke.
Nun können wir in der letzten Partie in Sichtigvor locker aufspielen und uns auf die am 6. Juni stattfindende Abschlussfeier freuen. (ug)
Bei unserer letzten Auswärtsspielrunde in dieser Saison waren wir am 01.06 08 in Esbeck eingeladen. Bei knapp 28 Grad Hitze spielten unsere Bambinis einen wirklich klasse Fußball. Diesmal hatten sie es auch mit etwa Gleichaltrigen zu tun. Auch die Streitigkeiten untereinander, wie noch Tags zuvor beim Kindergarten-Turnier waren beigelegt. So konnten wir bei bester Spiellaune zwei Siege und eine Niederlage erspielen. (hl)
Sechs heimische Hobby-Fußballmannschaften spielten am letzten Wochenende im Mai den Cappeler Dorfpokal aus. Sieger wurde nach spannenden Spielen und lautstarker Unterstützung von außen die Mannschaft "Doppelkopf ´94", die sich am Ende knapp gegenüber den Mannschaften "Die Kuhholzer", "Die Postler" und dem Jugendkarnevalsverein durchsetzte. Abgeschlagen im diesem Jahr die "Schlappe Sohle" und der Kaiserhofstaat des Cappeler Schützenvereins. Im Einlagespiel trennten sich der SuS-Vorstand und eine Damenmannschaft der Breitensportabteilung unentschieden. Dennoch freuten sich die Mannschaften, die Pokale aus den Händen des Ortsvorstehers Berni Hollenhorst entgegen zu nehmen, bevor er sich mit allen Mannschaften zu einem Erinnerungsfoto zusammenstellte. (hjm)
Wanderpokal des SuS Cappel geladen und neben der heimischen Mannschaft des Cappeler Kindergartens traten Mannschaften vom Kindergarten Fantadu, Kindergarten Maria Frieden Kindergarten St. Bonifatius an. Nach spannenden Spielen sicherte sich die 1. Mannschaft des Kindergartens Maria Frieden vom Lipperbruch die begehrte Trophäe.
Nach der Hälfte der Spiele fand ein Einlagespiel zwischen den „Cappelinos“, das sind die Jüngsten des Cappeler Kindergartens, und einer Auswahl aus Erzieherinnen/Elternrat statt. Hierbei wurde die körperliche Unterlegenheit der „Cappelinos“ durch zahlenmäßige Überlegenheit ausgeglichen und die Erwachsenen mit 6:1 vom Platz gefegt.
Glein nach Beendigung dieses tollen Turniers wurden schon Pläne für das nächste Jahr geschmiedet, denn so ein Turnier muss ganz einfach stattfinden. (ug)
Danke an dieser Stelle nochmal an die Jungs von Viktoria Lippstadt, dass wir unser Spiel vom kommenden Samstag vorziehen und so schon am Mittwochabend gegeneinander spielen konnten. Es begann auch sehr gut für die Gastgeber und so mussten wir einem 2:0 Rückstand hinterher laufen, wobei Viktoria noch mehrere gute Einschussmöglichkeiten geboten wurden. Gut das unser Torwart Joel Santomauro wieder mal einen super Tag erwischte, denn ihm war es zu verdanken, dass wir bis zur Pause noch ausgleichen konnten und nicht schon hoffnungslos zurück lagen. In der zweiten Hälfte konnten wir das Spiel dann besser kontrollieren und kamen zum Schluss noch zu einem 4:2 Sieg gegen einen Gegner, der bis zum Schluss nicht aufgab. Am Wochenende ist nun frei und weiter geht es am Dienstag zuhause gegen den TuS Lipperode, Anstoß ist um 17:30 Uhr. (fw)
Am heutigen Dienstag waren wir zu Gast beim Tabellenführer aus Dedinghausen. Die Blau Weißen schienen uns jedoch anders in Erinnerung gehabt zu haben. Es entwickelte sich eine offene Partie bei der wir heute, anders als im Hinspiel, ein besseres Ergebnis erzielen wollten. Nachdem auf beiden Seiten einige gute Chancen ausgelassen wurden markierten wir nach einem Eckball das 1:0. Dieses Ergebnis hatte bis zur Pause Bestand. Doch nach der Pause zeigten uns die Gastgeber warum sie dort oben stehen. Zwei schnelle Tore brachten uns ins Hintertreffen. Doch auch jetzt war unsere Mannschaft bemüht eigene Angriffe zum Abschluß zu bringen, jedoch scheiterte man ein um's andere mal am gut aufgelegten BW-Torhüter. In der Folgezeit mussten wir dann noch zwei weitere Treffer zum 4:1 Endstand hinnehmen, hatten uns aber den Respekt des Gegners erarbeitet. (ms)
Das war wirklich kein Spiel für Feinschmecker! Der Begriff „Sommerfußball“ war wohl selten so angebracht, wie bei der Partie des SuS gegen den FCA. Der Witz dabei: Am Ende stehen trotzdem 6 Tore auf der Habenseite der Cappeler. Und so standen Aufwand und Ertrag in überhaupt keinem Verhältnis. Cappel verschlief nicht die Anfangsphase, sondern schlief während der ganzen ersten Hälfte. Und normalerweise hätte man mit einem Rückstand in die Pause gehen müssen. Doch beide Mannschaften überboten sich im Auslassen selbst größter Chancen und so ging es nach Rückstand doch noch mit einem Remis in die Pause, Torschütze war Di Gaudio. In der zweiten Hälfte ging Cappel schnell durch Andre Glennemeier (A-Jugend) in Führung, doch wieder verpasste der SuS durch fahrlässig vergebene Chancen die Entscheidung. Nach einem haarsträubenden Abwehrfehler glich Bökenförde kurzzeitig sogar aus (65.). Zum Glück antwortete Cappel durch Elia postwendend. Nach Singh´s Pfostenschuss brauchte er nur noch einzuschieben. Knippschild baute die Führung mit einem schönen Distanzschuss aus, ehe erneut Elia nach Zuspiel von Singh das 5:2 erzielte. Den Schlusspunkt setzte Hundertmark zum 6:2. Spielerisch war das mehr als dürftig, aber immerhin hat am Ende das Ergebnis gestimmt. (ov)
Obwohl Daniel Szczepaniak schon länger kein Soldat mehr ist, hat er erst jetzt sein dickstes Kaliber abgefeuert: Die Flanke von Nazario Arcamone segelte hinweg über Freund und Feind, doch am langen Pfosten lauerte Cappels John Rambo. Und vollstreckte eiskalt. Volley, wuchtig, präzise, knochentrocken. Eindrucksvoller kann man sein erstes Tor seit zwei Jahren nicht zelebrieren. Und es war ein enorm wichtiges obendrein, brachte es den Cappelern doch die 2:0-Führung und ebnete somit den Weg für eine Deklassierung des direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt. Ein wahres Ausrufezeichen setzten die Röwekamp-Schützlinge, die in der ersten Hälfte furchterregend effektiv agierten. Nach nervöser Anfangsphase schloss "Don Corleone" Naza einen Konter der Cappeler mit dem ersten Torschuss zum 1:0 aus Sicht der Gäste ab. Erst danach kam Sicherheit ins Spiel des SuS. Und nachdem der von Olli Röwekamp ins linke Mittelfeld vorgeschobene "Zeze" die Kanone auspackte, wussten alle, wer hier und heute Chef im Ring war. Obwohl der Gegner durch ein unrechtmäßiges Eigentor zum Anschluss kam, konnte nie Zweifel am Cappeler Sieg aufkommen. Szczepaniak konnte sich erneut in die Torschützenliste eintragen, diesmal im Stile Gerd Müllers. Man hat schon viel von Zeze gesehen, aber dass er noch zum Torjäger mutiert, konnte wirklich niemand auf dem Zettel haben.
Herausragend auch dieses Mal die Leistung von A-Junior "Matze" Gierth, der nicht nur unermüdlich rackerte, sondern schon sein zweites Tor in der Zweiten bejubeln konnte. Leider wurde er noch ein Opfer der übertriebenen Aggressivität der Gastgeber, als er nach einem Zweikampf einen absichtlichen Schlag ins Gesicht bekam. Dass es dafür nur gelb-rot gab, war ein Witz. Zuvor war der Schiedsrichter konsequenter, als er der Nummer elf der Union nach üblem Nachtreten gegen Martin Canabal glatt Rot zog.
Die dezimierten Hausherren wurden nun vom SuS II auseinander genommen. Es gab mitunter fünffache Doppelpässe zu bestaunen, Zeze legte auf, Canabal kam zu einem Doppelpack.
Nun ist es angerichtet: Nächste Woche kann die Zweite das Wunder schaffen und sich mit einem Sieg in ein Entscheidungsspiel retten. Dabei träfe man erneut auf den Gegner vom Sonntag. Angewiesen sind sie dabei auf Schützenhilfe des Aufstiegsaspiranten Benninghausen gegen eben jene Türkische Union. Und auch SW Eikeloh redet noch ein Wörtchen mit, wenn sie ihr letztes Spiel gewinnen und somit ebenfalls bei 34 Punkten stünden. An all das aber ist ohnehin nur nach einem Dreier gegen Mönninghausen zu denken - ohne den geht gar nichts.
21 Punkte haben die Grün-Weißen nun schon in dieser Rückserie geholt. Der Klassenunterschied gegen den direkten Konkurrenten vom Jahnplatz sollte genug Ansporn für ein Finale Furioso geben. Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an "Idefix" Daniel Wibbe, der am Sonntag enorme Strapazen auf sich nahm, nur um seiner Zweiten für eine Halbzeit helfen zu können. (gk)
Einen schönen Sonntagnachmittag erlebten wir mit der F1 Jugend bei einem Turnier des SuS Boke. Die Vorrunde verlief auch recht gut mit zuerst einem 2:2 Unentschieden gegen die Gastgeber des SuS Boke, danach gab es einen ungefährdeten 3:0 Sieg gegen GW Steinhausen. Im letzten Vorrundenspiel ging es dann gegen GW Paderborn um den Gruppensieg und auch dieses umkämpfte Spiel konnten wir mit 3:2 zu unseren Gunsten entscheiden. Im anschließenden Viertelfinale wurde uns der SC Delbrück zugelost und hier war dann auch nach einer 0:3 Niederlage Endstation für uns. Der Sprung ins Halbfinale wäre durchaus möglich gewesen, aber wenn man schon nach einer halben Minute 0:1 hinten liegt und dann vorne wieder mal die dicken Dinger nicht rein macht ist das Turnier natürlich gelaufen. Mittwoch geht es für uns um 18:30 Uhr bei Viktoria Lippstadt weiter. (fw)
Das Ziel „Meisterschaft“ rückt in greifbare Nähe. Einen ungemein wichtigen Sieg auf diesem Weg fuhr die C-Jugend bei der SG Benninghausen/Eickelborn ein. Gegen den direkten Tabellennachbarn, immerhin die Mannschaft mit dem torgefährlichsten Sturm, zählte nur ein Sieg. Leider begann das Spiel so gar nicht nach unserem Geschmack. Bereits nach 7 Minuten kam der Gegner durch einen Weitschuss, der auf dem nassen Rasen immer schneller wurde, zum 1:0. Doch es sollte noch schlimmer kommen. Nach ca. 10 Minuten warteten alle mitgereisten Cappeler Zuschauer auf den Elfmeterpfiff des Unparteiischen, leider vergebens. Resultat dieser Situation war nur, dass Jannis Neumann verletzungsbedingt den Weg in die Kabine antreten musste. Trotz alledem wurde das Spiel der Cappeler von Minute zu Minute druckvoller. Zwangsläufig konnte in der 27. Minute Alexander Pieper zum 1:1 ausgleichen. Weiter wurde das Tor der SG bestürmt, zunächst jedoch ohne Erfolg, da bei 3 Versuchen das Aluminium den Lohn versagte. Noch schlimmer: In der 30. Minute verwies der Schiedsrichter Benjamin Saku wegen Beleidigung des Feldes. Erst in der 35. Minute schaffte Zoran Balkir das umjubelte 1:2, quasi mit dem Halbzeitpfiff.
Die zweite Hälfte begann ähnlich wie die erste. Nach 5 Minuten stand es plötzlich 2:2. Ein Mann weniger auf dem Platz, nun der schnelle Ausgleich, wie sollte das bloß enden? In der 42. Minute hatte wiederum Zoran Balkir seinen großen Auftritt. Mitte der eigenen Platzhälfte schnappe er sich den Ball, umkurvte die komplette SG-Abwehr, so als wären es Fahnenstangen, und schob zum 2:3 ein. Nun wurde dieses Spiel zur Zitterpartie. Die schwindenden Kräfte der 10 Akteure waren unübersehbar. Mit letzter Kraft und unglaublichem Willen wurde das Ergebnis dann über die Zeit gerettet.
Erwähnenswert zu diesem Spiel ist noch die Tatsache, dass Torwart Lars Schöps ab Mitte der ersten Halbzeit mit einer blutenden Augenbrauen-Platzwunde, nach unbeabsichtigten Zusammenprall mit einem gegnerischen Stürmer, etwas „sehbehindert“ im Tor stand und trotzdem nichts anbrennen ließ. (ug)
Da wir im Hinspiel schon recht nah dran waren, hatten sich unsere Jungs heute Besonderes vorgenommen. Am Anfang schien es wie so oft in dieser Saison, unsere Mannschaft erspielte sich gute Einschußmöglichkeiten und lag dennoch durch einen Konter mit 0:1 im Hintertreffen. Anscheinend hat auch der Turniertag in Waldstedde etwas Positives bewirkt, denn sahen wir heute eine Mannschaft die äußerst engagiert zur Sache ging und endlich klappte es auch mit dem Tore schießen, sodaß eine 5:1 Halbzeitführung heraussprang. Auch in der zweiten Hälfte waren wir heute die Aktiveren und ließen uns den Vorsprung nicht mehr nehmen. Endstand 6:2. (ms)
Am Samstag waren wir mit der F 1 in Mönninghausen und lieferten dort ein eher bescheidenes Spiel ab. Die 1:0 Halbzeitführung für uns stand schon auf recht wackeligen Beinen aber was danach passierte war abenteuerlich. Wir hatten überhaupt keine Ordnung mehr im Spiel und teilweise sah man einen aufgescheuchten Hühnerhaufen wild durcheinander über den Platz jagen. Die Gastgeber ließen sich dann auch nicht lange bitten und schlugen drei mal zu, so dass wir kurz vor Ende dieses Spiels nur noch den Anschlusstreffer zum 3:2 nachlegen konnten. Wer so spielt wie wir am Samstag braucht sich nicht zu wundern wenn er verliert und die Jungs aus Mönninghausen haben auf dem anschließenden Schützenfest ihren verdienten Sieg gefeiert. (fw)
Heute stand wieder ein Turnier auf dem Plan unserer Cappeler G-Jugendmannschaft. Diesmal war man zu Gast beim TuS Lipperode. Bereits am Donnerstag beim Turnier in Walstedde bei Ahlen wurde viel Kraft gelassen, so dass das heutige Turnier ein hartes Stück Arbeit bedeutete. Konnte man zum Schluss leider kein Spiel für sich entscheiden, haben alle Spieler alles gegeben, sehr gut zusammengespielt und am Ende im Spiel gegen Westenholz sogar einen Ehrentreffer erzielt.
Bereits schon Morgen geht es wieder nach Boke zum nächsten Turnier. Bleibt abzuwarten ob die Kräfte noch ausreichen um wiederum so energisch Paroli bieten zu können. (hk)
Den Ruf eines Spitzenspiels wurde die Partie zwischen dem 2. SW Suttrop und dem 4. aus Cappel nicht in geringster Form gerecht. Es war mehr ein Spiel um die goldene Ananas, mit zahlreichen Stockfehlern und Fehlpässen. Die Führung für die Schwarz-Weißen resultierte aus einem Freistoß und einem nicht entschlossen genug agierendem Cappeler Verteidiger. In der zweiten Halbzeit kamen wir auch einmal zu ein paar Chancen, es versagten unseren Stürmern aber vor dem Tor wieder einmal die Nerven. Vielleicht liegt es daran, dass der Trainer ein gelernter Torwart ist (woher sollen sie es denn dann lernen
??). Das 2:0 war ein Geschenk des jungen Schiedsrichters, der irgendwo ein Festhalten gesehen haben will und auf den „Jason Terry Gedächtnispunkt“ zeigte. Den Endstandt erzielten die Suttroper in der Schlussminute. Es war ein Spiel zum Vergessen. Man merkt der Mannschaft jetzt schon die lange Saison an, es war das 6. Spiel in 14 Tagen, dennoch zeigte die Mannschaft die Saison über durchweg vorzeigbare Leistungen, von daher sei ihnen dieser Ausrutscher verziehen. (sh)
Auch in diesem Jahr waren wir wieder zu Gast bei unseren Sportfreunden aus Walstedde und wie all die Jahre zuvor war dieses Turnier hervorragend organisiert. Im Auftaktspiel gegen den SV Drensteinfurt mussten wir durch ein Eigentor eine unglückliche 1:0 Niederlage hinnehmen und verpatzten somit einen guten Turnierstart. Gegen die Fortuna aus Walstedde waren wir dann völlig von der Rolle und kassierten eine auch in dieser Höhe verdiente 4:0 Schlappe. Das beste Spiel gelang uns dann gegen den GW Albersloh, jedoch kamen wir über ein 0:0 nicht hinaus. Im letzten Spiel, gegen den späteren Turniersieger TuS Ascheberg, gaben wir dann noch einmal alles, doch mussten wir uns mit 2:0 geschlagen geben. Spielerisch gelang uns zwar nicht der große Wurf, doch wie sich die Mannschaft, nicht nur während der Spiele präsentierte, zeigt uns, dass sie langsam zueinander findet! (ms)
Nicht so gut lief es für unsere Mini-Kicker in Walstedde, fiel das erste Spiel gegen SV Drensteinfurt doch 0:1 aus. Ein bisschen K.O. durch die vielen Spiele der letzten Tage kam bei unseren Bambinis so gar kein richtiger Spielfluss auf. Louis Hitschfeld verzettelte sich das ein ums andere Mal. Auch Lucas „Toni“ Kleine-Hollenhorst tat sich schwer. Beide rannten sich doch des Öfteren in der gegnerischen Abwehr fest. Unsere Abwehr, wie gewohnt trotz des Gegentreffers wieder echt klasse. Maurice Geweiler mausert sich so langsam zu ‘nem echten Stürmerschreck. Jan Trägler auch mal wieder mit besserer Spiellaune klärte auch des Öfteren echt super. Joey Eckermann, der mal nicht im Tor stand, musste seine Position erst noch finden, das tat er dann auch im zweiten Spiel, und überzeugte beim 0:0 Unentschieden gegen den Gastgeber Fortuna Walstedde auch recht Prima. Finn Ropinski, mit der Jüngste, hat wohl mit das stärkste Potential. Wenn er nicht zwischendurch immer mal wieder Gänseblümchen pflücken würde, würde es der gegnerischen Mannschaft unmöglich sein zum Torschuss zu kommen. Constantinos Vavitsas, unser Jüngster, verschaffte sich ein ums andere mal Gelegenheiten zum Torschuss, trotz seiner körperlichen Unterlegenheit.
Die größte Neuentdeckung ist aber unser Torwart Niklas Liedmeier. Mit diesen einzigartigen Reflexen und einem perfekten Stellungsspiel, passgenauen Abschlägen aus der Hand, wird er in Zukunft nur schwer zu schlagen sein. Luca Sommer, der auch (ich glaube, er ist unser Jüngster) immer mal wieder zum Einsatz kam konnte auch nicht verhindern, dass wir im dritten Spiel nur ein 1:1 gegen BV09 Hamm erreichten. Im letzten Spiel dann ging die Taktik des Trainers doch auf, gewannen wir schließlich gegen Westfalia Bockum-Hövel 0:2. (hl)
Einen über weite Strecken ungefährdeten Sieg landeten wir im Spiel gegen Viktoria Lippstadt. Allerdings spielten wir im Gefühl unserer deutlichen Überlegenheit zu oft überheblich, was Mitte der 2. Halbzeit fast zum Ausgleich geführt hätte. Aber ein Latten- und Pfostenschuss der Gäste rüttelten die Mannschaft wach und wir legten in den letzten 10 Minuten noch drei Dinger nach. (sh)
Für reichlich Verwirrung sorgte heute unsere E-Jugend im Lager des SC Lippstadt, denn nicht der hohe Favorit sorgte für Furore sondern unser junges Team.
Gleich zu Beginn entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten, doch anders als im Hinspiel gaben wir heute nicht klein bei. So warteten wir nicht auf die Aktionen des Gegners sondern versuchten durch frühes Stören das eigene Spiel voranzutreiben. Die für uns ungewohnte 2 : 1 Halbzeitführung sorgte jedoch beim Gastgeber für ratlose Gesichter. Auch in Halbzeit Zwei gelang es uns den nun aggressiver aufspielenden SC auf Abstand zu halten und so führten wir bis fünf Minuten vor dem Ende mit 4 : 3. Auch nach dem Ausgleich wäre dieses Ergebnis eine riesen Überraschung gewesen, doch kam es leider anders, denn Sekunden vor Schluss mussten wir noch den bitteren Treffer zum 5 : 4 hinnehmen. (ms)
Am Samstag war unser Angstgegner aus Horn bei uns zu Gast und obwohl wir dieses Spiel über weite Strecken sehr offen gestalten konnten gab es leider mal wieder nichts für uns zu holen gegen diesen sehr starken Gegner der bisher alle Spiele in dieser Staffel gewonnen hat. Wir wollten die Null so lange wie möglich halten und die Mannschaft gab wirklich ihr Bestes und stand hinten auch sehr gut bis uns ein Eigentor einen dicken Strich durch die Rechnung machte. Kein Vorwurf hier an den Abwehrspieler der hier mit dem Kopf klären wollte. Den Doppelschlag perfekt machte ein wirklich sehr gut vorgetragener Angriff unserer Gäste der auch bei uns im Kasten landete. Danach steckten unsere Jungs aber nicht auf sondern kamen ebenfalls zu sehr guten Chancen aber auch freistehend aus 2 - 3 Metern bekamen wir den Ball nicht über die Linie des Horner Tores. In Hälfte 2 kämpften wir weiter um jeden Ball doch die Horner konnten unseren sehr gut haltenden Torwart Joel Santomauro auch in diesem Durchgang noch einmal überwinden so dass es am Ende 0:3 aus unserer Sicht stand. Dieses war bereits das vierte Duell mit der sicherlich stärksten F-Jugend Mannschaft aus unserem Fußballkreis und ich habe an diesem Samstag unsere beste Leistung gegen die Horner gesehen, denn endlich haben wir es geschafft über weite Strecken die Angst vor diesem starken Gegner abzulegen. Weiter geht es jetzt am Samstag in Mönninghausen um 13:00 Uhr. (fw)
Wenn man den kurzen Vorbericht im Patriot gelesen hatte, so musste man aus Cappeler Sicht an diesem Freitagabend mit einem Debakel rechnen. Doch es kommt ja bekanntlich immer anders als man denkt. Die mit 3 Akteuren aus der A-Jugend, Daniel Wibbe und last but not least Lothar "Lolo" Schumacher aus der Altherren-Mannschaft angetretene Cappeler Mannschaft lieferte sich mit SC einen offenen Schlagabtausch, der absolut sehenswert war. SC legte los wie die Feuerwehr und schoss schon in den ersten 5 Minuten dreimal in Richtung Chrayed. Und nach 10 Minuten gingen sie auch folgerichtig in Führung. Hier sah die Cappeler Abwehr nicht so gut aus. Aber Cappel kam schnell zurück und durch einen Handelfmeter von Elia zum Ausgleich (15.). Das Tempo blieb hoch und es gab Chancen auf beiden Seiten. Den Anfang machten dann wieder die Gäste. Von der 16-Meterlinie traf der SC-Stürmer flach ins linke Eck, Chrayed war erneut chancenlos. Und wieder hatte Cappel die passende Antwort parat. Di Gaudio traf „wie zu besten Zeiten“ mit dem Außenrist ins lange Eck. Im zweiten Durchgang wurde Cappel stärker und kam zu einigen guten Möglichkeiten. Für die Führung sorgte Elia, der nach Pass von Singh mit dem Kopf zur Stelle war, 3:2. Es ging weiter hin und her und das sechste Tor fiel dieses Mal wieder auf der Cappeler Seite. Erst konnte Chrayed klasse parieren, beim Nachschuss des Stürmers war aber nichts mehr zu retten. Nach dieser Szene übernahm Cappel das Kommando und hätte für die Entscheidung sorgen müssen. Singh scheiterte aus kurzer Distanz per Kopf, oder Di Gaudio traf nur den Pfosten. So dauerte es bis kurz vor Schluss, ehe Andre Glennemeier zum 4:3 für Cappel traf und den Deckel auf dieses tolle Spiel machte. Das waren 90 Minuten beste Unterhaltung und auch die beiden Gelb-Roten Karten in der Schlussphase für Singh und Pohl störten niemanden mehr. Der dritte Platz ist damit so gut wie sicher und die Mannschaft für die nächste Aufgabe in Bökenförde gerüstet. (ov)
Am Freitag Abend schüttete sich das gesammelte Pech über unserer B-Jugend aus. Mit den allerletzten 11 tapferen Spielern traten wir die Reise auf den Kunstrasen in Allagen an. Arbeit, Sperre, Hochzeit, Wurzelbehandlung waren nur ein paar Ausfallgründe. Sogar unser bisheriger Edelreservist kam zu seinem ersten Volleinsatz. Und dennoch dominierten wir das Spiel nach Belieben und kamen zu mehreren guten Einschussmöglichkeiten. Aber erst kurz nach der Pause gingen wir in Führung. Die Gastgeber, immerhin stärkster Angriff der Liga, hatten bis dahin nicht eine Möglichkeit. Erst ein wahrer Sonntagsschuss aus 25m brachte die Grün-Weißen aus Allagen wieder ins Spiel. Dann schwanden bei uns etwas die Kräfte und Allagen kam zu mehreren Einschussmöglichkeiten, die wir aber mit gesammelter Kraft verhindern konnten. Die Führung für die Gastgeber war ein Stück aus dem Kuriositätenkabinett. Ein Kullerball nach einer Ecke wurde von unserem Verteidiger gegen den Pfosten und dann ins Tor gelenkt. Echt ärgerlich, da die Truppe das ganze Spiel Moral bewiesen hat und alles aus sich rausgeholt hat. Das 3:1 kurz vor Schluss interessierte dann auch keinen mehr. Mit der Einstellung und den Rückkehrern können sich die nächsten Gegner bereits auf einen starken SuS gefasst machen. (sh)
Ungeschlagen sind unsere Bambini Kicker wieder nach Hause gefahren. Eingeladen zur Spielrunde waren wir beim SC Lippstadt. Nach 4 Minuten im ersten Spiel gegen Oestereiden sah es noch so aus, als ob wir untergingen. Doch die klasse Moral dieser kleinen Kicker ist so super, die lassen sich nicht so leicht unterkriegen. Louis Hitschfeld und Lucas Kleine im Sturm ergänzten sich mal wieder phantastisch. Ruck zuck hieß es dann auch 2:2. Dann noch mal der Schreck kurz vor Schluss. Obwohl in der Abwehr Maurice Geweiler zur Höchstform auflief, verhinderte er doch einen noch größeren Rückstand und Finn Ropinski sich auch allmählich in die Mannschaft einfand und ebenso eine Klasse Partie spielte, stand es 3:2 für Oestereiden. Constantinos Vavitsas, dem eindeutig die Schlafsackparty im Kindergarten anzumerken war, gab den Pass zum 3:3 Endstand.
Im Spiel gegen Belecke war es dann Niklas Liedmeier, der in der Deckung super verteidigte und so wesentlich zum Endstand von 2:2 beitrug. Luca Sommer, der Jüngste von allen, übrigens der Sohn vom neuen G-Junioren Trainer Marcus, den ich eigentlich nicht mehr vorzustellen brauch, spielte auch sein munteres Spielchen. Joey Eckermann, unser Torwart, ist der beste von allen. Muss er doch erst mal eine Träne nach zwei gegnerischen Toren vergießen um zu halten wie Jens Lehmann. Das dritte Spiel gegen den SC Lippstadt wurde dann noch mit 1:0 gewonnen.
Mit dieser Mannschaft werden wir in Zukunft noch eine Menge erleben. da bin ich mir sicher. (hl)
Mit einem Paukenschlag die Meisterschaft geholt! Zum Abschluss einer Saison die damit begann, dass unsere Mannschaft von der vierten direkt in die zweite Liga aufgestiegen war, gab es am gestrigen Donnerstag das wohl kürzeste Spiel. Brauchten unsere Volleyballer doch nur noch einen Satz, um die Meisterschaft auch in diesem Jahr wieder perfekt zu machen lautete die Devise: ganz oder gar nicht! So wurde das Spiel gegen 20.45 Uhr angepfiffen. Unsere Volleyballer waren wie so häufig in dieser Saison wieder nur in Mindestbesetzung angereist, wurden jedoch zum ersten mal durch die zahlreich mitgereisten Fans unterstützt, von denen jeder gewonnene Ball – und ja, davon gab es trotz der kurzen Spielzeit einige – frenetisch gefeiert wurde. Wohl überrascht von so viel Enthusiasmus der Gäste fanden die Gastgeber aus Hörste über weite Strecken der Partie nicht ins eigene Spiel und sahen sich im ersten und im zweiten Satz schnell einer beeindruckenden Führung unserer Mannschaft aus Cappel gegenüber. Als dann im dritten und entscheidenden Satz – das war schon fast wie früher in der vierten Liga – die Gastgeber einen 3:1 Vorsprung feierten wie einen gewonnen Satz wurde allen Beteiligten klar, dass dieses Spiel wohl keine Überraschungen mehr bereit halten würde. Zügig wurde der Vorsprung durch unsere Volleyballer eingeholt und auch der dritte Satz recht eindeutig gewonnen. Hervorzuheben sind wohl das sehr gute Miteinander innerhalb der Mannschaft sowie die über weite Strecken guten Angabenserien sowie äußerst platziert gespielte Bälle, die den Gegner allesamt überraschten. Die Stimmung auf dem Feld und auf den Zuschauerrängen war fantastisch und so konnte nach nur 40 Minuten – draußen war’s sogar noch hell – die Meisterschaft gefeiert werden. Im Vorfeld dieses Spiels hatte sich die Mannschaft aber bereits gegen einen Aufstieg in die erste Liga entschieden, weil man nach wie vor mit doch teilweise chaotischem Personalmangel zu kämpfen hat. Aber das alles dürfte der Spielfreude der Cappeler Volleyballmannschaft wohl nicht schaden und so sieht man sich im kommenden Herbst in der zweiten Liga des Kreises Soest wieder. (hm)
Nach der Niederlage gegen Erwitte zeigte sich die Truppe gut erholt. Der Gegner aus den gesammelten Vororten von Geseke kam nur sporadisch vor unser Tor, ohne wirklich Gefahr auszustrahlen. Wir gingen wieder einmal sehr fahrlässig mit unseren Möglichkeiten um, der Begriff Chancentod war hier angemessen. In der zweiten Hälfte konnten wir aber noch durch Dustin Haberecht, Benjamin Okoro und wieder Dustin Haberecht den Sieg einfahren, der Gegentreffer war nur Ergebniskosmetik. (sh)
Bereits einen Tag nach der Rückkehr aus Röllinghausen mussten wir schon wieder beim TuS Belecke antreten und man sah den Jungs an, dass die Beine doch etwas schwerer waren als sonst. Mit ein wenig Glück und dem Können unseres Torwarts Joel Santomauro konnten wir mit einer 2:0 Führung in die Pause gehen, aber auch danach gab es nur ein paar Torchancen auf beiden Seiten von denen jede Mannschaft jeweils eine nutzen konnte, so dass wir dieses für uns schwierige Spiel am Ende mit 3:1 gewinnen konnten. Samstag geht es mit einem Heimspiel für uns weiter, zu Gast sind die Jungs aus Horn. Treffen ist um 12:15 Uhr an der Turnhalle und Anstoß ist wie immer um 13:00 Uhr. (fw)
Es gibt Spiele, wo es nur um die Höhe des Sieges, vor allem aber um das „Wie“ geht. Gegen Ehringhausen war so ein Spiel. Schon in der ersten Minute traf Singh im Nachschuss den Pfosten. So war die Richtung vorgegeben und Cappel blieb weiter druckvoll. Was erfreulich auffiel war, dass die Cappeler in ihren Bemühungen auch spielerisch zu gefallen wussten. Nach Foul an Schneider gab es Elfmeter für Cappel und die große Chance zur Führung. Doch Micelis Schuss ging am linken Pfosten vorbei. Die nächste Chance vergab Vorweg, der, von Singh bedient, auch zu weit links zielte. Die Führung war überfällig und in der 20.Minute war es soweit. Schneider legte ab auf Miceli und der schob mühelos ein. Es dauerte nicht lange und es klingelte erneut. Schneider zog aus 20 Metern ab und traf perfekt in den linken Winkel, ein echtes Traumtor. Weitere Chancen vergaben Singh, Elia und Di Gaudio. So ging es mit einem für Ehringhausen schmeichelhaften 0:2 in die Pause. Nach zehn etwas ruhigeren Minuten zog Cappel das Tempo an und es fielen Tore satt. Den Anfang machte Elia, der nach tollem Pass von Di Gaudio nur noch den Fuß hinhalten brauchte. Das 4:0 erzielte wieder Elia nach einer Ecke von Di Gaudio und auch beim 5:0 hieß der Vorbereiter Di Gaudio. Dieses Mal war Miceli der Nutznießer der guten Vorarbeit. Das 6:0 erzielte André Glennemeier aus der A-Jugend, der nach einer Ecke von Pohl zur Stelle war. Für ihn wäre sogar ein Doppelschlag möglich gewesen, doch beim zweiten Mal rettete die Latte. Das 7:0 war wie schon das Tor von Schneider ein echtes Highlight. Miceli legte einen Freistoß am linken Sechzehner-Eck kurz ab und Singh knallte das Leder genau in den hinteren Torwinkel. Jetzt kam Ehringhausen zum Ehrentreffer, Keeper Sven Hauptstein, der sich bereit erklärt hatte wegen der knappen Personallage zu helfen, war chancenlos. Und wenn Chrayed nicht im Tor steht, dann turnt er meistens irgendwo im Sturm rum. So auch heute, und das sogar mit Erfolg. In der Schlussminute traf er zum 8:1-Endstand nach Pass von Elia. Ehringhausen konnte sich bei seinem Keeper bedanken, dass es nicht zweistellig wurde, so rettete dieser mehrfach mit starken Paraden seine Mannschaft vor einem noch peinlicheren Debakel. Es waren teilweise sehr schön herausgespielte Angriffe, die zu den Toren führten, ganz anders als im Gurkenspiel gegen Viktoria, wo Cappel sich beim 1:2 kräftig blamierte. (ov)
In einem hart umkämpften Spiel zogen die Röwekamp-Schützlinge am Ende knapp den Kürzeren. Ein kluger Wechsel der Gäste zur Halbzeitpause brachte die Entscheidung, als kein Cappeler die frische Nr. 14 des SVA auf dem Zettel hatte und dieser ungehindert nach einem von ihm selbst eingeleiteten Spielzug einschieben konnte.
Lange stand die Partie auf des Messers Schneide. Der für beide Seiten schwache Schiedsrichter übersah Mitte der ersten Hälfte ein klares Handspiel im Strafraum der Langeneicker und verhinderte so die immens wichtige Führung für den SuS II. Auf der anderen Seite hatten die Cappeler Glück, dass es nach Szczepaniaks Notbremse nicht rot und Strafstoß gab. Der Sieg für die Gäste ging in Ordnung, wobei Cappel II sich mehr als achtbar aus der Affäre zog.
Nur dafür gibt es leider keine Punkte und die hat man vier Spieltage vor Schluss nun mehr als nötig. Sechs Zähler bis zum rettenden Ufer bedeuten einen großen Druck, sind aber keine Unmöglichkeit. Denn noch geht es mit Mönninghausen und Türkische Union LP gegen zwei direkte Konkurrenten. Und auch am Sonntag konnte man spüren, dass in dieser Truppe noch jede Menge Mumm und Leben steckt.
Nun heißt es: Kräfte bündeln und mit voller Kraft voraus zum Endspurt. Angefangen wird damit bereits Donnerstag um 18:15 am Sportplatz an der Cappeler Stiftsallee. Mit Erwitte II kommt ein Gegner, der abgeschlagen ist und nichts mehr zu verlieren hat. Diese Pflichtaufgabe müssen die Cappeler lösen, wenn es noch etwas werden soll mit dem Klassenerhalt. Über jede Unterstützung werden sie dabei natürlich mehr als froh sein. (gk)
Am Pfingstsamstag ging ein wahrer Konvoi der F-Junioren und deren Eltern auf Reisen in Richtung Kohlenpott. Ziel dieses Ausfluges war die Sportstätte von SW Röllinghausen, nahe Recklinghausen. Dort spielten wir bei einem Turnier an dem insgesamt 60 F-Junioren Mannschaften teilnahmen. Nach einer reibungslosen Anreise sahen wir neben den 3 Rasenspielfeldern leider auch noch 3 Felder auf Asche und hier kam man sich teilweise vor wie bei einem Sandsturm in der Wüste. Knüppelhart und absolut trocken war dieses Geläuf und verdiente sich den Namen Rote Hölle mit Sicherheit zu Recht, da es einem hier auch noch doppelt so heiß vorkam. Toll organisiert war diese Turnier allemal, kein Wunder, denn es war schließlich schon die 13. Auflage und das jetzt schon mehrere Male in dieser Größenordnung, wie mir der Veranstalter nicht ohne Stolz erzählte. Nachdem wir ein schattiges Plätzchen gefunden hatten ging es auch schon los und so konnten wir von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr jeweils die F1 und F2 abwechselnd spielen sehen, jeweils nur mit kurzen Pausen. Die F2 war leider nach dieser Vorrunde ausgeschieden aber die F1 durfte nach 4 Siegen aus 4 Spielen (3:1 gegen RW Lintfort, 2:1 gegen SC Rondorf, 2:0 gegen ASV Tiefenbroich und 2:0 gegen die SG Hickengrund) auch an der Zwischenrunde am Sonntag teilnehmen. Man muss hier auch sagen das die F2 gegen mehrere F1 Mannschaften ran musste und deshalb kaum eine Chance hatte. Am Abend ging es dann für die meisten in die Jugendherberge nach Groß Reken ins Münsterland und auch hier hatten wir noch viel Spaß. Zuerst gab es ein gemeinsames Abendessen und danach ging es draußen weiter, natürlich mit Fußball. Eltern gegen Kinder hieß es hier mal wieder und es gab wie immer eine Klatsche für die Alten, die dann ihren Frust in Gerstensaft ertränken mussten. Als es dann spät am Abend ins Bett ging dauerte es auch nur eine gute Stunde bis auch die letzten Kinder eingeschlafen waren. Als ich schon dachte jetzt ist endlich Ruhe kam auch unser Hubi aufs Zimmer, sagte kurz gute Nacht und nach 2 Minuten fing er beherzt an das komplette Münsterland abzuholzen. Er schien das auch die ganze Nacht durchgehalten zu haben, denn am frühen morgen sägte er immer noch fröhlich vor sich hin so dass auch der letzte schon um kurz nach 6:00 Uhr wach wurde. Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es um 10:00 Uhr für die F1 wieder zurück nach Röllinghausen in die Zwischenrunde. Hier konnten wir dann auch noch 2 Siege einfahren bei nur einer Niederlage und trotzdem blieb uns der Weg ins Viertelfinale wegen des schlechteren Torverhältnis verwehrt, aber die Jungs aus Berlin waren die einzigen, die uns bei diesem Turnier geschlagen hatten und kamen somit auch verdient eine Runde weiter. Wenn man von sieben Spielen 6 mal gewinnt kann man auch mit unserem Abschneiden sehr zufrieden sein, da sich die Jungs wirklich teuer verkauft haben. Platt waren am Ende wirklich alle Spieler, denn die Felder waren so lang wie hier bei uns ein Platz der D7, also von Außenlinie bis Außenlinie und die Spielzeit betrug immerhin auch 2 mal 10 Minuten pro Spiel. An der Jugendherberge verbrachten wir dann noch einen gemütlichen Abend und nach dem Umzug in ein anderes Zimmer hatte ich dann auch eine ruhige Nacht. Ich fand, dass es wirklich ein super Wochenende war an dem vom Wetter bis zum Zusammenhalt in unserer Truppe einfach alles passte und wir wirklich sehr viel Spaß hatten. (fw)
Zum Glück hatten wir dann noch den Aufenthalt in der Jugendherberge Reken. Anfahrtszeit ca. 45 Minuten. Für alle etwas völlig Neues, fand sich jeder aber sofort zurecht. Udo Trägler, der für die Zimmerschlüssel und fürs Abendessen sorgte, war uns dabei eine hilfreiche Hand. Die Herberge, einsam auf einer Anhöhe gelegen, bewaldet rund herum und mit einem Bolzplatz ausgestattet, bot den Kindern ausreichend Platz ihren Frust schnell zu vergessen. Allein bei der Einteilung der Zimmer kam schon eine Menge Freude auf. Fanden sich doch die unterschiedlichsten Gruppierungen zusammen. So bereute es Frank, sich mit mir auf ein Zimmer gelegt zu haben. Denn, schnarchen kann ich auch.
Daneben hatten wir auch noch Knicklichter. Natürlich mussten damit abends um 10.00 Uhr noch Leuchtbälle von Bett zu Bett geworfen werden. Was unseren Frank natürlich höchst erfreute. Aber, wer ihn kennt, weiß ja auch was für eine zarte, weichherzig mitfühlende Seele er ist, der keinem Kind etwas abschlagen kann.
Halb sechs am andern morgen kitzelte etwas meine Nase. Mein Sohn, sonst der Langschläfer überhaupt, meinte doch, mach ‘ne mal wach. Das war‘s dann mit der Ruhe im Zimmer. Kevin, Jan, Frank, Opa Heinz, Niklas, alle fingen an zu tratschen, und das um halb sechs. Dann gab‘s da noch diesen Automaten im Keller. Haste mal ‘nen Euro-Fünfzig für ‘ne Sprite. Sechs Uhr morgens. Frühstück war ein nettes Buffet.
Danach fuhren dann fast alle die im Turnier ausgeschieden waren zum schwimmen ins Freibad im Ort. Ausgerechnet Fabio, aber auch typisch für ihn, meinte, gar nicht so schlimm dass wir ausgeschieden sind. Nachmittags schauten wir uns dann noch Haltern am See an, gingen nochmal schwimmen und verlebten einen netten Abend in der Herberge, lernten Betreuer einer Mannschaft von Borussia Mönchengladbach kennen: JA …… Bekenne mich als Fan.
Abschließend wurden wir für nächstes Jahr zum Turnier eingeladen, ist doch toll. Mir als Betreuer war dieses Wochenende ein unvergleichlich schönes. Gerne würde ich so etwas nochmal wiederholen. Nä Frank? (hl)
Auch die längste Serie geht einmal zu Ende... Nach 10 ungeschlagenen Spielen versagten unseren Jungs im Spiel gegen den Tabellenführer aus Erwitte einfach die Nerven. Sowohl Zuschauer, Schiedsrichter und auch der Gästetrainer stimmten überein, dass wir zur Halbzeit mit 4:0 hätten führen müssen. Leider zählt hätte, wenn und aber nichts im Fußball und somit wurden wir durch vier blitzsauber vorgetragene Konter ausgespielt und müssen nun unsere Meisterschaftsträume begraben. Jetzt gilt es die Saison ordentlich zu Ende zu spielen und einen Platz unter den ersten drei zu erreichen. (sh)
Es ging da weiter, wo am Sonntag in Ehringhausen aufgehört wurde: Chancen, Chancen und noch mehr Chancen, aber keine Tore. Gegen die zweite Mannschaft des TSV Rüthen hätte man in der ersten Halbzeit alles für einen ruhigen Abend klar machen können, aber „denkste, war wohl nichts“. Einzig Torwart Lars Schöps konnte in den ersten 35 Minuten überzeugen, bei insgesamt 3 Ballkontakten – allesamt Rückgaben. Der Rest spielte sich in der Rüthener Hälfte ab, aber es wollte kein Tor fallen.
Der zweite Durchgang begann mit dem Befreiungsschlag zum 1:0 (36.) durch Zoran Balkir. Sollte es doch etwas werden mit der Ruhe? Falsch gedacht, durch Überheblichkeit und Leichtsinn kam der Gast in der 41. Minute zum Ausgleich. Hierdurch wurde das Spiel offener, denn die Rüthener spielten nun mit, sie hatten „Blut geleckt“. Das Spiel der Cappeler blieb überlegen aber im Abschluss harmlos. Als sich die Zuschauer und auch der Trainer schon auf ein Unentschieden eingerichtet hatten holte wiederum Zoran Balkir zum 2:1 (67.) aus. Unhaltbar schlug sein Schuss im linken Torwinkel ein. Enttäuscht ließen die Gäste nun die Köpfe hängen und kassierten nur eine Minute später durch Dennis Finkeldei’s Abstauber zum 3:1 (68.) das endgültige KO. Wieder waren 3 Punkte, wenn auch nicht unbedingt überzeugend, eingefahren. (ug)
Wenn unsere Jungs weiter so nervenraubende Partien abliefern, gehen die Trainer am Ende noch mit dem Namen "Graue Wölfe" in die Geschichte des SuS ein.
Zu Beginn stand eine völlig durcheinander gewürfelte Mannschaft auf dem Feld (einen schönen Dank an die Spieler, die sich nicht abgemeldet haben!!) Und das Spiel begann ähnlich wie beim Spiel Stuttgart gegen Frankfurt letzten Samstag. Nach zwei Minuten lagen wir mit 0:2 gegen den Tabellenvorletzten aus Overhagen zurück. Dieser Schock war natürlich nur schwer zu verdauen und erst nach einer halben Stunde fanden wir etwas zu unserem Spiel und konnten noch vor der Pause durch eine feine Einzelleistung von Albert Coers und eine direkt verwandelte Ecke von Dustin Haberecht ausgleichen.
In der zweiten Halbzeit kam Overhagen nur noch bei zwei Freistößen vor und über unser Tor (Richtung Hamm-Uentrop um die grobe Richtung anzugeben) ansonsten bestimmten wir das Spiel. Leider nutzten wir unsere Chancen mal wieder überhaupt nicht, was unter Anderem auch auf das miserable Zusammenspiel zurückzuführen war. Am Ende machte sich das Flankentraining der letzten Wochen doch bezahlt und wieder Dustin Haberecht war es, der eine schöne Hereingabe von Elvis Ramic verwandelte.
Es hat also wieder einmal gereicht, obwohl diese Leistung am Freitag im Heimspiel gegen den Tabellenführer aus Erwitte nicht ausreichen dürfte. Aber ein gutes Pferd springt halt immer nur so hoch wie es muss (
- A.d.R.) und am Freitag springt es garantiert höher. Wir freuen uns auf zahlreiche Cappeler Unterstützung. (sh)
Man muss den Cappeler Platzwarten an dieser Stelle einmal ein ganz großes Kompliment machen: Nahezu perfekt gepflegtes Grün, das den Vergleich mit Wembley nicht zu scheuen braucht, dazu malerisches Maiwetter - besser hätten die Bedingungen für ein Fußballfest nicht sein könnten. Und man ist hinterher fast geneigt, sich zu entschuldigen, mit dem edlen Geläuf so rustikal umgegangen zu sein. Denn die 90 Minuten gegen Mettinghausen waren kein Schönwetter-Ballett, sondern ein ganz hartes Stück Arbeit.
Dabei begann das Spiel aus Sicht der SuS-Reserve durchaus der strahlenden Sonne entsprechend. Von Anfang an war die Präsenz von Mark Patterson und Daniel Hundertmark im Spiel zu spüren. Sie gaben den Takt vor und wussten durch ihre Ballsicherheit zu überzeugen. "Hunni" war es dann auch, der für das erste Sahnebonbon sorgte: Einen cleveren flach gespielten Freistoß von Martin Canabal zirkelte er traumhaft in den linken Winkel (10.). Bereits zehn Minuten später trat er dann erneut als tödlicher Passgeber auf Daniel Wibbe in Erscheinung, der seine erste "Hunderprozentige" diesmal kaltschnäuzig verwertete. Soviel Budenzauber lullte die Grün-Weißen offenbar gehörig ein, denn in der Folge wurde der Gast aus Mettinghausen immer drückender und kam durch einen satten Distanzschuss zum Anschlusstreffer. Verwirrung entstand danach zusätzlich durch einen Zwangs-Doppelwechsel: Sebastian Franil und ausgerechnet Hundertmark mussten das Feld verletzungsbedingt räumen. Dafür kamen Tarek Hamrouni und Patrick Gladman ins Spiel. Während letzterer nach dem Sieg gegen Warstein seine zweite blitzsaubere Vorstellung binnen einer Woche ablieferte, sollte Tarek später noch groß auftrumpfen.
Doch vorerst sahen sich Olli Röwekamps Recken mit einem wild-anstürmenden SVM konfrontiert, der mehrmals das Aluminium prüfte und Libero "Butze" Reich auf seine alten Tage noch einmal so richtig durch die Gegend jagte. Wibbe vergab unterdessen zweimal die Gelegenheit zum 3:1. Mitten in die aufkommende Hektik fiel dann die Erlösung, als Martin Canabal ein Zuspiel vom glücklosen Wibbe direkt gegen die Laufrichtung des Keepers im Netz unterbrachte. Als Mettinghausen sich daraufhin noch vehementer zu wehren begann, machte sich der agile Daniel "ZeZe" Szczepaniak auf die Reise und bediente mit einer Maßflanke nach Doppelpass mit Wibbe den in der Mitte lauernden "Stoßstürmer" Tarek Hamrouni. Dessen nun folgender Bewegungsablauf lässt sich in etwa so beschreiben: Brustannahme, Gegenspieler mit dem bulligen Körper auf Distanz gehalten, Seitfallzieher per Dropkick, ab ins Glück. Oder mit einem Namen: Gerd Müller. Eine Torpremiere des Winterneuzugangs, an die man sich erinnern wird. Damit waren die Gäste besiegt. Das 2:4 durch Zierau war nur noch Ergebniskosmetik und störte außer "ZeZe" keinen mehr.
Nach zwei Siegen in Folge rückt der Klassenerhalt nun in fast greifbare Nähe. Fest steht aber auch, dass in den letzten fünf Spielen noch zweistellig gepunktet werden muss. Mit der Besetzung vom Sonntag und der Einstellung der ganzen Rückrunde (Ausnahme: Sichtigvor) sollte das eine lösbare Aufgabe sein. (gk)
Üblicherweise geht so etwas „voll in die Hose“! Ob der Sieg letztendlich Glück war oder doch aufgrund der Feldüberlegenheit verdient, bleibt unbeantwortet. Genau 4 Minuten dauerte es, da konnten die Cappeler erstmalig jubeln. Benjamin Saku schloss einen Sololauf mit dem 0:1 sicher ab. Aber ab diesem Zeitpunkt nahm das Drama seinen Lauf. Trotz eindeutiger Überlegenheit übertrafen sich die Cappeler Spieler im Auslassen von sog. 100%-igen Torchancen. Eigentlich hätte man zur Halbzeit deutlich führen müssen, so stand es jedoch nur 1:1, denn einer der wenigen Konter wurde von den Gastgebern eiskalt genutzt.
Im zweiten Durchgang wurde das Spiel der Cappeler nicht besser. Angriff um Angriff rollte auf das Tor der SG zu um schließlich kläglich zu scheitern. Es hatte den Anschein, heute können einige nicht einmal das leere Tor aus 5 Metern Entfernung treffen. Hinzu kam die steigende Nervosität, man wollte doch gewinnen. Die Erlösung kam in der 63. Minute. Wieder war es Benjamin Saku, der erneut zu einem Sololauf (bestimmt der 20. in diesem Spiel) antrat und das Leder im Tor versenkte.
Frage: Glück oder Verdienst? Antwort: 3 Punkte! (ug)
Am Samstag waren wir mit der F1 zu Gast bei den netten Sportsfreunden des SuS Oestereiden. Direkt zu Beginn des Spiels konnten wir unsere bessere Spielanlage nutzen und gingen verdient mit 2:0 in Führung. Da mit dem knüppelharten und sehr schweren Spielgerät keine Mannschaft so richtig zurechtkam wurde dieses zur Pause gewechselt und in Hälfte 2 gab es dann auch ein paar Weitschüsse und die Eckstöße flogen auch mal bis vors Tor oder noch weiter. Unsere gefühlte 10. gute Torchance konnten wir dann endlich zum erlösenden 3:0 nutzen bevor den Gastgebern der sicherlich verdiente Ehrentreffer gelang. In den letzten Spielminuten konnten unsere Jungs aber auch noch zweimal zuschlagen, so dass es am Ende 5:1 für uns ausging. Nächste Woche fahren wir zum Turnier nach Röllinghausen und Dienstag, den 13.04.08 starten wir beim TuS Belecke in die Rückrunde. Anstoß ist hier für die F1 und F2 jeweils um 17:30 Uhr. (fw)
Es gibt zum Glück immer zwei Gründe um nach einem Fußballspiel Alkohol zu trinken. Während die Zweite auf einen wichtigen Dreier im Abstiegskampf anstoßen konnte, mussten die Spieler der Ersten eher den Frust einer unnötigen Niederlage runterschlucken. Eine dumme Standartsituation hatte Warstein den Sieg beschert, den selbst die Bergstädter später als glücklich bezeichneten. So wird der dritte Platz in dieser Saison das höchste aller Gefühle für Cappel bleiben, so bitter das ist. Dabei konnte Cappel vor allem im ersten Durchgang überzeugen und hätte auch mit einer Führung in die Pause gehen können. Die Mannschaft spielte taktisch sehr diszipliniert und ließ kaum Chancen der Warsteiner zu. Es gelang aber leider auch nicht, die beste Abwehr der A-Liga zu knacken. So ging es torlos in die Pause. Nach dem Wechsel versuchte Warstein mehr Druck aufzubauen, biss sich aber an der Cappeler Viererkette die Zähne aus. So musste eine Standartsituation herhalten um Warstein den Sieg zu ermöglichen. Der indirekte Freistoß ging durch die Mauer ins Cappeler Tor. Sehr unglücklich, genauso wie die Entstehung der Freistoßsituation. Noch unglücklicher war nur Minuten später Knippschild. Nach einer Ecke köpfte er den Ball am Keeper vorbei ins Tor, doch ein Warsteiner Spieler rettete noch auf der Linie. Es sollte nun Mal nicht sein und so gab es die zweite Heimniederlage der Saison. Da die Zweite aber die Reserve von Warstein ebenfalls mit 1:0 besiegt hatte, gab es wenigstens ein paar Cappeler Gewinner und getrunken haben schließlich alle... (ov)
Am Ende lag DIE symbolische Figur dieses Sieges vollkommen platt mit dem Gesicht nach unten auf dem Rasen. Sebastian Franil, wegen seines bedingungslosen Kampfgeistes liebevoll der "Mörder" genannt, hätte wegen einer Oberschenkelblessur eigentlich gar nicht spielen dürfen. Er tat es aber dennoch, rannte wie ein Irrer und erzwang durch seinen circa 100. und letzten großen Antritt dieser kräftezehrenden Partie das entscheidende Eigentor durch einen Gästespieler. Zu diesem Zeitpunkt hatte kaum einer mehr an einen siegreichen Ausgang gegen den Favoriten aus der Bierstadt geglaubt.
Denn zunächst war die einzige Sorge, elf Mann auf den Platz zu bekommen. Unpraktischerweise standen nämlich mit Olli Röwekamp und Daniel Wibbe sowohl der Spielertrainer, als auch der Top-Torjäger zum Anpfiff noch im Stau. Ein Chaos, das manchem etwas auf den vielzitierten Keks ging. Doch wenn du glaubst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo Klaus Kister her. Unser 2. Vorsitzender sieht nicht nur so aus, als ob er seit zehn Jahren nicht gealtert wäre, er spielt auch noch so. Mit ihm und Patrick Gladman waren die Außenbahnen dicht und in der Mitte wurden die wenigen Bälle, die an Dennis Banse und Daniel Szczepaniak vorbei kamen, humorlos von "Butze" Reich weggebügelt.
Zugleich waren Offensiv-Akzente allerdings Mangelware und die Gäste hatten mehr vom Spiel. Bis zu der Szene, als Stauopfer Daniel Wibbe auf rechts durchbrach und einen präzisen flachen Querpass auf den erbarmungslos heranstürmenden Sebastian Franil spielte. Dessen Gegenspieler war vom geballten Willen des "Mörders" derart eingeschüchtert, dass er den Ball im eigenen Kasten versenkte (83.). Unbeschreiblicher Jubel. Warstein kam noch zu zwei Großchancen, doch am Ende gewann die glücklichere, aber auch willensstärkere Elf.
Über den späteren Verbleib der Spieler, die ebenso beherzt in den Mai tanzten, kann hier leider kein zuverlässiges Zeugnis mehr abgelegt werden. Verdient hatten sie es allemal. (gk)
In einem packenden Spiel konnten die Jungs der F1 die Mannschaft des FC Mönninghausen zwar mit 3:2 besiegen, aber es war wirklich ein hartes Stück Arbeit. Nach einem sehr guten Beginn und einer 1:0 Führung im Rücken versäumten wir es mal wieder den Sack zuzumachen und nach etlichen Chancen unsererseits kamen die Gäste kurz vor dem Halbzeitpfiff zum Ausgleich. Nach der Pause konnten wir dann auch noch das 1:2 bestaunen und was dann folgte war ein teilweise offener Schlagabtausch, denn es ging hin und her. Die Mönninghauser suchten ihr Heil mit mehreren sehr guten Distanzschüssen, die ihr Ziel aber (glücklicherweise) allesamt knapp verfehlten. Die Bälle, die dann aber doch den Weg Richtung Tor fanden, wurden von Joel sehr gut entschärft. So konnten wir auch dank einiger guter Kombinationen dieses wirklich ansehnliche Spiel am Ende verdient mit 3:2 gewinnen und die anschließende Bratwurst schmeckte doppelt so lecker.
Am Samstag fahren wir nach Oestereiden, treffen am Sportheim ist um 12:00 Uhr, Anstoß um 13:00 Uhr. Danach spielt um 14:00 Uhr noch die F2 in Bad Waldliesborn. (fw)
Man sieht sich immer zweimal in einer Saison. Nach dem enttäuschenden Hinspiel, in dem Cappel zwei Zähler liegen ließ, sollte Lipperode dieses Mal klar geschlagen werden. Cappel hatte ja zuletzt etwas Selbstbewusstsein getankt und startete gut in die Partie gegen den TuS. Nach den Verletzungen von Patterson und Daniel Hundertmark und dem Fehlen von Miceli war die Mannschaft wieder ordentlich durcheinander gewürfelt, doch das tat dem Spiel des SuS keinen Abbruch. Cappel kombinierte gut und zeigte auch wieder mehr Kreativität im Spiel nach vorn. Für die verdiente Führung sorgte Caase, der aus 18 Metern mit einem platzierten Flachschuss dem Lipperoder Keeper keine Chance ließ. Und es kam noch besser. Nach schönem Spielzug über Di Gaudio traf Schneider zum 0:2. Die wenigen Entlastungsangriffe der Lipperoder sorgten nur für wenig Torgefahr, so dass die Führung recht sicher schien. Nach 30 Minuten hätte Caase sogar für das 0:3 sorgen können, doch er scheiterte mit seinem Schuss am linken Pfosten. Danach kam Lipperode etwas besser ins Spiel, aber Cappel verwaltete die Führung in die Pause. Im zweiten Durchgang zeigte Cappel sehr viel Routine und kam durch Di Gaudio mit einem Schuss fast von der Grundlinie zum 0:3. Der TuS konnte die Abwehrkette der Cappeler nie wirklich in Verlegenheit bringen. Cappel spielte nun auch nicht mehr höchstes Tempo und beschränkte sich auf Spielkontrolle. Eine Viertelstunde vor Schluss wechselte Cappel und Andre Glennemeier aus der A-Jugend kam zu seinem Debüt in der Senioren-Mannschaft. Lipperode schwächte sich sogar noch selbst, nach wiederholtem Meckern und Ballwegschlagen sah der Torwart Gelb/Rot. In der Schlussphase ließ Elia noch das 0:4 folgen und setzte den Schlusspunkt hinter diesen sicheren Sieg. Dem dritten Sieg in Folge soll am Mittwoch der Vierte folgen, wenn Warstein zum Spitzenspiel am Boker Kanal erscheint. So würde man Warstein die Meisterschaft endgültig versauen und hätte selbst noch die Chance zumindest Vize-Meister zu werden. Mit einer Leistung wie zuletzt ist da mit Sicherheit was drin. (ov)
Ein mehr als vermeidbares Gegentor zum ungünstigsten Zeitpunkt den es nur geben kann hat den SuS Cappel II um einen verdienten Punkt und damit eine kleine Sensation beim ungeschlagenen Tabellenführer aus Lipperode gebracht. Nur noch eine Minute war im ersten Durchgang zu spielen, da segelte ein Freistoß aus dem rechten Halbfeld in den Strafraum und fand von der Stirn eines Muckeburgers über Toni Oberstadts Hand den Weg ins Gehäuse des SuS. Ein herber Nackenschlag für die bis dahin aufopfernd kämpfenden Cappeler Kellerkinder.
Angetrieben vom Oldie "Butze" Reich nahmen die Grün-Weißen den Kampf gegen den auf dem Papier übermächtigen Gegner an und wussten auch fußballerisch durchaus zu gefallen. Kein Vergleich zum Offenbarungseid gegen Sichtigvor. Vielmehr war es ein Kräftemessen zweier ebenbürtiger Gegner.
Genauso präsentierte sich der SuS Cappel II auch in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel und wäre durch Martin Canabals fulminanten Freistoß aus 25 Metern fast zum Ausgleich gekommen. Doch der Lipperoder Keeper konnte das Geschoss noch an die Latte lenken. Zwei Umstände lähmten dann zusätzlich das Cappeler Spiel: Die schwindenden Kräfte und die sich immer mehr ausdünnende Personaldecke. Sebastian Franil musste bereits nach 20 Minuten aufgeben, "Butze" zur Pause. Holger Kleine-Hollenhorst, Markus "Piräus" Krombholz, Deniz Yildiz und Guido Kleineheilmann spielten weite Teile des zweiten Durchgangs angeschlagen weiter. Logischerweise bekamen die Gastgeber nun mehrere Chancen und verwerteten eine auch zum entscheidenden 2:0.
Trotzdem sollte dieses Spiel mehr Mut machen als Frust bringen, denn man hat sich trotz personeller Probleme als äußerst konkurrenzfähig erwiesen. Mut werden die Männer vom Boker Kanal auch benötigen, denn schon am Mittwochabend (19 Uhr) kommt mit dem TuS Warstein II der nächste dicke Brocken. Hier soll dann der Grundstein für einen ausgelassenen Tanz in den Mai gelegt werden. (gk)
Mit unserer jungen Mannschaft, die auch in dieser Serie wieder ziemlich hat einstecken müssen, waren wir an diesem Wochenende zu Gast in Hirschberg. Hier erwartete die Spieler eine für sie völlig neue Situation, "roter Rasen". Erfreulich für uns war jedoch die Tatsache das wir, in diesem "Kellerduell", zum ersten Mal auf eine Mannschaft trafen die uns auch altersgemäß auf Augenhöhe gegenüber trat. Wie auch in den Begegnungen zuvor spielten wir mutig nach vorne und waren überrascht das unsere Angriffe, anders als sonst, nicht sofort unterbunden werden konnten. In der Folge erspielte sich der SuS daher einige gute Einschussmöglichkeiten von der eine zur 1:0 Halbzeitführung genutzt wurde.
In der zweiten Hälfte kam dann bei den Cappelern einige Nervosität auf, die sich auch nach dem 2:0 nicht legte. Dies motivierte die Gastgeber, die daraufhin mit Distanzschüssen versuchten zum Erfolg zu kommen, was jedoch misslang, und kam dann doch einmal ein Hirschberger durch unsere Verteidigung, war unser aufmerksamer Schlussmann zur Stelle. Als dann fünf Minuten vor Spielende der erlösende Treffer zum 3:0 fiel, hatten wir unseren ersten Saisonsieg in "trockenen Tüchern". Was sich jedoch nach dem Abpfiff abspielte war unbeschreiblich, die Mannschaft feierte diesen Sieg wie den Gewinn der Meisterschaft und die Freude kannte keine Grenzen. (rs)
Am Samstag war der SV Lippstadt 08 mit seinen F-Junioren bei uns zu Gast und leider konnten wir das Spiel nicht so offen gestalten wie wir uns das erhofft hatten. In den ersten 10 Minuten kamen wir nicht einmal vor das gegnerische Tor und so stand es bis dahin auch schon verdient 2:0 für unsere Gäste. In der Folgezeit kamen wir dann zwar besser ins Spiel und hatten auch 3 wirklich sehr gute Chancen die aber allesamt verballert wurden. In Hälfte 2 konnten wir dann auch nicht mehr zulegen und der SV zog immer weiter davon so dass wir am Ende nur noch den Treffer zum 1:5 Endstand bejubeln durften, dieser war aber sicherlich mehr als verdient. Zum Schluss muss man sagen dass der SV die bessere Mannschaft war und wir die wenigen sich uns bietenden Chancen leider nicht nutzen konnten. Am Dienstag geht es im Nachholspiel gegen Mönninghausen schon wieder weiter, Treffen an der Turnhalle ist um 16:00 Uhr, Anstoß ist um 16:45 Uhr in Cappel. Glückwunsch an dieser Stelle noch an Michael und Giovanni und die Jungs der E-Junioren zu eurem Sieg in Hirschberg, es gibt bestimmt keinen der euch das nicht gegönnt hat, naja, außer den Hirschbergern vielleicht. (fw)
Eine ganz tolle G-Junioren Spielrunde erlebten wir am 25.04.08 in Walibo. Joey Eckermann im Tor war wieder eine echte Bank. Beim 2:2 gegen Germania Esbeck war er bei beiden Toren absolut machtlos. Auch die sich von Spiel zu Spiel steigernde, überragende Abwehr mit Finn Ropinski, Maurice Geweiler, Paul Klocke, war bei beiden Gegentoren ohne Chance. Paul Klocke und Louis Hitschfeld waren es dann auch, die unsere beiden Treffer erzielten. Zweimal gerieten wir in Rückstand, zweimal konnten wir ausgleichen.
Gegen den SV Walibo reichte es im ersten Spiel nur zu einem gerechten 0:0. Hierbei war Lucas Kleine-Hollenhorst, der heute zudem noch seinen ersten Zahn verlor, im Sturm äußerst effektiv, sorgte er mit seinen Flankenläufen auf der linken Seite immer für Gefahr. Niklas Liedmeier in der Abwehr, der im Spiel auch mal des Öfteren sehnsüchtig zum Sandhügel schaute, auf dem es sich klasse spielen ließ, hatte seine Glanzzeit als eingewechselter Torwart. Hielt er doch mit drei klasse Paraden platzierte, gewaltige Schüsse des gegnerischen Sturms. Jedoch konnte auch er nicht verhindern,daß wir unser letztes Spiel gegen Ehringhausen „knapp“ mit 0:4 verloren.
Seinen ersten Einsatz im Trikot des SuS Cappel hatte der Sohn des Trainers der Junioren. Luca Dannschewskis Kurzeinsätze überraschten mit sehr gutem Stellungsspiel. (hl)
Das Spiel gegen Oestereiden bot den Spielern und Zuschauern nicht viel Neues. Eigentlich war alles wie im Hinspiel. Cappel klar überlegen, gerät in Rückstand, bekommt Elfmeter, dreht das Spiel in der zweiten Hälfte und gewinnt deutlich. Selbst die Torschützen Schneider und Miceli waren schon im Hinspiel erfolgreich.
Cappel begann mit der gleichen Aufstellung wie beim erfolgreichen Auftritt gegen Overhagen. Oestereiden spielte von Beginn an auf Konter und beschränkte sich auf das fernhalten der Cappeler vom eigenen Strafraum. Und diese Konter waren durchaus gefährlich. In der 10. Minute scheiterte ein Oestereidener Angreifer mit einem Heber nur knapp, vorausgegangen war ein Missverständnis in der Cappeler Abwehr. Ansonsten war Cappel deutlich feldüberlegen, im Spiel nach vorne aber auch teils sehr umständlich. Chancen vereitelte entweder der gute Torwart, wie gegen den Schuss von Elia, oder die Oestereidener Spieler standen auf der Torlinie im Weg. Nach 34 Minuten kam Oestereiden das zweite Mal gefährlich über einen Konter und traf prompt. Der Klärungsversuch des Cappeler Abwehrspielers war zu lasch und der Oestereidener Angreifer brauchte nur noch an Chrayed vorbei zu seinem Mitspieler ablegen, 0:1. Zu allem Überfluss verletzte sich der Cappeler Spieler und Ibis kam neu ins Spiel. Dieses Tor brachte den SuS völlig aus dem Konzept. Es begann die Moserei und Spielfluss kam bis zum Pausenpfiff nicht mehr auf. Die einzig nennenswerte Torchance war ein abgefälschter Schuss von Ibis, der knapp am Tor vorbei ging. Nachdem sich in der Pause alle etwas abgekühlt hatten begann die Aufholjagd. Cappel drückte jetzt und kam zu guten Tormöglichkeiten. Di Gaudio scheiterte mit dem Kopf, ebenso wie Singh oder Elia. Nach einem Foul an Hundertmark zeigte der Schiedsrichter auf den Punkt und Miceli sorgte für den verdienten Ausgleich. Cappel blieb jetzt am Drücker und ging nur zwei Minuten später in Führung. Einen Schuss von Ibis ließ der Torwart nach vorne abklatschen und Di Gaudio stand goldrichtig, 2:1. Weitere zehn Minuten später war dann endgültig alles klar. Nach Pass von Elia schob Schneider den Ball überlegt in die lange Ecke zum 3:1. Nun wurde gewechselt und es kamen Caase und Vorweg. Cappel ließ jetzt nichts mehr anbrennen und gewann verdient gegen am Ende müde Oestereidener. Die Mannschaft spielt wieder besser und gewinnt zum zweiten Mal in Folge in den „alten“ grünen Trikots. Fußball und Aberglaube passten ja immer schon gut zusammen... (ov)
Von der „Papierform“ her sollte dieses Spiel für die Cappeler eigentlich kein Problem darstellen. „Aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt!“ Trotz Feldüberlegenheit konnte in der ersten Halbzeit kein nennenswerter Erfolg, sprich Tore, eingefahren werden. Im Gegenteil: „Hochmut kommt vor dem Fall“. Wenn man der Meinung ist, einen vermeintlich leichten Gegner nicht ernst nehmen zu müssen, rächt sich dieses meist sofort. So auch in Oestereiden, denn zu Halbzeit lag man dummerweise 1:0 (34.) zurück. Was folgte war eine ordentliche Standpauke des Trainers.
Ob es Einsicht war oder doch nur die lauten Worte des Trainers, im zweiten Durchgang schien eine andere Cappeler Mannschaft auf dem Platz zu sein. Es wurde um jeden Ball gekämpft, das Laufpensum verdoppelt und das gegnerische Tor zielstrebiger anvisiert. Bereits nach 5 Minuten gelang durch Zoran Balkir der Ausgleich zum 1:1 (40.), dem Giuseppe D’Ambrosio in der 48. Minute mit herrlichem Weitschuss das 1:2 folgen ließ. Zahlreiche weitere Chancen das Ergebnis zu erhöhen wurden ausgelassen, bis endlich, im dritten Anlauf, Dennis Finkeldei mit dem 1:3 (67.) für die Vorentscheidung sorgte. Bis zum Ende des Spiels ließen die Cappeler nichts mehr anbrennen, und somit geht der Sieg, auch in dieser Höhe, in Ordnung. (ug)
Die Heimspielwochen des SuS Cappel haben begonnen. Und da der SuS sich zuhause sowieso viel wohler fühlt als auswärts, sollte gegen Overhagen ein Sieg her. Beide Mannschaften konnten frei von jedem Druck aufspielen und das konnte man in der Anfangsphase auch deutlich spüren. Es ging mit Schwung nach vorne und hinten war nicht so wichtig. Cappel zeigte sich offensiv hellwach und ging in der 10 Minute durch Schneider mit 1:0 in Führung. Vorausgegangen war dem Treffer eine sehenswerte Kombination bis zum finalen Pass von Singh. Ganz so hellwach war die Abwehr der Hausherren aber nicht. Hätte Overhagen seine Chancen genutzt, hätte es nach 15 Minuten 1:3 stehen können. Doch Chrayed und die Latte machten alles zunichte. Wie es besser geht zeigte anschließend das Italo-Duo der Cappler. Nach Pass von Elia rannte Di Gaudio seinem Gegenspieler davon, umkurvte den Torwart und traf zum 2:0. Dieser Treffer bremste die Motivation der Overhagener sichtlich und so war Cappel ab da die bessere Mannschaft und zeigte guten Fußball. Den dritten Treffer erzielte schließlich der heute wie aufgezogen wirkende Singh nach Zuspiel von Hundertmark. Mit einem starken Volleyschuss aus 16 Metern hätte er sogar noch vor der Pause für die endgültige Entscheidung sorgen können, aber leider knapp vorbei. Im zweiten Durchgang war Cappel nicht mehr ganz so stark wie in der Schlussphase der ersten Hälfte. Auch die Chancen waren nicht so zwingend. Damit sich das ändert kamen mit Ibis und Caase zwei neue Spieler. Und Caase fügte sich gleich gut ein. Die erste Chance vergab er noch, beim zweiten Mal klingelte es zum vierten Mal im Kasten. Nach einem Fehlpass in der Overhagener Abwehr stand er völlig frei vor dem Keeper und schob sicher ein. In der Schlussphase gelang Overhagen noch der Ehrentreffer, aber das war‘s dann auch. Ein hochverdienter Sieg für Cappel gegen lustlose Schwarz-Weiße, der bei konsequenter Chancenverwertung noch höher hätte ausfallen können. Am Donnerstag geht es, natürlich zuhause, gegen Oestereiden weiter. Und mit einer Vorstellung wie der heutigen sind auch da drei Punkte drin. (ov)
Geschafft! Obwohl sich Sichtigvor als der erwartete schwere Gegner präsentierte, immerhin Tabellenführer (vor dem Spiel), war dieses Spiel nicht nervenzehrender als die vorangegangenen, denn auf dem Platz stand erstmalig das wohl Beste, was Cappel an C-Junioren zu bieten hat. Das Spiel verlief zunächst wie erwartet: Sichtigvor stürmte und Cappel suchte seine Linie, mal wieder zunächst vergebens. Man hätte sich nicht beschweren dürfen, wenn Sichtigvor in dieser Phase in Führung gegangen wäre. Mit zunehmender Spieldauer kamen die Cappeler besser in Schwung und konnten das Spiel jetzt ausgeglichen gestalten. Chancen zur Führung gab es auf beiden Seiten, doch diesmal hatten die Cappeler die Nase vorn. In der 34. Minute erzielte Zoran Balkir nach schönem Sololauf die umjubelte 1:0-Halbzeitführung.
Das dieses Ergebnis gar nicht im Sinne der Gäste aus Sichtigvor war, wurde gleich zu Beginn der 2. Halbzeit mehr als deutlich. Stürmisch berannten sie das Cappeler Tor und konnten in der 47. Minute nach einem, der äußerst seltenen, Abwehrfehler zum 1:1 einschieben. Das Spiel war wieder offen und entwickelte sich in der Folgezeit zu einem offenen Schlagabtausch in dem sich gerade die Torhüter beider Mannschaften mehrmals auszeichnen konnten. Als sich alle Beteiligten, einschließlich der Zuschauer, mit dem 1:1 als Endergebnis abgefunden hatten schlug die Stunde, richtiger gesagt „die Sekunde“ des Jannis Neumann: Aus einem undurchsichtigen Spielerknäul heraus stocherte er den Ball irgendwie zum 2:1 über die Linie, und das in der Schlussminute. Kaum zu glauben, was da plötzlich auf und neben dem Platz los war. Der gute Schiedsrichter ließ zwar noch einmal anstoßen, pfiff das Spiel jedoch Sekunden später zur Freude aller Cappeler ab. (ug)
Am Samstag waren die Jungs von Viktoria Lippstadt bei uns zu Gast und die zahlreichen Zuschauer erlebten ein von unserer Seite sehr gut geführtes Spiel in dem Viktoria nur in der ersten Hälfte dagegen halten konnte. Schnell gingen wir mit 3:0 in Führung und danach dachten wohl einige die Messe wäre gelesen, doch dem war nicht so. Viktoria bäumte sich noch einmal auf und wir legten bis zur Pause auch noch zweimal nach, so dass es beim Halbzeitpfiff 5:3 für uns stand. In Hälfte 2 drückten wir die Gäste noch tiefer in die eigene Hälfte und so konnten wir nach teilweise sehr schönen Kombinationen die Führung bis zum 10:3 Endstand immer weiter ausbauen. Hoffentlich können wir unsere gute Form bis zum nächsten Wochenende konservieren, denn dann haben wir im nächsten Heimspiel den SV Lippstadt 08 zu Gast, und die sind ja auch nicht von Pappe. Anstoß ist wieder um 13:00 Uhr, Treffen an der Turnhalle um 12:15 Uhr. (fw)
Die Serie hält! Das ist aber auch das einzig Positive, was die B-Jugend aus der Bierbrauerstadt mitgenommen hat. Ging die Truppe doch sehr optimistisch („wenn die so hoch gewonnen haben, dann...“ oder „die schießen wir ab“ oder „das wird doch ein Kinderspiel“) auf die Fahrt, wurden sie nach dem Anpfiff mit der Realität konfrontiert. Einen roten Rasen im absoluten Grenzbereich der Bespielbarkeit, Gegenspieler vom Typ „Deutsche Eiche“ (groß und schwer zu fällen!) und die Erkenntnis, dass Hochmut bekanntlich vor dem Fall kommt. Das Resultat war ein einfach schlechtes, nein bes... Spiel unserer Mannschaft, die nicht annähernd an die Leistungen der vergangenen Spiele anknüpfen konnte. Ganz klares Manko war wieder einmal die Unzulänglichkeit, ein Tor zu schießen. Deutlich wird das in der Tabelle, denn obwohl wir 8 Spiele in Folge nicht verloren haben, stehen wir zum ersten Mal mit einem positiven Torverhältnis da. Aber egal, Mund abputzen und „immer weiter, weiter, weiter“, wie schon ein namhafter deutscher Torwart mal proklamierte. Ich hoffe nur, dass die Jungs die Lehren ziehen für den Start der Rückrunde, denn da geht es gegen bislang einzigen Cappelbezwinger Erwitte II. (sh)
Eigentlich sollte es ein ruhiger Mittwochabend werden, denn die Aufgabe gegen den SuS aus Oestereiden schien machbar. Es fing auch gar nicht so schlecht an. Schnell sah man, wer hier die Heimmannschaft, und somit Herr auf dem Platz war: Cappel. Nur die Tore fehlten. Ein ums andere Mal flog der Ball am Tor vorbei, oder drüber, oder an die Latte, aber nicht ins Netz. Mit zunehmender Spieldauer konnten sich die Gäste langsam aus der Umklammerung lösen und ihrerseits einige Angriffe vortragen. Aus einem dieser Spielzüge resultierte in der 29. Minute ein Handspiel im Cappeler Strafraum: Elfmeter. Schlecht geschossen oder gut gehalten, hier war man sich nicht so einig, jedenfalls landete der Ball in den Armen von Torwart Lars Schöps und nicht im Tor: Glück gehabt! Bis zur Halbzeit passierte nichts mehr.
Der zweite Durchgang begann mit stürmischen Angriffen des Gastes, wollten sie wohl den verschossenen Elfer wettmachen. Hierdurch ergaben sich Konterchancen und eine dieser Möglichkeiten schloss Benjamin Saku in der 36. Minute im Nachschuss mit dem 1:0 ab. Die „restlichen“ 34 Minuten der 2. Halbzeit plätscherten dann so dahin, ohne wirkliche Höhepunkte. Nur selten konnten sich die Torhüter beider Seiten noch auszeichnen, denn zumeist war schon vor dem Strafraum Schluss mit den Angriffsbemühungen. Der Sieg jedoch geht aufgrund der größeren Spielanteile in Ordnung. (ug)
Ein tolles Turnier der F1- & F2-Junioren sahen am Sonntag die zahlreichen Zuschauer auf dem Sportplatz in Cappel. Das zwei Mannschaften kurzfristig absagten tat der guten Stimmung keinen Abbruch und konnte erst Recht den souveränen Turnierleiter Sven Hauptstein nicht aus der Ruhe bringen. Fährt er eben nach Hause, macht einen neuen Spielplan, druckt das Teil ein paar Mal aus und weiter geht es im Programm. So isser eben, immer die Ruhe wech. Genauso problemlos hatte unser „Eventmanager“ Hubi Langer mit seinen vielen Helfern die Lage an der Würstchenbude und am Tombolastand im Griff. Schon nach knapp 2 Stunden waren alle Lose vergriffen, denn Hubi und die vielen Mütter hatten echt tolle Gewinne im Angebot. Das es so ein schönes Turnier wurde hatten wir auch dem Wettergott zu verdanken, denn trotz der eher düsteren Aussichten fing es erst bei den letzten beiden Spielen etwas an zu regnen, doch da war für uns schon alles in trockenen Tüchern. Sportlich lief es für uns etwas durchwachsen, als gute Gastgeber gibt man natürlich gern und so verloren wir mit der F1 das Eröffnungsspiel gegen den TuS Lipperode mit 1:4. Im zweiten Spiel gegen Bad Waldliesborn hatten wir Chancen ohne Ende, aber es sprang nur ein 1:1 dabei heraus. Der Torhunger wurde erst im nächsten Spiel bei einem 5:0 Sieg gegen Westfalen Liesborn gestillt und wenig später sahen die Zuschauer noch ein tolles 3:3 gegen Bad Westernkotten. Alle Spiele wurden von den Jungs der B-Junioren sehr gut geleitet, wofür ich mich auch bei euch recht herzlich bedanken möchte. Gegen Ende des Turnieres konnte ich mich noch mit einigen Trainern der Gastmannschaften unterhalten und alle waren sich einig das wir hier ein sehr gut organisiertes und für die Kinder unterhaltsames Turnier veranstaltet hatten. Es gab auch keine Verlierer und Platzierungen wurden auch nicht ausgespielt, sondern alle 10 teilnehmenden Mannschaften bekamen am Ende einen schönen Pokal. Bedanken möchte ich mich zum Schluss noch bei allen Mannschaften die bei uns zu Gast waren, bei Hubi Langer (hat an alles gedacht und alles gemacht), bei Sven Hauptstein als Turnierleiter und den ganzen Helfern, ohne die man so ein super Turnier nicht veranstalten kann. Besonderen Dank mal wieder den Müttern der F1- und F2-Kinder: „Mädels, ihr wart mal wieder echt Spitze!!!“ (fw)
Es ist die traurige Wahrheit dieser Saison, dass der SuS Cappel II erst nach dem Sieg am Sonntag genauso viele Punkte auf dem Konto hat wie die farblosen Gastgeber aus Eikeloh. Es dokumentiert auf unbarmherzige Art und Weise, wie viel in dieser Spielzeit für die Grün-Weißen schief gelaufen sein muss. Denn Eikelohs biederer Langholz-Fußball ist zwar unansehnlich, doch laut Tabelle genauso gut wie der des SuS II.
Auch an diesem Sonntag musste man gar nicht erst lange suchen, um für diesen ernüchternden Tatbestand eine Begründung zu finden: Die Mannen von Oliver Röwekamp leiden am "Schalke-Syndrom" (nur dass hier keiner gefeuert wird). Zu viele allerbeste Chancen werden hervorragend herausgespielt, nur um sie dann fahrlässig zu vergeben. Exemplarisch eine Szene vom Sonntag: Daniel Wibbe wird auf der rechten Seite wunderbar frei gespielt, schaut, passt mustergültig in die Mitte, wo Holger Kleine-Hollenhorst am langen Pfosten nur noch einzuschieben bräuchte. Doch der Kapitän zögert einen Sekundenbruchteil und rauscht am Leder vorbei. Weitere gute Möglichkeiten wurden durch Wibbe oder Kleineheilmann ungenutzt gelassen.
So stand es bis zur Einwechslung von Oliver Vorweg, der freiwillig von der Schmach aus Horn zur Reserve kam, nur 1:0 aus Sicht der Gäste, die von ihrem Erfolgs-Spielertrainer mit einer technisch brillanten Direktabnahme nach scharfem Freistoß seines Bruders Torsten in Führung gebracht wurden. Erst Vorweg, dessen Schnelligkeit kein Eikeloher Spieler Paroli bieten konnte, sorgte dann für die Vorentscheidung, als er einmal quer durch den Strafraum raste und die Kugel konsequent gegen des Keepers Laufrichtung im Netz unterbrachte. Ohne dieses zweite Tor wären die drei Punkte (mal wieder) völlig unnötig in Gefahr geraten. Doch nun war jene Sicherheit da, die Daniel Wibbe anscheinend benötigt, um zu treffen. Er tat es dann auch auf etwas skurrile Art und Weise, als er am Elfmeterpunkt von zwei konsternierten Eikelohern nur beobachtet wurde und mit der Bierruhe eines Bernhardiners einschieben konnte. Der vierte Treffer war dann bittersüße Gala: Martin Canabal, die neue Dauerleihgabe aus der Ersten, drosch einen zu kurz abgewehrten Ball aus 16 Metern volley ins lange Eck, bekam jedoch bei dieser Aktion einen üblen Schlag auf den Spann.
Von den letzten neun Spielen wird sicher keines so leicht werden wie dieses. Großer Vorteil für den SuS II ist die unfassbare Zahl von noch sieben (!) ausstehenden Heimspielen. Es wäre nicht nur blanker Hohn, mit dieser Truppe die Klasse nicht zu halten, sondern auch noch jammerschade. Hoffentlich kehrt nach dem überzeugenden Sieg in Eikeloh jetzt der Elan vom Rückrundenstart zurück.
Ein besonderer Dank gilt Oli Vorweg, der die Sturmflaute der letzten Wochen maßgeblich zu beenden half. (gk)
Aus und vorbei! Nach der dritten Pleite in vier Spielen ist die Saison für Cappel gelaufen. Wann es überhaupt mal eine solche Pleitenserie in der A-Liga gegeben hat, wissen wahrscheinlich auch nur die Älteren. Und heute hätte es nicht so kommen müssen. Mit zwei Verstärkungen aus der A-Jugend hatte Coach Hundertmark die Wahl aus 16 Spielern. Sein Debüt in der Startelf feierte etwas überraschend Jugendspieler Matthias Gierth. Der Start ins Spiel ging komplett in die Hose. Nach knapp 5 Minuten führte Horn nach einem Abwehrschnitzer mit 1:0. Da die Horner damit schon ihr Ziel erreicht hatten zogen sie sich sehr weit in die eigene Hälfte zurück. Cappel hatte folglich mehr vom Spiel und zeigte in dieser ersten Hälfte auch streckenweise ganz ansehnlichen Fußball. Die erste Chance vergab Pohl, dessen Freistoß das Tor knapp verfehlte. Den verdienten Ausgleich erzielte Elia nach Zuspiel von Di Gaudio. Eingeleitet hatte die Szene Schneider mit einem Sprint über den halben Platz. In der zweiten Hälfte ging dem Spiel jeder Schwung verloren. Horn wollte nicht, Cappel konnte nicht so richtig und so gab es ziemlich fade Fußballkost. Trotzdem kam Cappel zum Führungstreffer. Der eingewechselte Singh zog aus 16 Metern ab, der Torwart konnte nur abklatschen lassen und Elia staubte ab. Aufgrund des größeren Bemühens der Cappeler eine verdiente Führung (75.). Fünf Minuten vor dem Abpfiff gab es dann den ersten Aufreger. Keeper Chrayed klärte den Ball vor dem Horner Angreifer, dieser fiel und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Eine sehr zweifelhafte Entscheidung. Horn verwandelte sicher zum 2:2. Und es kam noch dicker. Einen Schuss eines Horner Spielers konnte Chrayed nur nach vorne abwehren, ein klar im Abseits stehender Horner Stürmer staubte ab und es stand 2:3. Damit war die Messe gelesen, und das gilt nicht nur für dieses Spiel. (ov)
Och nööö! So klang es aus 14 Kehlen als die Jungs erfuhren, dass es heute auf Asche geht. Mit der zweiten Mannschaft des TuS Anröchte hatten wir es schon in der Qualifikation zu tun und schafften auf Rasen nur einen mühsamen 1:0 Sieg. Wie sollte es nun auf Asche laufen? Nach einer 15-minütigen Gewöhnungsphase kamen die Jungs langsam mit dem ungewohnten Boden zurecht und es ergaben sich die ersten Torchancen. Leider fehlte jedoch immer der letzte Tick den Ball auch im Tor zu versenken. Was man nicht selbst schafft, muss man dem Gegner überlassen, so dachten auch wir. In der 31. Minute beförderte ein Anröchter Spieler den Ball mit der Hand aus dem Strafraum, was den Schiedsrichter veranlasste unvermittelt auf den Punkt zu zeigen. Zoran Balkir ließ sich diese Chance nicht entgehen und verwandelte den Elfmeter sicher. Im weiteren Spielverlauf gab es auf beiden Seiten einige hochkarätige Einschussmöglichkeiten, die aber nicht genutzt wurden. Die letzten 10 Minuten entwickelten sich dann zu einem Krimi. Der TuS wollte unbedingt den Ausgleich, wir jedoch die 3 Punkte. Mit einer geschlossenen Abwehrleistung, etwas Glück, und einem „katzenhaft“ reagierenden Torwart Lars Schöps in der letzten Minute, brachten wir das 0:1 dann über die Zeit. (ug)
Am Samstag waren wir mit der F1 zu Gast beim TuS Lipperode und es wurde das erwartete knappe und zeitweise gute Spiel zweier F-Jugend Mannschaften. Den besseren Start erwischten die Gastgeber und so stand es zur Halbzeit nicht unverdient 2:0. Nach dem Wechsel gab es zunächst noch einen kleinen Rückschlag mit dem 3:0 doch dann drehten unsere Jungs auch ohne Ersatzspieler auf und in den letzten 12 Minuten sahen die Zuschauer dann ein tolles Spiel mit Toren auf beiden Seiten, das dann letztlich aus unserer Sicht leider mit 5:4 verloren ging. Mit dieser Niederlage können wir zwar Leben aber am nächsten Samstag gegen Viktoria Lippstadt (Anstoß 13:00 Uhr) wollen wir im Heimspiel wieder einen Sieg einfahren. (fw)
Mit einem weiteren Sieg gegen die benachbarte Spielgemeinschaft aus Lipperbruch und Walibo hat die B-Jugend ihren Aufwärtstrend der letzten Spiele bestätigt. Das Ergebnis hätte eigentlich wieder einmal wesentlich höher ausfallen müssen, aber leider fehlt bei einigen Spielern die letzte Konsequenz vor dem Tor. Von der ersten Minute an hatten wir die Gäste spielerisch im Griff und gingen auch früh in Führung. Gerade das Führungstor war ein Beleg für die Weiterentwicklung der Mannschaft, denn durch ein entschlossenes Angehen des Verteidigers kamen sie am gegnerischen Strafraum in Ballbesitz und konnten zum 1:0 einschießen. Den Ausgleich besorgte eine Bogenlampe, ob der Ball vorher im Aus war kann jetzt auch nicht mehr geklärt werden. Mit dem 1:1 ging es in die Pause.
Obwohl der Spielfluss durch den blöden Gegentreffer etwas ins Stocken geriet, waren wir weiterhin die dominierende Mannschaft. Durch ein Eigentor und eine schöne Einzelleistung gingen wir wieder in Front, der Anschlusstreffer brachte uns auch nicht mehr ins Wanken und somit stand am Ende der hochverdiente Sieg. Mittlerweile haben wir schon 7 Spiele in Folge nicht verloren und hoffen, dass dies auch am nächsten Mittwoch beim Auswärtsspiel in Warstein fortgesetzt werden kann. (sh)
Da war er, der erste richtig schwere Brocken, und zäh war er obendrein. Es sah am Anfang so aus, als ob wir uns hieran verschlucken würden, denn in den ersten 20 Minuten spielte eigentlich nur eine Mannschaft Fußball, die SG aus Benninghausen/Eickelborn. Das 0:1 in der 21. Minute war die logische Konsequenz, zum Glück trafen die Gäste nicht öfter. Sehr wichtig für unser Spiel war der schnelle Ausgleich durch Zoran Balkir in der 25. Minute, welcher dem eigenen Spiel zu mehr Ruhe und Sicherheit verhalf. In der folgenden Drangphase fiel das viel umjubelte 2:1 (34.) durch Giuseppe D’Ambrosio, der am heutigen Tag den viel beschworenen „Mist am Stiefel“ hatte, denn es wollte so garnichts richtig gelingen. So gings in die Pause.
Leider bemerkte keiner der Spieler, dass der Schiedsrichter zur zweiten Halbzeit angepfiffen hatte, denn bereits nach 4 gespielten Minuten kamen die Gäste in der 39. Minute zum 2:2 Ausgleich. Was folgte war ein ausgeglichenes Match, welches sich jedoch hauptsächlich im Mittelfeld abspielte ohne dass eine der beiden Mannschaften gefährlich vors Tor kam. In der 54. Minute wurde es Zoran Balkir dann „zu bunt“, er schnappte sich den Ball in der eigenen Hälfte, legte einen „Slalom“ bis in den 16-ner des Gegners hin, und versenkte den Ball dann auch noch „trocken“ zum 3:2 im Kasten.
Nun kam die Zeit des Trainers: Wie wild wurde gestikuliert, immer wieder auf die Spieler eingeredet, nervös an der Linie auf und ab gerannt, den Blick pausenlos auf die nun sehr, sehr langsam tickende Uhr gerichtet. Zum Glück kam dann die Erlösung in Form des Schlusspfiffes vom souverän aufgetretenen Schiedsrichter – mit 2 langen Minuten Verspätung. Dieser Sieg war glücklich, aber durch sehr viel Fleißarbeit letztendlich doch verdient. (ug)
Unsere Spielrunde am 9.4. war echt mal wieder ein tolles Ereignis. Geladen waren die Mannschaften des SV Lippstadt, Overhagen und Viktoria Lippstadt. Glücklicherweise konnten wir mit 2 Mannschaften, also mit all unseren Kindern spielen. Gegen Overhagen schafften wir ein „spitze“ 2:2. Doch gegen den SV waren wir diesmal chancenlos, 0:7 hieß es am End. Dafür, dass Maurice Geweiler zum ersten Mal im Tor stand, und das gegen den SV, 7 Tore kassierte, ging er doch recht gutgelaunt vom Platz. Ein bisschen traurig war Louisa Marschollek. War sie sich doch vor dem Spiel so sicher, dass sie den SV „wegputzt“. Doch schaut euch mal die Bilder an. Diese Supertruppe kann man auch mit noch höheren Niederlagen längst nicht unterkriegen. (hl)
Am Dienstag konnten wir mit der F1 auch endlich unser erstes Heimspiel in der neuen Staffel bestreiten und der Gegner im Nachholspiel kam vom TuS Belecke. Direkt mit dem ersten Angriff machten wir das 1:0 und davon waren wir dann so überwältigt, dass die Gäste erst gar nicht mehr angegriffen wurden und so folgerichtig das 1:1 markieren konnten. Danach ging es bis zum Halbzeitpfiff nur noch auf das Tor der Belecker und es sprang eine 5:1 Führung für uns dabei heraus. Für den zweiten Durchgang hatten wir uns eigentlich Ballkontrolle und gutes Kombinationsspiel vorgenommen, doch es wurde zeitweise etwas zu lässig gespielt und so konnten wir nicht mehr so zulegen wie wir uns das erhofft hatten, aber am Ende gab es dann doch einen verdienten 7:2 Sieg für unsere Jungs. Bei unserem Auswärtsspiel in Lipperode (Samstag, 12.04.08, Anstoß 13:00 Uhr) müssen wir aber noch ein bisschen zulegen um vielleicht einen Sieg zu erringen. (fw)
Eine sehr einseitige Partie sahen die Zuschauer am Sonntagmorgen in Cappel. Nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten, besonders in der Abwehr, welche den Warsteinern in den ersten 10 Minuten einigen Gelegenheiten boten, wurde das Spiel der Cappeler sicherer. Nach 19 Minuten dann der folgerichtige Treffer zum 1:0 durch Zoran Balkir, gefolgt vom 2:0 durch Dennis Finkeldei in der 22. Minute. Dieser Vorsprung gab den Spielern die nötige Sicherheit und in der 34. Minute erhöhte Pascal Villmow auf 3:0. Dann war Halbzeitpause.
Im zweiten Durchgang spielte nur noch eine Mannschaft, die Cappeler. Nach einem Eigentor in der 42. Minute schraubten Zoran Balkir (45.), Silvio DeLucia (47.) und David Noll (48.) den Spielstand auf 7:0 herauf. Die Tore Nummer 8 und 9 besorgten wiederum Pascal Villmow (57.) und David Noll (58.).
Alles sah nach einem zweistelligen Ergebnis aus, aber in der 67. Minute schaffte Warstein den Ehrentreffer zum 9:1, welches jedoch der einzige Wehmutstropfen in einem überlegenen Spiel blieb.
Ein besonderer Dank gilt hier dem Warsteiner Trainer Markus Funke, der durch das Nichterscheinen des angesetzten Schiedsrichters dessen Aufgabe absolut unparteiisch mit Bravour meisterte. (ug)
Nachdem die B-Jugend in den letzten Wochen mit Allagen und Suttrop schon zweimal den jeweiligen Tabellenführer von der Spitze runtergeholt hatte, wartete diesmal ein ganz schwerer Brocken auf uns. Der tiefe Grund in Mönninghausen und eine zweikampfstarke Truppe aus allen Ortschaften rund um Geseke (der Name dieser SG passt auf keinen Spielbericht!!). Krankheitsbedingt mussten wir vor dem Spiel unsere Abwehrformation umstellen und in den ersten Spielminuten drohten wir unter die viel zitierten Räder zu geraten. Einige Male standen die gegnerischen Stürmer frei vor dem Tor, waren aber nicht in der Lage das anvisierte Rechteck zu treffen. Normalerweise ist es das Schicksal unserer Mannschaft, in so einem Spiel aus dem Nichts einen Gegentreffer hinnehmen zu müssen, diesmal konnten wir aber die Gastgeber mit einem ansatzlosen Schuss ins linke untere Eck schocken. Durch die Führung bekamen wir Sicherheit in allen Mannschaftsteilen und kurz vor der Pause hätten wir nach einem schönen Konter sogar erhöhen können.
Die zweite Halbzeit lässt sich mit drei Worten beschreiben: "fighten, fighten, fighten"! Die Jungs haben sich in der zweiten Halbzeit in alle Zweikämpfe, Kopfbälle und Schüsse geschmissen und das Ergebnis über die Runden gebracht. Somit blieb uns das Pech der Vorwoche, wo wir mit dem Schlusspfiff den Ausgleich hinnehmen mussten erspart. Total glücklich riss die Mannschaft die Arme hoch. Endlich einmal eine Führung über die Runden gebracht, während der Trainer mit Stressflecken und spontanem Haarausfall zu kämpfen hatte.
Einen Dank noch an Andreas Finkeldei, Angelo Bucci und Frank Werner für die Fahr- und Betreuungsdienste, die sie übernommen haben. (sh)
Wenn alles in normalen Bahnen weiter läuft, dann hat der SuS heute auch die letzte Chance auf die Meisterschaft verspielt. Die Vorzeichen waren schon schlecht. Mit gerade mal elf Mann stellte sich die Cappeler Mannschaft quasi von selbst auf. Das Spiel bot den Zuschauern zunächst nicht viel Spektakuläres, Torchancen waren Mangelware. Beide Mannschaften beschränkten sich auf das Zerstören gegnerischer Angriffsbemühungen schon im Mittelfeld. Dabei wirkten die Störmeder Spieler etwas frischer als die Cappeler. Die größte Chance der ersten Hälfte hatten auch die Weißen. Der Stürmer rannte frei auf das Tor von Chrayed zu, ließ sich aber vom Keeper abdrängen und verfehlte schließlich den Kasten. Vor allem im Cappeler Angriff lief es nicht zusammen. Elia war stets anzusehen, dass ihn seine Fußverletzung behinderte, aber er biss immerhin auf die Zähne.
Cappel startete sehr gut in den zweiten Durchgang und hätte in Führung gehen müssen. Innerhalb von zwei Minuten vergaben Elia und Hundertmark zwei Riesenmöglichkeiten. Die Befürchtung, dass sich diese Fahrlässigkeiten rächen könnten, bestätigte sich in der 65. Minute. Im Nachschuss überwand der Störmeder Angreifer den machtlosen Keeper Chrayed per Heber aus 16 Metern. Zu diesem Zeitpunkt überraschend. Cappel schaffte es in der Folgezeit nicht, den Druck auf Störmede zu erhöhen oder zu wirklich gefährlichen eigenen Chancen zu kommen. Im Gegenteil, in der 75. Minute erzielte Störmede nach einem Querschläger der Cappeler den 2:0 Endstand. Bei nun 6 Punkten Rückstand ist die Meisterschaft nur noch theoretisch möglich. Aber in der gleichen Situation war die Mannschaft auch im Aufstiegsjahr, als man ebenfalls in Störmede verloren hatte. Es muss ja nicht immer alles in normalen Bahnen laufen... (ov)
Wiedergutmachung war angesagt auf der geliebten Kallenhardter Asche. Damit das auch gelingt, traf man sich vorher im Sportheim zum Frühstück. Anschließend sollte die Zweite in Suttrop unterstützt werden, aber der Schiedsrichter erschien so spät, das man im Endeffekt nicht eine Minute sehen konnte. In Kallenhardt blieb der Mannschaft dann der Blick auf ein ziemlich trostloses D-Liga Spiel. Da hätte man besser nicht so genau hingeguckt, denn die eigene erste Halbzeit war vom Niveau nicht ganz viel besser. Cappel startete gut und ging schnell in Führung. Ibis feuerte eine „Rakete“ aus 18 Metern über die Freistoßmauer ins Toreck. Der Sprecher war mit seiner Durchsage gerade fertig, da fiel schon der Ausgleich für Kallenhardt. Und so langsam wird die Schwäche der Cappeler bei gegnerischen Standards chronisch. Cappel antwortete durch Elias Schuss aus spitzem Winkel und ging erneut in Führung. Danach gönnte sich die ganze Mannschaft eine Auszeit, die zum Ärger von Trainer Hundertmark bis zum Halbzeitpfiff dauern sollte. Die Führung geriet sogar zweimal in Gefahr.
In der zweiten Hälfte besann sich der SuS wieder auf die eigenen Stärken und ließ den Ball wesentlich ruhiger und kontrollierter durch die eigenen Reihen laufen. Das reichte um Kallenhardt klar im Griff zu haben und zu einer ganzen Reihe von eigenen Chancen zu kommen. Erst scheiterte Caase, dann Elia. Das fällige 3:1 für den SuS besorgte dann Schneider nach schönem Doppelpass mit Elia. Auch ein Doppelpack wäre möglich gewesen, doch beim zweiten Anlauf traf Schneider nur den Pfosten. Es folgten Chancen durch Singh und Hundertmark, doch der vierte Treffer wollte nicht fallen. So kam der TVK in der Schlussminute erneut nach einer Standartsituation zum Anschlusstreffer. Das war’s dann aber auch. Eine ordentliche zweite Hälfte sorgte für den verdienten Sieg der Cappeler.
Donnerstag geht es gegen das nächste Kellerkind, Ehringhausen. Und das die Punkte einem nicht von alleine in den Schoß fallen, hat man heute wieder gesehen. (ov)
Wenn man nach 15 Minuten mit 3:0 führt und trotzdem mit dem Unentschieden leben kann, klingt das schon sehr merkwürdig. Wer aber das Spiel der B-Jugend bei Viktoria Lippstadt live gesehen hat, möge mir zustimmen. Trotz des Ausfalls dreier Stammkräfte im Mittelfeld begannen wir sehr stark und knüpften nahtlos an die Leistung vom Spiel der Vorwoche gegen Allagen an. Ruckzuck führten wir mit 3:0. Auch danach spielten wir noch gefällig bis an den gegnerischen 16er, gingen aber fahrlässig mit unseren Torchancen um. Und siehe da, rappelt es nach einer halben Stunde auch schon im eigenen Gehäuse. Als kurz vor der Pause die Gastgeber mit einem Freistoß a la Ribéry auf 2:3 verkürzten, riss der ohnehin schon seidene Faden komplett.
Die zweite Hälfte bestimmte Viktoria das Geschehen. Kurz vor Schluss kamen dann die 5 Minuten des Schiedsrichters von Viktoria Lippstadt (der angesetzte Schiri war bei einer Versammlung seiner Jungschützen und hielt es auch nicht für nötig sich abzumelden). Einen durchaus berechtigten Elfer ließ er wiederholen, wodurch der eigene Verein zum Ausgleich kam und gerade einmal 2 Minuten später ließ er das Spiel weiterlaufen, obwohl ein Lippstädter Spieler 5m im Abseits stand, mit der Konsequenz einer Viktorianischen Führung. Leider hat hier die Vereinsbrille sich mal wieder gegen die Objektivität durchgesetzt, schade denn bis dahin wurde die Partie souverän geleitet. Immerhin erzielten wir mit dem Schlusspfiff noch den 4:4 Endstand, ein Ergebnis, welches unseren Platz im Mittelfeld bestätigt. (sh)
Das war gar nichts! Das vermeintliche Spitzenspiel gegen Allagen wurde zu einer eindeutigen Angelegenheit. Aus Cappeler Sicht leider im negativsten Sinn. Nichts war zu sehen von der heimstärksten Mannschaft der Liga. Den Leistungsabfall zum Spiel in Dedinghausen zu erklären ist fast unmöglich. Vor allem, wo sollte man da anfangen. Cappel ließ von Beginn an jeglichen Willen vermissen den Grün-Weißen Paroli zu bieten. Schon nach 10 Minuten war die Messe gelesen, denn da hatte Allagen schon zweimal zugeschlagen. Heute war es Cappel, die bei Standartsituationen völlig unsortiert waren. Danach mühte sich Cappel ins Spiel zu kommen, doch vieles blieb Stückwerk. Allagen wirkte immer frischer, war eher am Ball und gewann einen Großteil der Zweikämpfe. Zudem waren sie bei Kontern brandgefährlich. Cappel vergab die wenigen sich bietenden Chancen, so verfehlte Vorweg freistehend per Kopf und Schneiders guter Schussversuch ging vorbei. Mit dem Halbzeitpfiff vereitelte der Allagener Schlussmann die letzte Chance der Cappeler durch Caase. Mit Kopfschütteln ging es in die Kabine, wie sollte dieses Spiel noch gedreht werden? Die Antwort lautete: „Gar nicht!“ Kaum war die zweite Hälfte angepfiffen, zeigte sich das gleiche Bild. Cappel spielte unglaublich umständlich und Allagen wartete auf Konter. Den ersten konnte Chrayed noch zunichte machen, der zweite saß dann aber, 0:3. Nun war auch das letzte bisschen Hoffnung dahin. Coach Hundertmark vollzog dann einen Dreifachwechsel, um das Unmögliche vielleicht doch noch möglich zu machen. Gelegentliche Möglichkeiten der Cappeler scheiterten jedoch am Keeper oder am eigenen Unvermögen. Wie man es besser macht zeigte dann wiederum Allagen mit dem 0:4. Der Viererpack des Allagener Stürmers war perfekt. Eine noch höhere Niederlage verhinderte Patterson, er entschärfte einen Heber eben dieses Stürmers auf der Linie für den geschlagenen Chrayed. Damit ist zu diesem Spiel alles geschrieben. Es bleibt die Hoffnung, dass das heute ein einmaliger Ausrutscher war. (ov)
Cappel II geht tierisch ab. Denn Idefix hat seinen Torriecher wiederentdeckt! Und mit der Reserve von GW Allagen wurde auch der zweite Gegner im Jahr 2008 von den Grün-Weißen mit einer deftigen Packung nach Hause geschickt. 5:0 (in Worten: Fünf zu Null) hieß es am Ende. Ein beeindruckendes Resultat gegen einen Gegner, der in der Hinrunde noch mit 5:3 über den SuS triumphiert hatte. Noch beeindruckender war jedoch das Zustandekommen dieses Erfolgs. Dafür lässt sich nur ein Wort finden: Eiskalt. Allagen dominierte nämlich die erste Halbzeit und hatte deutlich mehr vom Spiel. In dieser Phase machten sich das Fehlen des Kapitäns Holger Kleine-Hollenhorst, sowie der deutlich eingeschränkte Aktionsradius von Sebastian Franil bemerkbar. Doch die erneut blendend aufgelegte Cappeler Defensive um Libero Christian Witt ließ auch heute nichts anbrennen, so dass Torwart Toni Oberstadt einen relativ entspannten Nachmittag verbringen durfte. Mitten in eine Drangphase der Gäste hinein biss Idefix dann das erste Mal zu: Eine Witt-Ecke wurde von Kleineheilmann zielgenau auf den freien Wibbe geköpft und dieser nahm ebenfalls den obersten Körperteil, um den Ball wuchtig über die gegnerischen Abwehrspieler ins Netz zu drücken. Zu diesem Tor lohnt sich die Fußnote, dass Oliver Röwekamp kürzlich im Training den Fokus auf Kopfbälle gelegt hat. Die Stafette, die dem Führungstor vorrausgeht, hätte im Training vier Tore gezählt. Heute gab’s natürlich nur ein Tor dafür, aber ein sehr wichtiges.
Nach der Halbzeit war es ebenfalls Cappels Spielertrainer, der mit hohem läuferischem Aufwand und überragenden Zweikampfwerten ("omnipräsent") die wild anstürmenden Allagener aus dem Konzept brachte und viele der brandgefährlichen Cappeler Konter einleitete. Besonderes Highlight war dabei ein abgefangener Ball, den Olli volley per Hacke in den Strafraum brachte, wo ihn die eingewechselte Leihgabe Michael Singh zum 4:0 verwertete. Vorher hatte jener Singh mit einer Maßflanke Wibbes dritten Treffer (wieder per Kopf) eingeleitet. Das vorentscheidende 2:0 besorgte ebenfalls Wibbe, der die überforderte Hintermannschaft der Gäste ganz alt aussehen ließ und trocken ins kurze Eck vollstreckte. Das Beste hob er sich allerdings bis ganz zum Schluss auf: Ein Freistoß vom linken Strafraumeck zirkelte er traumhaft mit dem rechten Fuß in den rechten Winkel (siehe: Ribéry; Del Piero). Danach wurde erst gar nicht wieder angepfiffen, sondern direkt gefeiert.
Sechs Siege Minimum für den Klassenerhalt - so war die Kalkulation in der Winterpause. Ein Drittel des Minimalziels wäre also schon geschafft. Und das mit bemerkenswerter Souveränität und Schnelligkeit. Es läuft derzeit so rund wie in der Aufstiegssaison 2006/2007. Damals schoss Daniel Wibbe über 30 Tore. Macht er in dem Tempo weiter, schafft er das auch noch. Und dann klappt’s sicher auch mit dem Klassenerhalt. (gk)
Mit einem zu keiner Zeit gefährdeten Sieg startete die C-Jugend des SuS in die neue Saison. Mit der SG Ehringhausen/Mönninghausen kam ein völlig unbekannter Gegner nach Cappel. Von Beginn an nahmen die Cappeler das Heft in die Hand und es entwickelte sich ein Spiel mit deutlichen Vorteilen für die Heimelf. Mit einem Doppelschlag durch Pascal Vilmow (21./23.) zur 2:0 Führung wurde das Übergewicht in Tore umgesetzt. Das 3:0 mit dem Halbzeitpfiff (35.), wiederum durch Pascal Vilmow, also mit einem lupenreinen Hattrick, brachte die Cappeler endgültig auf die Siegerstraße.
In der zweiten Hälfte verflachte das Spiel weitgehend, was sicherlich auch auf die sichere Führung zurückzuführen ist. Weitere Chancen das Ergebnis zu erhöhen wurden ausgelassen und somit endete das Spiel mit einem verdienten 3:0 für die Gastgeber. (ug)
Kurz nachdem sich die F1 die erwähnte Klatsche abgeholt hatte kamen die Jungs der F2 auf das Feld und zeigten ein wirklich tolles Spiel gegen die Rot-Weißen aus Horn. Die von Andreas Finkeldei und Farsin Zalpur an der Linie sehr gut eingestellte Mannschaft zeigte von Anfang an das man hier was mitnehmen möchte und das dies auch möglich war, sah man an mehreren guten Chancen schon in der ersten Hälfte. Leider wurden diese nicht genutzt und auch die Horner vergaben einige Hochkaräter. Auch in der zweiten Hälfte zeigten beide Mannschaften ein gutes und sehr spannendes Spiel mit Torchancen auf beiden Seiten, aber das Runde wollte einfach nicht ins Eckige und so endete ein meiner Meinung nach gutes F2-Spiel mit einem gerechten Unentschieden 0:0. Erwähnen möchte ich an dieser Stelle auch noch die Spende zweier Derby-Star Spielbälle für die F-Junioren von Ines und Ulrich Wöstheinrich, herzlichen Dank dafür an euch beide sagen die Jungs und ich, hoffentlich trifft man mit den Pillen auch die Kiste im nächsten Heimspiel.
(fw)
Am Samstag ging es auch endlich für die Jungs der F1-Junioren wieder los und wir mussten direkt zum Auftakt zu unserem Angstgegner nach Horn reisen. Ich würde gerne etwas anderes schreiben aber es war leider wie immer gegen diesen Gegner, von der ersten Spielminute an war der riesengroße Respekt zu sehen, der die Jungs scheinbar lähmt und auf unserer Seite keinen Spielfluss zulässt. Bis zur Pause lagen wir mit 4:0 hinten und nach einer derben Halbzeitansprache wurde es zwar etwas besser aber es ist wirklich schade, dass wir gegen die Horner nie auch nur annähernd Normalform erreichen und so stand es am Ende verdient 7:0 für die Rot-Weißen vom Trotzbachstadion. Nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht, man kann natürlich gegen diese starke Mannschaft verlieren, und man spielt auch immer nur so gut wie der Gegner es zulässt, aber gegen dieses Team haben wir vom Kopf her schon jedes unserer drei Duelle vor dem Anpfiff des Schiedsrichters verloren und auch dieses mal ist es mir leider nicht gelungen den Jungs die Angst zu nehmen und sie besser auf dieses Spiel einzustellen. (fw)
Am Freitagabend gab der Tabellenführer aus Allagen seine Visitenkarte am Boker Kanal ab, die aufgrund 29 geschossener Tore und unserer eher durchwachsenen Ergebnisse als klare Favoriten anreisten. Dennoch sahen wir vor dem Spiel gute Chancen, die Partie für uns zu entscheiden, da die Gäste schließlich mit Rasenplätzen immer mal wieder Probleme haben, spielen sie daheim schließlich auf Kunstrasen. Und diese Schwächen nutzten wir das ganze Spiel über aus, indem wir knallhart aber fair in die Zweikämpfe gingen und versuchten, mit schnellem Passspiel über die Außen die Verteidigung zu überlaufen. Es entwickelte sich eine temporeiche Partie mit den klareren Chancen auf unserer Seite. Und kurz vor der Pause schlug der Ball nach einer schönen Einzelleistung von Benji Okoro im Netz der Allagener ein.
Auch nach der Pause machten wir weiter Druck und aus der Drehung netzte Alex Kalaitzidis zum 2:0 ein. Wer jetzt vermutete, dass die Truppe übermütig würde, wurde getäuscht, denn man spielte ganz konzentriert weiter. Die einzige Möglichkeit für die Gäste resultierte aus einer Unaufmerksamkeit nach einer Ecke, die auch prompt den Anschlusstreffer bescherte. Aber das brachte uns nicht aus der Ruhe und man ließ keine weiteren Chancen zu. Auch eine Rudelbildung kurz vor Schluss brachte die Jungs nicht aus dem Konzept, denn der souveräne Schiedsrichter ließ einmal seine Rote Karte aus der Hemdtasche blitzen, das war Warnung genug und es blieb ruhig. Umso lauter wurde es auf dem Platz beim Abpfiff, denn der Jubel kannte bei den Spielern, die in letzter Zeit viele Nackenschläge erhielten, keine Grenzen. So kann es aus unserer Sicht weitergehen in den nächsten Wochen. (sh)
Viel Spaß hatten wir, die Bambinis und angehende F2er beim letzten Training in der Halle. Die meisten Mütter waren doch nicht zu feige und traten gegen ihre Kinder an. Es entwickelte sich ein munteres Spielchen, bei dem sich beide Teams nichts schenkten. Außerdem müssen die Mütter irgendwo heimlich Fußballspielen trainieren. Sonst kann ich mir nicht erklären, dass sie gegen unsere starken Juniorenspieler einen ganz knappen Sieg, und ein lasches Unentschieden herausholten. Die Väter hingegen, die mit einem kommenden Meister der A-Liga antraten, glänzten natürlich mit viel Technik. Auch hier hatten unsere Jungs schwer zu kämpfen und schafften, ich glaube einen 4:2 Sieg. Diesmal blieben zum Glück größere Verletzungen aus. Susanne König trat erst gar nicht an! Nur Kristina Hollenhorst schaffte es nicht ganz ohne Blessuren. Jeder konnte sehen, dass die dicke Lippe nicht auf Ihr Konto ging. Zwischendurch gab es für alle auch eine Wurst und Fanta zu trinken. Mir hat es richtig gut gefallen. Und es war bestimmt auch nicht das letzte mal, dass wir gegen die Eltern gespielt haben. (hl)
Über die Platzverhältnisse in Stirpe zu sprechen, ist in etwa so wie Eulen nach Athen zu tragen. Gegen diesen Kartoffelacker, der ein Passspiel überhaupt ermöglichte, ist unser Nebenplatz am Boker Kanal ein wahres Wembley. Nun aber zum Spiel. Das fand in der ersten Hälfte ausschließlich in der Hälfte der Cappler statt. Warum? Nicht weil der Gegner so übermächtig war, nein es hatte den Anschein, dass unsere Jungs einen Nebenjob bei Bayer in der Versuchsabteilung für Schlafmittel bekommen haben. Es war überhaupt keine Gegenwehr zu verzeichnen, die Gastgeber nutzten dies aber nicht aus und gingen nur durch einen wahren Glücksschuss aus 30m in Führung. Zur Halbzeit drehte sich das Spiel. Ob das am auffrischenden Orkan Emma, der uns einen kräfitgen Rückenwind bescherte, oder an der nachlassenden Wirkung der Narkotika lag, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall wurden die Zweikämpfe angenommen, es wurde versucht zu spielen und man übernahm ganz langsam die Kontrolle über das Spiel. Folgerichtig erzielten wir nach etwa 50 Min. den Ausgleich. Im weiteren Verlauf ergaben sich auf beiden Seiten keine wirklich zwingenden Torchancen, sodass es am Ende ein leistugsgerechtes Unentschieden wurde. (sh)
Cappel ist zurück an der Tabellenspitze. Trotz einer mehr als durchwachsenen Vorbereitung gewann der SuS in Dedinghausen mit 2:1. Optimismus war vor dem Spiel nur bedingt angesagt, war doch die Vorbereitung geprägt von Ausfällen, Verletzungen und Undiszipliniertheiten einiger Spieler. Beim Spiel in Dedinghausen musste Trainer Hundertmark auf Bilstein, Caase, Schneider und Elia verzichten, so dass gerade einmal 12 mehr oder weniger fitte Spieler zur Verfügung standen. Aber diese zwölf waren voll bei der Sache und boten eine tadellose kämpferische Leistung. Nach nur zwei Minuten hätte Cappel schon führen können. Nach einer Miceli-Ecke köpfte Vorweg knapp am langen Eck vorbei. Dedinghausen präsentierte sich bei weitem nicht so spielstark wie im Hinspiel, sondern setzte so sehr auf Kick-and-rush, das jedem Engländer die Tränen gekommen wären. Cappel kam das entgegen und man konnte Dedighausen bis auf eine Ausnahme Mitte der ersten Hälfte vom eigenen Tor fernhalten. Die Führung für den SuS erzielte Di Gaudio in der 18. Minute. Einen abgeblockten Versuch von Miceli versenkte der Stürmer sicher von der Strafraumgrenze im Netz. Patterson hatte kurz darauf die Chance auf 2:0 zu erhöhen, doch sein schöner Schuss ging knapp am Tor vorbei. Dedinghausen präsentierte sich vor allem bei Standards unsicher und so fiel folgerichtig der zweite Cappeler Treffer durch einen Kopfball von Knippschild (28.). Der belohnte sich so selbst für seine klasse Vorstellung an diesem Nachmittag. Auch nach dem Wechsel verpufften die Angriffe der Dedinghäuser meist schon am Sechzehner der Cappeler. Es kam die Zeit der Konter für den SuS. Und da hat man ja mit Di Gaudio einen schnellen Stürmer. Leider war dessen Visier, bis auf den Treffer zum 1:0 irgendwie falsch eingestellt. So scheiterte er im Laufe der zweiten Hälfte gleich dreimal frei vorm Tor. Weitere Chancen durch Vorweg, Singh usw. blieben ungenutzt und es kam was kommen musste. Dedinghausen kam durch ein Stochertor zum Anschlusstreffer (75.). Doch Dedinghausen fehlten einfach die Mittel, um den Sieg der Cappeler noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. So gewann Cappel zum ersten Mal nach 4 Jahren wieder in Dedinghausen und weihte die neuen Trikots mit einem Sieg ein. Hervorzuheben aus einer tollen Teamleistung ist die Leistung von Knippschild und von Miceli, der die Blau-Weißen einige Male ganz alt aussehen ließ. (ov)
Viel hatten sie sich vorgenommen - alles wurde übertroffen. An diesem Sonntag zeigte sich unsere zweite Mannschaft von einer Seite, die bis dato der grauen Vorzeit anzugehören schien. Sie spielte einen Gegner an die Wand und schickte ihn mit einer (noch deutlich zu gnädig ausgefallenen) Klatsche nach Hause. Kein Meckern, keine Blackouts in der Abwehr und dazu in der ersten Halbzeit eine eiskalte Chancenverwertung. Endlich. Selbst der völlig konsternierte Schiedsrichter konnte Cappel nicht aus der Fassung bringen. Zu deutlich war an diesem Sonntag der Klassenunterschied zwischen den Grün-Weißen und den Gästen aus Lippstadt, die tabellarisch allerdings immer noch drei Punkte vor dem SuS II rangieren.
Die Früchte ernteten bzw. aßen die Mannen von Oliver Röwekamp an diesem durch und durch gelungenen Tag bereits vor dem Spiel. Als Teil der großen Mission Klassenerhalt servierte Cappels Coach vor dem Spiel liebevoll kleingeschnittenes Obst inklusive Apfelsaftschorle. Dazu gab es im lockeren Plauderton eine Videoanalyse des Spiels gegen Bad Westernkotten und als Sahnehäubchen auch noch Metallica in der Kabine. Neue Besen kehren gut. Diese alte Binsenweisheit erwies sich auch im Spiel als durchweg gültig. Mit Dennis Banse als Manndecker, Markus "Piräus der Grieche" Krombholz im defensiven Mittelfeld, sowie Tarek Hamrouni als Stoßstürmer waren alle Mannschaftsteile mit einem Winterneuzugang besetzt. Und alle wussten deutlich zu überzeugen und in ihrer jeweiligen Position Akzente zu setzen.
Noch deutlicher gelang dies jedoch einem alten Bekannten: Alexander Werz spielte eine fehlerfreie Partie und keiner der erfreulich zahlreichen Zuschauer konnte sich nachher an auch nur einen einzigen verlorenen Zweikampf des Manndeckers erinnern. Der andere große Durchstarter aus den Reihen der alteingesessenen Cappeler hieß Sebastian Franil. Er bereitete das 1:0 durch den Kapitän Holger Kleine-Hollenhorst vor und traf zum 3:0 höchstpersönlich. Somit darf es als Geniestreich von Oliver Röwekamp gewertet werden, den "Mörder" aus der Abwehr heraus auf die rechte Außenbahn zu befördern.
Der Spielverlauf erklärt sich schnell durch das Fazit zu dem schwachen Gegner: Zu langsam, zu eindimensional, zu überheblich. In den ersten 15 Minuten glaubten die Gäste, ohne Verteidigung bestehen zu können und wurden durch zwei Treffer von Kleine-Hollenhorst unsanft eines besseren belehrt. Das veranlasste den Spielertrainer der Union, Beppo Santomauro, dazu sich selbst einzuwechseln, um als Heilsbringer das Ruder herumzureißen. Doch sein lapidarer Hochmut ("Die fallen gleich auseinander."; "Lasst den Ball laufen und die haben keine Chance") wurde mit einem humorlosen Begrüßungsfoul quittiert. Spätestens da war dem Gegner klar, dass der SuS hier und heute nicht zu Späßen aufgelegt war. Und so waren es die Gäste, die auseinander fielen, als Franil elegant zum 3:0 einnetzte. Das vierte Tor erzielte der eingeflogene Libero Christian Witt per Foulelfmeter. Zuvor war Daniel Wibbe nach einem sehenswerten Spielzug über das gesamte Feld freistehend vor dem Tor umgerissen worden. Rot für den Gegenspieler und Elfmeter waren die logische Konsequenz. Und mit Wittchen stand endlich mal wieder ein Spieler in den Reihen der Cappeler, der am Punkt nicht das große Flattern bekommt. Abgesehen vom Gegentor (ebenfalls per Foulelfmeter) verlief die zweite Hälfte ähnlich wie die erste, mit dem kleinen Unterschied, dass der Ball zu selten den Weg ins Tor fand. Die größte Chance vergab dabei der eifrige Daniel Wibbe, der vollkommen freistehend etwas zu genau zielte. Ein weiterer, jedoch bedeutungsloser Schönheitsfehler war die überzogene Ampelkarte für Mittelfeldmotor "Piräus". Vielleicht war er auch etwas übermotiviert. Griechen und Türken verstehen sich ja bekanntermaßen in etwa so gut wie Schalker und Dortmunder.
So war es an diesem Nachmittag das erste von hoffentlich noch vielen Fußballfesten für die SuS-Reserve in der Rückrunde der Kreisliga C Lippstadt. Genauso erfreulich wäre es, den Zuschauerschnitt vom Sonntag aufrecht erhalten zu können. Mit der in Dedinghausen siegreichen Ersten im Kampf um den Aufstieg und der Zweiten im Keller ist jedenfalls für ausreichend Spannung am Boker Kanal gesorgt. Allen Kiebitzen vom Sonntag soll an dieser Stelle herzlich gedankt werden. In Bezug darauf und auf weitere Siege kann man wohl nur noch sagen: Mehr davon! (gk)
Die erfolgreichsten der über 15000 Sportler, die in den knapp 80 Soester Vereinen organisiert sind, konnten sich am Samstagmorgen über die begehrten Sportplaketten der Stadt Soest freuen. Im blauen Saal des Rathauses ehrte Bürgermeister Dr. Eckhard Ruthemeyer 42 Sportler, die im vergangenen Jahr bei internationalen, nationalen, westdeutschen oder westfälischen Meisterschaften die heimischen Farben erfolgreich vertreten haben, so auch Christina Clasing, Mitglied des SuS Cappel, für die Erringung des Westfalenmeistertitels im Wettbewerb „Halbmarathon W45“. (Soester Anzeiger / ug)
Nach der Begrüßung der Ehrengäste und dem Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder durch den 1. Vorsitzenden Heinz Molitor, wurde Markus Stanzmann zum Protokollführer zu der ordentlich eingeladenen und mit 62 Mitgliedern sehr gut besuchten Versammlung gewählt.
Im Geschäftsbericht ging Molitor auf die Schwerpunkte der Vorstandsarbeit im Jahr 2007 ein. Als sehr erfreulich wurde der Mitgliederzuwachs von 45 neuen Sportbegeisterten hervor gehoben. Überwiegend im Jugendbereich Fußball und im Breitensport hat sich das attraktive Sportangebot bewährt. Die Jugendabteilung ist seit langer Zeit wieder mit allen Mannschaften in den Jahrgängen von der A- Jugend bis hin zu den Bambinos der G- Jugend vertreten, ohne Kooperationen mit anderen Vereinen eingehen zu müssen. Hiervon, so erhoffen sich die Verantwortlichen, profitiert in nächster Zeit die Seniorenabteilung Fußball. Auch der neugegründete Förderverein des SuS Cappel unterstützt dieses Vorhaben. Allerdings stößt man mittlerweile an Kapazitätsgrenzen, denn die Turnhalle der Martinschule ist zu den Übungszeiten der Kinderturngruppen völlig ausgelastet.
Ferner hob er die gute Zusammenarbeit mit der Stadt Lippstadt hervor, ohne deren Unterstützung die Sportanlagen im Ortsteil nicht in einem so einwandfreien Zustand wären. Aufgrund des vom Vorstand aufgestellten Finanzplans, nach dem seit einigen Jahren verfahren wird, ist die wirtschaftliche Lage des Vereins Grundsolide und auch die Beiträge bleiben für das Jahr 2008 stabil.
Nach den Berichten aus den Abteilungen und dem Kassenbericht, bescheinigten die Kassenprüfer eine tadellose Finanzführung und durch die Versammlung wurde die Entlastung des Vorstandes erteilt.
Anschließend wurden langjährige Vereinsmitglieder durch den 1. Vorsitzenden geehrt und mit einer Urkunde und der Vereinsnadel ausgezeichnet. Für 20 Jahre Vereinstreue waren dies Reinhard Haasmann, Karl-Heinz Schöps, Klaus Rennkamp, Konstantinos Triantis, Christian Chrzanowski und Maike Molitor, für 30 jährige Vereinstreue Monika Kuhrt, Volker Herrforth, Andreas Schneider und Ulla Reimann. Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Gerd Pohle mit einem besonderen Präsent ausgezeichnet.
Nach einer kurzen Pause wurden die anstehenden Neuwahlen durchgeführt. Mit einstimmigem Ergebnis wurde Heinz Molitor zum 1. Vorsitzenden wiedergewählt. Ebenso wiedergewählt wurden Markus Stanzmann als 1. Geschäftsführer und Uwe Gierth als 1. Kassierer. Als neue Kassenprüferin wurde Antje Brandhoff von der Versammlung bestellt und das Vereinslokal „Zum Posthorn“ wurde bestätigt. Auch die bisherigen Abteilungsleiter erhielten von der Versammlung ihre Bestätigung.
Zum Abschluss der Versammlung wurde auf die Veranstaltungen des Vereins hingewiesen um dann zunächst am Versammlungsort und anschließend im Vereinslokal ihren Ausklang zu finden. (hjm)
Trotz widriger Bedingungen und personellen Problemen gewann die B-Jugend verdient bei der Reserve von SW Overhagen. Nach einem Blitzstart mit zwei Kontertoren drückten wir weiter auf das Tempo und erspielten uns noch weitere Möglichkeiten. Ein verschossener Elfmeter brachte uns dann aus dem Konzept und wir fingen uns ein unnötiges Gegentor. Dennoch hatten wir die Partie im Griff und wichen auch nach dem Ausgleich nicht von unserer Linie ab, über die Flügel zu spielen. Belohnt wurde es noch mit einem Doppelpack und der Sieg wurde sicher eingefahren. Mit dieser soliden Leistung wetzten die Jungs die Scharte aus der Vorwoche wieder aus und wir gehen jetzt optimistisch in die nächsten Spiele. (sh)
Wenn sich einmal alles gegen einen verschwört, dann auch wirklich alles. Unsere B-Jugend konnte ein Lied davon singen. Nicht nur, dass drei Spieler mit Grippe bereits im Vorfeld des ersten Meisterschaftsspiels ausfielen, nein während des Spiels schieden auch noch fünf (!) weitere Spieler mit Verletzungen aus. Zwei Jungs mussten mit Knieverletzungen sogar ins Krankenhaus gebracht. Gute Besserung Jungs. Trotzdem begannen wir das Spiel druckvoll und spielten uns einige Torchancen heraus. Aber auch der Maulwurf hatte sich gegen uns verschworen, denn einer seiner Hügel lenkte den Ball nach einem Konter gegen den Pfosten und nicht ins Tor. Zur Halbzeit war noch alles im Lot. Kurz nach der Pause kam es dann nach einem langen Ball zu einem Abstimmungsfehler in der Abwehr, wir gerieten ins Hintertreffen. Auch der zweite Gegentreffer warf uns nicht aus der Bahn und wir hatten noch mehrere Einschussmöglichkeiten, die aber allesamt knapp am Tor vorbeigingen. In der Schlussphase konterten uns die Erwitter dann gnadenlos aus, das Ergebnis spielte letztlich keine Rolle mehr. In den nächsten Spielen geht es für uns darum, dass wir uns einspielen und wir hoffen auf die Rückkehr unserer verletzten Spieler, damit wir auch Erfolgserlebnisse sammeln können. (sh)
Dass sich in Sachen Jugendfußball im SuS etwas tut kann nicht nur an der durchgängigen Besetzung aller Jugendmannschaften beobachtet werden, sondern auch im Bereich Abteilungsorganisation kommt nach etlichen Jahren des „Dornröschenschlafes“ wieder Bewegung in die Sache. So fand am heutigen Mittwoch seit langer Zeit wieder eine Abteilungsversammlung der Jugendfußballabteilung unter Leitung des Abteilungsvorstandes Andreas Finkeldei und Sven Hauptstein statt. Begrüßen konnten sie 23 Spieler aus den C-, B- und A-Junioren Teams und einige ihrer Trainer. Neben allgemeinen Informationen zu Themen „Rund um den Fußball“ in der Cappeler Jugendabteilung standen nun auch wieder Wahlen zum Abteilungsvorstand an. Hier entschieden sich die Jugendlichen für das bewährte, z.Zt. amtierende Gespann und beauftragten diese für ein weiteres Jahr mit der Abteilungsleitung. Als Neuerung kann die anschließende Wahl der Spielervertretung angesehen werden. Aus den Reihen der Aktiven wurden mit Matthias Gierth und Mohamed Chrayed zwei A-Junioren als Spielervertreter ins Rennen geschickt, um mit ihrer Stimme gegenüber der Abteilungsleitung bzw. dem Trainerstab die Interessen der Spieler zu vertreten. Weitere lebhafte Diskussionen zu einer Vielzahl interessanter Themen rundeten die gelungene Veranstaltung ab, so dass wir aus der Cappeler Fußballjugendabteilung optimistisch nach Vorne sehen. (ug)
Leider konnten wir am Sonntag in der Lippeschule bei dem von SV Bad Waldliesborn ausgetragenen Hallenturnier nicht an die schon gezeigten Leistungen in dieser Hallensaison anknüpfen und mussten uns am Ende mit einem vierten Platz zufrieden geben. Die Platzierung war allerdings besser als unsere Spielweise über lange Strecken, und so waren die neuen königsblauen Trikots, gesponsert von Tina und Christos Golias, das schönste an diesem Tag. Hierfür möchten wir auch auf diesem Wege noch einmal herzlichen Dank sagen. Herzlichen Glückwunsch auch an die F2 zu deren Turniersieg vom Vortag an gleicher Stelle: Hubi, haste Klasse gemacht.
Unser Turnier dagegen fing schon bescheiden an und nach einem 0:2 Rückstand konnten wir kurz vor Schluss den SuS Oestereiden gerade noch mit 3:2 besiegen. Danach gab es in einem guten Spiel noch einen 2:0 Sieg gegen den TuS Lipperode, aber dann ging es steil bergab. Das 0:4 gegen RW Horn war einfach nur Angsthasenfußball ohne Schuss auf das gegnerische Tor und ohne Mumm in den Knochen. Im Spiel um Platz drei wurde gegen den SuS Bad Westernkotten eine 1:0 Führung verspielt, so dass am Ende das Neunmeterschießen eine Entscheidung bringen musste, und zwar wieder einmal mit 5:6 gegen uns und so konnte unser heutiger Kapitän Kai Korte am Ende leider nur den Pokal für Platz vier in die Höhe stemmen. Ich hoffe das dieses Turnier noch einmal allen gezeigt hat, dass man ohne den richtigen Einsatz und ohne Zusammenspiel nicht gewinnen kann, erst recht nicht, wenn es draußen in der schwierigen Staffel 1 mit sehr starken Gegnern wieder los geht. Insgesamt bin ich aber doch sehr zufrieden mit der nun hinter uns liegenden Hallensaison, konnten wir uns doch bei fünf Turnieren immer unter den vier besten Mannschaften platzieren. Weiter geht es jetzt am Samstag, den 01.03.08 mit einem Heimspiel um 13:00 Uhr gegen den TuS Belecke. (fw)
Am 10.02 waren wir mit unseren Bambinis in der Lippeschule. Überwältigt von der großen Kulisse, viele unserer Kids waren zum ersten mal auf einem solchen Turnier, verschliefen Sie die ersten drei Spiele. 0:2 gegen SC Lippstadt, 0:1 gegen RW Horn und 0:1 gegen SV Bad Waldliesborn. Doch dann hatten Sie sich an die Größe der Halle und an die Akustik gewöhnt. Erst ein 1:1 Unentschieden, dann eine nur noch sehr knappe Niederlage von 1:2 gegen BW Lipperbruch. Im letzten und besten Spiel ließen uns unsere Spieler die Niederlagen vergessen. Sie erspielten und erkämpften sich ein super 2:0 gegen den SuS Oestereiden. Ich muss auch dazu sagen, dass wir mit zwei Mannschaften angereist waren, und unsere Jüngsten gegen schon gestandene G-Junioren Spieler eine wirklich klasse Leistung boten. (hl)
Am Samstag, den 09.02. waren wir in der Lippeschule und erspielten uns dort im Turnier den 1. Platz im Endspiel gegen Bad Westernkotten. Zuvor besiegten wir den SV Bad Waldliesborn mit 2:1, den BW Lipperbruch mit 2:0. Gegen den TuS Lipperode hieß es am Ende 0:0. So standen wir im Endspiel. Sascha Wöstheinrich im Tor steigert sich von Turnier zu Turnier. Auch diesmal ließ er wieder nur ein Gegentor zu, auch Dank der klassen Abwehrarbeit von Sebastian Sauerland, Finn Mackenberg und Moritz Rafalzik. Fabio Zalpur, der auch wieder dabei war, sah man die Spielfreude nur so an.
Elias Dudek sorgte wie immer für die Tore. Selbst Umberto Golias spielte sein bisher bestes Turnier. (hl)
Am Sonntag waren wir mit der F2 zu einem Turnier in Warstein eingeladen. Ohne Fabio Zalpur und Elias Dudek, dafür aber mit den G-Jugendlichen Lukas Kleine-Hollenhorst und Louis Hitschfeld und dem Rest der Mannschaft: Georgios Golias, Kevin Werner, Moritz Rafalzik, Sebastian Sauerland, Gabriel Knezevic und Finn Mackenberg reisten wir an. 4 Siege, 1 Unentschieden bei 2 Niederlagen waren eine tolle Ausbeute für die Jungs.
Allein 4 Tore gingen auf das Konto von Finn Mackenberg die von der Mannschaft ein ums andere Mal wunderbar vorbereitet wurden. Sebastian Sauerland, endlich wieder in der Abwehr, spielte sehr stark. Die Gegentore fielen meist dann, wenn er nicht auf dem Spielfeld war. Auch Lukas Kleine-Hollenhorst, der sich zunächst im Sturm vergeblich bemühte, überraschte dann mit genialem Stellungsspiel in der Abwehr. Pech hatte Louis Hitschfeld. Obwohl er sich etliche Torchancen erspielte, sollte es wohl heute nicht sein. Der Pfosten wiederum stand Kevin Werner im Weg. Das schönste Tor des Tages aber erzielte Moritz Rafalcik, nämlich ins Eigene, worüber aber niemand böse war.
Spaß hat es allen gemacht, besonders auch die Schneeballschlacht nach Ende des Turniers. (hl)
Am Freitag den 25. Januar fand im Clubheim des SuS Cappel die diesjährige Sportabzeichenverleihung statt. Zunächst wurden fünfzehn Schüler und für ihre erbrachten Leistungen ausgezeichnet. Im Einzelnen erhielten für ihre erstmalige Teilnahme das Sportabzeichen in Bronze: Florian Ganser, Lutz Rotherham, Tobias Pieper und Jennifer Pohl. Für die erste Wiederholung erhielten Pia Kammermann, Florenz Wöhler, Tobias Willeke, Marisa Hollenhorst, Anna Zalpur, Delia Seidel und Julia Möbes das Abzeichen in Silber. Mit Gold wurden ausgezeichnet: Alyssa Behrndt (4. Wiederholung), Tim Brandhoff (5), Marc Brandhoff (9) und Robin Gierth (9). Den Sprung in die „Erwachsenenwelt“ vollzog Matthias Gierth. Nach neun Schüler- und Jugendsportabzeichen wurde ihm das erste Sportabzeichen in Bronze für Erwachsene überreicht.Am Abend begrüßte der 1. Vorsitzende des SuS Cappel, Heinz Molitor, die erwachsenen Sportabzeichenabsolventen. In seiner Begrüßungsrede lobte er die Leistungen der Sportler. Er bedankte sich bei Franz Josef Gösmann, Annegret Jäger und Antje Brandhoff für Ihr Engagement bei der Sportabzeichenabnahme.
Mit den Sportabzeichen in Bronze wurden ausgezeichnet: Annette Sührer (1), Jürgen Kammermann (2) und Beate Kirchhoff (2). Hella Schäfer erfüllte die Prüfungen für das silberne Sportabzeichen (4). Die weiteren mit Gold ausgezeichneten waren: Thomas Clasing (6), Maria Vossel (9), Doris Bartram (9), Anne Dirkwinkel (12), Maria Stuckmann (13), Reinold Röwekamp (13), Bernhard Kohlenberg (14), Ingrid Utzel (16), Dieter Thewes (22), Bernfried Fischer (24), Waltraud Loose (26), Reinhard Haasmann (32).
Besondere Ehrung fand die 10. Wiederholung des goldenen Sportabzeichens durch Christina Clasing sowie die Übereichung des Goldenen Sportabzeichens mit Zahl und Ehrengabe des Deutschen Olympischen Sportbundes an Reinhard Marquardt (25. Wiederholung) und Siegfried Rafalzik (30. Wiederholung).
Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein waren sich alle Teilnehmer, wie schon in den Jahren zuvor, einig, dass sie auch im Jahr 2008 wieder am Sportabzeichentraining teilnehmen werden.
Am 22.01.08 fand in der Turnhalle der Martinschule Cappel die diesjährige Abteilungsversammlung der Breitensportler statt. Die amtierende Abteilungsleiterin Anni Jäger konnte 18 Sportlerinnen willkommen heißen. Als erstes stand die Wahl der Abteilungsleiterin an. Anni Jäger wurde einstimmig wiedergewählt und wird das Amt nun für weitere 2 Jahre ausüben. Des Weiteren wurde jetzt schon über Unterstützung des Vereines beim Boxenstopp am 1. Mai gesprochen, bei dem zum wiederholten Male der Verkauf von Kaffe und Kuchen zur Diskussion stand. Da weiter keine Fragen offen waren, wurde die Versammlung bereits nach 15 Min. beendet. (sb)
Knapp drei Wochen nach unserem tollen 2. Platz bei den Stadtmeisterschaften konnten wir auch bei den Kreismeisterschaften in der Lippeschule wieder ganz vorne mitmischen. Am Samstag stand die Vorrunde an und unser Start in dieses Turnier war mit einem 7:0 Sieg gegen den SuS Störmede mehr als gelungen. Auch gegen Rüthen konnten wir uns mit 2:0 durchsetzen und im letzten Spiel des Tages gab es dann noch ein 1:0 gegen den SV Bad Waldliesborn. 9 Punkte und 10:0 Tore, so standen wir als Gruppensieger fest und hatten dann am Sonntag direkt das Auftaktspiel gegen den SuS Sichtigvor, immerhin auch ein Gruppensieger der Vorrunde. Nach etlichen vergebenen Chancen konnte dieses Spiel schließlich mit 2:0 zu unseren Gunsten entschieden werden. Da SV Germania Esbeck am Sonntag nicht erschienen war wurde dieses Spiel ebenfalls mit 2:0 für uns gewertet und im letzten Gruppenspiel ging es dann gegen Lipperode um den Einzug ins Viertelfinale, möglichst wieder als Gruppensieger. Lipperode war zwar der erwartet schwere Gegner doch unsere Jungs setzten sich auch hier in einem guten Spiel mit 2:1 durch. Im Viertelfinale war der SuS Oestereiden unser Gegner und auch diese Mannschaft konnte mit 3:0 bezwungen werdenm, so dass wir im Halbfinale auf den SV 08 Lippstadt trafen. In diesem wirklich sehr guten Spiel gingen wir zunächst mit 1:0 in Führung, ehe wir kurz vor Schluss noch den Ausgleichstreffer hinnehmen mussten. Das anschließende Neunmeterschießen stand leider unter keinem guten Stern für uns und so mussten wir uns dem SV mit 1:4 n. Neunmeterschießen geschlagen geben. Damit war das Turnier für uns aber noch nicht beendet, denn es gab ja noch das Spiel um Platz drei, in dem wir dann den TuS Belecke verdient mit 1:0 besiegen konnten. Nachdem die Tränen aus dem SV-Spiel endgültig getrocknet waren wurde auch den Jungs bewusst, dass dieser dritte Rang (von 27 gestarteten Mannschaften) bei den Hallen-Kreismeisterschaften ein echt tolles Ergebnis war. Insgesamt muss man sagen, dass wir auch in diesem Turnier wieder eine sehr spielstarke Truppe auf dem Platz hatten die alles gegeben und die Leute auf der Tribüne begeistert hat. (fw)
Einen erfreulichen Abschluss legte die B-Jugend beim Hallenturnier in Langenberg hin. Bei dem im Gruppenmodus ausgetragenen Event mit Torbande in der Mehrzweckhalle legten wir im Spiel gegen Lipperode einen Blitzstart hin und führten schnell mit 2:0, bevor Lipperode durch zwei gelungene Aktionen ausgleichen konnte. Aber im Gegensatz zu den Hallenmeisterschaften von Kreis und Stadt blieben wir cool und schossen kurz vor Schluss das Siegtor. Im zweiten Spiel wartete der hoch motivierte Gastgeber von GW Langenberg auf uns. Aber schon schnell konnten wir den Schülern des Cappeler Trainers die Leviten lesen und gewannen sicher mit 4:1, was dem Trainer ein ruhiges Schuljahr sichert.
Im dritten Spiel ging es gegen den Turnierfavoriten von RW Mastholte. Die Rot-Weißen hatten wir aus dem Sommer noch in allerbester Erinnerung, verloren wir doch mit 18:0 ein Vorbereitungsspiel. Trotz der spielerischen Unterlegenheit schlugen wir uns achtbar und gaben das Spiel nur mit 1:3 Toren her. Im letzten Spiel ließen dann die Kräfte etwas nach und mit dem Augleich zum 1:1 in der letzten Minute sicherten wir uns einen tollen 2. Platz. (sh)
Diese Stadtmeisterschaften sollten besser verlaufen als die im letzten Jahr. Um dieses Ziel zu erreichen hatte sich Cappel fein rausgeputzt. Komplett in Weiß sollte mindestens das Halbfinale erreicht werden. Im ersten Spiel traf die Hundertmark-Elf auf Esbeck. Auf dem Papier der vielleicht schwerste Gegner in dieser leichten Vorrundengruppe. Doch die Germanen konnten gegen Cappel nicht mithalten und gingen mit 5:0 unter. Die Treffer erzielten Elia per Doppelpack, Vorweg, Micceli und Hundertmark. Im zweiten Spiel gegen Uden hielt der Schlendrian Einzug im Cappeler Spiel. Etwas überheblich durch die klare Auftaktniederlage von Uden spulte Cappel ziemlich unkonzentriert sein Programm runter und brachte so sogar den Sieg in Gefahr. Nach der 2:0 Führung durch Patterson und Hundertmark kamen die Udener durch ein Traumtor zum Anschlusstreffer und hatten sogar die Chance zum Ausgleich. Kurz vor dem Ende sorgte dann aber Vorweg für die Entscheidung, 3:1. Das letzte Spiel gegen Mettinghausen platzierte sich leistungsmäßig zwischen den ersten beiden Partien. Cappel begann gut und führte schon nach zwei Minuten durch Elia und Geburtstagskind Knippschild mit 2:0. Doch wieder verlor der SuS die Ordnung und Mettinghausen kam nach einem Patzer von Vorweg zum 2:1. Wirklich gefährdet war dieser Sieg dann aber nicht, denn Patterson und Miceli stellten den 4:1 Endstand sicher.
In der Hauptrunde warteten dann andere Kaliber. Im ersten Spiel gegen Dedinghausen ließ der SuS denn auch zum ersten Mal Federn, das 1:1 ließ aber auch alle Chancen offen. Das Tor erzielte Elia. Im zweiten Spiel gegen SV war Schluss mit lustig. Der Favorit tat sich gegen anfangs sehr disziplinierte Cappeler schwer und lag nach 7 Minuten sogar 0:1 (Di Gaudio) hinten. Doch danach brach Cappel ein und kassierte binnen 3 Minuten 5 Tore. Den Schlusspunkt setzte Knippschild zum 2:5. Ab jetzt ging es um die Wurst und der SuS steigerte sich von Spiel zu Spiel. Gegen Waldliesborn gewann man verdient mit 3:1, die Tore schossen Vorweg und Ibis (2x) und Pena Madridista ließ „das weiße Balett“ beim 4:0 nicht den Hauch einer Chance. Tore durch Elia und Miceli jeweils per Doppelpack.
So war das Halbfinale geschafft und der Gegner hieß Athlitikis. Auch hier präsentierte sich die Mannschaft top konzentriert und siegte am Ende durch einen schönen Treffer von Elia mit 1:0.
Im Finale wartete, wie nicht anders zu erwarten, SV Lippstadt. Und wie schon im ersten Spiel hatte Cappel gegen diesen Gegner nichts auszurichten. Zu stark präsentierte sich der Oberligist und siegte am Ende deutlich mit 7:1. Den Ehrentreffer markierte Elia.
Cappel zeigte sich bei diesen Stadtmeisterschaften als echte Turniermannschaft und erreichte den verdienten zweiten Platz ohne eine einzige Zeitstrafe.
An dieser Stelle bedanken wir uns für die tolle Unterstützung unserer Zweiten Mannschaft, die trotz Weihnachtsfeier am Samstag mächtig Rabatz auf der Tribüne gemacht hat. (ov)
Am Mittwoch wurden in der Lippeschule die Hallen-Stadtmeisterschaften der F-Junioren ausgespielt und es sollte aus unserer Sicht ein toller Tag werden. Im ersten Gruppenspiel ging es direkt gegen die Ausrichter von SW Overhagen und bevor unser Gegner richtig auf dem Platz stand hatten wir den Sack auch schon zugemacht und so konnten wir dieses wichtige erste Spiel am Ende mit 5:0 gewinnen. Nach unendlichen 2 Stunden konnten Andreas Finkeldei, Mario Vescio und ich die Jungs dann wieder aufs Feld schicken und auch dieses Mal gab es gegen den SV Bad Waldliesborn einen gut herausgespielten 2:0 Sieg. Der Gruppensieg stand nun fest und im Viertelfinale traf SV Germania Esbeck auf uns, doch auch diese Mannschaft konnte uns nur am Anfang des Spieles gefährden, am Ende stand es dann aber doch recht deutlich 4:1 für uns. Im Halbfinale lieferten wir dann unser bestes Spiel des Tages ab und drückten eine starke Mannschaft des TuS Lipperode hinten rein und so zogen wir mit einem verdienten 3:1 Sieg eine Runde weiter. Erwähnenswert war in diesem Spiel noch der Fallrückzieher zum 1:0 durch Tymoteusz Jachimowski, ein wirklich tolles Tor. Im Finale wartete dann der SV 08 Lippstadt auf uns und wir gerieten durch 2 sehr gute Distanzschüsse früh mit 0:2 in Rückstand. Leider erholten wir uns nicht mehr so ganz davon und so langsam ging den Jungs auch die Kondition aus, schließlich hatten wir das ganze Turnier mit nur einem Ersatzspieler durchgespielt. So verloren wir dieses Finale leider mit 1:4 Toren, trotzdem war es für uns natürlich ein toller Erfolg den 2. Platz bei den diesjährigen Hallen-Stadtmeisterschaften zu belegen. Die ersten Tränen waren dann bei einem Glas Cola oder Fanta auch schnell getrocknet und nun freuen wir uns schon auf die Hallen-Kreismeisterschaften am 19 + 20.01.08, ebenfalls in der Lippeschule. Das schönste an diesem Erfolg war für mich die Tatsache, dass wir ihn nicht mit Glück oder Zufall geschafft hatten sondern das wir mit Sicherheit mindestens die zweitbeste Mannschaft in diesem Turnier waren. Und hier noch einmal namentlich meine großen Helden: Joel Santomauro (Torwart), Georgios Golias + Kai Korte (Abwehr), Stefano Vescio + Tymoteusz Jachimowski (Mittelfeld), Niclas Ansahl + Elias Dudek (Sturm). (fw)