Einen Tag nach dem vierten Platz in Wadersloh konnten wir bei dem Turnier in Langenberg noch einen draufsetzen und belegten den ersten Platz. Nach dem Auftaktsieg gegen den Gastgeber GW Langenberg (4:1) hatten im zweiten Spiel auch die Jungs von RW Mastholte bei unserem 5:1 Sieg das Nachsehen. Leider war eine Mannschaft kurzfristig nicht angetreten und so war unser 3:3 gegen die Mannschaft von RW St. Vit schon unser letztes Spiel. 7 Punkte und 12:5 Tore reichten dann aber zum Turniersieg, den die Jungs dann auch richtig feierten. Nur der Trainer war ein bisschen zerknirscht, wurde doch im letzten Spiel eine klare 3:0 Führung leichtfertig verspielt (aber der Kerl hat ja immer was zu meckern). Jetzt geht es für uns am 2.1.08 weiter mit den Hallen- Stadtmeisterschaften in der Lippeschule. Treffen ist um 9:30 Uhr am Sportheim und das erste Spiel für uns ist um 10:40 Uhr gegen die Gastgeber von SW Overhagen. Jetzt wünsche ich allen Kindern und ihren Familien noch einen guten Rutsch und ein frohes und gesundes Jahr 2008. (fw)
Ein überaus spannendes Fußballturnier erlebten wir mit den F2-lern. Vom ersten Spiel an hatten uns die Kicker in ihrem Bann. Selten habe ich Fabio, Finn und Moritz in der Abwehr und im Mittelfeld so aufopfernd kämpfen sehen. Elias auf der linken Seite war wie gewohnt stark. Er holte sich die Bälle aus dem Mittelfeld, trieb ihn nach vorne und, was neu ist, suchte dann Seine Mitspieler, die bereit zum Einschuss vorm Tor lauerten.
Umberto, der unser erstes Tor schoss, war die Spiellaune richtig anzusehen. Kevin Werner hätte seinen Multisaft vor dem Spiel lieber trinken sollen, als ihn zu verschütten. Er hatte echt die Pest am Bein. Unzählige Male hatte er die Chance die Kugel über des Gegners Linie zu schubsen, aber nein, ohne Multisaft ging’s nicht!
Ein weiterer Motivationsschub ergab sich durch die von Christos Golias gestifteten neuen Trikots, die heute erstmals zum Einsatz kamen. Gabriel, in der Abwehr höllenstark, denn es kaum kaum ein Gegner an Ihm vorbei. Besonders zu erwähnen ist die Leistung unseres Jüngsten, noch 2 Jahre in der G-Jugend verbleibenden, Lucas Kleinehollenhorst. Nach einer kleinen Eingewöhnungsphase in den ersten beiden Spielen, in denen er eingewechselt wurde, spielte er so dermaßen souverän aus der Abwehr heraus, dass es den Zuschauern auf den Rängen auch ein heiteres Schmunzeln entlockte.
Jahrhunderttore schossen heute Finn Mackenberg, der sogleich rauf zur Mutter rannte um zu fragen ob Sie das denn auch gesehen hat, wie auch Elias. Er drosch die Kugel mit Vollspann, sie flog eine ganze Zeit unter der Hallendecke lang und senkte sich dann ins Tor.
Nach den Spielen gegen Lipperode 2:2, St. Vit 1:2, Eintr. Heesen 0:2, Mastholte 3:2 und Langenberg 0:0 verabschiedeten wir uns mit einem prima vierten Platz von einem klasse Turnier. (hl)
Ist es im Fußball immer nur Pech? Diese Frage stellten wir uns nach den Stadtmeisterschaften, wo wir nur knapp am Halbfinale vorbei geschlittert sind. Nachdem bereits bei den Kreismeisterschaften ein Tor in der Tordifferenz das Ausscheiden besiegelte, waren es am Donnerstag läppische 19 Sekunden, die das Weiterkommen verhinderten.
Im ersten Spiel mussten wir gegen den großen Favoriten vom SV Lippstadt antreten. Die zahlreichen Zuschauer rieben sich nur die Augen, denn wir waren die bessere Mannschaft und scheiterten nur an dem starken Torhüter oder unseren eigenen Nerven. Und wie musste es kommen? Klar, kurz vor Schluss klingelte es bei uns nach einer Ecke und wir verloren mit 0:1. Das allgemeine Lob ist den Jungs dann wohl zu Kopf gestiegen, denn im Anschluss lieferten sie eine grottenschlechte Leistung ab und vergeigten gegen Dedinghausen mit 3:4. Trotzdem war noch alles möglich mit einem Sieg gegen Viktoria Lippstadt. Wir führten auch sicher mit 3:2 und hatten einen Freistoß, als urplötzlich alle nach vorne stürmten und unser bis dahin mit Abstand stärkster Spieler dem Gegner den Ball zuspielte, der sich bedankte und zum Ausgleich einschoss.
Die Meinung über Pech oder Unvermögen gingen dann auseinander, fest steht jedoch, dass der Mannschaft ein Erfolgserlebnis im Hinblick auf die Rückrunde gut getan hätte. (sh)
Am Donnerstag, 27.12.07 waren wir einer Einladung von Westfalen Liesborn gefolgt und nahmen an deren Turnier in Wadersloh teil. Die Vorrunde fing auch gut an und wir konnten unser erstes Spiel klar mit 3:0 gegen den SV Bad Waldliesborn gewinnen. Danach gab es in einem umkämpften Spiel ein 1:1 gegen den TuS Wadersloh , anschließend konnten wir auch die Gastgeber Westfalen Liesborn mit 3:0 besiegen. Im letzten Vorrundenspiel ging es dann um den Gruppensieg, aber gegen den TuS Lipperode reichte es nur zu einem 1:1 unentschieden und so zogen wir als Zweiter in das Halbfinale ein, nachdem in unserer Gruppe 3 Mannschaften mit jeweils 8 Punkten an der Spitze standen und so das Torverhältnis entscheiden musste. Im Halbfinale gegen RW Horn wollten wir so lange wie möglich die Null halten doch dieser Schuss ging gewaltig nach hinten los, gerade einmal 9 Sekunden waren gespielt da rappelte es in unserer Kiste. Dieses einseitige Spiel ging am Ende 4:0 für die Rot-Weißen aus. Viel Zeit zum Nachdenken blieb allerdings nicht, denn direkt danach stand das Spiel um Platz 3 an. Gegner war wieder der TuS Lipperode und es war wieder spannend bis zum Schluss , dieses mal leider mit dem besseren Ende für die Lipperoder, 0:1 hieß es am Ende aus unserer Sicht und so belegten wir am Ende von 10 gestarteten Mannschaften den vierten Platz. Von den 6 Spielen waren 5 wirklich gut anzusehen, lediglich die teilweise katastrophale Chancenverwertung nach wirklich schönen Spielzügen ließ mich an der Bande mal wieder um Jahre altern, ansonsten war es ein echt gutes Turnier. (fw)
Die Enttäuschung war riesengroß, als wir mit vier Siegen und nur einer Niederlage , bei nur einem Gegentor, leider nur den dritten Platz belegten. Dabei fing alles so gut an. Zwar fehlte mit Joey Eckermann unser Stammtorhüter, so das wir in jedem der Spiele einen anderen Torwart verpflichteten. Ob Paul Klocke oder Niklas Liedmeier, Stefan Vorwerck oder Marius Meise und zuletzt natürlich Constantinos Vavitsas, der an unserem einzigen Gegentor völlig machtlos war. Alle machten ihre Sache ganz Klasse. Allesandro Vecchio mit seinem Eifer schoss glatt 3 Tore. Lucas Kleine-Hollenhorst deren zwei. Louis Hitschfeld konnte sich ebenfalls in die Torjägerliste eintragen. Niklas Liedmeier und Nick Boneberger hatten heute leider zu wenig Zeit, sich am Toreschießen zu beteiligen. Insgesamt aber war es für uns ein Klasseturnier, in einer super Sporthalle, und ich denke, das wir mit dieser Mannschaft bei anderen Turnieren noch eine Menge Pokale gewinnen werden. (hl)
Nachdem die Kinder mit ihren Eltern den Nikolaus Parcours durchlaufen hatten mit Übungen wie z.B. über Dächer laufen, durch Schornsteine klettern oder mit dem Schlitten Slalom fahren, bekam jedes Kind einen Stempel auf die Hand und ein kleines Geschenk. Für die Verpflegung wie Kekse, Muffins oder Orangensaft hatten die Eltern gesorgt. So haben alle einen schönen Nachmittag in der Turnhalle verbracht. (sb)
Nachdem im Training unsere Bambinis ihre Mütter in einem überaus unterhaltsamen Spiel mit 4:0 besiegt hatten, es war nicht so, dass die Mütter nicht gewinnen wollten, nein, sie spielten mitunter so verbissen, dass sich Susi König sogar einen Bluterguss im Knie zuzog, mussten nun die Väter ran. Doch die sahen sich einer so großen zahlenmäßigen Übermacht gegenüber, dass auch bei denen nichts zusammen lief. Am Ende hieß es auch hier: 2:0 Sieg für die Bambinis. Dann ging’s ins Sportheim, das wegen Überfüllung fast zu platzen schien. Nach drei riesigen Pizzen, die schnell verputzt waren, dauerte es noch ziemlich lang bis der Nikolaus endlich kam. Herbeigesungen war er in bester Laune, und verteilte ohne groß zu schimpfen seine mitgebrachten Tüten, die bei den Kleinen, groß ankamen. (hl)
Der Rüthener Kunstrasenplatz war heute Cappeler Revier. Erst holte die Zweite einen verdienten Zähler, aus dem nach der guten Leistung auch drei hätten werden können. Anschließend zerlegte die Erste den TSV in alle Einzelteile. Cappel verschwendete keine Zeit und griff sofort an. Nach nicht einmal zwei Minuten traf Knippschild aus der Drehung die Rüthener Querlatte. Das entscheidende Stück tiefer zielte anschließend Pohl, der einen Freistoß aus 20 Metern in den Winkel zirkelte (7.). Hierbei sah der Rüthener Schlussmann alles andere als gut aus. Diesen Treffer konnte Rüthen postwendend kontern. In der 10.Minute erzielte Rüthen allerdings aus klarer Abseitsposition das 1:1. Zeit wurde heute wirklich nicht verschwendet und so erzielte Hundertmark mit der nächsten Cappeler Chance das 2:1. Miceli grätschte den Ball zu Hundertmark und der nagelte das Leder aus 10 Metern in die Ecke. Ibis´ Solo von der Mittellinie war dagegen nicht von Erfolg gekrönt. Sein Schuss ging am langen Eck vorbei. Cappel war heute im Spielaufbau nicht so sicher wie in den letzten Spielen, doch ist momentan auf die Stürmer Verlass. In der 22. Minute erhöhte Elia nach Zuspiel von Di Gaudio auf 3:1. Rüthen spielte in der Abwehr völlig zerfahren und sah auch beim vierten Cappeler Treffer schlecht aus. Vorweg setzte sich am Strafraum durch und bediente Schneider. Dessen Rückpass von der Grundlinie vollendete Elia zum 4:1. Quasi mit dem Pausenpfiff kam Rüthen durch einen Kopfball nach einem Freistoss noch einmal heran. Bevor sie jedoch anfangen konnten zu hoffen setzte Cappel den Gnadenstoß. Elia leitete den Ball mit der Hacke weiter zu Di Gaudio, der ließ den Ball durchrollen in den Lauf von Miceli. Frei vor dem Keeper netze das Geburtstagskind von Donnerstag locker ein (49.). Ab der 60. Minute begann dann bei Cappel das Wechseln. Caase, Singh und Canabal kamen ins Spiel. Der Spielverlauf blieb der Gleiche. Gegen jetzt resignierende Rüthener hatte Cappel keine Probleme mehr. Hundertmark traf in der 70.Minute nach einer Singh-Ecke zum 6:2, anschließend erhöhte Schneider nach Di Gaudio-Pass auf 7:2 (80.). Doch auch danach war der Torhunger nicht gestillt. Nachdem Rüthen nach einer Unachtsamkeit der Cappeler seinen dritten Treffer erzielt hatte setzte Miceli nach Pass von Schneider den Schlusspunkt (85.). Elia hätte mit dem Schlusspfiff sogar noch den neunten Treffer erzielen können, doch dieses Mal scheiterte er am Keeper. Es gab in der zweiten Hälfte neben den Toren noch einige gute Chancen für Cappel, die jedoch alle aufzuzählen wäre schwierig. So bleibt als einziger kleiner Wehrmutstropfen, dass der SuS drei Treffer kassierte, beim Blick auf das Endergebnis ist das aber nicht so schlimm. Der klasse Serie der Cappeler mit nunmehr 13 ungeschlagenen Spielen und zuletzt vier Siegen in Folge, soll am nächsten Sonntag im Heimspiel gegen das Tabellenschlußlicht Ehringhausen ein weiterer hinzugefügt werden. Hoffentlich nach einem Erfolgserlebnis der Zweiten Mannschaft. (ov)
Als sie das verregnete Schlachtfeld verlassen hatten und erhobenen Hauptes in die Kabine einkehrten, setzten spontane Gesänge ein. Das Maskottchen und der Mann Gottes feixten in bester Laune vor sich hin und von irgendwo her tauchte eine Flasche Sekt auf, um die Feierstimmung endgültig abzurunden. Das 1:1 auf dem Rüthener Kunstrasen - obwohl tabellarisch und vom Spielverlauf her eindeutig zu wenig - schmeckte wie ein kribbelig-süßer Schluck Sekt des Sieges. Dazu trug natürlich die Tatsache bei, dass man durch Torsten Röwekamps Korkenknaller aus 22 Metern in der 88. Minute einen unverdienten Rückstand egalisierte. Dass man eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel mit ganzen elf Mann phasenweise dominierte und konditionell überflügelte. Vor allem aber, dass man tatsächlich in dieser Saison erschreckend wenig zu feiern hatte.
Sicherlich spürten die Grün-Weißen auch so etwas wie Wiedergutmachung oder verspätete Gerechtigkeit für so viele unberechtigte Pleiten und Nackenschläge. Und so wurde der Auswärtspunkt zur psychologischen Trendwende erklärt und sich dankbar aufs Genießen beschränkt. Einziges Manko: Es war eben nur ein Punkt.
Wenn man nun das Haar in der Suppe (im Sekt) finden will, bleibt mal wieder die Chancenauswertung. Selbst die Spieler der Ersten Mannschaft, die sich in der Schlussviertelstunde hinter dem Tor für ihr anstehendes Spiel warmliefen, erkannten in diesem Kurzen Abschnitt, dass ihre Reserve "mindestens drei Buden" hätte erzielen müssen (und machten es nach diesem Anschauungsunterricht mit acht Blattschüssen eindrucksvoll besser). Allein Daniel Wibbe hatte schon vor dem mehr als überflüssigen Rückstand die Führung mehrfach auf dem Fuß. Unzählige Möglichkeiten mehr hätten es sein können, wenn das Spiel in die Spitze wenigstens ab und an weniger schlampig ausgefallen wäre. Eindrucksvolles Chancenvergeben gab es auch unmittelbar vor dem Pausenpfiff, als zunächst ein starker Schuss von Franil vom Rüthener Keeper glanzvoll pariert und auch Kleine-Hollenhorsts Kopfball nach einer maßgenauen Yildiz-Ecke im direkten Anschluss entschärft wurde. Es kam, wie es kommen musste: Ein Stellungsfehler auf der linken Cappeler Seite bei einem vorhersehbaren Doppelpass der Gastgeber überrumpelte die Hintermannschaft und ließ dem erneut tadellosen Erstatz"torwart" Sebastian Tölle keine Chance gegen den vollkommen frei auftauchenden Stürmer des Gegners.
Aber Cappel fand angetrieben vom starken (und fußballfachkompetenten) Spielertrainer Oliver Röwekamp sofort zurück ins Spiel und kam zu Chancen. Da diese in Serie ungenutzt blieben, kann man von Glück sprechen, dass es Torsten Röwekamp nicht mehr länger auf der ungewohnten Liberoposition hielt und er nach vorne marschierte, um das verdammte Leder aus weiter Distanz haargenau in den rechten Winkel zu zirkeln. Prost! Der Rest ist bekannt.
Im Hoffen auf die Trendwende und mit dem Bestreben, das Gesagte auf ein mehr "fußballerisches" Niveau zu bringen, wollen wir schließen mit einem herzhaft-süffigen: JETZT GEHT'S LOS! (gk)
Wir haben alles ausprobiert im Sturm: Alessandro mit Stephano, Georgio mit Umberto, Georgio mit Finn. Nix zu machen. Es fielen keine Tore. Im ersten Spiel gegen FC Kaunitz 2 ein 0:0. Das zweite, es ging nach einer 1:0 Führung durch Georgio noch mit 1:3 verloren. Im dritten Spiel gegen TuS Asemissen sah es besser aus. Endlich fanden wir zu unserem Spiel. Finn Mackenberg im Tor, nachdem Sascha sich wegen plötzlich auftretender Übelkeit doch lieber schonen wollte. Wir bekamen ein munteres Spielchen sehen, welches leider wieder ohne Torerfolg endete – 0:0. Sebastian Sauerland hatte zwar den ein oder anderen Schuss aufs Tor gewagt, doch dieses wohl mit den Himmel verwechselt.
Doch eines versicherten mir die Kids auf dem Rückweg im Bulli: Wir hatten Spass. Und das ist doch wohl die Hauptsache. (hl)
Die Damen der II. Dienstagsgruppe machten sich am 30.11.2007 mit dem Zug auf nach Soest zum Weihnachtsmarkt. Dort wurden Glühwein und viele andere Getränke ausgiebig probiert. Nach einem Rundgang und vieler neuer Informationen ging es im Eiltempo wieder zum Bahnhof und ab nach Lippstadt. Dort wurde zunächst noch ein Heißgetränk zu sich genommen. Vom heimischen Weihnachtsmarkt gut aufgewärmt lautete dann der Kurs: „Ab zum Essen“. Der Abschluss dieses schönen Abends fand dann in gemütlicher Runde und mit dem Besuch des Weihnachtsmannes(-frau) im „Anker“ statt. (sb)
Cappel ist Herbstmeister! Diesen, wohl unwichtigsten Titel im Fußball, sicherte sich der SuS in überzeugender Manier gegen Bökenförde. Schnell stellte sich heraus, dass der Gast nicht wirklich zum Fußball spielen nach Cappel gekommen war. Denn selbst nach der blitzschnellen SuS-Führung durch Elias Schlenzer nach Pass von Pohl (2.), igelten sie sich in der eigenen Hälfte ein. Folgerichtig bestimmte Cappel, heute mit Leibchen, das Spiel nach Belieben. Dieses Mal verschlief man nicht die erste Hälfte, sondern sorgte schnell für klare Verhältnisse. Spätestens als Vorweg nach Doppelpass mit Elia den Ball mit schönem Flachschuss im FCA-Netz versenkte war die Messe gelesen. Cappel spielte bis auf wenige Ausnahmen geduldig und wartete auf sich bietende Lücken. Eine dieser Lücken nutzte Pohl und zog aus 22 Metern ab, den Abpraller vom Torwart versenkte schließlich Caase zum 3:0. Wie auch auf der anderen Seite Schneider gab es für Pohl oft Gelegenheit sich in die Offensive einzuschalten. Die hoffnungslos unterlegenen Gäste schossen während der ganzen Halbzeit nicht einmal wirklich gefährlich auf den Cappeler Kasten, so dass Chrayed fast komplett unbeschäftigt blieb. Cappel hingegen boten sich weitere Möglichkeiten, dass Ergebnis aufzustocken. Vorweg verfehlte einen Pohl-Freistoss nur haarscharf am langen Pfosten und vor allem Di Gaudio direkt vor der Halbzeit hätte treffen müssen. Ein Querpass von Vorweg ging durch vier Spieler durch bis zu Di Gaudio, der aus kurzer Distanz am Keeper scheiterte. Das Bild änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Cappel marschierte ununterbrochen in Richtung FCA-Tor und dränge auf den vierten Treffer. Erst scheiterte Elia am Pfosten, traf aber dann in der 55. Minute doch noch. Vorweg sprintete bis zur Grundlinie und legte den Ball zurück zu Elia, der aus 5 Metern keine größere Mühe hatte, einzunetzen. Cappel wechselte jetzt gleich dreimal, es kamen Knippschild, Singh und Canabal für Caase, Hundertmark und Ibis. Di Gaudio fehlte in der Torschützenliste und die vergebene Chance aus der ersten Hälfte wurmte noch. Nach einem tollen Angriff über Pohl und Schneider war der zweite Cappeler Stürmer endlich mit einem schönen Direktschuss erfolgreich, 5:0. Schneider hatte kurz vor Schluss noch die Möglichkeit den sechsten Treffer zu markieren, doch sein Schuss wurde abgeblockt. Cappel hat seine Chance genutzt mit den Nachholspielen die Tabellenführung zu übernehmen und jetzt schon den dritten Sieg in Folge eingefahren. So sollte genug Selbstvertrauen vorhanden sein um auch auf dem Rüthener Kunstrasen zu bestehen. (ov)
Viel zu melden hatten unsere Jüngsten nun nicht in Erwitte. Ersatzgeschwächt traten Sie mit genau 5 „Mann“ und Ronja Werner an. Eine 0:5 Niederlage im ersten Spiel ließ schon die ersten Tränen kullern. Doch dann wurde es besser. Nur noch ein 0:2 gegen Erwitte. Und dann der Hit. Ein sattes 3:0 gegen den SC Lippstadt. Torschützen: Alessandro Vechio (2) und Luis Hitschfeld. Im letzten Spiel gegen Overhagen sah es lange so aus, als würden unsere Kicker gewinnen, doch am Ende stand es leider 1:0 für den Gegner. Pech gehabt. Doch wir sind sicher, beim nächsten Mal läufts besser. (hl)
Cappel ist seit heute endgültig zurück im Kampf um die Meisterschaft. Mit einer bärenstarken zweiten Halbzeit gewann die Hundertmark-Elf das erste von zwei Nachholspielen in Oestereiden deutlich und schob sich auf den zweiten Tabellenplatz vor. Doch vor dem Ruhm liegt die Arbeit, und wer den Acker in Oestereiden gesehen hat, weiß was Arbeit heißt. Tiefer Lehmboden und unzählige Löcher erschwerten ein gepflegtes Passspiel und dürften für den einen oder anderen Muskelkater sorgen. Cappel startete gut und hätte schon nach zwei Minuten in Führung gehen können. Vorweg verfehlte mit seinem Schussversuch aus 16 Metern aber knapp das Ziel. Danach verlor Cappel den wirklichen Zug zum Tor und präsentierte sich zwischen der 15. und 40. Minute vor allem bei Kontern anfällig. In dieser Phase fiel auch das 1:0 für Oestereiden. Nach einer Ecke stimmte die Cappeler Zuordnung nicht und der Oestereidener Spieler traf per Kopf. Cappel zeigte sich nur selten gefährlich vor dem Oestereidener Kasten, Ausnahme Caases Direktabnahme nach einem Torwartpatzer, und machte sich durch ungenaue Zuspiele das Leben selber schwer. Vor allem der verschossene Elfmeter von Miceli nach Foul an Singh tat weh. Mehrmals boten sich Oestereiden Riesengelegenheiten die Führung auszubauen, doch entweder scheiterten sie am eigenen Unvermögen oder am Cappeler Keeper. Wenn der nicht mehr eingreifen konnte halfen Ibis und Hundertmark auf der Torlinie aus. So blieb der SuS im Spiel und kam direkt vor der Halbzeit zum Ausgleich. Ibis´ energischer Vorstoß landete bei Miceli. Der bediente Elia und der Goalgetter traf wie einst Gerd Müller zum 1:1. Cappel hatte sicher etwas Glück nicht zurückzuliegen, packte aber nach dem Seitenwechsel mehr als nur eine Schippe drauf. Der SuS war nicht mehr wiederzuerkennen und kam zu Chancen im Minutentakt. Ibis und Patterson fingen die Befreiungsschläge der überforderten Hausherren schon an der Mittellinie ab und leiteten immer wieder neue Angriffe ein. Cappel war seinem Gegner nun spielerisch und vor allem läuferisch so was von überlegen, das Chrayed im Kasten schon fast hätte duschen gehen können. Micelis Schuss vom Sechzehner flog haarscharf am Kasten vorbei, Elia scheiterte und Caase traf mit einem Klasseschuss nur die Latte. Auch Hundertmarks Volleyabnahme nach Pohl-Flanke strich über das Gehäuse. Die Führung der Cappler war nur noch eine Frage der Zeit und nach Caases Pass auf Miceli war es dann soweit. Von der Sechzehnerkante aus traf der Routinier trocken in die lange Ecke. Und Cappel blieb dran. Vorwegs Schuss wurde gerade noch abgelenkt, sonst wäre die Entscheidung schon perfekt gewesen. So dauerte es bis zur 70. Minute als Hundertmark nach einer Di Gaudio-Ecke per Kopf den K.O. für Oestereiden besorgte. Der SuS hielt das Tempo weiter hoch und kam schon kurz darauf zum vierten Treffer. Miceli schickte Schneider, der umkurvte locker den Keeper und vollendete. Der verdiente Lohn für die gute Leistung des Dauerrenners auf der rechten Seite. Sogar das 5:1 wäre möglich gewesen, doch Vorweg scheiterte nach Pass von Di Gaudio am Keeper. Mit dieser furiosen zweiten Hälfte hat Cappel ein klares Zeichen gesetzt und seine Serie auf nun 11 Spiele ohne Niederlage ausgebaut. Die Herbstmeisterschaft ist nun zum Greifen nahe. Mit einem Sieg gegen Bökenförde am Donnerstag kann Cappel den Tabellenführer Allagen verdrängen und sich den Platz an der Sonne sichern. (ov)
Cappel kann es doch noch! Nach vier Unentschieden gelang den Cappelern der lang ersehnte Befreiungsschlag. Mit gerade mal 12 Mann fuhr die Hundertmark-Elf zum Spiel nach Mönninghausen. Diese waren aber, wie sich schnell zeigte, hoch motiviert und lieferten durch die Bank ein Klassespiel ab. Konnten die Mönninghausener in der ersten Halbzeit das Spiel noch einigermaßen offen gestalten, so wurden sie im zweiten Durchgang förmlich überrollt. Schon früh kam Cappel zum ersten Tor. Nach knapp 10 Minuten wurde Elia nach schönem Pass von Caase im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Miceli gewohnt sicher. Kurz darauf hätte Elia schon auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber mit seinem Heber nach Pass von Vorweg am Keeper. Anschließend zeigte Cappel knapp 20 Minuten lang, dass die vielen Punktverluste nicht spurlos an ihnen vorbeigegangen waren. So wurde der Spielfluss einige Male durch ungenaue Zuspiele und Unachtsamkeiten unterbrochen. Wenn die Mönninghauser mal zum Abschluss kamen, was sehr selten der Fall war, stand Chrayed im Cappeler Tor aber sicher. Danach war der SuS endgültig im Spiel und wurde immer stärker. Chancen durch Elia und Pohl wurden noch vergeben, kurz vor der Halbzeit klappte es dann aber doch mit dem beruhigenden zweiten Tor. Nach Freistoss von Miceli war Vorweg mit dem Kopf zur Stelle und verlängerte den Ball ins FCM-Tor.
Nach dem Seitenwechsel blühte der SuS richtig auf. Angefangen bei der absolut souveränen Innenverteidigung mit Patterson und Knippschild bis zum Sturm mit Caase und Elia klappte jetzt fast alles. Elia läutete auch das Ende aller Bemühungen der FCM´er ein, hier das Spiel noch zu drehen. Nach tollem Zuspiel von Miceli schob er den Ball sicher ein und sorgte schon in der 55. Minute für die Entscheidung. Die Offensivbemühungen der Hausherren endeten meist schon an der Mittellinie, so dass sich Chancen ohne Ende für die Cappeler ergaben. In der 65 Minute zog Pohl am Sechzehner ab, der abgefälschte Ball landete bei Elia und schon stand es 4:0. Es folgten weitere Chancen, z.B. Singh´s schöne Bogenlampe aus über 20 Metern, eine schöne Volleyabnahme von Hundertmark nach einer Ecke die der Keeper parieren konnte, und und und. Der eingewechselte Canabal leitete mit einem Klassepass über 40 Meter auf Vorweg den letzten Treffer ein. Vorweg lupfte den Ball über den herauslaufenden Keeper in die Mitte und Elia drückte den Ball über die Linie. Ein lupenreiner Hattrick des Rückkehrers. Caase blieb heute ein Treffer versagt, denn auch seine beste Möglichkeit mit dem Kopf nach toller Singh-Flanke vereitelte der FCM-Keeper. Trotzdem war das heute eine seiner besten Vorstellung im Cappeler Trikot.
Am Ende stand ein überzeugender Kantersieg und das Ende der unsäglichen Remis-Serie. Die Leistung überzeugte auch Reinhold Röwekamp, so dass er sich genötigt sah eine Kiste zu schmeißen. Prost Reinhold! Auch im Kampf um die Spitze hat sich Cappel zurückgemeldet und kann mit dem Nachholspiel am Samstag in Oestereiden weiteren Boden auf die Führungsteams gutmachen. Unterstützung können wir natürlich auch gebrauchen! (ov)
Sie haben es geschafft. Nach langer Durststrecke, unfassbaren Niederlagen unter teils skandalösen Bedingungen und anschließenden schlaflosen Nächten – nach Wochen der Unfassbarkeiten in Serie – ist es dem SuS Cappel II endlich gelungen, ein Spiel ganz normal zu verlieren. Das klingt wie „ganz Gallien ist fest in römischer Hand“. Und dann kommt bekanntermaßen immer die rhetorische Frage „Ganz Gallien?“. Folglich: Ganz normal verloren?
Wenn Sebastian Tölle plötzlich im Tor steht, ist das sicher nicht geplant, geschweige denn gewöhnlich und schon gar nicht normal, auch wenn die Allrounder-Qualitäten des smartesten Marktleiters im gesamten Ruhrgebiet weithin bekannt sind. Was war geschehen? Eine aus Cappeler Sicht desolate erste Halbzeit neigte sich dem Ende entgegen, als die Nummer neun des FCM alleine auf das Gehäuse des SuS zulief. Der in dieser Not weit aus seinem Kasten heraus geeilte Guido Kleineheilmann wollte ausbügeln, musste sich aber der Raffinesse des gegnerischen Stürmers beugen und diesen mehr oder weniger rüde zu Fall bringen. Logische Konsequenz: Platzverweis gegen den SuS-Keeper. Zu diesem Zeitpunkt stand es völlig zu recht 2:0 für die Gastgeber, die sowohl läuferisch als auch kämpferisch das Geschehen diktierten. Bei diesem Stand blieb es bis zum Abpfiff, weil zehn Cappeler, endlich ohne die übergroße Last, eine knappe Führung verteidigen zu müssen, frei aufspielten und famos kämpften. Und weil Daniel Szczepaniak endlich zu alter Form auflief und im zweiten Durchgang nahezu 100% seiner Zweikämpfe gewann. Und natürlich weil Filialleiter Tölle sogar Glanzparaden im Stile eines echten Torwarts im Sortiment hat.
Soviel Positives nach einer verdienten Niederlage? Nur wer das Innenleben dieser Mannschaft kennt und wer weiß, wie es sich anfühlt nach großen Leistungen mit null Punkten ratlos vom Platz zu schleichen, kann nachvollziehen, dass man eine folgerichtige Pleite mit klaren Gründen fast dankbar aufnehmen kann. Nun darf auch gerne wieder gewonnen werden. Fazit (Hurra, ein Fazit!): Wer nicht trainiert, verliert. (gk)
Am Samstag hatten wir unser letztes Heimspiel in diesem Jahr und zu Gast waren die Rot-Weißen aus Horn. Nach dem nicht ganz so tollen Hinspiel wollten wir nun alles anders machen, und zwar etwas besser. Dies gelang uns in der ersten Hälfte auch sehr gut und erst kurz vor der Halbzeit konnte unser wieder einmal sehr gut haltender Torwart Joel Santomauro bezwungen werden, so dass es mit 0:1 in die Pause ging. Auch in Hälfte 2 gelang es uns mit mannschaftlicher Geschlossenheit diesem wirklich starken Gegner Paroli zu bieten. Der Schiedsrichter machte es uns auch nicht gerade einfach (soll wirklich keine Ausrede sein) und übersah leider zu unseren Ungunsten Handspiele und Trikotzerren der Gäste. In den letzten paar Minuten fingen wir uns dann leider noch vier Dinger und so endete dieses Spiel ca. 2 Tore zu hoch 5:0 für RW Horn. Sportlich fair sagen wir trotzdem: Herzlichen Glückwunsch zu Eurer tollen Qualifikationsrunde. Aber auch unsere Statistik war nicht schlecht, holten wir doch aus 10 Spielen 7 Siege und 3 Niederlagen bei einem Torverhältnis von 57:26 zu unseren Gunsten. Bedanken möchte ich mich abschließend noch bei meinen Jungs, die wirklich eine tolle Truppe sind und natürlich bei den Eltern, die uns über die ganze Saison wieder einmal so super unterstützt haben. Ich hoffe, dass wir auch aus der Hallensaison wieder etwas mitnehmen und uns Anfang März noch stärker auf dem grünen Rasen präsentieren können. (fw)
Cappel gewinnt nicht mehr! Durch das 2:2 gegen SC Lippstadt spielte Cappel schon zum 4.(!) Mal in Folge Unentschieden. Ob man sich darüber freuen kann, darüber kann man sicher streiten. Nach der sehr schwachen ersten Hälfte, in der der SuS die SC´er viel zu viel spielen ließ, konnte man sich glücklich schätzen, dass es 0:0 stand. Aber nach dem turbulenten Verlauf der zweiten Hälfte war alles nur noch pure Enttäuschung. Wie gesagt, Cappel verschlief die Anfangsphase total und SC kam zu mehreren hochkarätigen Torchancen. Immer wieder standen Patterson und Ibis auf verlorenem Posten in der Abwehr. Cappel kam überhaupt nicht ins Spiel und lief fast nur hinterher. Erst nach mehr als 20 Minuten ließ der Druck von SC nach. Die beste Chance für die jetzt etwas besser spielenden Cappeler vergab Caase, der von Singh bedient, aus 16 Metern verzog. Ansonsten, so schlimm das klingt, gab es kaum nennenswerte Möglichkeiten. Immerhin konnte man die SC´er jetzt vom eigenen Tor weghalten. Es ging in die Pause und Cappel hätte locker zurückliegen können.
Kaum war das Spiel wieder angepfiffen, da traf der SC zur, zu diesem Zeitpunkt, verdienten Führung. Das rüttelte die Cappeler wach und das Spiel bekam ein anderes Gesicht. Miceli kam für Salido um im defensiven Mittelfeld den ausgepowerten Knippschild zu unterstützen. Jetzt legte Cappel eine Schippe drauf und SC musste dem hohen Tempo Tribut zollen. Nach einem schönen Pass von Caase zog Singh in den Strafraum und traf aus spitzem Winkel zum Ausgleich (65.). Diese beiden Spieler sollten diese Begegnung noch in Erinnerung behalten. SC verlegte sich aufs Kontern und wäre so fast zur erneuten Führung gekommen. Den, nach einem Querpass im Strafraum frei stehenden Stürmer konnte Vorweg aber im letzten Moment stören und Chrayed dann klären. Insgesamt waren die Angriffe der SC´er aber nicht mehr so gut vorgetragen, wie noch in der ersten Hälfte. Fast alle Versuche stoppte die Cappler Defensive im Ansatz, manchmal half auch der Abseitspfiff des Schiedsrichters. Cappel legte nach und kam durch Vorwegs Distanzschuss zur nächsten Torchance. Was aus dem Spiel nicht klappte, das musste durch Standards gehen. Waren die Freistösse in der ersten Hälfte noch eine Katastrophe, so war dieser Versuch von Pohl eine Augenweide. Aus 17 Metern zirkelte der alte Recke die Kugel genau in den linken Winkel (75.). Cappel hatte das Spiel gedreht und wirkte jetzt stärker als der Gegner. Dann kam die erste von zwei Szenen, die das Spiel erneut drehten. Vorweg tanzte am Strafraum zwei Gegner aus und spielte den Ball zu Hundertmark am Elfmeterpunkt. Der legte sofort weiter zu Caase, der völlig freistehend den Ball an den Pfosten setzte. Das musste die Entscheidung sein, ohne wenn und aber. Und so kam es, wie es im Fußball immer kommt. Singh leistete sich kurz vor Schluss im Mittelfeld einen folgenschweren Ballverlust und SC schloss den Angriff zum 2:2 ab. Am Ende ein bitteres Unentschieden in einem erst in der zweiten Hälfte wirklichem Spitzenspiel. Cappel drohen nun erneut die Felle davonzuschwimmen, denn nach dem Sturz auf den sechsten Platz ist der Abstand zur Spitze auf 6 Punkte angewachsen, auch wenn man noch ein Nachholspiel in der Hinterhand hat. Das Heimspiel gegen Bökenförde nächste Woche muss eine Wende bringen, will man weiter um die vorderen Plätze mitspielen. Spätestens jetzt ist jedes weitere Unentschieden eine klare Niederlage! (ov)
Was haben wir gejubelt! Der 30. Juni 2006 stürzte ein ganzes Land in kollektiven Freudentaumel. Deutschland und Argentinien auf Augenhöhe. Eins zu eins nach 120 Minuten. Dann der Handschlag zwischen dem Titan und seinem Nachfolger, unmittelbar bevor letzterer auszog, um eine Fußballnation mit zwei gehaltenen Strafstößen auf den Kopf zu stellen. Er ruderte mit den Armen, tänzelte auf der Linie (AUF DER LINIE) und entschied sich zweimal für die richtige Ecke. 16 Monate und vier Tage später versauert Jens Lehmann bei Arsenal auf der Bank und darf nicht mehr spielen. Ach ja: Rudern und tänzeln beim Strafstoß darf man auch nicht mehr.
Zugegebenermaßen ist die C-Liga nicht die Weltmeisterschaft, Benninghausen ist mit Sicherheit nicht Argentinien und Guido Kleineheilmann ist trotz nicht von der Hand zu weisender Ähnlichkeit nicht Jens Lehmann. Aber Fußball ist Fußball, Phrasenschwein hin oder her. Zum Leidwesen einer phantastischen Cappeler Mannschaft scheint sich der Unparteiische dieser Begegnung während der WM auf einem anderen Planeten aufgehalten zu haben. Ohne Fernseher und Fanmeilen, ohne Spaß und Freude. Vielleicht konnte er in jenem denkwürdigen Augenblick auch einfach nur nichts mehr sehen. Wie sonst lässt sich erklären, dass er Kleineheilmanns ausgebuffte Kopie des Lehmannschen Linientanzes für regelwidrig befand und den vom Cappeler Schlussmann sommermärchengleich parierten Elfmeter wiederholen ließ? Es war eine Frechheit, ein Schlag ins Gesicht jedes schwarz-rot-geilen, Xavier-Naidoo-hörenden, stolztrunkenen deutschen Fußballfans, eine Verneinung der jüngsten deutschen Fußballgeschichte.
Da man Märchen nicht kopieren kann, ging der zweite Versuch des Benninghausener Stürmers natürlich in die Maschen zum 2:2. Bis dahin hatten sich die zahlreichen Zuschauer nur verwundert die Augen reiben können. Diese Gästeelf soll wirklich Vorletzter sein? 45 Minuten lang diktierte Cappel das Geschehen beinahe nach Belieben. Daniel Wibbe und Holger Kleine-Hollenhorst wirbelten die Hintermannschaft des Tabellenzweiten derart durcheinander, dass dieser nach Fassung rang. Die Führung der Hausherren nach einem kollektiven Abwehrfehler egalisierte der SuS durch den starken Sebastian Tölle. „Bastinho“ (nach seinem neuen Vorbild Bastian Reinhardt) nickte einen mustergültigen Heber von Kleine-Hollenhorst ohne Kompromisse ein. Die Gästeführung besorgte der Kapitän dann selbst, als er eine Unsicherheit des GW-Keepers nach einem Wibbe-Schuss als erster erkannte und den Abpraller abstaubte. Zahlreiche hochkarätige Möglichkeiten auf Cappeler Seite blieben in der Folge ungenutzt, was sich immer rächt. So auch heute. Denn die völlig paralysierte Benninghausener Mannschaft kam mit neuem Mut und Schwung aus der Kabine, brauchte aber erst die oben erwähnte Schiedsrichter-Posse, um gefährlich aufs Tor zu schießen. Danach brach Cappel wie immer auseinander, verlor den wütenden Szczepaniak durch Platzverweis und handelte sich den obligatorischen Todesstoß ein.
Wie findet man nun ein Fazit? Wie soll man sachlich analysieren, dass man als bessere Mannschaft Woche für Woche knapp verliert? Nach vorne schauen, sagt man immer. Und dort sieht man das nächste Heimspiel gegen die Türkische Union. Am 11.11., dem Start der fünften Jahreszeit, des Karnevals. Wider den tierischen Ernst und die Trostlosigkeit der Tabelle wollen wir daher schließen mit einem vorgezogenen „Alaaaf!“ und „Helau!“. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. (gk)
Halbzeit eins hatte es in sich. Mindestens 11 Torschüsse von Elias Dudek, Fabio Zalpur und auch Moritz Rafalzik. Doch das Tor blieb vernagelt. Die Lipperoder stellten sich nur hinten rein und verteidigten mit Mann und Maus. Trotzdem schafften wir es zur Halbzeit zum 2:1 für uns. Das auch wegen einer immer besser werdenden Torwartleistung von Sascha Wöstheinrich. Hätte Finn Mackenberg zwischendurch nicht immer mal wieder Gänseblümchen gepflückt, hätten wir das 2:2 auch nicht kassiert. Doch schließlich war er es auch, der mit seinem 3. Saisontor letztendlich zum 3:2 Endstand beitrug. (hl)
Cappel bleibt auch im achten Spiel hintereinander ungeschlagen. Das ist die positive Serie. Negativer klingt da schon, das der SuS aus den letzten drei Spielen nur drei Punkte geholt hat. So auch in dieser Woche bei Viktoria Lippstadt. Der Start war trotz vieler angeschlagener und verletzter Spieler in Ordnung. Cappel spielte in der ersten Viertelstunde druckvoll und kam mehrmals zum Torabschluss. Dann kam mit der roten Karte für den gefährlichsten Cappler Stürmer, Franco Elia, ein heftiger Rückschlag für die Grünen. Der Disput zwischen ihm und dem Gegenspieler, der ihn gerade gefoult hatte, reichte dem Schiedsrichter für einen Platzverweis. Es dauerte gut zehn Minuten, bis die Ordnung in der Cappeler Mannschaft wieder stand. So ging es ausgeglichen mit wenigen Chancen auf beiden Seiten auf das Ende der ersten Halbzeit zu. Dann aber sah auch ein Viktoria-Spieler wegen wiederholtem Foulspiel die Ampelkarte.
In der zweiten Halbzeit nutzten beide Teams den sich bietenden Platz und so wurde das Spiel ein offener Schlagabtausch. Vorweg scheiterte aus 30 Metern mit einem Heber nur um Zentimeter, auf der anderen Seite rettete Chrayed in höchster Not gegen einen durchgebrochenen Stürmer. Caase versuchte sich mehrmals aus der Distanz. Ganz brenzlich wurde es aus Cappeler Sicht, als Chrayed einen Ball genau dem Gegner in den Fuß spielte, dieser aber das verwaiste Tor nicht traf. Das wäre auch denkbar ungerecht gewesen, hatte der Cappeler Keeper doch zuvor mehrmals bewiesen, das er zur Zeit in Topform ist. In der 70. Minute traf ein Viktoria-Stürmer nach einem Querschläger aus knapp 20 Metern das Lattenkreuz. In diesen Szenen hatte Cappel Glück, doch wie nahe Glück und Pech beieinander liegen können, zeigte sich wenig später. Ein glasklares Handspiel eines Viktoria-Spielers pfiff der Referee zwar, verlegte den Tatort aber um fast einen Meter aus dem Strafraum heraus. Das war ein Elfmeter ohne Wenn und Aber. Der Freistoss vom eingewechselten Salido verfehlte das Tor. Dann setzte sich Vorweg bis zur Grundlinie durch und passte auf Salido. Dieser war aber zu überrascht, dass ein Verteidiger vor ihm über den Ball trat und so zielte er aus 6 Metern zu hoch. Auch Singh verpasste mit seinem Heber aus elf Metern nach Pass von Salido die Führung. Die letzte große Chance vergab Pohl, dessen Freistoss haarscharf am Pfosten vorbei flog.
So blieb es bei einem Punkt für beide. Für Cappel sicher zu wenig, doch ist noch lange nichts verloren. Kämpferisch zeigte sich der SuS stark, vor allem nach dem frühen Platzverweis. Nächste Woche gegen SC Lippstadt wird sich die Personalsituation hoffentlich weiter entspannen, denn sonst könnte Cappel den Anschluss an die Spitze verlieren. (ov)
Am Samstag waren die F-Junioren von GW Benninghausen bei uns zu Gast und es wurde das erwartete einseitige Spiel zu unseren Gunsten. Ohne Ersatzspieler und fast ohne Fans hatten die Jungs aus Benninghausen die lange Anreise antreten müssen und sahen dann was wir für eine tolle Stimmung bei unseren Heimspielen haben. Leider hatten auch wir keinen Ersatzspieler und so musste ich mir bei Andreas aus der F2 noch meinen Sohn ausleihen, danke hierfür an Andreas Finkeldei und Kevin Werner für die Aushilfe. Der Ausfall unseres Mittelfeldmotors Stefano Vescio war zwar nicht leicht zu verkraften aber sein Vertreter Georgios Golias, der sonst unser Abwehrchef ist, machte seine Sache auch im Mittelfeld wie immer super und hätte seine Leistung fast noch mit einem sehenswerten Flugkopfball gekrönt, dieser klatschte allerdings gegen den Pfosten. Ansonsten lief es fast wie immer in unseren Heimspielen: Dem Gegner direkt zu Beginn zeigen wer hier Herr im Haus ist und mit viel Druck auf die gegnerische Kiste das Spiel frühzeitig zu entscheiden versuchen. So ging es dann auch mit einer beruhigenden 5:0 Führung in die Halbzeit und im zweiten Durchgang kamen wir nach mehreren schönen Kombinationen zu einem 8:1 Sieg. Nächste Woche fahren wir zu unserem letzten Auswärtsspiel vor der Winterpause nach Stirpe, Anstoß ist hier wieder um 13:00 Uhr. (fw)
Eins der schwächeren Spiele sahen wir am Samstag von unseren Jungs gegen Viktoria Lippstadt. Zwar hatte Elias Dudek auch viel Pech mit seinen Torschüssen, entweder Pfosten, Latte oder der Torwart stand zufällig da, doch Fabio Zalpur war es dann, der endlich das 1:0 schoss. Dann stand es plötzlich 1:1. Irgendjemand meinte, Moritz Rafalzik hätte ein Eigentor geschossen. Doch genau weiß es keiner. Dann führten die Gäste sogar mit 2:1 und wir zitterten noch einmal. Aber schließlich haben wir ja noch unseren Elias, der einen Freistoss zum 2:2 Entstand verwandeln konnte. (hl)
Im Spiel gegen Lipperode zeigte sich, dass auch der große Kader des SuS Cappel seine Grenzen hat. Nach den Ausfällen von Salido, Miceli, Knippschild, Caase, Arndt und Daniel Hundertmark, dazu der erst Minuten vor dem Anpfiff erschienene Singh konnte man keine Wunderdinge erwarten. Lipperode zeigte sich bissig und nicht gewillt, die drei Punkte kampflos in Cappel liegen zu lassen. Die auf etlichen Positionen umgestellte Defensive der Cappeler zeigte sich in einigen Situationen unsortiert. Trotzdem hatte Cappel die erste Chance. Vorweg setzte sich rechts im Strafraum durch und bediente Elia. Dessen Schuss konnte der TuS-Keeper aber parieren. Das erste Tor schossen aber die Lipperoder. Chrayed war machtlos als der TuS-Stürmer nach Querpass durch den Strafraum völlig frei einschieben konnte. Hier stimmte die Zuteilung überhaupt nicht. Die nächste Hiobsbotschaft ereilte Coach Hundertmark dann Mitte der ersten Halbzeit, als sich auch noch Bilstein verletzte. Spätestens jetzt zeigte sich wie wichtig es war, dass Singh direkt aus El Arenal zum Spiel gekommen war. Bei ihm stimmt die Einstellung. Cappel wehrte sich und kam nach 35 Minuten zum Ausgleich. Vorweg grätschte einen Schuss eines Lipperoders am TuS-Strafraum ab vor die Füße von Elia. Dessen Schuss passte genau ins linke Toreck. Mit diesem Unentschieden ging es in die Pause. Cappel musste sich steigern, wollte man dieses Spiel noch entscheiden. Mit etwas mehr Schwung kam der SuS dann auch aus der Kabine. Nach Vorlage von Vorweg scheiterte Di Gaudio erneut am Schlussmann der Lipperoder. Minuten später die nächste Chance, dieses Mal scheiterte Elia. Nach 60 Minuten kam dann aber der nächste Tiefschlag für die gebeutelte SuS-Elf. Di Gaudio sah wegen Nachtretens die Rote Karte. Wohl eine sehr harte Entscheidung. Nun war Lipperode wieder am Zug und machte ordentlich Druck. Einmal rettete Chrayed mit einer tollen Parade, ein anderes Mal sprang der Ball an den Außenpfosten. Mitten in die Lipperoder Drangphase setzte Cappel dann einen klasse Konter. Wibbe eroberte sich den Ball und spielte zu Elia. Der umkurvte erst den Abwehrspieler und dann den Torhüter und schob sicher ein. Fünf Minuten vor dem Ende fand das Cappeler Verletzungspech ein neues Opfer. Dieses Mal erwischte es Vorweg. Für ihn kam Torsten Röwekamp. Zuvor war schon Sellik für Canabal gekommen. Dieser Tag konnte eigentlich nicht positiv enden und so schaffte Lipperode fast mit dem Schlusspfiff doch noch den Ausgleich. Eine unglückliche Kopfballverlängerung eines SuS-Spielers landete genau vor den Füßen eines Lipperoders und der schob den Ball aus kurzer Distanz an den Innenpfosten und ins Tor. Wie sagte schon Andy Brehme: „Hast du die Scheiße am Fuß, hast du die Scheiße am Fuß!“. Kämpferisch zeigte Cappel eine ordentliche Leistung, aber heute kam einfach zuviel auf einmal zusammen. Nächste Woche entspannt sich die Personallage hoffentlich wieder etwas, denn einen weiteren Punktverlust kann sich der SuS nicht erlauben. (ov)
Man sieht das Ergebnis und denkt: Klar. Man schaut auf die Tabelle und fühlt sich bestätigt. Man liest die Lokalzeitung und sagt sich: Sicher. Aber tatsächlich war alles ganz anders.
Es hätte die Stunde des SuS Cappel II werden können. Ein Paukenschlag, eine handfeste Sensation. Und doch erntete man am Ende die standesgemäße Klatsche gegen einen ungeschlagenen Tabellenführer aus Muckeburg, der natürlich die haushoch überlegene Mannschaft war. Wofür gibt es schließlich Ergebnisse? Und doch erscheint einem das Resultat auch am Tag danach noch mehr als surreal.
Die Geschichte ist ebenso simpel wie tragisch: Cappel machte seine Tore nicht. Weder Kleine-Hollenhorst per Kopf, der traumwandlerisch freistehende Kleineheilmann aus 12 Metern, noch erneut Kleine-Hollenhorst nach einem wunderbaren Konter. Vor jeder Cappeler Torgefahr stand also ein „Kleine“ – eine wunderbar ironische Fußnote des Schicksals. Apropos Schicksal: In diese Rubrik fallen selbstredend auch solch zynische Ereignisse wie die Verletzung Miljoikovics in der zweiten Spielminute oder der allgemeine Drang, den Fußballplatz gegen den Tapeziertisch einzutauschen. Mit einem läppischen 0:1, das gar nicht hätte fallen dürfen, ging es in die Kabine. Verdutztes Augenreiben wäre die Folge gewesen, wenn es stattdessen 3:1 für Cappel gestanden hätte. Konjunktiv und Fußball sind sich spinnefeind, schon klar. Das entscheidende aber ist: Es war möglich. Zwei Tore in den ersten fünf Minuten des zweiten Durchgangs ließen dann die bisher wohl schönste Seifenblase der Saison platzen.
Vom Rest wird hier nicht weiter berichtet. Das würde nur auf der wichtigsten Errungenschaft dieser Mannschaft herumhacken: Dem Spaß. Die Mannschaft, in der die Stimmung (trotz kurzzeitiger Anfeindungen untereinander) besser ist, muss erst noch gefunden werden. So etwas will man doch gar nicht gegen Punkte eintauschen. Oder? (gk)
Solche Tore tun richtig weh! Mit dem Abpfiff des unsicheren Referees erzielte Overhagen den Ausgleich im Spiel gegen Cappel. Bis dahin hatte Cappel alle Stärken und Schwächen offenbart, die in dieser Mannschaft stecken. Die erste Halbzeit war einfach nur zum vergessen. Cappel fand nie wirklich ins Spiel und gab fahrlässig die Zweikämpfe ab. Die logische Konsequenz war der 0:1 Rückstand zur Pause. Das hier heute die gleiche Mannschaft gespielt hatte, die RW Horn letzte Woche auseinander genommen hatte, war kaum zu glauben. Mit dem Vorsatz so ziemlich alles besser machen zu wollen startete der SuS die Aufholjagd und kam mit der ersten Szene der zweiten Hälfte zum Ausgleich. Elia versenkte das Leder trocken von der Strafraumgrenze. Cappel setzte jetzt endlich richtig nach und traf prompt zum 2:1. Nach Pass von Elia traf Schneider zur Führung für die Grünen. Danach ließ allerdings der Druck wieder nach und die Overhagener kamen zurück ins Spiel. Cappel wollte das Ergebnis verwalten und durch Konter zur Entscheidung kommen. Doch entweder schlossen die Cappeler nicht konsequent ab, oder der Schiedsrichter pfiff sie zurück. Abseits ist noch immer für viele ein Rätsel, manchmal leider auch für die Referees. So kam es wie es kommen musste. Nach einem angeblichen Handspiel gab es Freistoss für Overhagen. Mit einiger Mühe schafften es die Cappeler den Ball wieder aus dem Sechzehner zu befördern, doch genau vor die Füße eines gegnerischen Spielers. Sein Schuss saß und der Schiri pfiff gar nicht erst wieder an. Dieses Ergebnis ist sicher nicht ungerecht, aber wenn etwas weniger Hektik im Spiel gewesen wäre, hätte es heute auch ein Dreier für Cappel werden können. Das Remis ist ein Ergebnis, mit dem die Cappeler sicher besser leben können als die Overhagener, vor allem mit Blick auf die anderen Resultate der Liga. (ov)
Dieses ausgewiesene Schweinespiel hatte im Grunde keinen Sieger verdient. Dass es am Ende doch noch einen gab, hatten die Gastgeber einem zu kurz geratenen Abstoß von Torwart Guido Kleineheilmann zu verdanken, der schnell in den Cappeler Strafraum gepasst wurde, wo ein Stürmer der Sichtigvorer bereit stand und einschieben konnte.
Einen Punkt hätten sich die Gäste redlich verdient, denn die Hintermannschaft um den neuen Abwehrchef Arthur Gebauer agierte sachlich und zweikampfstark. Daniel Szczepaniak und Rückkehrer Alexander Werz hatten ihre Gegenspieler fest im Griff und alles, was an ihnen vorbeiging, wurde vom starken Gebauer souverän abgelaufen.
Nein, die Abwehr war heute nicht der Schwachpunkt im Cappeler Spiel, sondern die Bewegung nach vorn. Hier machte sich deutlich das Fehlen des Topscorers Holger Kleine-Hollenhorst bemerkbar. Die pralle Sonne und der straubtrockene Schotterplatz taten das Übrige zu einem durchweg unansehnlichen Fußballspiel.
Nun wartet am kommenden Sonntag der unangefochtene Klassenprimus TuS Lipperode 2 auf die Cappeler Kellerkinder. Mit einer hoffentlich etwas dickeren Personaldecke wird man um jeden Preis versuchen müssen, den Favoriten zu ärgern. Dann sollte man sich auf den eigentlichen Aufwärtstrend besinnen und Sichtigvor aus den Köpfen verdrängt haben. Das klappt am besten in Rückbesinnung auf das Fazit von Martin Schulz zum vergangenen Sonntag: „Der Platz war eine Katastrophe, aber die Duschen sind ’ne Frechheit!“ (gk)
Ein wunderbares Highlight erlebte der SuS Cappel am schönsten Tag des Jahres (vom Wetter und auch sonst so gesehen) auf dem Sportplatz. 10 G-Jugendmannschaften ließen es sich nicht nehmen, ein „Bambini-Herbstturnier“ auszuspielen. Wie immer in dieser Altersklasse waren die Ergebnisse zweitrangig. Im Vordergrund stand die Spielfreude der jungen Akteure und der Spaß bei allen Beteiligten. Dazu gehörten neben den Spielern auch Mamas, Papas, Omas, Opas (der Frühschoppen fand diesmal auf dem Sportplatz statt), Geschwister und viele andere Besucher. Schätzungen zufolge waren etwa 350-400 Besucher auf dem Platz an der Martinsschule, was so manchen Seniorenspieler zu der Äußerung hinriss: „Wenn wir das mal hätten!!!“. Das wäre schön, bei der G-Jugend ist es schon jetzt Realität.
Als es am Ende zur Belohnung für jeden (!) Spieler des Turniers eine kleine Fußballerstatue gab, war der Tag für die vielen kleinen Nachwuchstalente aus dem Kreis perfekt, es war einfach ein tolles Turnier. Es lebe die Generation „WM 2018“ ! (sh)
Ein Turnier der Superlative.
Bei bestem Wetter, mit Sonne so warm wie im Mai, erlebten wir ein wirklich klasse Fußballfest. Tausend Dank an alle Helfer und Sponsoren und natürlich den Bambinis auf dem Rasen, die am meisten dazu beigetragen haben, dass wir letztendlich ein tolles Turnier erlebten. In zwei Gruppen spielten wir mit jeweils 5 relativ ausgeglichenen Mannschaften. Unsere erste Bambini-Riege erspielte sich zwei Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage. Das kann sich doch wohl sehen lassen. Anders erging es unserer jüngeren, der zweiten Mannschaft. Fegten sie doch im ersten Spiel die Esbecker mit 6:3 vom Platz, mussten sie noch drei Niederlagen hinnehmen.
Viel mehr möchte ich gar nicht dazu schreiben, schaut Euch doch die Bilder an. (hl)
Das Spiel am heutigen Sonntag begann mit Warten, auf den Schiedsrichter. Als dieser schließlich doch nicht kam, übernahm Ulli Neumann aus Cappel den Posten an der Pfeife (übrigens: Eine TOP-Leistung!) und es konnte los gehen. Die SG begann erwartungsgemäß stark und es sah in den ersten 15 Minuten nach einer einseitigen Partie aus. Dann jedoch konnten die Cappeler einen der vorgebrachten Konter nach sehenswerten Kombinationen durch Benjamin Saku zum überraschenden 0:1 (17.) nutzen. Anstatt die Verwirrung des Gegners zu nutzen und nur 3 Minuten später auf 0:2 zu erhöhen, was leider aus aussichtsreicher Position nicht gelang, handelten wir uns nach Unstimmigkeiten in der Abwehr binnen 4 Minuten das 1:1 (21.) und auch das 2:1 (25.) ein. Durch den jetzt wieder zunehmenden Druck der Gastgeber folgte mit dem Pausenpfiff das 3:1 (35.).
Im zweiten Abschnitt konnten die Cappeler Jungs das Spiel ausgeglichen gestalten, überstanden manche brenzliche Situation nun gefestigter und hätten mit etwas Glück auch noch das eine odere andere Tor erzielen können. Insgesammt geht das Ergebnis aufgrund der Spielanteile so in Ordnung, was bei so einem Gegner für uns bestimmt keinen "Beinbruch" darstellt. (ug)
Im ersten Spiel der Rückrunde nach den Herbstferien waren die F-Junioren aus Overhagen zu Gast bei uns und wir konnten dieses Spiel nach einem knappen 2:1 Hinspielsieg unerwartet hoch gewinnen. Bei einem 6:0 Halbzeitstand war die Sache eigentlich schon gelaufen doch unsere Jungs ließen auch im zweiten Durchgang nicht locker und so hieß es am Ende 11:1 für uns. Spielerisch und kämpferisch passte heute einfach alles und so schmeckte die wohl verdiente Bratwurst beim anschließenden Grillen nachher doppelt so gut. Hierbei wurden dann auch noch 2 Kisten Leergut produziert und die Jungs gewannen anschließend auch ihr zweites Match am heutigen Tag, dieses mal gegen die Eltern ( wir waren aber ganz knapp dran
, ehrlich ). (fw)
Im Spitzenspiel unserer Staffel unterlag die B-Jugend dem Tabellenführer aus Rüthen mit 0:3. Die Niederlage geht insgesamt in Ordnung, auch wenn wir bis zur Pause gut mitgehalten haben und es auch locker remis hätte stehen können. Leider zählt der Konjunktiv nichts im Fußball, sodass wir uns jetzt auf die bevorstehenden Aufgaben konzentrieren müssen um am Ende die Qualifikation für die Kreisliga A zu erlangen. (sh)
Herzschlagfinale. Nachdem Fortuna unseren Volleyballern den direkten Weg aus der 4. in die 2. Volleyball-Kreis-Liga geebnet hatte, haben sich diese bereits im September mit einem 3:1 Sieg über die Mannschaft des TV Warstein zurückgemeldet und somit für die 2. Liga empfohlen. Da die Warsteiner jedoch ebenfalls erst zum Saisonstart aufgestiegen waren, hatte man die vermeintlich schweren Gegner noch vor sich. So hatte sich für diesen Abend die 1. Mannschaft des VfL Hörste angemeldet, die bis dato die Tabelle mit einer fast lupenreinen Bilanz anführte. Verstärkt durch einige neue SpielerInnen konnte unsere Mannschaft in sehr guter Besetzung auflaufen, um sich selbst, dem Gegner und den Zuschauern im ersten Heimspiel der Saison ein – ich darf es hier bereits vorwegnehmen – spannendes 5-Satz-Match zu bieten.
Der erste Satz bescherte unseren Volleyballern schon früh eine recht beruhigende Führung, die auch über lange Strecken hartnäckig verteidigt wurde und schließlich mit 25:17 zum Gewinn führte. Der zweite Satz war hingegen schon etwas ausgeglichener, da die Gäste aus Hörste langsam aber sicher ins Spiel fanden. Dennoch zeigte sich unsere Mannschaft relativ unbeeindruckt von den Anstrengungen der Gegner und holten sich auch diesen Satz mit 25:20. Der dritte Satz zeigte dann, dass es noch einiges am Spiel unserer VolleyballerInnen zu verbessern gibt. Annahme und Angriff ließen über weite Strecken des Satzes einiges an Wünschen offen und die Gäste aus Hörste nutzten ein um die andere Chance und holten sich diesen dritten Satz völlig verdient mit 11:25. Der vierte Satz verlangte unserer Mannschaft wiederum alles ab, hatte man es doch schon zu Beginn mit einem beachtlichen Rückstand zu tun. Aber nachdem die Aufholjagd eröffnet wurde, war dieser Satz an Spannung kaum zu überbieten. Punkt um Punkt wurde der gegnerischen Führung abgenommen, woraufhin diese sich durch leichte Überlegenheit wieder davon machten. Nachdem die Gastgeber sich erneut bis zum Stand von 20:19 herangekämpft hatten, ging es Punkt um Punkt so weiter bis dieser Satz schließlich mehr als knapp mit 26:28 an die Gäste aus Hörste ging. Der vermutliche Ärger über die verpatzte Chance, das Spiel im vierten Satz nach hause zu holen puschte unsere Mannschaft dann im entscheidenden fünften Satz zu einer beeindruckenden Spielleistung. Dieses Spiel musste jetzt einfach gewonnen werden, wenn der Aufstieg in die 2. Liga kein Fehlgriff gewesen sein sollte. Um dieses zu unterstreichen spielten unsere VolleyballerInnen in Höchstform und holten sich den fünften Satz und damit den Sieg zwar hart umkämpft aber auch völlig verdient mit 15:11. Die zwei Tabellenpunkte hat sich unsere Mannschaft mit 25:17, 25:20, 11:25, 26:28 und 15:11 verdient gesichert und dürfte damit eventuell sogar die Tabellenführung übernehmen, was nach dem Sprung von der 4. in die 2. Liga ein echter Knaller wäre!
Das nächste Auswärtsspiel gegen den TuS Bad Sassendorf findet voraussichtlich am 30. Oktober statt. (hm)
Die Cappeler sind weiter im Soll. Noch wichtiger als die Tatsache, dass Cappel zu Hause weiterhin alles im Griff hat, war aber, dass die Mannschaft trotz vieler Ausfälle zu einer so bärenstarken Leistung wie in der ersten Hälfte in der Lage ist. Von Beginn an zeigte Cappel in allen Mannschaftsteilen den Hornern ihre Grenzen auf und deklassierte die überforderten Rot-Weißen zu Statisten. Bereits in der 5. Minute ging der SuS in Führung. Eine flache Ecke von Singh nahm Elia am Fünfmeterraum an und versuchte den hochspringenden Ball per Fallrückzieher im Horner Kasten zu versenken. Zur Sicherheit versenkte Di Gaudio den vom Pfosten abspringenden Ball endgültig, die Linie hatte er aber schon überschritten. Cappel spielte wie aus einem Guss und ging schon nach 14 Minuten durch Di Gaudio mit 2:0 in Front. Einen Pass von Schneider nahm Di Gaudio mit der Hacke mit und versenkte den Ball anschließend mit dem Aussenrist aus knapp 18 Metern wie selbstverständlich genau im Winkel. Cappel setzte immer weiter nach und gewann nahezu alle Zweikämpfe. So war es nur eine Frage der Zeit, wann der dritte Treffer fiel. Zwischendurch kamen die Horner zu ihrem einzigen Torschuss in der ersten Hälfte. Den Freistoss lenkte Chrayed jedoch an die Latte. Cappel machte es besser und kam in der 21. Minute durch Elia zum 3:0. Nach Zuspiel von Di Gaudio suchte sich Elia in Ruhe die Ecke aus und traf von der Strafraumgrenze. Weitere Treffer hätten folgen können. Vorweg bediente Elia mit schönem Lupfer, sein Heber war aber zu hoch angesetzt. So ging es mit einer komfortablen Führung nach der wohl besten Cappeler Halbzeit dieser Saison in die Pause. Gegen eine Cappeler Elf ohne Schwachpunkt hatte Horn nicht den Hauch einer Chance.
Deutlich defensiver kamen die SuSler aus der Kabine. Hinten brannte auch weiterhin nichts an, jedoch erspielte sich Cappel jetzt weit weniger gute Gelegenheiten. Erst nach einiger Zeit wurde es wieder gefährlich. Zweimal kam Schneider zu guten Schussgelegenheiten, zielte aber beide Male links vorbei. Sein klasse Zuspiel auf den eingewechselten Wibbe führte zur größten Chance der zweiten Hälfte. Wibbe scheiterte jedoch am Horner Keeper. Nach einer Ecke von Di Gaudio verfehlte Vorweg mit einer Direktabnahme ebenfalls knapp das Tor. Die Horner kamen trotz des viel geringeren Drucks der Cappeler nie wirklich gefährlich zum Abschluss und so war es eine Standartsituation, die das schöne „Zu Null“ zerstörte. Nach einer Ecke waren die Cappeler unsortiert und ein Horner Stürmer köpfte das 1:3. Kurz darauf hätte Horn es noch mal spannend machen können, doch Chrayed klaute dem Stürmer den Ball vom Fuß. Cappel verwaltete jetzt das Ergebnis und fuhr einen weiteren hochverdienten Dreier ein. Die Heimbilanz ist vom Allerfeinsten. So holte Cappel jetzt 5 Siege aus 5 Spielen bei einem Torverhältnis von 13:2. (ov)
Als Eikelohs Nummer zehn in der 89. Minute freistehend im Cappeler Fünfer zum Flugkopfball ansetzte, rutsche allen SuSlern das Herz in die Hose. Blitzartig müssen alle von einem einzigen Gedanken erfasst gewesen sein: "Lieber Gott, bitte nicht schon wieder." Dieses spontane Stoßgebet muss geholfen haben, der Kopfball rauschte weit am Tor vorbei und wenig später hieß es dann: endlich jubeln! Der erste Saisonsieg war vollbracht. Und redlich verdient. Denn die Cappeler hatten den Kampf vom Anstoß weg angenommen und waren engagiert in die Zweikämpfe gegangen. Die Umstellungen in Abwehr und Mittelfeld sorgten zwar für einen relativ zähen Spielaufbau und wenig Ballbesitz, dafür ließen die Gastgeber deutlich weniger Torchancen zu als in den letzten Wochen.
Dennoch gingen zunächst die Gäste aus Eikeloh in Führung, als sie einen ansehnlichen Konter zielstrebig abschlossen. Trotzdem wurde nun im Gegensatz zur sonst üblichen Handhabe nicht kopflos und chaotisch nach vorn gespielt, sondern weiterhin auf ein geordnetes Spiel besonders im Mittelfeld gesetzt. Dieser Mannschaftsteil konnte sich auch den wichtigen Ausgleich auf die Fahnen schreiben: Dejan Miljoikovic schloss einen wunderbaren Spielzug über fünf Stationen eiskalt ab.
Im zweiten Durchang war Eikloh zunächst deutlich feldüberlegen, ohne aber die ganz große Gefahr auszustrahlen. Cappel verlegte sich auf vereinzelte Konter und war damit gut beraten. Denn einer dieser Angriffe führte zum viel umjubelten Siegtreffer durch Holger Kleine-Hollenhorst. Er muss die Worte von Trainer Olli Röwekamp im Ohr gehabt haben, der ihm vor der Partie einen Treffer prophezeite.
Danach passierte nicht mehr viel bis auf den oben erwähnten Kopfball. Der ging bekanntermaßen vorbei. Das nennt man dann wohl "clever gespielt", zweite Mannschaft. (gk)
Einen ganz besonderen Tag erlebten wir mit unserer E-Jugend am Sonntag in der Soccerarena in Paderborn. In diesem erstklassig organisierten Turnier ohne großen Leerlauf, spielten wir mit viel Leidenschaft gegen die Mannschaften von: BW 98 Gütersloh, BW Benhausen, Herzebrocker SV und den Hövelhover SV um den Peter Hobday Wanderpokal. Auch wenn wir mit den Finalentscheidungen nichts zu tun hatten, war es gut anzusehen wie unsere junge Mannschaft zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen ließ und mutig versuchte Tore zu erzielen, "was auch ein ums andere mal gelang". Doch viel wichtiger war es heute, einmal diese Riesenstimmung einzufangen und Fußball unter ganz anderen Bedingungen zu spielen: Eben Indoorsoccer. 10 Minuten kein Ausball und keine Pause, immer volle Konzentration und das haben unsere Jungs schon ganz gut hinbekommen.
Und so fuhren wir nach einem langen Tag erschöpft und nicht unzufrieden zurück nach Cappel. (ms)
Erwitter Nachwuchskicker gewinnen Kleinfeldturnier im Neunmeterschießen. SW Overhagen auf Platz zwei vor dem Bezirksligisten SC LippstadtSpieler, Trainer und Verantwortliche bewerten die erstmals ausgetragenen A-Junioren-Kleinfeldturniere in Allagen und Cappel als Erfolge. Die angesetzten Referees hatten wenig Mühe, denn der im Vorfeld geforderte Fair-Play-Gedanke wurde auf dem Platz vorbildlich umgesetzt. Auf der Sportanlage in Allagen setzte sich der Nachwuchs des Veranstalters GW Allagen um Platz eins mit 3:1 gegen die DJK Mellrich durch. Die SG Belecke/Sichtigvor gewann das kleine Finale mit 2:1 gegen den TuS Warstein.
Die Ergebnisse, Gruppe A: Allagen - Rüthen 6:0, Warstein - Oestereiden 5:1, Allagen - Warstein 4:1, Rüthen - Oestereiden 1:4, Oestereiden - Allagen 0:6, Warstein - Rüthen 2:2; Gruppe B: Belecke/Sichtigvor - Erwitte II 4:1, Mellrich - Suttrop 3:1, Belecke/Sichtigvor - Mellrich 1:1, Erwitte II - Suttrop 1:2, Suttrop - Belecke/Sichtigvor 3:3, Mellrich - Erwitte II 3:2; Halbfinale: Allagen - Belecke/Sichtigvor 4:2, Warstein - Mellrich 2:3.
Bei der zweiten Veranstaltung in Cappel setzte sich SV Overhagen mit dem überragenden Spielführer Andreas Brozmann in der Gruppe A vor den TuS Lipperode, SuS Cappel und SG Ehringhausen/Mönninghausen/Störmede/Langeneicke an die Spitze. Ohne Punktverlust überstand die Westfalia Erwitte I in der Gruppe B die Spiele vor dem SC Lippstadt DJK, VfL Hörste/Garfeln, Viktoria Lippstadt und der SG Dedinghausen/Esbeck.
Der Bezirksligist SCL gewann das kleine Finale mit 3:1 gegen TuS Lipperode. Mit Erwitte und Overhagen standen sich die spielerisch besten Teams im Endspiel gegenüber. Nach 15 Minuten hieß es 2:2. Beim Neun-Meter-Schießen machten die Erwitter am Ende mit 6:5 den Sack zu. (Der Patriot)
Die Heimbilanz der Cappeler hat einen ersten Kratzer bekommen. Im vierten Auftritt am Boker Kanal fing sich der SuS das erste Gegentor. Das war heute aber nicht weiter wild, denn am Ende stand ein 3:1 für die Grünen. Wie so oft war Rüthen ein unbequemer Gegner und so tat sich Cappel in der ersten Hälfte sichtlich schwer. Cappel hatte mehr vom Spiel und ging in der 20. Minute durch einen platzierten Schuss von Miceli in den Winkel in Führung. Vorausgegangen war eine schöne Kombination über Vorweg, Schneider und schließlich Elia. Es folgten Chancen auf beiden Seiten, da Rüthen hinten schlecht stand, aber auch Cappel zu offen agierte. Die größte für Cappel vergab Elia, nach schöner Vorlage mit der Hacke von Di Gaudio. Di Gaudio selber scheiterte kurz darauf nach Zusammenspiel mit Vorweg. Das Sturmduo Elia und Di Gaudio präsentierte sich sehr spielfreudig und stellte die Abwehr der Rüthener immer wieder vor arge Probleme. Es langte jedoch vor dem Wechsel nicht mehr zum zweiten Treffer. Auf der anderen Seite musste Chrayed seine momentan gute Form mehrmals unter Beweis stellen, tat dies bis zur 43. Minute auch souverän. Dann war aber auch er machtlos. Im Zweikampf mit Bilstein sprang der Ball hoch und der Rüthener Angreifer traf volley aus 20 Metern unhaltbar ins Cappler Netz. Das war ein Warnschuss zur rechten Zeit, denn Cappel konnte nicht immer an die konzentrierte Leistung aus dem Spiel gegen Störmede anknüpfen. In der zweiten Hälfte drängte der SuS die Rüthener immer weiter in die eigene Hälfte und kam zu einer ganzen Reihe von guten Chancen. So scheiterte u.a. Di Gaudio aus spitzem Winkel, Vorweg gleich zweimal mit dem Kopf und auch der Schuss von Schneider verfehlte das Tor. Cappel wollte das Tor erzwingen und wurde in der 75. Minute endlich erlöst. Singh setzte sich im Sechzehner durch und schob sicher ein. Jetzt machte sich im Cappeler Spiel unnötige Hektik breit und Rüthen kam wieder besser ins Spiel. Die beiden guten Chancen machte Chrayed aber zunichte. Kurz vor Schluss machte Di Gaudio den Sack dann endgültig zu und krönte seine gute Leistung mit dem 3:1. Dieses Spiel war ein Arbeitssieg mit einem verdienten Sieger Cappel. Am Sonntag geht es weiter und mit den wieder erstarkten Hornern kommt ein weiterer echter Prüfstein. (ov)
In unserer flüchtigen und wechselhaften Welt stellt der SuS Cappel II ein Phänomen von einzigartiger Konstanz dar. Egal, wo sie spielen, wer aufläuft, wie viele Geschenke Gegner und Schiedsrichter verteilen - am Ende steht die Null. Und zwar auf dem Punktekonto. Mit bemerkenswerter Leidenschaft wird der letzte Platz verteidigt - um jeden Preis.
Bildete die Niederlage vergangener Woche den bisherigen Höhepunkt an mit Pech gepaartem Unvermögen, so ist die Partie in Erwitte die Mutter aller Niederlagen. Denn dieses Mal reichte es nicht, die dicksten Chancen auszulassen und den zweiten Strafstoß innerhalb einer Woche zu vergeben. Darüber hinaus musste der Gegner noch zu Toren eingeladen und der Schiedsrichter zum Zünglein an der Waage werden, um die nächste Schlappe einzufahren. Am Ende haben sie es mit aller Konsequenz erneut geschafft. Chapeau!
Dabei standen die Zeichen für eine weitere Pleite zunächst schlechter denn je. Erwitte präsentierte sich erschreckend schwach und der SuS spielte Dank der Aushilfe von Benedikt Bilstein, Martin Canabal und Daniel Wibbe einen ungewöhnlich gepflegten Ball. Folgerichtig auch die Führung durch Holger Kleine-Hollenhorst. Zu erwähnen, dass es zu diesem Zeitpunkt schon 3:0 aus Sicht der Gäste hätte stehen müssen, ist überflüssig. Denn so erhielt man sich die Chance aufrecht, am Ende mal wieder mit leeren Händen dazustehen. Dachte sich wohl auch die Cappeler Abwehr, die dem einzig begabten Fußballer der Westfalia freies Geleit im Strafraum gönnte und dieser sich nicht zwei Mal bitten lies. Auch der zweite Treffer der Gastgeber nach einem Eckball war ein höfliches Geschenk des SuS. Ein Geniestreich von Martin Canabal brachte die Niederlage dann doch noch in Gefahr, als der emsige Mittelfeldmann mit einem traumhaften Freistoßtor den Ausgleich markierte. Plötzlich schien Cappel gewinnen zu wollen, warf alles nach vorn und erhielt einen Handelfmeter. Doch Deniz Yildiz klärte diese brenzlige Situation mit einem heroischen Schuss ins Nirwana. Alles war angerichtet für das logische Ende. Das muss auch dem Schiedsrichter aufgefallen sein, als er aus heiterem Himmel auf Strafstoß für Erwitte entschied und in der Schlussminute Torsten Röwekamp wegen nichts des Feldes verwies. Der Rest ist bekannt. Mission vollendet.
Nächste Woche kommt SW Eikeloh an die Cappeler Stiftsallee. Dieses Spiel zu verlieren wird ein verdammt hartes Stück Arbeit. (gk)
Der SuS Cappel hat auch nach dem dritten Heimspiel seine blütenreine Weste behalten. Gegen den starken Aufsteiger Störmede holte der SuS ein hart erkämpftes aber verdientes 1:0. Das Spiel begannen beide Mannschaften offensiv und so kam sowohl Cappel als auch Störmede schon in den ersten 5 Minuten zu ersten Gelegenheiten. Cappel spielte ordentlich, wirklich zwingende Chancen waren aber Mangelware. In der ersten halben Stunde zeigte sich Störmede vor dem Tor gefährlicher, doch Chrayed hielt seinen Kasten sauber. Als schon alle mit dem Halbzeitpfiff rechneten schlug Cappel eiskalt zu. Hundertmark passte am Strafraum zu Vorweg, der den Ball sofort zu Elia durchsteckte. Alleine vor dem Keeper schloss Elia sicher flach ins linke Eck ab. Nach dem Wechsel übernahm Cappel zuerst das Kommando und erspielte sich eine Feldüberlegenheit. Chancen von Di Gaudio, Hundertmark oder auch Singh wurden nicht genutzt. Störmede spielte weiter gut mit, kam im zweiten Durchgang aber nur zu einer Torchance die Chrayed souverän vereitelte. Ansonsten war am Sechzehner Schluss. Die Abwehr der Cappeler zeigte sich sehr abgeklärt und sicherte das zu Null. Der Jubel war groß, als der Schiedsrichter die Partie abpfiff. Der Tabellenführer war geschlagen und die Serie ausgebaut. Auffällig waren auf Cappeler Seite vor allem Knippschild mit einer klasse Zweikampfbilanz und Pohl, der zurzeit seinen dritten Frühling erlebt. Die Zahlen: 3 Spiele, 3 Siege, 7:0 Tore! (ov)
Oliver Röwekamp hat ein Problem: Seine Mannschaft weigert sich, zu gewinnen. Auch im siebten Anlauf dieser Spielzeit gab es keinen Dreier, sondern zum sechsten Mal gar nichts. Das allein schlüge jedem Trainer dieser Welt aufs Gemüt, doch die Niederlage gegen zerfahrene, aber abschlussstarke Oestereidener war von besonderer Bitterkeit. Kein Glück und auch noch Pech dazu, gepaart mit schierem Unvermögen – das wäre ein trefflicher Untertitel für dieses kuriose Fußballspiel an der Cappeler Stiftsallee.
45 Minuten lang stimmte alles. Bewegung, Spielfreude, Torchancen. Alles? Gut, da wäre zum einen ein kläglich verschossener Elfmeter. Und zum anderen der unglaublich ernüchternde Pausenstand von 1:2. Die Gäste-Elf machte aus drei (!) Torschüssen zwei Treffer, während Canabal und Bilstein das Aluminium prüften, Kleine-Hollenhorst mutterseelenallein am Tor vorbei schob und Sellik vom Punkt scheiterte.
Hoffnungsvoll ob der drückenden Überlegenheit ging man in den zweiten Spielabschnitt, nur um dort von eben jenem Faktor „Pech“ eingeholt zu werden. Der desolate Schiedsrichter (dem 0:1 ging eine meterweite Abseitsstellung voraus), zeigte nach einem klaren Stürmerfoul an Daniel Szczepaniak auf den Punkt, der fällige Strafstoß wurde sicher verwandelt und Cappel aus allen Träumen gerissen. Die Kräfte in der Mittagshitze schwanden, die Fahrlässigkeit häufte sich, sodass man mit dem Endergebnis noch einigermaßen passabel davon kommt. Einzig die Tore der beiden Rekonvaleszenten Torsten Röwekamp und Arthur Gebauer konnten als erfreuliche Randnotiz vermerkt werden.
Der Abstand in der Tabelle wächst ebenso wie Oliver Röwekamps Unlust, sich aus dem entfernten Essen den Stress als Spieler-Trainer anzutun. Unter der Hand werden auch erste kritische Stimmen lauter. Viele sehen bereits adäquaten Ersatz in den eigenen Reihen. Aus gesicherten Quellen hört man immer öfter die Worte „Elfenbein“ und „Ex-Coach“. Die Gerüchteküche brodelt. Fest steht unterdessen nur eins: Nur mit Einem ist allen Cappelern geholfen: mit Siegen, Siegen, Siegen. (gk)
Sensationell starteten die Cappeler Bambinos in die diesjährige Hallensaison. Beim Soccer-Jam Turnier in Paderborn starteten wir mit zwei Mannschaften in unterschiedlichen 5er-Gruppen. Unsere 2. Mannschaft musste allerdings viel Lehrgeld bezahlen. Trotz alter Hasen, wie Paul Klocke, Luca Krombholz und Finn Herden, die zusammen mit Jordan Chatterton, Louisa Marschollek und David Mackenberg ein Team bildeten, gab es einige herbe Niederlagen. 1:10 gegen SV 03 Geseke; 1:5 gegen Donop Voßheide; 0:5 gegen Viktoria Lippstadt 1 und 0:4 gegen Viktoria Lippstadt 2.
Besser lief es in der 1. Mannschaft: 0:1 gegen SC Wiedenbrück; 5:0 gegen TuS Bexterhagen; 0:0 gegen SuS Boke sowie 1:2 gegen DJK Mastbruch. Trotzdem kamen wir in die nächste Runde. Hier gewannen wir das erste Spiel mit 7:0. Im zweiten Spiel bescherte uns nach einem Unentschieden das Elfmeterschiessen den Einzug ins Halbfinale. Bei dem Elfmeterschiessen hielt unser überragende Torwart Joey Eckermann 4 Elfer. Die Schützen Lucas Kleine-Hollenhorst, Alessandro Vechio, Niklas Sarbock, Finn Ropinski und Niklas Liedmeier verwandelten ihre Elfmeter sicher. Im Halbfinale mussten sich aber nun auch diese Jungs mit 0:5 geschlagen geben. Immerhin erkämpften sie sich den hervorragenden 4. Platz von 20 Teams. Die mitgereisten Zuschauer und natürlich die Spieler selbst hatten eine Menge Spaß und viel Freude bei diesem Turnier.
Weiteres Highlight war der 2. Platz von Lucas Kleine-Hollenhorst beim Torwandschießen, welcher ihm die Mitgliedschaft in der Soccer-Jam-Arena bescherte. (hl)
Leider war unser Gastspiel in Horn das Ende einer tollen Siegesserie. Von Anfang an zeigten die Platzherren wer hier der Chef im Ring war und führten zur Pause verdient mit 2:0. Das unsere Truppe auch nicht gerade ihren besten Tag erwischt hatte machte es den Hornern mit deren wirklich guten Kombinationsspiel leicht, ein ums andere Mal gefährlich vor unserem Tor aufzutauchen. Die letzte Viertelstunde haben wir dann noch mal umgestellt um dieses 0:2 nicht nur zu verwalten sondern uns noch ein paar eigene Torchancen heraus zu spielen, aber dieser Schuss ging gehörig nach hinten los und die Gastgeber nutzen ihre Chancen und bauten ihre Führung bis zum 8:0 Endstand immer weiter aus. Das es am Ende nicht zweistellig wurde hatten wir vor allen Dingen unserem Torwart Joel Santomauro zu verdanken, der nie aufgab und noch einige dicke Dinger der Horner vereitelte. Jetzt sind erstmal drei Wochen spielfrei in denen wir hoffentlich 2 Freundschaftsspiele bestreiten können. (fw)
Im letzten Vorrundenspiel kam am Freitag die B-Jugend aus Anröchte nach Cappel angereist. Im Vorfeld mussten wir 4 Ausfälle verzeichnen, sodass auf einigen Positionen umgestellt werden musste. Zudem waren beide Auswechselspieler angeschlagen. Spielerisch waren die Umstellungen der Truppe deutlich anzumerken, der Spielfluss der beiden letzten Partien konnte nicht beibehalten werden. Dennoch hatten wir gleich nach 2 Minuten eine große Chance, aber unser Mittelfeldspieler war so überrascht, als er frei vor dem Tor auftauchte, dass er fahrlässig verstolperte. Kurz vor der Pause hatten wir nach einer Ecke noch mal eine große Chance, aber ehe Cappel mal die erste Torchance verwertet, gewinne ich eher im Lotto.
Nach der Pause setzte uns Anröchte zunehmend unter Druck und hatte die klar besseren Spielanteile. Bei uns schwanden nun die Kräfte, zudem musste unser Vorstopper mit einer Knieverletzung (gute Besserung Torben) ausgewechselt werden und unser Spielführer sprang mal wieder auf einen sehr geistreichen Kommentar eines Zuschauers an, worauf er vom Schiedsrichter zuerst eine Zeitstrafe und dann die Rote Karte erhielt. Danke für diesen Bärendienst Elvis.
Die letzte Viertelstunde kämpfte die Mannschaft aufopferungsvoll und stemmte sich mit aller Macht den Anröchtern. Auch der Pfosten war ein Cappeler und so hielten wir bis zum Schlusspfiff das glückliche, aber aufgrund der kämpferischen Leistung verdiente 0:0. Durch den Sieg von Rüthen gegen Warstein erreichten wir mit dem Punktgewinn den 2. Tabellenplatz, den es in der Rückrunde zu verteidigen gilt. (sh)
3 Tage nach dem tollen Heimspiel und dem 9:3 Sieg gegen SV Germania Stirpe mussten wir am Dienstag im Nachholspiel bei GW Benninghausen ran und konnten in der ersten Hälfte leider nicht unser gewohntes Kombinationsspiel umsetzen und so ging es zwar mit einer 2:0 Führung in die Halbzeit, es gab jedoch noch einiges zu verbessern. Nach der Pause spielten wir dann nur noch auf das gegnerische Tor und konnten nach etlichen Fehlversuchen endlich das 3:0 markieren, was den Bann dann endgültig brach und wir das Ergebnis bis zum 11:0 Endstand hochschrauben konnten. Nun geht es am Samstag zum Spitzenspiel ins Trotzbachstadion nach Horn. Anstoß ist hier um 13:00 Uhr, Abfahrt am Sportheim um 12:00 Uhr. (fw)
| Heute waren wir in Lipperode zu Freundschaftsspielen eingeladen. Da unser diesjähriger Kader der Bambinis so groß ist, fuhren wir direkt mit zwei kompletten Mannschaften hin. Nach erst wenigen Trainingseinheiten war ich sehr erstaunt, mit welchem Eifer unsere Spieler/innen im Duell mit einer anderen Mannschaft Fussball spielten. Erheblichen Anteil an drei Siegen in vier Spielen hatten auch unsere beiden Mädchen Louisa und Neele, die den Jungs in nichts nachstanden. Nun freuen wir uns auf die kommenden Spiele. (hl) |
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Zum ersten Mal in dieser Saison zahlte sich der große Kader wirklich aus. Gegen den TV Kallenhardt fehlten u.a. Daniel Hundertmark, Bilstein, Salido, Miljoikovic, Canabal. Trotzdem schmorten mit Vorweg, Wibbe und Di Gaudio noch drei Spieler aus dem Kader der Ersten auf der Bank. Es dauerte gerade mal 5 Minuten, da hätte Cappel schon führen müssen. Elia ließ seinen Gegenspieler ins Leere laufen, verfehlte dann aber das Tor aus kurzer Distanz. Das war der Auftakt zu einer einseitigen Partie, in der es noch unzählige ungenutzte Chancen geben sollte. Kallenhardt war in allen Belangen deutlich unterlegen, hatte aber die größte Möglichkeit der ersten halben Stunde. Der Ball landete aber am Pfosten. Dann machte Cappel Ernst. Nach vergeblichen Anläufen von u.a. Pohl, Singh und Caase setzte sich Singh in der 43. Minute energisch durch und bediente mustergültig Elia, der frei vor dem Tor nur noch einzuschieben brauchte. Der TV war geschockt und musste nur zwei Minuten später den zweiten Gegentreffer durch einen Miceli-Elfmeter hinnehmen. Elia war gefoult worden. So ging es in die Pause. Nun ließ Cappel nicht mehr locker und nahm Kallenhardt auseinander. Nach etlichen Anläufen traf Michael Singh per Kopf, nachdem der Torwart einen Schuss von Hundertmark abprallen ließ (63.). Jetzt war Caase in der Pflicht auch endlich zu vollstrecken und knallte den Ball nur Minuten später zum 4:0 in den Kasten. Die spielerisch arg limitierten Gäste hatten nichts mehr entgegen zu setzen. Jetzt kam die Stunde der drei Reservisten. Nach einer Di Gaudio-Ecke nahm Vorweg den Ball direkt und traf unhaltbar in die kurze Ecke, 5:0. Wibbe scheiterte kurz darauf mit einem spektakulären Volleyschuss aus 17 Metern. Es folgten weitere Möglichkeiten das Ergebnis sogar noch höher zu gestalten. Denn, so arrogant das klingt, das 5:0 war deutlich zu niedrig. Nach dem Schlusspfiff des souveränen Schiedsrichters konnte man aus Cappeler Sicht absolut zufrieden sein. Die etwas schwächere Phase in der ersten Hälfte und die mangelnde Chancenausbeute waren nicht wirklich tragisch. So steht der SuS nach zwei Heimspielen mit 6:0 Toren und 6 Punkten ausgesprochen gut da. (ov)
Heute wurden die Jungs der „zweiten Reihe“ von Beginn an ins Rennen geschickt. Gegen einen vermeintlich „leichten“ Gegner, die zweite Garnitur des TuS Anröchte, sollte jedoch ein klarer Sieg eingefahren werden. Dieses Vorhaben wurde uns jedoch von der Anröchter Truppe äußerst schwer gemacht. Ein ausgeglichenes Spiel, mit wenigen Torgelegenheiten auf beiden Seiten lief auf ein 0:0 hinaus. Je näher der Schlusspfiff jedoch kann, um so mehr machte sich die bessere Kondition der Cappeler bemerkbar. Jetzt wurde das Anröchter Tor ein ums andere Mal bestürmt und in der 61. Minute durch Evangelos Avramidis der letztlich verdiente Siegtreffer erzielt. (ug)
Ihren zweiten Sieg im dritten Spiel feierte die B-Jugend am Freitag Abend am Bahndamm in Overhagen. Ernsthaft gefordert wurde die Truppe, die erfreulicherweise wieder einmal in einer Stärke von 17 Mann angetreten war, von der Reserve der Overhagener allerdings nicht. Zu Beginn zeigten die Jungs einige gute Spielzüge und gingen verdient mit 2:0, wenn auch die Tore etwas glücklich fielen, in Führung. Nach einem Missverständnis in der Abwehr kamen die Gastgeber zum Anschlusstreffer. Danach kam es zu einem Bruch im Spiel und man verfing sich in unnötigen Einzelaktionen. Nach der Pause besann man sich wieder auf das spielerische Können und es wurden noch einige schöne Tore herausgespielt. In der nächsten Woche kommt die Mannschaft aus Anröchte zu Besuch und wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung, damit wir unseren momentanen 2. Tabellenplatz auch halten können. (sh)
Das zweite Spitzenspiel in 3 Tagen ist mit einem für den SuS ordentlichen Resultat zu Ende gegangen. Nach dem schwachen Auftreten in Warstein holte die Mannschaft auf dem Allagener Kunstrasenplatz einen verdienten Zähler ab. Es war ein echtes Spitzenspiel, das vor allem von intensiven Zweikämpfen geprägt war. Im Gegensatz zu Donnerstag hielt Cappel mit aller Kraft dagegen und ging in der 20. Minute durch Caase mit 1:0 in Führung. Nach Zuspiel von Singh zog der SuS-Angreifer aus 16 Metern ab. Der Ball sprang vom Pfosten zurück und dann vom Torwart ins Tor. Bis dahin waren Chancen auf beiden Seiten Mangelwahre gewesen. Allagen erhöhte jetzt den Druck und kam nach einem Freistoß zu einer guten Kopfballchance, die Keeper Chrayed aber souverän parierte. Cappel hielt dem Druck stand und hatte die Führung schon so gut wie in die Pause gerettet, da traf Allagen doch noch. Nach einer langen Freistoßflanke vollendete ein Allagener Spieler volley zum Ausgleich. Nach dem Wechsel kamen Miljoikovic und Wibbe für die angeschlagenen Schneider und Hundertmark. Allagen war jetzt feldüberlegen, schaffte es aber kaum einmal die Deckung der Cappeler zu knacken. Die beste Chance der Hausherren machte Chrayed in der 60. Minute zunichte, als er zuerst einen Schuss und anschließend zwei weitere Nachschüsse parierte. Eine ganz starke Szene. Die größte Cappeler Gelegenheit versiebte Di Gaudio nach toller Pohl-Flanke per Kopf. Zu diesem Zeitpunkt spielte Allagen nach gelb/roter Karte schon in Unterzahl. Kurz vor Schluss hätte das Spiel sogar noch zu Gunsten der Allagener kippen können, denn nur Minuten nach der Chance von Di Gaudio traf ein Allagener Stürmer aus spitzem Winkel nur das Außennetz. So trennte man sich nach 90 intensiven Minuten mit 1:1, was sicher in Ordnung ging. (ov)
Wir fahren weit, wir fahren viel und wir verlieren jedes Spiel. Das ist das inoffizielle Motto der Fans von Borussia Mönchengladbach. Es bezieht sich auf die seit Jahren anhaltende Auswärtsflaute der Fohlen. Mit dem SuS Cappel 2 verhält es sich da ganz ähnlich – mit dem kleinen Unterschied, dass sie derzeit überall verlieren, auswärts wie zuhause. Kennt man aus der letzten Saison, werden viele sagen. Soweit so richtig. Aber es müsste nicht so sein.
Auch in Allagen lag die Elf von Spielertrainer Oliver Röwekamp wieder in Führung, war die bessere Mannschaft und strebte dem ersten Saisonsieg entgegen. Bis zu 43. Minute. Da durfte Torwart Guido Kleineheilmann den ersten Ball aus dem Netz holen und ahnte schon, dass es nicht der letzte sein würde. Es ist das Gesetz des fehlenden Trainings, welches die Grün-Weißen in jeder Begegnung spätestens nach der Halbzeitpause auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Hinzu kommen fehlende Cleverness und massive Probleme in der Defensive. So wurden die Gastgeber in Allagen munter zum Einschießen eingeladen und nahmen fünfmal dankend an. Zwar blieb Cappel nach vorne gefährlich und kam durch Oliver Vorweg zwei Mal zum Anschluss, der aber jedes Mal prompt von einem weiteren Gegentreffer zunichte gemacht wurde.
Erfreulich aus Sicht der Gäste war das erste Tor von Neuzugang Marc Holtkötter. Ein wunderbarer Freistoß-Schlenzer von Christian Witt landete an der Latte, den Abpraller brachte der Stürmer mit Umweg über Holger Kleine-Hollenhorsts Schienbein zur 1:0 Führung für den SuS im Gehäuse der Gäste unter. Somit ist beim nächsten Training eine „Einstandskiste“ für den 24jährigen Mastholter fällig. Dazu müsste die Einheit natürlich nur noch stattfinden, was alles andere als gewiss ist. (gk)
Das war eine knüppelharte Bauchlandung für die Cappeler! Nach 90 zum Teil katastrophalen Minuten trotteten die Spieler des SuS geschlagen vom Platz. Das Ergebnis sieht mit 2:3 wesentlich besser aus als das Spiel der Mannschaft. Schon der Start ging voll in die Hose, denn nach nur 5 Minuten hieß es 0:1 nach grobem Abwehrschnitzer. Diesen Bock konnte der SuS aber schon nach wenigen Minuten korrigieren. Pohl versenkte einen Freistoß direkt im Netz, 1:1. Was dann folgte lässt sich nur schwer erklären. Cappel spielte, wie von allen guten Geistern verlassen. Warstein gewann fast jeden Zweikampf und so fiel folgerichtig das 1:2. Doch auch das rüttelte die Mannschaft nicht wach. Es häuften sich Fehlpässe und Stellungsfehler in allen Mannschaftsteilen und das wurde von den Warsteinern kurz vor dem Seitenwechsel zum dritten Mal bestraft. Die Kabinenpredigt von Coach Hundertmark fiel nach dieser Halbzeit noch milde aus. Wirklich besser wurde es auch in der zweiten Hälfte nicht. Ein Dreifachwechsel sollte noch mal Besserung bringen. In der 60. Minute kamen Elia, Knippschild und Miljoikovic. In der 75.Minute vergab Caase die größte der bis dahin wenigen Cappeler Torgelegenheiten, als er alleine vor dem Keeper das Tor verfehlte. Fünf Minuten später kam Cappel dann aber doch zum Anschlusstreffer, erneut durch einen direkt verwandelten Freistoß, dieses Mal von Miceli. Das der SuS zu diesem Zeitpunkt wieder hoffen durfte, lag alleine an Keeper Chrayed, der in mehreren Situationen die Warsteiner Stürmer verzweifeln ließ. Er war der einzige Spieler mit Normalform. In der Schlussphase drängte Cappel und kam noch zu drei weiteren guten Möglichkeiten. Einmal scheiterte Miljoikovic mit dem Kopf, einmal Elia. Und hätte ein Spieler des SuS den Freistoß von Pohl nicht unglücklich abgefälscht, wäre vielleicht sogar noch das dritte Freistoßtor möglich gewesen. In diesem Falle hätte man fast ein schlechtes Gewissen haben müssen, denn die Niederlage war hochverdient. (ov)
Unser erstes Heimspiel der neuen Saison fand am Dienstag gegen den SuS Bad Westernkotten statt und wir hatten uns vor unseren lautstarken und zahlreichen Zuschauern sehr viel vorgenommen, mussten wir doch in der Vorsaison 2 Niederlagen gegen diesen Gegner einstecken. Bis zur Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel in dem es nicht sehr viele Chancen gab, es dafür aber kampfbetont und fair zur Sache ging. In der zweiten Hälfte hatte wir dann aber doch die größeren Spielanteile und so viel erst das 1:0 und nach einem Alutreffer der Gäste auch noch das 2:0 für uns. Als kurz vor dem Schlusspfiff auch noch das 3:0 markiert werden konnte war die Partie zu unseren Gunsten entschieden und so fahren wir jetzt mit zwei Siegen auf dem Konto am Samstag zu unseren Sportsfreunden nach Benninghausen. (fw)
Im dritten Anlauf konnte das B-Jugend Pokalspiel bei der SG Sichtigvor/Belecke durchgeführt werden. Wir hätten uns die Anreise sparen sollen, denn der Gegner war uns in allen Belangen überlegen, oder waren wir einfach nur so schlecht??? Wahrscheinlich beides. Und so bekamen wir sechs Mal einen eingeschenkt und durften uns wieder auf die Heimreise machen. (sh)
Trainer Hundertmark hatte es in der Zeitung schon prophezeit und Dedinghausen war der erwartet harte Brocken. Schon früh deutete sich die Taktik der Blau-Weissen an. Sehr tief stehen und kontern. Einen ersten dieser Konter musste SuS-Keeper Chrayed in der 10.Minute entschärfen. Ansonsten spielte sich das meiste außerhalb der Strafräume ab. Cappel war deutlich feldüberlegen, spielte aber sehr statisch, so dass Dedinghausen recht problemlos das 0:0 halten konnte. Ausnahmen waren u.a. Chancen von Hundertmark und Di Gaudio. Pohl versuchte es zwei Mal mit Freistössen, verfehlte aber beide Male das Ziel. In der Pause kam für Tobi Knippschild mit Michael Singh ein erster frischer Mann. Die ersten 10 Minuten gehörten aber den Blau-Weissen. Gleich 3x bot sich die Gelegenheit, den Favoriten zu ärgern. Doch entweder verfehlten die Stürmer das Tor, oder sie scheiterten am Cappeler Keeper. Danach übernahm wieder der SuS das Kommando und je länger das Spiel dauerte, umso besser wurden die Chancen. Die größte vergab Daniel Wibbe, als er aus spitzem Winkel nur das Außennetz traf. Es folgten weitere Möglichkeiten durch Matthias Caase (2x) oder auch Singh. Die Einwechslung von Carlos Salido als zusätzliche Spitze brachte dann die Entscheidung. Eine tolle Flanke von Salido nickte Singh zum entscheidenden 1:0 ein. Kurz darauf war Schluss. Ein absolut verdienter Sieg, wenn man die klare Feldüberlegenheit der Hausherren beachtet. Somit ist ein gelungener Start geschafft und das Selbstvertrauen vor den kommenden beiden Spitzenspielen noch ein bisschen gewachsen. (ov)
Ihren ersten Saisonsieg feierte die B-Jugend am Freitagabend auf dem Cappeler Sportplatz. Trotz der starken Regenfälle war das Geläuf in einem guten Zustand. Einen Dank an Reinold Röwekamp für das Abkreiden des Platzes. Die dadurch eingesparte Zeit nutzte man mit einer kleinen Taktikstunde an der Tafel. Auch wenn einige zum Schluss immer noch nicht wussten ob Cappel jetzt die grünen oder blauen Magnete waren
, muss doch etwas hängen geblieben sein. Von Beginn an ging man aggressiv, aber nicht unfair in die Zweikämpfe und eroberte so viele Bälle im Mittelfeld. Daraus konnten wir dann Profit schlagen und gingen durch zwei schöne Aktionen von Dustin Haberecht und Marc Brandhoff in Führung. Kurz vor der Pause kam es auf unserer rechten Seite zu einem Missverständnis das die Warsteiner eiskalt zum Anschlusstreffer nutzten. In der zweiten Halbzeit machten die Gäste Druck ohne aber echte Gefahr auf unser bestens gehütetes Tor auszuüben. 20 Minuten vor Schluss entschieden wir die Partie durch einen erneuten Doppelschlag von Marc Brandhoff und Dustin Haberecht, die unhaltbar aus 16 Metern in den Winkel einnetzten. Dustin war es auch, der mit einem Freistoß das 5:1 besorgte, den folgenden Anstoß nutzte ein Gästespieler, um mit einem Alleingang den Endstand herzustellen.
Insgesamt war es ein verdienter Erfolg, zu dem der Mannschaft der faire Gästetrainer und die zahlreichen Zuschauer gratulierten. (sh)
Die Meisterschaftssaison begann für die C-Junioren mit einem Paukenschlag. Drei Minuten war das Spiel alt, als der Unparteiische auf den Punkt im Sichtigvorer Strafraum zeigte, Handelfmeter! Dennis Finkeldei drosch den Ball unhaltbar halblinks in die Machen, 1:0 für Cappel. In der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Partie ohne wirkliche Höhepunkte. Ein wahrlicher „Sonntagsschuss“ bescherte dem Gast in der 22. Minute den Ausgleich und ein weiter Distanzschuss führte in der 33. Minute zur deren Führung. Eine brenzliche Situation war noch zu überstehen, nachdem Torwart Lars Schöps beim Abschlag die Strafraumgrenze übertrat, zum Glück ohne Folgen.
Im zweiten Durchgang setzte sich das ausgeglichene Spiel fort. Als in der 48. Minute Felix Schnitzmeier mit einem fulminanten Weitschuss den 2:2 Ausgleich erzielte, waren die Cappeler zurück im Spiel. Dieses Ergebnis schien Bestand zu haben, denn in der folgenden Zeit wurden die Angriffe beider Mannschaften ein ums andere Mal von den Abwerhreihen entschärft. Dann kam nochmals die Stunde des Felix Schnitzmeier: Freistoß von halbrechts, 20 Meter zum Tor. Kurzer Anlauf, ein Blick zum Tor und dann ein absolut raffinierter Heber zum 3:2 über den verdutzten Gästetorwart. Die letzten Minuten wurde auf Ergebnissicherung gespielt, dann war endlich Schluss. (ug)
Im heutigen Spiel gegen die Victoria I merkte man unserer Mannschaft ihre fehlende Erfahrung auf dem großen Spielfeld an. Bereits nach zehn Minuten gerieten wir recht unglücklich ins Hintertreffen. Eine schöne Einzelaktion bescherte uns den durchaus verdienten Ausgleich. Doch ein Patzer unserer Hintermannschaft ließ die Victoria kurz vor der Halbzeit erneut jubeln. Nach dem Wiederanpfiff versuchten wir das Spiel wieder in den Griff zu bekommen und es sah auch recht gut für uns aus. Doch die Victoria schlug in einer Phase in der die Cappeler das hohe Tempo nicht mehr mitgehen konnten eiskalt zu und erhöhten binnen weniger Minuten auf den Endstand von 6:1. Und so bleibt gut gekämpft und gerackert und im Lauf der Saison werden auch wir eine abgeklärtere Spielweise an den Tag legen. (rs)
Trotz aller Bemühungen mussten wir heute gegen den SV Lippstadt I ordentlich Lehrgeld zahlen. Denn mit unserer jungen Mannschaft hatten wir gegen diesen übermächtigen Gegner keine Chance. Trotz einer deutlichen Niederlage gibt es auch Licht am Ende des Tunnels, weil unsere Mannschaft zu keiner Zeit den Kopf hängen ließ. Und das zollt Respekt!!!
Da wir diese Quali-Runde zum Einspielen nutzen sind die Ergebnisse für uns zweitrangig und werden nicht im Spielbericht auftauchen. (ms)
Samstag waren wir mit den F1-Junioren zu Gast bei SW Overhagen und konnten den erhofften guten Saisonstart auch auf dem Spielfeld umsetzen. Direkt zu Beginn setzten wir die Gastgeber mächtig unter Druck und hatten auch mehrere gute Torchancen die dann aber leichtfertig vergeben wurden wobei man auch sagen muss, dass der Overhagener Torwart glänzend aufgelegt war. Das auch unser Keeper toll halten kann musste er kurz vor der Pause zeigen und genau in dieser Phase konnten wir dann endlich zuschlagen um mit einer 1:0 Führung in die Halbzeit zu gehen. Direkt nach dem Seitenwechsel legten wir nochmals nach und erhöhten auf 2:0. Jetzt war es ein schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten doch mehr als der Anschlusstreffer der Overhagener sprang an Toren in diesem guten Spiel nicht mehr heraus. Insgesamt war es ein sicherlich verdienter Sieg unserer Mannschaft die auch das bessere Kombinationsspiel zeigte und die weitaus größeren Spielanteile besaß. Unser Heimspiel gegen den SuS Bad Westernkotten wurde vorgezogen und findet nun am Donnerstag um 17:00 Uhr statt. (fw)
Für die neu zusammengesetzte B-Jugend ging der Saisonstart nach hinten los. Man musste auf den Kunstrasenplatz nach Rüthen reisen und traf dort auf eine Mannschaft die körperlich locker in der A-Jugend mitspielen könnte. Zu allem Überfluss wussten die Gastgeber auch noch mit dem kleinen runden Leder umzugehen. So standen wir von Anfang an unter Druck, konnten in der Defensive aber gut dagegen halten. Mit zunehmender Spielzeit nutzten die Rüthener aber immer wieder individuelle Fehler in unserer Hintermannschaft und tauchten frei vor unserem Torhüter auf, der die Schüsse zunächst klasse parieren konnte, dann aber gegen die Abstauber machtlos war. So kam es am Ende zu einer verdienten Niederlage.
Positiv hervorzuheben ist der Einsatz und das Zusammenhalten der gesamten Mannschaft bis zum Ende, so dass man eine noch höhere Niederlage mit geballter Kraft verhindert hat. (sh)
Die D-Junioren Mannschaft des SuS Cappel bedankt sich bei der Firma Deichmann-Schuhe,
Südertor 2, 59557 Lippstadt für die Spende eine Trikotsatzes und wird bemüht sein in diesem Outfit viele Erfolge zu feiern.
Am Samstag stand für den SuS der nächste Test gegen Wadersloh auf dem Programm. Vor dem Spiel wurde über viele Sachen gesprochen, die gegen Belecke schief gelaufen waren, und so stand der Vorsatz, es heute besser hin zu kriegen. Cappel begann sehr konzentriert und ging schon nach 5 Minuten in Führung. Miceli überlupfte den Wadersloher Keeper nach dessen zu kurzer Kopfballabwehr. Danach ließ Cappel Ball und Gegner gut laufen. Es folgten weitere Chancen durch Di Gaudio und Salido. Salido schließlich brach seinen eigenen Torbann nach schönem Zuspiel von Di Gaudio und erhöhte auf 2:0. Auch nach dem Wechsel bestimmte Cappel das Geschehen, wurde allerdings etwas unkonzentrierter. Die Einwechslung von Elia brachte schließlich die endgültige Entscheidung. Nach schönem Pass von Knippschild und dem üblichen kurzen Solo traf er in die lange Ecke zum 3:0. Wadersloh hatte nicht die Mittel, um Cappel heute zu gefährden und so blieb es bis zum Schluss beim auch in dieser Höhe verdienten Ergebnis. (ov)
Die Reise zum Pokalspiel nach Belecke war den Sprit nicht wert. Mit einer überflüssigen Niederlage und drei verletzten Spielern machte sich der SuS auf die Heimreise. Die erste Halbzeit verschlief Cappel, wartete zu sehr ab und ließ Belecke mitspielen. Zudem wurden wieder die eigenen Chancen nicht verwertet. Belecke verlegte sich auf vereinzelte Angriffsversuche, die aber nie bis zum Abschluss kamen. Bis zur 44. Minute. Der Stürmer setzte sich im Strafraum gegen den Cappeler Verteidiger durch und traf aus spitzem Winkel zum 1:0. In der 20. Minute hatte Cappel schon Miljoikovic mit Zerrung und Vorweg nach einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler verloren. Kurz nach der Pause ließ sich Cappel dann auskontern und kassierte das 2:0. Das Cappeler Spiel wurde jetzt etwas besser und nach einem Freistoß und schöner Kopfballablage von Salido traf Knippschild zum Anschluss. In der 70. Minute erwischte es dann auch noch Torwart Toni Oberstadt, der beim Versuch zu klären mit dem Belecker Stürmer zusammenknallte. Da Cappel schon dreimal gewechselt hatte, blieb er aber weiter im Tor. Kurz darauf erzielte Belecke sogar das 3:1, wieder nach Konter und aus klarer Abseitsposition. Mehr als der erneute Anschlusstreffer durch Elia nach Knippschild-Pass war dann nicht mehr drin.
Das war alles schon dumm gelaufen, das sich die Verletzung von Toni Oberstadt am Abend als Knöchelbruch herausstellte war aber schon tragisch. (ov)
SuS Cappel I - Pena Medridista Lippstadt I (3:4)
Im Rahmen der Vorbereitung trat der SuS am Wochenende beim Vosspokal in Lipperode auf. Die Gegner in der Gruppenphase hießen Benteler, SC Lippstadt und Athlitikis. Im ersten Spiel am Freitag traf der SuS auf Benteler (B-Liga) und zeigte Licht und Schatten. Trotz deutlicher Feldüberlegenheit und einiger guter Chancen sprang nicht mehr als ein 0:0 heraus. Die Abwehrkette konnte schon überzeugen, Chancen der Bentleraner waren quasi nicht vorhanden, doch im Spiel nach vorne und in der Chancenverwertung haperte es noch. Am Samstag gegen SC kamen dann mit Ibis und Knippschild zwei weitere Akteure zum Einsatz, die am Samstag noch gefehlt hatten. In der ersten Viertelstunde war Cappel nervös, kam dann aber immer besser ins Spiel. Trotzdem fiel der erste Treffer für den SC. Cappel hatte aber schnell eine Antwort parat. Neuzugang Tobi Knippschild traf nach schöner Einzelleistung aus 16 Metern zum 1:1. Im zweiten Durchgang war Cappel dann spielbestimmend und kam durch zwei Treffer von Franco Elia zu einer 3:1 Führung. Vor allem der zweite Treffer per Heber nach schöner Vorarbeit von Salido war sehenswert. Es folgten weitere Chancen, die jedoch vergeben wurden. Durch einen Freistosstreffer kam SC dann noch einmal heran, konnte aber in der hektischen Schlußphase nicht mehr den Ausgleich erzielen. Mit einem Sieg gegen Athlitikis wäre der erste Platz in der Gruppe sicher gewesen, doch Cappel waren jetzt die vielen Trainingseinheiten und der Trainingsrückstand einiger Akteure deutlich anzumerken. Das Tempo, das man gegen SC gezeigt hatte konnte die Hundertmark-Elf nicht mehr gehen. Trotzdem hätte es zum Sieg reichen können, die Chancen waren da, u.a. ein Pfostentreffer von Salido. So kam es aber anders und Athlitikis gewann glücklich durch einen Treffer nach einer Unachtsamkeit in der Cappeler Deckung mit 1:0. Fazit des Turniers war: Trotz einiger gezeigter Schwächen hat die Mannschaft ihr Potenzial angedeutet und viele gute Ansätze gezeigt.
Da am Abend noch ein weiteres Testspiel gegen Madridista (3:4) anstand, waren die meisten wohl auch gar nicht so enttäuscht darüber am Sonntag nicht mehr spielen zu können... (ov)
Die Umstellung auf ein neues System und die Trainingseinheiten zuvor bereiteten den Cappeler Akteuren einige Probleme. Hier und da haperte es in der Abstimmung, gab es Fehlpässe oder Missverständnisse. Die Waliboer konnten nach einer Viertelstunde einen dieser Fehler zur 1:0-Führung nutzen. Da sie bis dahin sehr gut gegen den Favoriten gegengehalten hatten, war das sogar ok. Danach aber spielte Cappel etwas besser und hatte jetzt wesentlich mehr vom Spiel. Der Ausgleich fiel dann nach 25 Minuten durch Singh, der einen krassen Abwehrfehler eiskalt ausnutzte und locker einschob. Zuvor waren schon Yildirim mit einem schönen Distanzschuss und Salido mit einem kuriosen Freistoß gescheitert. Hier flog der Ball vorbei an Freund und Feind, prallte erst an die Latte, dann an den Pfosten und schließlich wieder raus. Walibo war vor allem bei Kontern gefährlich, doch bis zur Pause blieb es beim 1:1. Dann kam Elia, und mit ihm mehr Schwung im Angriffsspiel des SuS. Elia traf dann auch zum 2:1 und später zum 4:1. Zwischenzeitlich hatte Walibo erneut nach schönem Konter den 2:2-Ausgleich erzielt und Özgünaydin nach einer Ecke den SuS wieder in Führung geköpft. Walibo verkaufte sich ausgesprochen gut gegen einen am Ende doch verdienten Sieger Cappel. (ov)
Nachdem der SuS Cappel in der abgelaufenen Saison doch erhebliche personelle Probleme hatte, scheint Trainer Arndt Hundertmark (rechts) in der anstehenden Saison aus dem Vollen schöpfen zu können. Der SuS hat diesmal einen 20-Mann-Kader und will im Titelrennen ein wichtiges Wörtchen mitsprechen. Zum Aufgalopp konnte Hundertmark Tobias Knippschild, Abdullah Bas, Vetan Ibis und Carlos Salido (v.l.) begrüßen. Mit Matthias Caase und Serdar Sellik, die noch fehlten, verstärken weitere Spieler den SuS-Kader. (Der Patriot, Foto:Schnieder)
Ein schöner Abschluss gelang der C-Jugend zum Ende der diesjährigen Saison beim Spiel in Suttrop. Unter Anleitung der beiden Aushilfstrainer Andreas Finkeldei und Sven Hauptstein setzte die Mannschaft den Gastgeber sofort unter Druck. Besonders das schnelle Direktspiel aus der Abwehr heraus wusste zu gefallen. So erspielte man sich einige Chancen und die Jungs gingen durch einen Abstauber und einen schönen Schlenzer mit 2:0 in die Pause. Auch in der 2. Halbzeit war unser Nachwuchs deutlich überlegen. Lediglich die zum Teil katastrophale Chancenauswertung sorgte für einen beschleunigten Grauwuchs der Haarpracht an der Linie
!!! Insgesamt war es aber eine prima Partie, die mit 3:1 gewonnen wurde. Die C-Jugend beendete somit die Serie mit einem Platz im Mittelfeld. (sh)
Heute waren die Cappeler gewillt noch einmal eine gute Vorstellung im letzten Meisterschaftsspiel abzuliefern. Zwar fehlten uns auch in diesem Spiel einige wichtige Spieler und so traten wir abermals ohne Ergänzungsspieler an. Eine zusätzliche Motivation bestand jedoch darin, das es gegen den SC Lippstadt ging zu dem wir ja ein ganz besonderes Verhältnis haben. Es entwickelte sich ein spannendes und gutes Fußballspiel in dem wir am Ende einen 5:4 Sieg einfahren konnten. Hierdurch sicherten wir uns die Vizemeisterschaft in der Staffel 1 der Kreisliga A.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz besonders bei der Mannschaft für die vielen spannenden Spiele und bei den Eltern für ihre tolle Unterstützung bedanken. Auch in Zukunft viel Erfolg! (ms)
Mit einiger Unsicherheit begannen wir heute das letzte Meisterschaftsspiel beim SV Lippstadt wußten wir doch, dass nur ein Sieg uns den Meistertitel bescheren würde. Doch nach den anfänglichen Schwierigkeiten fand unsere Mannschaft besser ins Spiel und kontrolierte diese Partie über weite Strecken. Nach dem Abpfiff des Schiedsrichters kannte der Jubel dann keine Grenzen mehr, konnte man doch mit diesem 11:4 Sieg endlich den langersehnten Titel feiern. (rs)
Heute folgten wir der Einladung unserer Sportfreunde aus Walstedde. Hier erlebten wir ein hervorragend organisiertes Turnier, welches im Modus „Jeder gegen Jeden“ ausgespielt wurde. Gleich im ersten Spiel gegen DJK Vorwärts Ahlen gelang uns ein überzeugender 2:0 Sieg und damit ein optimaler Turnierstart. Im zweiten Spiel gegen den BV 09 Hamm taten wir uns recht schwer doch konnten wir einen unserer Angriffe zum 1:0 erfolgreich abschließen. Gegen die Mannschaft aus Bockum nahmen sich die Cappeler (vielleicht wegen der tropischen Temperaturen) eine kleine Auszeit. Erst nach dem 2:0 der Sportfreunde Bockum änderte sich dieser Zustand, doch mehr als der Anschlusstreffer zum 2:1 sprang nicht mehr heraus. Im letzten Spiel gegen die Gastgeber aus Walstedde (die in allen Spielen überzeugten) waren wir wieder hervorragend aufgestellt. Mit einer disziplinierten Glanzvorstellung nahmen wir den Walsteddern den Wind aus den Segeln und erspielten uns in der Folge ein Übergewicht, das wir mit 2 klasse Toren untermauerten. Doch leider fehlte uns in der Endabrechnung ein einziges Törchen um uns mit dem Turniersieg auf den Heimweg zu machen. (ms, rs)
An Fronleichnam waren wir mit den G-Junioren zu Gast beim TuS Lipperode und konnten an die sehr guten Leistungen der gesamten Saison anknüpfen. Im ersten Spiel gab es gegen den TuS Anröchte einen 2:0 Sieg bevor wir gegen den SC Wiedenbrück leider mit 1:2 das Nachsehen hatten. Das Spiel gegen die Gastgeber aus Lipperode wurde dann wieder mit 2:0 gewonnen. Im letzten Spiel des Tages wurde auch der SC Delbrück mit 1:0 besiegt und die Jungs konnten wieder glücklich zur Siegerehrung marschieren. Am Freitag geht es zu der letzten Spielrunde nach Ehringhausen bei der die Kleinen noch einmal alles geben bevor sie nächstes Jahr in der F2 spielen. (fw)
Einen Tag nach dem Turnier in Lipperode ging es bereits mit dem nächsten Spiel gegen den SV Lippstadt 08 (F3) am Bruchbaum weiter und es hatte in der ersten Hälfte den Anschein als ob die Jungs nach der Energieleistung vom Vortag noch ziemlich platt waren. Auf unserer Seite klappte überhaupt nichts und so gingen wir mit einem 5:0 Rückstand in die Pause. In der zweiten Halbzeit wurde dann nach einer kernigen Ansprache endlich dagegen gehalten und so konnten wir uns auch mehrere gute Torchancen herausspielen. Leider reichte es nur noch zum 5:1 Anschlusstreffer, aber wenigstens bekamen wir auch kein weiteres Gegentor mehr. Nach diesem Spiel ist es vielleicht ganz gut, dass die Jungs nicht lange Zeit zum überlegen haben, denn schon am Dienstag geht es um 17:30 zuhause gegen den Vfl Hörste-Garfeln weiter. (fw)
Seltsame Szenen spielten sich am Boker Kanal ab. Der SuS, der die letzten 4 Spiele verloren hatte startete wie die Feuerwehr und sorgte dafür, das Ehringhausen ein Extra-Schützenfest erlebte. Nach nur 15 Minuten führte Cappel schon mit 4:0. Torschützen: Vorweg per Kopf nach Singh-Flanke, Di Gaudio nach einem katastrophalen Torwartfehler, Elia per Elfmeter und Hundertmark nach Vorlage von Vorweg. Bis zur Halbzeit ließ Cappel dann noch zwei weitere Treffer durch Miceli und Di Gaudio folgen. 6:0 zur Halbzeit, das hatte auch noch kein Cappeler in dieser Liga erlebt. Aufgrund der extrem schwachen Leistung der Ehringhausener Elf konnte das Ziel für die zweite Hälfte nur heißen: Zehn Tore vollmachen! Als das neunte Tor gefallen war, stand es aber nicht wie gedacht 9:0, sondern 6:3. Cappel hatte sich eine derbe Auszeit genommen und Ehringhausen ließ sich nicht lange bitten. Nach 20 schwachen Minuten rollte dann aber langsam wieder die Cappeler Tormaschine an. Elia traf zum zweiten Mal und kurz darauf ballerte Canabal den Keeper des Tus aus 20 Metern fast mit ins Tor 8:3. Schließlich trugen sich auch noch Singh und Miljoikovic in die Torschützenliste ein. Die 10 waren geschafft. Den Schlusspunkt setzte Elia nach Vorlage von Singh und erzielte sein 20. Saisontor. 11:3! Das war ein wirklich ordentlicher Abschluss einer zum Teil verkorksten Saison. Jetzt steht Erholung auf dem Programm bis die Vorbereitung zur neuen Saison mit hoffentlich einigen Verstärkungen beginnt. (ov)
Am Sonntag waren wir mit den F-Junioren zu Gast beim TuS Lipperode und erlebten ein sehr spannendes und erfolgreiches Turnier. Im ersten Gruppenspiel ging es gegen den Vfl Hörste-Garfeln direkt mit einem 2:0 Sieg schon einmal gut los bevor wir uns dann mit einem 1:1 Unentschieden gegen den SV Wewer zufrieden geben mussten. Gegen den SC Lippstadt gab es einen hochverdienten 1:0 Sieg und im letzten Spiel musste dann zum Gruppensieg gegen den BSV Bad Sassendorf unbedingt ein Sieg her um das Halbfinale zu erreichen. Die Jungs gaben sofort Vollgas und konnten dann mit einer 2:0 Führung das Spiel kontrollieren, so dass dies auch den Endstand bedeutete. Im Halbfinale gab es dann einen richtigen Krimi gegen die Ahlener SG der nach 15 Minuten 1:1 endete. Nun ging es also ins Achtmeterschießen in dem unsere jungen wilden Nervenstärke zeigten und alle vier Schützen (Niclas Ansahl, Stefano Vescio, Tymoteusz Jachimowski und Kai Korte) ihre Strafstöße sicher verwandeln konnten. Da unsere Gegner aus Ahlen einmal neben das Tor zielten und unser Torwart Julian Trockel auch noch einen Achtmeter halten konnte stand es am Ende insgesamt 5:3 nach Achtmeterschießen für uns. Eltern und Kinder lagen sich jubelnd in den Armen und freuten ich dann auf das folgende Finale in dem wir auf den SC Wiedenbrück trafen. Hier lagen wir leider recht schnell mit 0:2 hinten bevor dann noch einmal ein Ruck durch unsere Mannschaft ging und mit einer vorbildlichen kämpferischen Einstellung erst der Anschlußtreffer und schließlich sogar der Ausgleich erzielt werden konnte. Als schon wieder alles Richtung Achtmeterschießen deutete gelang dem SC Wiedenbrück durch ein Freistoßtor doch noch der Treffer zum 3:2, auf den wir leider nicht mehr antworten konnten. So kamen wir am Ende von 15 gestarteten Mannschaften auf Platz 2 was natürlich ein super Ergebnis für unsere Mannschaft ist. Bei der anschließenden Siegerehrung kannte der Jubel dann auch keine Grenzen als unser Kapitän Stefano Vescio den Pokal in die Höhe reckte und es für jeden Spieler eine Urkunde gab. (fw)
Das letzte Heimspiel dieser Saison sollte eines der besten werden. Mit Warstein kam ein Gegner nach Cappel, der bis dahin lediglich 1 Spiel verloren hatte. Das Match begann ausgeglichen mit guten Torchancen auf beiden Seiten. In der 21. und 25. Minute kam aber dann, was eigentlich verhindert werden sollte. Zweimal setzten sich die Warsteiner Stürmer gegen ihre Gegenüber durch und man lag 0:2 zurück. Nun waren wir wieder einmal in der missligen Situation einem Rückstand hinter her laufen zu müssen. Dieses Mal schien das Glück jedoch auf unserer Seite zu sein, denn schon in der 33. Minute erzielte Torben Gierth den so wichtigen Anschlusstreffer (mit Links!). Was jedoch dann geschah, kostete dem Trainer die berühmten „2 Jahre seines Lebens“: Anstoß – Tor! Leider für Warstein. Wieder war scheinbar „alles für die Katz“ gewesen.
Nach dem Seitenwechsel wurde das Cappeler Spiel von Minute zu Minute druckvoller. Man konnte deutlich erkennen, dass die Jungs hier nicht verlieren wollten. Bis zur 60. Minute hielt das Warsteiner Bollwerk, dann suchte sich Murat Choussein die rechte Torecke aus und schlenzte den Ball gefühlvoll in den Winkel. Jetzt hatten alle „Blut geleckt“. Der Ausgleich, oder sogar der Sieg mussten auf alle Fälle her. Selbst auf die Gefahr hin, sich einen Konter einzufangen wurde das Warsteiner Tor bestürmt und der Lohn für diese tolle kämpferische und spielerische Leistung mit dem 3:3 in der 65. Minute durch Dustin Haberecht eingefahren.
Für dieses Spiel hat sich die Mannschaft eine Bestnote verdient, welches auch von den anwesenden Zuschauern bestätigt wurde. (ug)
Und wiedereinmal mussten wir mit einer Mannschaft antreten in der die spielentscheidenden Persönlichkeiten fehlten. Zwar konnten wir kämperisch durchaus überzeugen, doch ohne Ergänzungsspieler mußten wir in der 2. Halbzeit dem hohen Einsatz Tribut zollen. So unterlagen wir der Victoria mit 4:0 (1:0). (ms)
Konnten wir im Hinspiel auf dem Acker in Erwitte nicht überzeugen zeigte unsere Mannschaft heute warum sie in der Tabelle oben steht. Mit einer Galavorstellung wurden die Hellwegstädter regelrecht an die Wand gespielt und da auch der Torhunger in der 2. Hälfte nicht gestillt wurde fuhren unsere Gäste ziemlich ratlos mit 13 Toren im Gepäck wieder nach Hause. (rs)
Die Jugendabteilung des SuS Cappel hatte in Zusammenarbeit mit dem kath. Kindergarten Cappel zum großen Kindergarten-Pokalturnier um den Wanderpokal des SuS Cappel geladen. Dieser Einladung folgten 2 Mannschaften des heimischen Kindergartens, ebenfalls zwei Mannschaften des Kindergartens „Maria Frieden“ Lipperbruch und eine Mannschaft vom Kindergarten „Pfiffikus“ aus Overhagen. Nachdem sich das anfängliche Durcheinander, immerhin 39 KiGa-Kinder und mindestens doppelt so viele Zuschauer, und Gewusel geordnet hatte, konnte das Spiel beginnen. Da es bei einem solchen Turnier nur Gewinner gibt, waren die Ergebnisse zwar für die Platzierung notwendig, jedoch für den Spaß der Kinder völlig belanglos. Eifrig wurde um jeden Ball gekämpft, auch wenn so mancher Spieler bzw. Spielerin Ab und Zu die Übersicht verlor.
Nach über 2 Stunden mit 10 Spielen waren dann alle Pokale vergeben. Erster, und damit Gewinner des Wanderpokals wurde die erste Mannschaft vom Kindergarten „Maria Frieden“ Lipperbruch vor dem nicht minder überzeugenden Team des Kindergarten „Pfiffikus“ Overhagen. Die weiteren Platzierungen lauten: Cappel 2, Lipperruch 2, Cappel 1. (ug)
Eine 1. Halbzeit, die komplett an uns vorbeilief, bescherte den stark aufspielenden Gastgebern eine komfortable 2:0 Führung. Mit einer in der Pause intensive geführte Ansprache und einer neuen taktischen Ausrichtung ging es in Halbzeit Zwei. Jetzt war man näher am Gegner und auch die Zuspiele hatten nun die richtige Länge. Mit zunehmender Spieldauer kam man besser ins Spiel und konnte die Lipperbrucher zu mehr Fehlern im eigenen Spielaufbau zwingen. Der Anschlusstreffer zum 2:1 mobilisierte bei uns zusätzliche Kräfte und es entwickelte sich eine rasante Partie bei der wir am Ende mit 3:2 die Nase vorn hatten. (rs)
Ziemlich überrascht waren wir heute als wir in Esbeck eintrafen, waren wir doch unter uns. Jedoch gelang es dem Esbecker Coach nach unfangreichen Telefonaten, bei diesem Sauwetter, eine Rumpfmanschaft zusammen zu trommeln. Ein Dank hierfür an die Gastgeber das dieses Spiel doch noch stattfinden konnte, da der Terminkalender kein Verschieben mehr zuließ. Die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten, denn durch zwei blitzsaubere Konter sahen wir uns mit 2:0 im Rückstand. Doch war es nur eine Frage der Zeit dieses Ergebnis zu korrigieren, da wir mit unseren Ergänzungsspielern einen klaren konditionellen Vorteil hatten. Der Anschlusstreffer kurz vor der Halbzeit brachte uns dann endgültig die notwendige Sicherheit den Platz als Sieger zu verlassen. Einer Tempoverschärfung in der 2. Halbzeit hatten die Esbecker dann nichts mehr entgegenzusetzen. Die sich nun ergebenden Freiräume nutzte unsere Mannschaft konsequent aus und sicherte sich einen dann ungefährdeten 5:2 Erfolg. (ms)
Die Reise nach Allagen hätte sich der SuS fast sparen können. Die Schwächephase setzte sich, zumindest was das Ergebnis angeht, auch in Allagen fort. Spielerisch konnte sich die Mannschaft im Vergleich zur Vorwoche jedoch deutlich steigern. Die Ausfälle dieses Mal: Bene Bilstein und Daniel Hundertmark. Das braucht man kaum noch zu erwähnen, denn dieses Jahr hat der SuS noch nicht einmal mit dem optimalen Kader gespielt. Vorweg kehrte nach Verletzung zurück und aus der Zweiten kamen wieder Reiss, Wibbe und Olli Röwekamp mit.
Nach ausgeglichenen ersten zehn Minuten übernahm zunächst Allagen das Kommando und kam zu mehreren gefährlichen Torchancen. Die größte vereitelte Keeper Chrayed als er nach einem Pressschlag an der 16er-Linie den Ball im Sprint(!) noch von der Torlinie kratzen konnte. Ab der 20.Minute war dann aber auch Cappel wach und drängte auf das Allagener Tor. Mehrmals scheiterte Di Gaudio am starken Allagener Schlussmann, manchmal wäre auch ein Pass zum Sturmpartner Elia die leichtere Wahl gewesen. Als Hundertmark im Fünfer gelegt wurde, hätte der Schiri auch Elfmeter geben können, aber das Thema zieht sich genauso durch die ganze Saison wie die Verletzungsmisere. Nach einer knappen halben Stunde war es dann aber soweit. Nach Pass von Vorweg setzte sich Singh im Strafraum gegen einen Verteidiger durch und traf unhaltbar in die kurze Ecke. Kurz darauf hätte Vorweg fast das 2:0 erzielt, doch sein Flachschuss ging um Zentimeter am langen Eck vorbei. Die Angriffe waren zum Teil sehr schön herausgespielt, oft über den starken Miceli, doch offenbarte Cappel immer wieder Schwächen in der Defensive und der Rückwärtsbewegung. Die Führung war nicht unverdient, doch aufgrund der guten Allagener Chancen auch etwas glücklich.
Nach dem Wechsel war das Spiel ausgeglichen, mit weiteren Chancen auf beiden Seiten. Die größte vergab Di Gaudio, der wieder am Keeper scheiterte. Glück hatte Cappel als Miljoikovic der Ball nach einer verunglückten Rettungstat an die Hand sprang. Hier hätte sich Cappel nicht über einen Allagener Strafstoß beschweren können. Dann zeigte Cappel einen seiner schönsten Angriffe über Vorweg, Patterson und Hundertmark. Dessen Querpass versenkte schließlich Elia im Allagener Kasten (60.). Anschließend wechselte Cappel. Für Vorweg kam Canabal. Eigentlich, so sollte man meinen, müsste man einen Zwei-Tore-Vorsprung auswärts über die Zeit bringen können. Doch hier kam alles anders. In der 65. Minute gelang Allagen der Anschlusstreffer, dem allerdings ein klares Foul an Miljoikovic voraus ging. Danach ging die Ordnung im Cappeler Spiel völlig verloren und Allagen witterte seine Chance. Die Cappeler Beine wurden zusehends schwerer und folgerichtig kam Allagen in der 72. Minute zum Ausgleich. Cappel reagierte und brachte für den glücklosen Miljoikovic und den angeschlagenen Hundertmark mit Olli Röwekamp und Harry Reiss noch mal zwei neue Leute. Das nutzte leider alles nichts, denn in der 87. Minute traf Allagen zum entscheidenden 3:2. Cappel war stehend K.O. und konnte darauf nicht mehr antworten. So setzte es die 4(!) Niederlage in den letzten 4 Wochen. Unglaublich, wenn man bedenkt, das Cappel in den 25 Spielen vorher ganze zweimal verloren hatte. Ein Spiel dauert aber nun mal 90 Minuten und so reichten leider die spielerisch ansprechenden ersten 65 Minuten nicht mal für einen Punkt. (ov)
Am Sonntag waren wir mit den F-Junioren einer Einladung des SV Bad Waldliesborn gefolgt und erlebten ein schönes Turnier mit netten Gastgebern. Im ersten Spiel wurden unsere Jungs erst nach einem 0:3 Rückstand gegen RW Mastholte richtig wach und kamen danach leider nur noch auf 2:3 heran. Das wir auch von Anfang an mitspielen können wurde dann im zweiten Spiel gegen BW Lipperbruch gezeigt, dieses wurde dann auch mit 2:1 gewonnen. Danach zeigten wir unsere stärkste Leistung in diesem Turnier und der SuS Oestereiden war mit einem 3:0 für uns noch gut bedient. Im letzten Spiel des Tages ging es dann gegen die Gastgeber vom SV Bad Waldliesborn. Wir hatten die Chancen und die machen die Tore und so sahen wir kurz vor Schluss bei 0:2 Rückstand der zweiten Niederlage ins Auge. Das dieser Krimi dann doch noch mit 2:2 Unentschieden endete hatten wir auch dem tollen Freistoßtor von Tymoteusz Jachimowski in der Schlussminute zu verdanken. Als unser heutiger Kapitän Niclas Ansahl bei der Siegerehrung den Pokal für Platz 3 in die Höhe reckte haben sich zwar alle gefreut aber es wäre auch sicherlich noch mehr drin gewesen für uns. Hätte, wenn und aber gibt es aber nicht im Fußball und so fahren wir halt nächstes Jahr wieder nach Walibo und holen uns den dicksten Pott, wenn der Fußballgott denn will. (fw)
Die Luft ist raus beim SuS. Gegen die bestimmt nicht übermächtige Truppe aus Muckeburg kassierte die Cappeler Rumpfelf erneut eine Niederlage. Das 3:4 sieht gar nicht so schlimm aus, doch wer das Spiel gesehen hat, der weiß, dass es auch in einem Debakel für den SuS hätte enden können. Kurz die Fakten: Bei Cappel fielen Bilstein, Vorweg, D. Hundertmark und Singh aus, dafür fand sich die geballte Zweite in Person von Olli und Torsten Röwekamp, S. Tölle, D. Wibbe und Harry Reiss im Kader der Ersten wieder. Die ersten beiden Chancen gehörten den Cappelern durch Arndt Hundertmark, doch danach brach spielerisch so ziemlich alles zusammen, was zusammenfallen kann. In regelmäßigen Abständen schraubte Lipperode das Ergebnis bis zur Pause auf, zum Glück nur(!) 0:3 aus Cappeler Sicht. Unglaublich, wie fahrlässig und lustlos da teilweise gespielt wurde.
In der zweiten Halbzeit war zunächst keine Besserung in Sicht. In der 60. Minute fasste sich dann aber Harry Reiss ein Herz und versenkte den Ball nach schönem Solo im TuS-Tor. Doch bevor richtige Aufbruchstimmung aufkommen konnte, erhöhte Lipperode nach einem Konter auf 1:4. Kaum hatten die Lipperoder sich über ihr Tor gefreut war der Ball schon wieder im Netz, dieses Mal war wieder Cappel dran. Harry Reiss hatte Miceli bedient und dieser hatte sicher versenkt. Mit diesem 2:4 ging noch mal ein kleiner Ruck durch die Cappeler, die Lipperode nun weiter in die eigene Hälfte zurückdrängten. In der 75. Minute gelang erneut Harry Reiss sogar der Anschlusstreffer zum 3:4. Jetzt wurde es hektisch. Lipperode war platt und Cappel leider im Spiel nach vorne zu unentschlossen. So lief die Zeit runter und der Sieg ging nach Lipperode. Nach dieser ersten Halbzeit wäre es auch schon sehr seltsam gewesen, wenn Cappel das Spiel noch gedreht hätte. (ov)
Am Samstag spielten wir mit 2 G-Junioren Mannschaften bei einem Turnier in Bad Waldliesborn. Mit den G1 konnten wir uns gegen den Gastgeber vom SV Bad Waldliesborn mit 4:0 durchsetzen. Gegen den SuS Oestereiden gab es ebenfalls einen 4:0 Erfolg. Gegen Walibo 2 gab es dann zum Abschluss ein klares 7:0 und damit waren wir mit der G1 wieder das beste Team in diesem Turnier. Unsere Kleinen von der G2 hatten es da etwas schwerer und unterlagen gegen Oestereiden mit 0:2 und auch gegen Bad Waldliesborn 1 gab es eine 0:6 Niederlage. Im letzten Spiel allerdings konnte auch hier ein Sieg mit einem 1:0 gegen Bad Waldliesborn 2 gefeiert werden. (fw)
Recht schnell wurde heute deutlich dass die bittere Niederlage des letzten Spiels aus den Köpfen war. So brachten wir die Mellricher durch schöne Spielzüge immer wieder in Verlegenheit. Mit zunehmender Spielzeit verschärften wir das Tempo und konnten so mit einer beruhigenden 5:0 Führung in die Halbzeit gehen. Die in der Pause geforderte Spielweise, mit einem Ballkontakt den nächst freien Mitspieler zu suchen, wurde hervorragend umgesetzt. Diesem Tempofußball konnten die Gäste nicht mehr folgen und mussten hilflos mit ansehen, wie eine Cappeler Mannschaft den Spielstand auf 14:0 erhöhte. Doch zu Null können wir einfach nicht spielen und so gestatteten wir den Mellrichern noch ihren Ehrentreffer. (ms)
Unser Auswärtsspiel in Kallenhardt gegen den TSV Rüthen 2 war leider das Ende unserer tollen Serie von 10 ungeschlagenen Spielen hintereinander (9 Siege, 1 Unentschieden). Konnten wir diesen Gegner im Hinspiel noch mit 9:0 besiegen, so taten wir uns auf dem für uns ungewohnten Aschenplatz sehr schwer und fanden überhaupt nicht ins Spiel. Man hatte zwar immer das Gefühl, das die Jungs gerne mehr dagegen gehalten hätten aber es war einer dieser Tage an dem nicht viel ging in unserer Truppe. Nachdem man noch ein 0:0 in die Pause retten konnte war in der zweiten Hälfte auch unser super haltender Torwart Joel Santomauro bei beiden Gegentreffern machtlos, so das dieses mal die Rüthener mit einem verdienten 2:0 Sieg den Platz verlassen konnten. Unser nächstes Spiel bestreiten wir am Montag, den 04.06.07 um 17:00 Uhr gegen den SV Lippstadt 08 (F3) am Bruchbaum. Dort werden wir dann hoffentlich die nächste Serie starten. (fw)
An diesem Freitag sahen wir gegen die Gäste aus Rüthen ein echtes Spitzenspiel. Nach der recht frühen Führung sah es zunächst so aus als hätten wir die Rüthener gut unter Kontrolle. Diese überzeugten uns jedoch vom Gegenteil und schenkten uns noch vor der Pause 5 Treffer zum 1:5 ein. Doch wer jetzt dachte dass dieses Spiel entschieden war hatte nicht mit der großartigen Moral unserer Mannschaft gerechnet. Denn was sich in Halbzeit Zwei abspielte war einfach unglaublich. Nicht nur das man diesen Rückstand aufholte nein man konnte sogar auf 7:5 davonziehen. Das ließen sich die Rüthener jedoch nicht gefallen und zeigten ihrerseits dass sie zu Recht mit uns um die Tabellenführung streiten. So fiel nicht nur der Ausgleich sonder abermals die Führung für die stark aufspielenden Gäste. Ein Kopfball in Uwe-Seeler-Manier brachte uns, Sekunden vor dem Abpfiff, den verdienten Ausgleich zum 8:8 in einem Fußballspiel wie man es nicht oft zu sehen bekommt. (rs)
Am Vatertag waren unsere kleinen der G-Junioren zu Gast bei einem Turnier vom SC Lippstadt DJK. Im ersten Spiel ging es gegen die Jungs von Westfalia Erwitte, in dem wir trotz drückender Überlegenheit 1:2 unterlagen. Mindestens ein Unentschieden wäre hier verdient gewesen, hatte man doch ca. 10:2 Torschüsse zu unseren Gunsten gezählt. Das nächste Spiel gegen den TuS Lipperode konnte dann nach guter Leistung auch wieder mit 2:0 gewonnen werden. Danach ging es gegen die wohl stärkste Mannschaft in diesem Turnier, die DJK BW Huckarde, einem Vorort der verbotenen Stadt nähe Lüdenscheid. In diesem Spiel stand unsere Abwehr um Abräumer Sebastian Sauerland sehr gut und es entwickelte sich ein tolles Kampfspiel in dem am Ende nur die Tore fehlten, so dass unser bestes Spiel 0:0 endete. Im letzten Spiel des Tages ging es dann gegen die Gastgeber vom SC Lippstadt, dieser einzige Sturmlauf unserer Mannschaft wurde dann auch mit einem 8:0 Sieg belohnt. Lange Zeit zum Ausruhen haben die Jungs jetzt allerdings nicht, geht es doch schon am Samstag für die Truppe um Hubi Langer zum nächsten Turnier nach Bad Waldliesborn. Alle die mal tollen Jugendfußball der 5-7 jährigen sehen möchten, sollten sich ihren Drahtesel schnappen und hinterher fahren. (fw)
Im Verfolgerduell beim TuS Anröchte konnte sich unsere D1 schadlos halten und das Spiel mit 2:0 gewinnen. Allerdings stand die Partie gerade in der 1. Halbzeit auf einem schwachen Niveau. Viele Fehlpässe und Unkonzentriertheiten führten zu einer leichten Überlegenheit der Gastgeber. Kurz vor dem Pausenpfiff zeigte sich dann die im Laufe der Saison erworbene Cleverness, als wir einen mustergültig von Florian Platzek vorgetragenen Flankenlauf eiskalt durch Alexander Pieper abschlossen. Die 2. Halbzeit dominierten wir dann das Spiel, konnten aber unsere Chancen nicht nutzen, bis in der 57. Minute erneut "Flocke" mit einem strammen Schuss aus 16m den 2:0 Endstand herstellte. (sh)
Mit einer indiskutablen Leistung gegen Suttrop verabschiedeten wir uns heute aus dem Rennen um die Meisterschaft. Ohne die richtige Einstellung zum Spiel waren wir den hoch motivierten Gästen in allen Belangen unterlegen und verloren zurecht mit 7:0. (ms)
Eine gut aufgelegte Cappler Mannschaft nahm heute in Overhagen von der ersten Sekunde an das Heft in die Hand und überzeugte durch ihr gutes Angriffspiel. Erst zum Ende der Spiels und im Gefühl des sicheren Sieges ließ man den Gastgebern mehr Raum. So konnten die Overhagener noch auf 9:2 verkürzen. (rs)
Nach dem 3:0 Sieg gegen Germania Stirpe unter der Woche hatten sich die Jungs der F-Junioren auch für das Heimspiel am Samstag gegen den TuS Warstein viel vorgenommen und die zahlreichen Zuschauer wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Direkt zu Beginn wurden dem Gegner im spielerischen und kämpferischen Bereich die Grenzen aufgezeigt und wir konnten mit einer beruhigenden 3:0 Führung in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte ging es dann auf das Tor unserer Fans (nähe Grillhütte) und die Jungs legten noch einen Zahn zu. Aufgestachelt durch die Begeisterung stand diese Halbzeit unter dem Motto: jeder darf mal jubeln. So hatten wir am Ende bei einem Ergebnis von 8:0 sechs verschiedene Torschützen. Das zeigt auch die große Ausgeglichenheit in dieser Truppe, denn es waren auch drei Abwehrspieler darunter. Unser Abwehrchef Georgios Golias zeigte bei seinem viel umjubelten ersten Saisontor das er nicht nur Tore des Gegners verhindern kann, sondern auch selbst einen Torriecher hat, ich hoffe wir sehen ihn jetzt mal öfter jenseits der Mittellinie. Auch unser neuer Stürmer Patrick Aust hat seine Sache im ersten Spiel mit 2 Toren sehr gut gemacht, weiter so!!!
Nächsten Samstag spielen wir gegen den TSV Rüthen 2 in Kallenhardt, Anstoß ist um 13.00 Uhr. Danke auch noch an alle Mütter die an diesem Tag gebacken, gegrillt und Getränke verkauft haben und ihre kulinarischen Köstlichkeiten zur Verfügung gestellt haben. Dieses mal muss ich sagen: Mädels ihr wart SPITZE!!!
PS: Ich hab von der Kohle „Last Minute“ gebucht und komm bald wieder.
(fw)
Am Samstag hatten unsere Jungs von den G-Junioren ihren großen Tag mit dem Heimturnier. Die von Hubi Langer wie immer sehr gut eingestellte Mannschaft zeigte in dieser Spielrunde einmal mehr den besten und erfolgreichsten Fußball aller teilnehmenden Teams und konnte vor den zahlreichen Zuschauern bei durchwachsenem Wetter alle drei Spiele gewinnen. Direkt im Eröffnungsspiel wurde gegen den TuS GW Allagen mit einem 5:2 Sieg ein deutliches Zeichen gesetzt. Im nächsten Spiel ging es dann gegen Viktoria Lippstadt etwas enger zu, aber auch dieses Spiel konnte mit 3:2 gewonnen werden. Das sich die Jungs für die letzte Partie noch einmal richtig was vorgenommen hatten bekamen die Sportsfreunde von BW Dedinghausen zu spüren. Nach tollen Spielzügen und Kombinationen konnten unsere einsatzfreudigen Spieler den Platz mit einem 7:0 Sieg verlassen. Leider haben wir in dieser Saison nur eine Spielrunde auf eigenem Platz, die war aber dafür umso schöner und erfolgreicher für die Jungs. (fw)
Es fing eigentlich recht gut an. Sofort nach Spielbeginn machten die Cappeler Jungs Druck auf das Allagener Gehäuse und hatten die Chance schnell in Führung zu gehen. Leider waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht alle Spieler wach, denn er erste Gegenangriff führte zum 1:0 (7.), einem ebenso überflüssigen wie auch vermeidbarem Treffer. Nach diesem Schock verflache das Cappeler Spiel zusehends. So war es die logische Folge, dass in der 30. Minute, wieder bedingt durch einen individuellen Fehler in der Abwehr, das 2:0 fiel. Das 3:0 in der 49. Minute bedeutete dann das endgültige Aus für alle Bemühungen hier noch etwas zu reißen. Obwohl es die Allagener nun etwas lockerer angehen ließen wurden die sich bietenden, zum Teil 1000%-igen Chancen nicht in Tore umgewandelt. Fazit dieses Spiels: Hinten 3-mal geschlafen, vorne erschreckend harmlos! (ug)
Bei dem Gipfeltreffen in Walibo gerieten wir durch einen Leichtsinnsfehler bereits nach einigen Sekunden in Rückstand. Vielleicht brauchte diese Mannschaft erst so einen Weckruf, denn ab jetzt wurde Fußball gespielt und zwar richtig gut. Das gefiel dem Coach aus Walibo überhaupt nicht und er versuchte das Spiel, durch lautstarker Kritik an jeder Schiedsrichterentscheidung, zu beeinflussen. Doch alle Cappeler behielt die Ruhe. Nach einer wunderschönen Kombination erzielten wir das 1:1. Die Strategie der Gastgeber mit Rückenwind aus der Distanz zum Erfolg zu kommen trug keine Früchte. Unser Kombinationsspiel dagegen schon und so fiel noch vor der Pause der 2:1 Führungstreffer. Nach dem Wiederanpfiff waren wir die konsequentere Mannschaft und ließen uns trotz aller Umstände das Spiel nicht mehr aus der Hand nehmen. So entführten wir beim Tabellenführer mit diesem 5:2 Sieg drei wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. (ms)
Heute ging es gegen den Tabellen 3. aus Anröchte. Da diese die Rüthener in der Hinrunde bezwangen, waren wir auf alles vorbereitet. Vom Anpfiff an agierten beide Mannschaften mit offenem Visier und es entwickelte sich ein Spiel wie es spannender kaum sein konnte. Die frühe Führung der Gastgeber konnte die Cappeler Mannschaft nach einen Fehler der Anröchter zum 1:1 Ausgleich nutzen. Noch vor der Pause erhöhten wir, wenn auch ziemlich glücklich, auf 2:1. Auch in Halbzeit 2 gingen beide Teams volles Risiko doch die Fülle an Torchancen konnte keiner mehr nutzen. Eigentlich hätte dieses Spiel keinen Sieger verdient aber auch solche Spiele muss man gewinnen um Oben mitspielen zu können. (rs)
Unentschieden und kein Ende! Zum zehnten (!) Mal in dieser Saison spielte der SuS Cappel remis. Auch gegen Overhagen, weiß Gott nicht das Maß aller Dinge in der Kreisliga A, konnte man nicht gewinnen. In den ersten 10 Minuten war es ein ausgeglichenes Spiel. Dann aber wurde Overhagen stärker und Cappel nervöser. Overhagen kam zu einigen gefährlichen Torgelegenheiten und bestrafte den SuS schließlich mit dem 0:1. Hierbei ließ sich die Cappeler Hintermannschaft klassisch auskontern. Trotz zweier Gegenspieler fand der Stürmer die Lücke und traf unhaltbar für Keeper Chrayed. Zudem musste Röwekamp mit Verletzung passen, für ihn kam Wibbe. Auch jetzt spielte Cappel nicht besser, hatte aber Torchancen. Erst hatte Vorweg Pech, sein Hammer aus 16 Metern flog knapp über die Latte, dann scheiterte Di Gaudio aus ähnlicher Position freistehend. Die Cappeler hatten ihren Gegenspielern viel zu viele Freiheiten gewährt, dies wurde erst in den letzten Minuten etwas besser. Ohne weitere nennenswerte Chancen ging es in die Pause.
Die tat den Cappelern anscheinend gut, denn jetzt spielten sie wesentlich druckvoller und engagierter. Logische Folge waren Chancen, zum Teil sehr schön herausgespielt. Der Ausgleich war dann ein echter Paukenschlag. Erst scheiterte Canabal mit einem satten Schuss aus 20 Metern am linken Pfosten, anschließend packte Singh den Zauberfuß aus und versenkte den Nachschuss per Heber über den fassungslosen Keeper. Cappel blieb weiter dran und Overhagen konnte nur noch reagieren. Nach toller Kombination über Miceli und Vorweg scheiterte Di Gaudio knapp. Hier hätte die Führung fallen müssen. Nur eine Minute später klappte es dann aber doch. Nach Vorlage von Singh traf Elia mit einem schönen Schuss in die lange Ecke. Zehn Minuten vor dem Ende sprach alles für einen Heimsieg der Cappeler. Für den gelb/rot-gefährdeten Singh kam dann mit Harry Reiss der dritte Spieler aus der Zweiten zum Einsatz. Doch wie so oft in dieser Saison entschied der Schiedsrichter in einer entscheidenden Situation gegen den SuS. Miljoikovic stieg zum Kopfball hoch, der Ball sprang an seinen Arm. Diesen Strafstoß zwei Minuten vor dem Ende musste man nicht pfeifen, vor allem dann nicht, wenn man gleiche Situation der Overhagener permanent als nicht absichtlich ausgelegt hatte. Schon sehr seltsam. Chrayed war zwar in der richtigen Ecke, den Ausgleich konnte er aber nicht mehr verhindern. Direkt nach Wiederanpfiff sah Elia dann noch wegen Meckerns Gelb/rot. Trotzdem wäre der Sieg noch möglich gewesen. Di Gaudio lief nach einem langen Pass frei auf den Keeper zu und war nur durch eine Notbremse am sicheren Treffer zu hindern. Das gab noch die Rote Karte für den Overhagener Schlussmann. Der anschließende Freistoß verpuffte wirkungslos und das Spiel war aus. Der Schiedsrichter hatte ordentlich gepfiffen, aber in der entscheidenden Szene mit ungleicher Regelauslegung zum Cappeler Nachteil entschieden. Das erinnerte ganz stark an das Spiel in Erwitte in der letzten Saison. Leider, leider. (ov)
Endlich ist der Knoten auch bei der D2-Jugend geplatzt. Gegen die Gäste aus Lipperode war unsere Mannschaft dem Gegner über 50 Minuten spielerisch und kämpferisch deutlich überlegen. Einziger Makel waren die ersten 10 Minuten nach der Halbzeitpause, wo man die sichere 4:0 Führung aus der Hand gab und die Gäste auf 4:3 heranließ. Aber im Gegensatz zu den letzten Partien raffte man sich wieder auf und legte zum strategisch besten Zeitpunkt nach. Von nun an war die Moral der Lipperoder gebrochen und die Jungs zeigten ihre ganze Spielfreude. Das Endergebnis lautete dann 9:4 für uns. Als Konsequenz aus der Schlafmützigkeit nach der Pause handelte der Trainer und kaufte für die nächste Partie das Pausenwasser einer anderen Marke. Vielleicht hilft es ja.
(sh)
Die ersten Minuten des Spiels gehörten heute den Gästen aus Warstein, die mit gefälligen Kombinationen für einige Unruhe sorgten. So dauerte es einige Zeit bis man selbst ins Spiel fand. Durch unser nun schnelles und kreatives Spiel wurde Warstein zusehens unter Druck gesetzt und in der eigenen Hälfte gebannt. Halbzeitstand 5:1. Da sie in Halbzeit Zwei unserem Tempo nicht mehr folgen konnten fand eine Gegenwehr der Gäste nicht mehr statt. Fast jeder Torschuß fand nun sein Ziel, so endete diese Partie verdient mit 15:2 und der erneuten Tabellenführung. (rs)
Zu unserem Gastspiel bei der DJK Mellrich 2 am Samstag nutzten wir erstmals unseren Vereinsbulli und so wurde schon die Hinfahrt zu einer kleinen Feier der F-Junioren, erinnerte man sich doch noch zu genau an den 11:2 Sieg aus dem Hinspiel. Warnungen wie: Passt auf, jedes Spiel läuft anders wurden da nur gnadenlos auf Durchzug gestellt. Das diese Warnungen nicht ganz grundlos waren, zeigten die Gastgeber dann auf dem Feld, hatten sie doch die ersten größeren Chancen, wobei uns auch einmal die Latte helfen musste. Dann jedoch nahmen unsere Jungs das Heft in die Hand und schlugen noch vor der Pause vier mal, nach teilweise tollen Spielzügen und Steilpässen, zu. Im zweiten Durchgang gab es einige schöne Kombinationen auf unserer Seite von denen aber nur noch eine dann auch im Tor der Mellricher abgeschlossen werden konnte. So siegten wir verdient mit 5:0, wobei man sagen muss, dass die Gastgeber auch den einen oder anderen Treffer hätten erzielen können. Am Dienstag spielen wir um 17:30 Uhr gegen Germania Stirpe und Samstag gehen um 13:00 Uhr erst die F-Junioren aufs Feld (gegen TuS Warstein) und danach geht es direkt mit der Spielrunde der G-Junioren weiter, bringt also viel Hunger, Durst und Zeit mit. (fw)
„Endlich können wir mal wieder unter der Woche spielen.“ Dies war ein Zitat der Spielereltern aufgrund des immens aufgeblähten Spielplanes der D-Jugend in dieser Rückserie. Denn im Gegensatz zu allen anderen Jugendmannschaften müssen wir seit den Winterferien nicht nur unsere 18 (!!!) Meisterschaftsspiele absolvieren, sondern auch noch den Pokal. Hier verschlug es uns in der „Qualifikationsrunde“ in die Haslei nach Dedinghausen. Hier wartete ein hoffnungslos unterlegener, weil komplett jüngerer, Gegner auf uns. Das Spiel nutzte unsere Mannschaft aber nicht um Spielzüge auszuprobieren, sondern rannte sich lieber in der gegnerischen Deckung fest. Da die Partie aber schon nach 8 Minuten entschieden war (2:0 für uns), lohnte es sich für den Trainer aber nicht mehr sich aufzuregen und schaute ruhig dem „Sommerfussball“ auf dem Platz zu. Ach ja, das Spiel endete mit 8:0 für uns. In der nächsten Runde wird diese Leistung auf jeden Fall nicht reichen, aber wie sagte Kaiser Franz schon zu Teamchefzeiten: „Schaun ´mer Mal“. (sh)
Das war’s dann wohl für den SuS. Nach zuletzt zwölf Spielen ohne Niederlage musste sich Cappel bei der Horner Reserve mit 3:2 geschlagen geben. Nach dem Ergebnis aus Erwitte braucht man sich jetzt sicher keine Illusionen mehr in Richtung Meisterschaft machen. Es fing schon alles etwas merkwürdig an. Als der Schiedsrichter die Cappeler Kabine betrat war klar, das der Mann in schwarz entweder letzte Nacht zu lange unterwegs war, oder nicht nur Kaffee zum Frühstück trinkt.
Nach einer kurzen Einweisung in die hohe Kunst der Passkontrolle konnte das Spiel aber zumindest schon mal beginnen. Kurzfristig mußte dann auch noch Vorweg passen, dafür spielte wieder Trainer Hundertmark. Der Beginn des Spiels ging dann aus Cappeler Sicht völlig in die Hose. Nach nicht einmal 10 Minuten gingen die Horner in Führung und anschließend trug der Hauptdarsteller schwarz. In der 20. Spielminute pfiff der Schiri Freistoß für Horn, weil Keeper Chrayed angeblich beim Abschlag außerhalb seines 16ers gewesen wäre. Was man aus 60 Metern Entfernung sicher gut sehen konnte. Und wenn es läuft, dann läuft es richtig und so knallte der Horner Schütze den Ball genau in den Winkel, 0:2. Jetzt waren die Cappeler aber wenigstens etwas wacher und suchten selber den Weg zum Tor. Nach einer Flanke von Canabal ließ der Horner Keeper den Ball fallen, Di Gaudio setzte nach und Elia versenkte ihn schließlich im Horner Gehäuse. In der Folgezeit konterte Horn sehr gefährlich, wohlwissend, das vom Schiri in den meisten Fällen kein Abseitspfiff zu erwarten war. Die größte Chance vereitelte Chrayed, als er gegen den frei auf ihn zulaufenden Stürmer zur Ecke klärte. Mit einer ziemlich harten glatt roten Karte gegen einen Horner Akteur machte dann mal wieder der Schiri auf sich aufmerksam. Bis zur Halbzeit fehlte bei Cappel der letzte Biss und vor allem die wirklich hochkarätigen Chancen. So ging es dann in die Halbzeit.
Gegen 10 Mann musste doch noch was gehen. Und so versuchte Cappel das Spiel in die Hälfte der Horner zu verlagern. Die erste gute Chance vergab Hundertmark aus der Drehung in der 50. Minute. Cappel war jetzt feldüberlegen aber sehr anfällig für die schnellen Konter der Horner. Einer dieser Konter endete zum Glück an der Latte, da hätte Chrayed nichts zu halten gehabt. Aber das 1:3 fiel doch. Allerdings auch wieder umstritten. Dem Schuss, den der Horner Stürmer dann im Nachschuss versenkte, ging ein Foul an Miljoikovic voraus. So blieb dem SuS nur eine knappe halbe Stunde, um das Spiel vielleicht noch zu drehen. Nach einem Foul, das der Schiri wieder einmal übersah, musste dann auch noch Kapitän Patterson verletzt raus, für ihn kam Pohl. Auch als der Horner Keeper einen Schuss abklatschen ließ und anschließend Di Gaudio festhielt blieb der fällige Elfer-Pfiff aus. Glück hatte Cappel aber als der Schiri den Hornern einen ebenso klaren Elfmeter verweigerte und daraus einen Freistoss machte. Nach Foul an Elia pfiff er dann aber doch und zeigte auf den Horner Punkt. Miceli verwandelte gewohnt sicher und es keimte noch mal etwas Hoffnung auf. Die nächste elfmeterreife Situation entschied der Schiri dann natürlich wieder gegen Cappel. Beim Schuss von Bilstein hielt der Verteidiger die Füße drauf und sorgte damit für den nächsten Cappeler Zwangswechsel. Vorweg kam doch noch für die letzten 5 Minuten. Vorweg hatte auch noch eine Schusschance, doch dann war Schluss. Miceli´s gelb/rote Karte war nicht mehr kriegsentscheidend.
Eine unterirdische Schiedsrichterleistung hatte eigentlich beiden Mannschaften den Nachmittag verdorben, aber die Horner konnten Dank des Ergebnisses locker damit umgehen. Für Cappel hingegen war es durch und durch frustrierend. Der Sieg der Horner geht in Ordnung da es den Cappelern nie gelungen war das starke Horner Sturmduo in den Griff zu kriegen und man nie wirklich die numerische Überlegenheit ausnutzen konnte. Aber durch den Schiedsrichter bleibt ein fader Beigeschmack (oder besser Beigeruch). (ov)
Einen vernünftigen Bericht über die aktuelle Klatschenserie des SuS II zu verfassen, erforderte
- ein völlig emotionsloses Gemüt (besitzen nur Sadisten und Buddhisten)
- ganz viel Abstand zur Materie (nicht vorhanden)
- eine beachtliche Menge bewusstseinsverändernder Drogen (zu teuer).
Es schmerzt besonders bei jenen Beteiligten, die in den letzten zwei Jahren einen Höhenflug nach dem anderen mit diesem Team erlebt haben und nun vorm Scherbenhaufen eines versprengten Haufens stehen. Da hilft es auch nichts, von „abhaken, vergessen, nach vorne schauen“ zu faseln. Was verbirgt sich denn da „vorne“, in der Zukunft? Ungewissheit. Ratlosigkeit. Die Angst vor dem großen Nichts.
Diese Mannschaft hat kein Gesicht mehr, läuft jede Woche in großem Maße neu formiert auf. Fußballerisches Unvermögen paart sich mit fehlender Kondition und endet in einer Katastrophe nach der anderen. Und mit jeder wachsen der Unmut und die Wut über das ungnädige Schicksal, falsche Entscheidungen und vor allem über die Ehrlosen, die daheim sitzen, hingeschmissen haben und sich wahrscheinlich ins Fäustchen lachen.
Bald wird man sich an den Tisch setzen und über die kommende Spielzeit beraten. Glaubt man den vielen herumgeisternden Gerüchten, wird es dann womöglich keine Zweite mehr geben. Das wäre ein unwürdiger Schlussstrich unter ein kleines Fußballmärchen. Vielleicht kommt aber doch noch einmal alles anders und die Welt erlebt eine Völkerwanderung von guten und vor allem zuverlässigen und netten Spielern nach Cappel. Das wiederum scheint derzeit allerdings ungefähr so wahrscheinlich wie die Titelverteidigung der Bayern in diesem Jahr. (gk)
Zum Abschluss der Hinrunde kam es zu dem Gipfeltreffen der beiden Erstplatzierten der D-Jugend Kreisliga B. Leider hielt das Spiel nicht, was es versprach. Beide Mannschaften hatten eine ähnliche Spielanlage, so dass wir uns im Mittelfeld neutralisierten und es nur wenige Torchancen zu verzeichnen gab. So wurde es ein kämpferisch intensiv geführtes Geduldspiel, was die Gäste aus Rüthen letztendlich auch verdient gewannen und sich somit die Herbstmeisterschaft sicherten. Für die Rückrunde haben wir uns noch einiges vorgenommen und diesen Bericht beende ich mit den Fußballerweisheiten: „Noch ist nicht aller Tage Abend“ und „abgerechnet wird zum Schluss“. (sh)
Beim stark aufspielenden Gastgeber SC Lippstadt verließen wir heute dank unseres größeren Selbstvertrauens als Sieger den Platz. Nach der Anfangsoffensive, die wir mit etwas Glück schadlos überstanden, fanden wir immer besser zu unserem Spiel. In einer intensiv geführten ersten Halbzeit, gelang es uns einen unserer gut vorgetragenen Konter erfolgreich abzuschließen. Nach Wiederanpfiff erzielten wir ein sehr schnelles Tor zum 2:0. Jetzt setzte der SC alles auf eine Karte und wir sahen uns wütenden Angriffen der Gastgeber ausgesetzt, die dann auch zum Ausgleich führten. Jetzt stand das Spiel auf der Kippe. Doch nun zeigte der SuS seine ganze Klasse und mit einem Doppelschlag wurde die Gegenwehr des SC gebrochen. Die sich nun ergebenden Chancen führten dann zum Endstand von 7:2. (ms)
Nach dem dürftigen Spiel in Erwitte lief die Mannschaft heute zur Hochform auf. Nach der überraschenden 1:0 Führung des SV Lippstadt zeigten die Cappeler ihr gewohnt sicheres Spiel. Doch sprang bis zur Halbzeit lediglich ein 1:1 heraus. Zur zweiten Halbzeit wollte man sich nicht wieder überraschen lassen und war nun immer den entscheidenden Schritt schneller als der Gegner. So konnten wir ohne nennenswerte Gegenwehr diese Partie mit 6:2 für uns entscheiden. (rs)
Am Samstag waren wir mit den F-Junioren zu Gast bei GW Benninghausen und es wurde das erwartete Spitzenspiel. Beide Mannschaften hatten bis zu diesem letzten Hinrundenspiel 6 Spiele und 6 Siege auf dem Konto, nun ging es also darum diese Serie auszubauen. Die Gastgeber aus Benninghausen legten ein hohes Tempo vor und führten ziemlich schnell mit 4:0. Aber wer nun dachte das unsere Jungs die Köpfe hängen lassen hatte sich in dieser Mannschaft gewaltig getäuscht, nach mehreren guten Chancen konnten wir uns auf 4:2 annähern bevor wir kurz vor der Halbzeit das fünfte Gegentor hinnehmen mussten. Trotz der Hitze und dem Umstand immer einem 2-3 Tore Rückstand hinterher zu laufen kämpften Unsere Jungs verbissen weiter, und zwar mit fairen Mitteln, was man nicht von jedem Gegenspieler behaupten konnten, so gab es auch nette Ansagen die mit A.... anfangen und in den Zweikämpfen ging es direkt in die Beine. Zudem blökte noch ein Ureinwohner dazwischen und drohte mit Klage gegen den Schiedsrichter (der wie immer sehr gut gepfiffen hat, danke dafür) und unseren Verein, das hätte er schon einmal gemacht und auch gewonnen stieß er in Urlauten heraus. Das der Sachverhalt da etwas anders lag habe ich nachher noch von Markus Stanzmann erfahren. Von dem allen unbeeindruckt gaben die Jungs immer mehr Gas und kamen zu einem verdienten 8:8 Unentschieden. Namentlich kann ich keinen herausheben aus dieser tollen Truppe, ich war stolz auf die ganze Mannschaft die nie aufgegeben und bis zum Umfallen gekämpft hat.
Bei unserem nächsten Spiel am Samstag in Mellrich ist erst um 14:00 Uhr Anstoß. Hiermit möchte ich mich noch einmal bei der Mannschaft für das tolle Fußballspiel bedanken, Jungs ihr wart SPITZE!!! (fw)
Es dauerte nicht lange bis unsere Mannschaft für gehörige Unruhe in den Reihen der Viktoria sorgte und die sich ergebenden Chancen auch nutzte. So konnte eine gut spielende Cappeler Mannschaft, die wenig Fehler machte, die erste Halbzeit mit 6:1 für sich entscheiden. In Halbzeit 2 kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und nur ihrem hervorragend aufgelegten Schlussmann hatten es die Viktoria zu verdanken, dass dieser Sieg nicht höher ausfiel. (ms)
Genau so holprig wie der Erwitter Platz war auch dieses Spiel. Ein kurioses Tor durch Nadine Berkemeier bescherte der Cappeler Mannschaft den Sieg in dieser zerfahrenen Partie. (rs)
Ein kampfbetontes aber jederzeit faires Spiel sahen die Zuschauer unserer F-Junioren gegen den SV Lippstadt 08 (F3). Das dieser Gegner nicht so eine leichte Beute für unsere Jungs werden würde war schon vorher klar, trotzdem konnten wir mit einer 3:0 Führung in die Halbzeit gehen. Nach der Pause wurde es dann ein richtig tolles und schnelles Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Erst kam der SV noch einmal heran, doch kurz danach bauten wir unsere Führung wieder aus so dass wir auch dieses Spiel am Ende mit 4:2 für uns entscheiden konnten. An diesem Tag haben die Jungs gezeigt dass sie auch kämpferisch mit einem gleichstarken Gegner mithalten können und dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Jetzt geht es für uns im letzten Hinrundenspiel am Samstag nach Benninghausen die bisher auch ungeschlagen sind. Ich hoffe mal dass wir das ändern können. (fw)
Die erste Spielrunde in Waldliesborn war die richtige Einstimmung für die folgenden. Mit „dem Herz in der Hand und der Leidenschaft im Bein“ besiegten wir im ersten Spiel RW Horn mit 6:0, im zweiten gegen Overhagen gab es dann noch ein klares 4:0. Gegen den Gastgeber Waldliesborn ließen wir mal die jüngere Truppe ran. Alessandro Vescio als Mittelstürmer, Fabio Zalpur im Tor. Auch dieses Spiel konnten wir mit 1:0 gewinnen. Dann kam der SV Lippstadt als letzter Gegner. Ein unglaublich spannendes Spiel. Lange Zeit hieß es 0:0, zwei klare Chancen wurden vergeben. Dann endlich das 1:0 für uns - Riesenjubel. Kurz vor Schluss jedoch Elfmeter für den SV, (der natürlich keiner war, so die einhellige Meinung fast aller Eltern der Cappeler Spieler.) Steffi Vorwerk, der bisher super gehalten hatte, raus aus dem Tor, Fabio Zalpur rein. Frank Werner total nervös. Antritt des Schützen, Fabio lenkt zur Latte, der Ball prallt zurück ins Spielfeld, Nachschuss ... 1:1. So ein Mist. Dabei blieb es dann bis zum Abpfiff eine Minute später.
Trotz allem ein sehr erfolgreicher Spieltag - nicht zuletzt auf Grund der tollen Abwehr, die kaum einen Torschuss zuließ. (hl)
Bei unserem Spiel in Mellrich konnte unsere Mannschaft bereits in der 1. Halbzeit für klare Verhältnisse sorgen (6:0). Durch unser schnelles Kombinationsspiel wurde der Gastgeber quasi zum Zuschauen verdammt. In der 2. Spielhälfte setzte sich unser druckvolles Spiel Richtung Mellricher Gehäuse fort. Mit zunehmender Spielzeit vergaßen wir jedoch vor lauter Kombinationsfreude den konsequenten Torabschluss. So hätte diese Partie durchaus höher als 12:1 für uns ausfallen können. (ms)
Auf Kunstrasen und gegen eine ruppig spielende Rüthener Mannschaft konnten wir unsere bisher guten Leistungen nicht bestätigen. Mit für uns ungewöhnlichen Fehlern ermöglichten wir den Gastgebern ein relativ einfaches Spiel. Zwar war die Mannschaft bemüht, da jedoch wenig zusammenlief, mussten wir uns mit dieser 4:0 (2:0) Niederlage von der Tabellenspitze verabschieden. (rs)
Nach der (für einige zu langen) Osterpause ging es am Dienstag endlich wieder weiter für die F-Junioren. Das die Jungs heiß waren bekamen unsere Gegner vom TSV Rüthen 2 schon in der Anfangsphase des Spiels zu spüren, die Zweikämpfe wurden sofort angenommen und meistens auch gewonnen um dann schnell nach vorne zu spielen und die sich bietenden Chancen auch zu nutzen. So war das Spiel schon zur Pause entschieden bei einem Stand von 5:0 für uns. In der zweiten Hälfte kam Rüthen etwas besser ins Spiel und hatte auch einige Chancen die wir mit etwas Glück und viel Geschick aber vereiteln konnten. Unsererseits wurden einige ansehnliche Konter gefahren die dann auch im Gehäuse des Gegners einschlugen und wir so das Spiel mit 9:0 gewinnen konnten. Insgesamt kann man sagen, hinten gut gestanden und vorne die Dinger reingemacht. Hoffentlich klappt das auch beim nächsten Heimspiel gegen den SV Lippstadt 08 (F3) so gut damit wir unsere weiße Weste behalten. (fw)
Schlecht gespielt aber trotzdem gewonnen. Dieses Mal hatte der Soester TV geladen und unsere Volleyballer kamen aufgrund widriger Umstände und auch leider nur in Mindestbesetzung mit Verspätung in Soest an. So konnte das Spiel erst um 20.30 Uhr angepfiffen werden.
Schon im ersten Satz zeigte sich deutlich, dass es unsere Mannschaft an diesem Tag nicht so leicht haben wird, weil sich über weite Strecken leichte Fehler ins Spiel unserer Volleyballer einschlichen, die sie auch im Verlauf des gesamten Spiels nur schwerlich in den Griff bekamen. Jedoch reichte in diesem Fall eine leichte Führung aus, die zum Schluss das 25:15 brachte und den ersten Satz beendete. Der zweite Satz lief zeitweilig etwas besser und brachte dann auch einige schön anzusehende Spielzüge auf beiden Seiten hervor. Angefeuert von den Ersatzspielern steigerten sich die Gegner von mal zu mal und so endete dieser Satz nicht völlig verdient aber mit 25:16. Der dritte und glücklicher Weise letzte Satz – in der Halle herrschten nämlich gefühlte 40 Grad! – verlangte unseren SpielerInnen alles ab. Die Gegner steigerten sich in diesem Satz weiterhin, wobei das Spielniveau unserer Volleyballer nicht so sehr anstieg, und führten lange Zeit wenn auch nur knapp aber dennoch für unsere Mannschaft beunruhigend. Da unsere Volleyballer aber versprochen hatten, um 10 wieder zu hause zu sein, retteten sie sich mit einem Kraftakt ins Ziel und so endete dieses Spiel nach einer guten Stunde mit 25:15, 25:16 und im dritten Satz mit 25:18 und bescherte unserer Mannschaft den 10. Sieg in Folge. Alles in allem kein wirklich sehenswertes Spiel, aber der Zweck heiligt ja bekanntlich die Mittel. (A.d.R.: Hört, hört! Da grunzt das Phrasenschwein!)
Ein Termin für das letzte Spiel der Saison gegen den TV Flerke in Welver-Flerke steht zurzeit noch nicht fest, wird aber kurzfristig bekannt gegeben. (hm)
Man kann nur enttäuscht sein aus Cappeler Sicht. Eine gute erste und eine überlegene zweite Hälfte gegen einen nicht überzeugenden Gastgeber aus Warstein haben schon wieder nur für einen Punkt gereicht. Cappel startete stark und hatte nach wenigen Minuten durch Miceli die erste gute Torchance. Seinen flachen Schuss aufs kurze Eck konnte der Keeper aber so gerade noch parieren. Cappel trat auf der knüppelharten Asche überraschend gut auf und erspielte sich weitere Chancen durch Canabal oder auch Hundertmark, die beide am starken Warsteiner Schlussmann scheiterten. Die einzigen nennenswerten Möglichkeiten für Warstein entstanden durch abgefälschte Freistösse oder lange Zufallsbälle in die Spitze. Nichts Herausgespieltes gab es vom Gastgeber, der stärksten Mannschaft 2007, zu sehen. Die Stürmer wurden von Daniel Hundertmark und Olli Vorweg komplett abgemeldet. Bei einem Foul an Elia im Strafraum der Warsteiner entschied der Referee zudem auf Schwalbe. Hier deutete sich schon an, das es für Cappel heute keinen Elfer geben würde.
Im zweiten Durchgang spielte Cappel die Warsteiner an die Wand. Kaum einmal konnten die Bergstädter sich befreien, oder überhaupt geplant über die Mittellinie kommen. So ergaben sich zwei weitere Situationen in denen der Schiri hätte Strafstoß geben können. Aber das wollte er heute wohl auf gar keinen Fall. Cappel erspielte sich im wahrsten Sinne der Worte Chancen auf Chancen. Den einzigen Vorwurf, den man der SuS-Offensive machen war, dass sie das Tor nicht machten. Ansonsten zeigten sie der Abwehr des TuS mehr als deutlich ihre Grenzen auf. Wer heute die Heimmannschaft wahr und ständig auf Asche spielt, war nun überhaupt nicht mehr zu sehen. Die größte Chance vereitelte wieder einmal der TuS-Keeper als er einen Kopfball von Hundertmark aus der Ecke kratzte. Warstein hingegen hatte außer zwei gefährlichen Kontern nicht viel zu bieten. Immer wieder prügelten sie die Bälle hoch nach vorne, obwohl jeder sehen konnte, dass die beiden Stürmer im Kopfball nichts, aber auch gar nichts gegen die Defensive der Cappeler zu bestellen hatte. Cappel war die reifere und fußballerisch stärkere Mannschaft und hätte aufgrund des Chancenübergewichts einen Sieg verdient gehabt. Doch es sollte nicht sein. So blieb nur der Trost, das auch Mönninghausen und Allagen unentschieden spielten und sich der Rückstand zur Spitze nicht vergrößert hatte. (ov)
Das Auf und Ab der Cappeler Formkurve setzte sich gegen Madridista fort. Nach dem guten Spiel gegen SV Lippstadt konnte die Mannschaft gegen Madridista nicht überzeugen. Wie schon gegen Dedinghausen wirkte das Spiel zerfahren und trotz gutem Start mit frühem Tor nie kontrolliert. Wie gesagt, der Start war gelungen. Schon nach einer Minute hätte der SuS in Führung gehen müssen, doch nach Vorwegs Hereingabe klärte ein Madridista-Spieler Di Gaudios Versuch auf der Linie. Nur Minuten später klingelte es dann aber doch. Einen Pass von Singh unterschätzte der Verteidiger und Franco Elia konnte in aller Ruhe einnetzen. Dieser frühe Treffer tat den Cappelern aber nicht gut. Bis zur 30. Minute regierte das Chaos und Madridista hätte locker zum Ausgleich kommen können. Die Schlussviertelstunde war dann wieder etwas ansehnlicher. Zwei Chancen durch Singhs Kopfball und Elias Schuss fanden aber nicht den Weg ins Tor.
Das Durcheinander auf dem Platz fand in der zweiten Hälfte seine Fortsetzung. Madridista hätte bei konzentrierter Spielweise zum Ausgleich kommen müssen, aber wer so fahrlässig mit seinen Chancen umgeht, der wird bestraft. Di Gaudios Schuss ging noch knapp neben den Kasten und bei Hundertmarks Kopfball an die Latte war es noch enger. In der 85. Minute war es schließlich Singh, der nach Zuspiel von Miceli trocken zum 2:0 traf. In der letzten Spielminute traf ein Madridista-Stürmer nach einem Missverständnis in der SuS Abwehr noch den Pfosten. Einmal kräftig durchpusten. Der Pflichtsieg war erreicht, die Art und Weise sicher schmeichelhaft. Am Sonntag gegen Warstein kann Cappel einen Big-Point landen und die Bergstädter vom dritten Platz verdrängen. Und wenn das Auf und Ab weitergeht, dann ist am Sonntag nach diesem Durchhänger wieder ein gutes Spiel zu erwarten. (ov)
Dieser Ostermontag war ein schöner Nachmittag für alle Cappeler. Das Wetter stimmte, endlich mal Zuschauer am Boker Kanal und Trainer Hundertmark konnte auf eine engagierte und leidenschaftlich geführte Partie seiner Elf zurückblicken. Der SV Lippstadt hingegen wird dieses Spiel schnell wieder vergessen, denn mit Ruhm hatten sie sich heute nicht bekleckert. Einige Verletzungen zwangen Hundertmark zu mehreren Umstellungen im Cappeler Team. So tauchte in der Dreier-Abwehrreihe plötzlich Oliver Vorweg auf, Hundertmark selber spielte mit Miceli eine Doppel-Sechs und Di Gaudio agierte als einzige echte Spitze. Man wollte sich so teuer wie möglich verkaufen und wie der Coach vor dem Spiel sagte, ein bisschen träumen ist auch erlaubt.
Vom Beginn weg fand das Spiel erwarteter Weise in der Hälfte der Cappeler statt, aber zur Überraschung vieler Zuschauer so gut wie nie im Cappeler Strafraum. Libero Patterson und seine Defensivfraktion machten den Stürmern des Oberligisten das Leben richtig schwer. Kaum einmal gelang es den SV’ern sich Torchancen herauszuspielen, so dass oft versucht wurde mit Distanzschüssen zum Erfolg zu kommen. Den Cappelern boten sich über Singh, Elia und Di Gaudio Möglichkeiten offensiv Zeichen zu setzen, vor allem Di Gaudio hätte bei seiner Riesenchance nach 25 Minuten den Lippstädtern Kopfschmerzen bereiten können. Den Ball hatte er schon am Keeper vorbei gespielt, aber ein Verteidiger konnte klären. Das der SV dann doch vor der Pause in Führung ging war purer Zufall. Ein abgefälschter Schuss landete genau vor den Füssen des Stürmers, der dann zu allem Überfluss aus 7 Metern den starken Keeper Chrayed tunnelte. Das war besonders ärgerlich, da er bis zu diesem Zeitpunkt außer Flanken und harmloseren Torschüssen nichts Gefährliches hatte entschärfen müssen. Sicher war der SV stärker, spielüberlegen und hatte deutlich mehr Ballbesitz, aber das sollte man von einer Oberliga-Mannschaft auch erwarten können. Die tolle Vorstellung der Cappeler, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten wirklich alles gaben, hatte sicher nicht jeder erwartet. Ein schöner Freistoß von Singh beendete den ersten Durchgang.
Cappel setzte sein engagiertes Spiel auch in der zweiten Hälfte fort. SV erhöhte den Druck, doch auch jetzt waren zwingende Torchancen Mangelware. Cappel versuchte mehrfach mit Steilpässen auf den schnellen Di Gaudio sogar selbst einen Treffer zu erzielen, doch da ließen die SV’er nicht viel anbrennen. Auch den schönen Schuss von Miceli konnte der Lippstädter Keeper problemlos entschärfen. Die beste Chance der SV’er konnten Vorweg und Chrayed zusammen vereiteln, der Ball sprang nur an den Aussenpfosten. Ansonsten kam außer einem schönen Freistoß keine wirkliche Torchance für den Favoriten zustande. Das Tempo, dass der SV vorlegte konnten die Cappeler zu jedem Zeitpunkt mitgehen und auch die Konzentration der Cappeler ließ nie nach. Zwei Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit schaffte Lippstadt dann aber doch die Entscheidung. An dem Kopfball des SV-Stürmers gab es für Chrayed nichts zu halten.
Es war am Ende der erwartete Ausgang dieser Partie, doch Cappel hatte alles umgesetzt, was sich Hundertmark hatte einfallen lassen. Ein höherer Sieg wäre auch nicht verdient gewesen. Positiv auch, dass sich kein Cappeler verletzt hat. Schließlich liegt das Hauptaugenmerk auf der Meisterschaft und dem Gastspiel bei Madridista am kommenden Donnerstag. Zudem sollte dieses Spiel Selbstbewusstsein geben für den Rest der Saison, denn noch ist alles möglich. (ov)
05. April 2007:
SuS Cappel II - SuS Bad Westernkotten II (1:5)
Der Fairness-Gedanke im Fußball existiert bereits seit 1846. Damals beschlossen findige britische Studenten, aus einer Massenkeilerei mit Ball eine salonfähige, geregelte - eben faire - Sportart mit festen Regeln zu machen. Zweifelsohne verdankt "das schönste Spiel der Welt" diesen Jungen Herren seinen ungebrochenen globalen Siegeszug (sieht man von einigen Teilen der Antarktis, Tibet und den USA ab).
Doch über die Jahre wäre der Fußball nur halb so interessant gewesen, hätten sich nicht die kleinen und großen Betrügereien als hartnäckige Trittbrettfahrer erwiesen. Da erzielt einer ein Tor mit der Hand und wird später nicht nur Weltmeister, sondern auch noch lebende Legende. Obendrein besitzt dieses dreiste Pummelchen noch die Frechheit, Gott persönlich die Schuld in die Schuhe zu schieben. Ein anderer (Torwart mit lustiger Frisur), schlägt einem Gegenspieler erst die Zähne raus und bricht ihm beinahe das Genick und darf sich später Europameister nennen. Die Liste ist schier endlos und so scheint es wenig verwunderlich, dass Pöbeleien, Betrug, kaltblütige Brutalität und Respektlosigkeit den Weg bis in die Kreisliga B Lippstadt gefunden haben. Es liegt ja auch nahe, schließlich muss man nur einen einzigen Schiedsrichter hintergehen und braucht keine Angst vor XXL-Zeitlupen aus 25 Perspektiven zu haben.
Cappel II gegen Bad Westernkotten II hatte alles aus der schmutzigen Trickkiste zu bieten: Versteckte Tritte, Ellbogenschläge, Beleidigungen, sogar die "Hand Gottes" war dabei, allerdings gründlich misslungen. Gewonnen hat am Ende - und das gehört zum anständigen Betrügen dazu - die unverschämtere Mannschaft mit 5:1.
Nun standen die Ostertage ins Haus - eine Zeit, in der ein jeder zumindest kurz an Gott und Jesus Christus denken muss, sei es nur aufgrund biblischer TV-Übertragungen. Wenn es also eine Zeit im Jahr geben sollte, die förmlich nach einer "Hand Gottes" schreit, dann diese. Außerdem musste ja wenigstens ein Cappeler beweisen, dass man zumindest manche Sachen besser kann, als Bad Westernkotten.
Leider Gottes (!) reichte es trotz einer 2:0 Führung durch Christian Witts zweiten eiskalt verwandelten Elfmeter binnen vier Tagen und eben jenem göttlichen "Eingriff" nicht zum lang ersehnten Dreier gegen einfallslose Gäste aus Schmerlecke. Dabei hatten die famos kämpfenden Hausherren in der Person von Harry Reiss allerbeste Gelegenheiten, auf 3:0, bzw. 3:1 zu erhöhen. Selbst beim Stande von 2:2 und in Unterzahl (nachdem Sebastian Tölle mit dem Mundwerk schneller war, als mit den Beinen), hatte der SuS noch die riesige Konterchance zur erneuten Führung, schloss aber kläglich ab.
So war der Bund mit dem Allmächtigen am Ende nicht stark genug. Da hat wohl der ein oder andere am Ostersonntag die Messe geschwänzt. Das sollte man in Zukunft im Hinterkopf behalten, den versäumten Kirchgang schnellstmöglich nachholen und bei der Gelegenheit am besten noch eine Kerze anzünden. Nächste Woche kommt der SC Lippstadt. (gk)
Gut gespielt und ein verdienter Aufstieg. Dieses mal waren in Cappel „Die Oberenten“ aus Ense zu Gast. Da dieses Spiel den vorzeitigen Aufstieg in die 3. Liga bringen konnte, war ein Sieg das klar gesetzte Ziel. Da alle zurzeit aktiven Spielerinnen und Spieler anwesend waren und durch Vertreter des Vorstands die moralische Unterstützung gegeben war, konnte das vorgezogene Meisterschaftsspiel gegen den immerhin Zweiten der Tabelle gegen 20.45 Uhr begonnen werden. Nach einem furiosen Start in den ersten Satz hatte unsere Mannschaft schnell eine beeindruckende Führung herausgespielt, die zu keiner Zeit gefährdet war. So fanden die Gäste aus Ense kein durchgreifendes Mittel gegen Angriff und Verteidigung unserer Volleyballer und mussten sich im ersten Satz schließlich mit 25:7 geschlagen geben. Da die Mannschaft komplett angetreten war, konnten nach dem ersten Satz die Spieler teilweise gewechselt werden, was den Start in den zweiten Satz ein wenig erschwerte. So gelang es den Gegnern ein wenig in Führung zu gehen, bevor sich unsere Volleyballer an das klar gesetzte Ziel erinnerten und das Zepter wieder in die Hand nahmen. Dieser Satz ging dann nicht unbedingt verdient aber dennoch recht eindeutig mit 25:12 an die SpielerInnen aus Cappel. Der dritte und – das ist ja schon fast ein alter Brauch – entscheidende Satz sollte unseren Volleyballern noch einmal einiges abverlangen, da sich die gegnerische Mannschaft mittlerweile ziemlich gut eingespielt hatte. Mit guten und schlechten Angriffen auf beiden Seiten waren die Mannschaften lange Zeit auf einer Höhe, ehe sich die an diesem Tag spielerisch bessere Mannschaft aus Cappel eine wiederum recht eindeutige Führung erspielte und dieses Spiel nach gut 45 Minuten mit 25:7, 25:12 und im dritten Satz mit 25:14 verdient gewinnen konnte.
Mit diesem Sieg konnten die Volleyballer als eine der in diesem Jahr wohl erfolgreichsten Mannschaften des SuS Cappel den 9. Sieg in Folge bei nur einem verlorenen von bisher 12 durchgeführten Spielen erzielen und damit nach nur einem Jahr in die 3. Volleyball-Mixed-Liga des Kreises Soest aufsteigen. Zur Belohnung gab’s dann auch vom Vorstand die dankend angenommene „Champagner-Dusche“ und im Anschluss daran noch eine extra Trainingseinheit – schließlich warten ab der nächsten Saison stärkere Gegner auf unsere Volleyballer. Das nächste Spiel – gegen den Soester TV – findet am Montag, 16.04.2007 gegen 19.45 Uhr in der Sporthalle des Archi-Gymnasiums statt. Abfahrt ist um 19.15 Uhr an der Halle in Cappel. (hm)
Wie nah doch Licht und Schatten zusammen liegen, konnte man gestern am Boker Kanal bewundern. Im Vergleich zu der kämpferisch einwandfreien Leistung gegen Mönninghausen im letzten Spiel war die Cappeler Elf vor allem in der ersten Hälfte nicht wiederzuerkennen. Nachdem der Schiedsrichter mit einer 3/4 Stunde Verspätung am Cappler Sportplatz auftauchte gab der SuS in der Anfangsviertelstunde Gas und kam zu mehreren hochkarätigen Torchancen, wie z.B. zwei Kopfbälle von Elia. Zudem hätte der Schiedsrichter nach Foul an Elia auf Strafstoß entscheiden müssen. Dann aber ließen sich die Grünen von den Dedinghausenern mehr und mehr den Schneid abkaufen und kamen eine Zeit lang überhaupt nicht mehr gefährlich vor den gegnerischen Kasten. Zu allem Unglück musste Bene Bilstein schon nach kurzer Zeit wegen Verletzung aufgeben. Für ihn kam Miceli. Dedinghausen wirkte in den Zweikämpfen entschlossener und kam jetzt auch selber zu Chancen. Nach einem leicht abgefälschten Freistoß lag der SuS dann nicht einmal unverdient zurück (40.). Nur zwei Minuten später klingelte es schon wieder, und wieder trug der Torschütze Blau. Auf der rechten Seite hatten sich die Cappeler überrumpeln lassen, den Querpass brauchte der Stürmer nur noch einzuschieben. Die Riesenchance vor der Halbzeit noch zu antworten verpasste der SuS als Hundertmark nach Vorweg-Pass mit der Hacke am Keeper scheiterte.
Mit Wut im Bauch und deutlichen Worten vom Trainer in den Ohren startete Cappel wieder stärker in die zweite Hälfte. Es dauerte jedoch bis zur 60. Minute ehe der Anschlusstreffer fiel. Der Referee gab nach Foul an Miceli Strafstoß für Cappel. Miceli führte selber sicher aus zum 1:2. Dann kam für den ebenfalls verletzten Vorweg der Routinier Janusz Pohl zu seinem Comeback. Und wie schon Dedinghausen in der ersten Hälfte, ließ auch Cappel nur Minuten später den zweiten Treffer folgen. Einen Freistoß konnte der Torwart nur abklatschen und Hundertmark staubte eiskalt ab. Jetzt folgte die stärkste Phase der Cappeler mit einigen Chancen zum Siegtreffer. Nach Zuspiel von Hundertmark setzte sich Di Gaudio im Strafraum durch, seinen Schuss konnte der Keeper aber klären. Ein Schuss von Canabal ging knapp am Winkel vorbei und Singh verpasste eine Flanke nur um Zentimeter. Wie schon im Hinspiel gehörte die letzte Chance den Gästen, die nach einem Konter knapp scheiterten. So blieb es bei einem, aufgrund der sehr schwachen ersten Hälfte der Cappeler, verdienten Remis. Für den SuS sicher zu wenig um weiter vorne mit zu mischen. Jetzt steht man in zwei Wochen in Warstein unter Zugzwang, was eigentlich hätte vermieden werden können. (ov)
Am Donnerstag waren wir zu Gast beim VFL Hörste-Garfeln und konnten dank unseres starken Torwarts Julian Trockel unsere Siegesserie weiter ausbauen. Das Spiel fing gut an und nach einer 2:0 Führung gab es 2 Wachmacher des VFL und so stand es plötzlich 2:2. Danach machten unsere Jungs wieder ordentlich Druck und wir konnten mit 4:2 in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte gab es Chancen auf beiden Seiten und wir hatten etwas Glück aber auch den besseren Torwart, so dass am Ende ein 6:4 Sieg für uns in Ordnung ging.
Jetzt ist erst einmal Pause bis nach den Osterferien bevor wir mit 2 Heimspielen (17.4. gegen Rüthen 17:00 Uhr, 21.4. gegen SV Lippstadt 08 13:00 Uhr) wieder loslegen.
Allen Kindern und ihren Familien wünsche ich ein frohes Osterfest. (fw)
In dem Nachholspiel gegen Esbeck hatten wir endlich alle Spieler gesund und munter an Bord und dies sollten die Gäste recht früh zu spüren bekommen. Es waren gerade einmal fünf Minuten gespielt da wurden die Esbecker bereits zum dritten Mal zum Anstoß gebeten. Welch ein furioser Auftakt! Da auch in der weiteren Spielzeit engagiert und konsequent in Richtung Gästetor gearbeitet wurde verloren die Esbecker Kicker zusehends die Lust am eigenen Spiel. Erst zum Ende der Spielzeit und im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich bei uns einige Nachlässigkeiten ein. Dieses Spiel gewannen wir daher verdient mit 14:5 (7:1). (ms)
Ein diszipliniertes Spiel genügte, um im vorgezogenen Spiel gegen Belecke den „Platz an der Sonne“ in der Tabelle zumindest bis Sonntag einzunehmen. Die Cappeler Jungs zeigten sich gut aufgestellt und begannen mit einem Paukenschlag. Nach gerade 3 Minuten eröffnete Dominik Schader den Torreigen, dem in der 28. Minute Valentin Seeger das 2:0 folgend ließ.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste. 2 Minuten nach Wiederanpfiff erhöhte wiederum Dominik Schader auf 3:0. Den Schlusspunkt aus Cappeler Sicht besorgte dann in der 49. Minute Dustin Haberecht zum 4:0. Nun fielen die Gäste aus Belecke nur noch durch eine zunehmend harte Gangart auf, welche in der 52. Minute auch zum Ehrentreffer führte.
Alles in allem konnten Trainer und Zuschauer mit dem Spiel, nicht nur des Ergebnisses wegen, zufrieden sein, da die Cappeler C-Junioren als Mannschaft auftraten, in der jeder für jeden rackerte. (ug)
An diesem Dienstag kam der direkte Konkurrent aus Lipperbruch zur Stippvisite nach Cappel. Von der ersten Sekunde an zeigte die Cappeler Mannschaft wer Herr im Haus ist. Es entwickelte sich ein Spiel bei dem unsere Mannschaft durch enorme Spielfreude überzeugte und die Gäste mit 7:1 verabschiedete. (rs)
Totgesagte leben länger! Dieses Sprichwort passt spätestens nach dem Heimspiel gegen Spitzenreiter Mönninghausen zur 1. Mannschaft des SuS. 1:0 war das Endergebnis in einem kampfbetonten und intensiven Spiel. Cappel und Mönninghausen schenkten sich von Beginn an nichts und so ging es auch in den Zweikämpfen heftig zur Sache. Spielerisch lief bei beiden Teams nicht so ganz viel zusammen, aber das hatte man heute auch nicht erwartet. Cappel ließ hinten bis auf einen Schuss nach einer Ecke nicht viel zu, hatte aber bei einer knappen Abseitsentscheidung gegen Mönninghausen Dusel. Vorne gefiel Elia mit guten Pässen, so verpasste Vorweg einmal nur um Zentimeter das Zuspiel, oder Di Gaudio scheiterte mit einem Kopfball an der Latte. Insgesamt spielte sich das Geschehen aber eher im Mittelfeld ab und Cappel hatte Probleme vernünftig hinten heraus zu spielen. Mit einem gerechten Unentschieden ging es in die Pause. Hier gab es dann das eine oder andere lautere Wort.
Deutlich wacher kam der SuS aus der Kabine und drängte Mönninghausen in den ersten zehn Minuten in die Defensive. Jetzt wurde es auch auf der Tribüne lauter, auf der die 2. Mannschaft dem Mönninghausener Anhang locker den Schneid abgekauft hatte. Die dickste Chance vergab Miljoikovic, der nach Zuspiel von Vorweg mit einem Flugkopfball scheiterte. Mönninghausen verlegte sich aufs kontern, konnte aber den Kasten von Keeper Chrayed nicht wirklich in Gefahr bringen. In der 62. Minute schlug dann die Stunde des SuS. Nach Zuspiel von Singh tauchte Elia frei vor dem Keeper auf und schob locker ein. Es ist lange her, dass die Mannschaft einen Treffer so emotional gefeiert hatte, aber heute war das Feuer da. Die Zweite feierte so laut, das der Boker Kanal bebte. Jetzt ließ Cappel sich mehr fallen und versuchte selber zu kontern. Mönninghausen spielte im Rahmen seiner Möglichkeiten, aber gegen die resolute Abwehr des SuS fand die Truppe aus der Prärie kein Mittel. Ein spielerisches Spitzenspiel war es heute nicht wirklich, aber der Einsatz mit dem die Cappeler Mannschaft um den Sieg kämpfte war spitze. Die Uhr tickte runter und nach einer ewig dauernden Nachspielzeit rissen alle Cappeler die Arme hoch.
Der SuS holte verdient den Sieg und darf den Blick wieder weiter nach oben richten. Auf der Tribüne feierte die Zweite die müden Gladiatoren mit einer La Ola, während die Anhänger des FCM wie geprügelte Hunde von dannen zogen. Ein fettes Kompliment an dieser Stelle für die tolle Unterstützung der Zweiten! So vergaß man fast, dass Miljoikovic sich zwei Minuten vor dem Ende hatte provozieren lassen und wegen Beleidigung des Gegenspielers die Rote Karte gesehen hatte. Heute hatte sich die Hundertmark-Elf für die Hinspielniederlage mehr als revanchiert. Wenn man dem Gerücht von der Niederlage der Erwitter in Lipperode glauben kann, so hat der SuS sie schon 6 Punkte gut gemacht. Jetzt ist erstmal Wunden lecken angesagt, denn dieses Spiel hat bei einigen Spielern deutliche Spuren hinterlassen. Schließlich soll im nächsten Spiel die makellose Bilanz im Jahr 2007 ausgebaut werden. (ov)
Kann ein gerupftes Huhn noch Federn lassen? Ein geschorenes Schaf noch Wolle verlieren? Eine leere Zeche noch Kohle abgeben? Ein nackter Mann noch Geld verjubeln? All diese Vergleiche passen exakt zur Situation der Reserve des SuS Cappel und in diesem Fall muss man sie alle mit einem klaren „Ja“ beantworten. Stand letzte Woche in Störmede eine absolute Rumpfelf auf dem Platz, so war es diesmal in Lipperode die allerletzte Notlösung. Ohne eine handvoll Verstärkungen aus der Dritten/Alten Herren (Volker Lietz, Uli Dombrowski, Rainer Scholand, Klaus Kister, Jörg Münzel) hätten die Grün-Weißen erst gar nicht auflaufen können. Mehr personelle Schröpfung – aus welchen Gründen auch immer – geht einfach nicht mehr. Die Zweite geht am Stock und Besserung ist vorläufig nicht in Sicht. So war es mit der erneut bunt zusammen gewürfelten Truppe wenig verwunderlich, dass der Aufwärtstrend der letzten Woche nicht bestätigt werden konnte. Den Aushilfen aus dem Pool der Cappeler Urgesteine gebührt erneut jeder Dank für ihre spontane Einsatzbereitschaft. Ohne jede Wettkampfpraxis konnten allerdings auch sie wenig ausrichten.
Obwohl man gegen eine ebenfalls schwache Lipperoder Mannschaft alles andere als Kanonenfutter war, spricht der Blick auf die Tabelle nun Bände. Sechs Punkte zum rettenden Ufer sind eine Welt. Und das Nachholspiel gegen Bad Westernkotten am kommenden Donnerstag droht aufgrund weiterer Ausfälle zur Farce zu werden. Als Spieler der Zweiten fühlt man sich im Moment schlichtweg im Stich gelassen. Vom Glück, vom Schicksal, von allem und jedem.
Das gestrige Spiel knüpfte am Kräftemessen mit Spitzenreiter Störmede an: Cappel stand von Beginn an unter Druck, ließ zahlreiche Großchancen zu und fing sich konsequenterweise früh das 0:1 ein. Von dort an lief es etwas besser und man kam durch „Scholle“ Scholand und Daniel Wibbe zu verheißungsvollen Ausgleichschancen. Zur Halbzeit blieb es jedoch beim Rückstand von einem Tor. So legte man sich in der Pause eine Taktik des geduldigen Abwartens auf den ein oder anderen Konter zurecht. Diesen Plan konnten die Gäste schon nach drei Minuten in der zweiten Hälfte komplett über den Haufen werfen, als sie auch noch vom Schiedsrichter im Stich gelassen wurden. Dieser übersah eine klare Abseitsstellung (mindestens zwei Meter) eines Muckeburgers, der clever in den Rückraum spielte und seinem Nebenmann das Einschieben zum 2:0 leicht machte. Der Wille war gebrochen, der Käse gegessen. Dass den Cappelern im Moment rein gar nix gelingen will, demonstrierte eine Szene, in der zunächst „Scholle“ den TuS-Keeper prüfte, Kleinehollenhorsts geistesgegenwärtiger Nachschuss über den bereits geschlagenen Schlussmann von einem Feldspieler auf der Linie geklärt wurde und Wibbe schließlich den erneuten Abpraller überhastet in die Wolken drosch. Das 0:3 aus Cappeler Sicht war die logische Folge des unbeholfenen Anstürmens der Gäste.
Was nun? Köpfe hängen lassen? Die Brocken hinschmeißen und aufgeben? Niemand spielt gern den Hühnerhaufen, den Punktelieferanten. Man kann nur hoffen und beten, dass wenigstens ein paar Verletzte schleunigst genesen. Immerhin: Federn und Wolle können nachwachsen. Vielleicht hilft schlussendlich nur das Wissen, dass jede schlechte Zeit einmal vorüber geht. Aber warum um Himmels Willen muss es nur meistens so elendig lange dauern? (gk)
Sonntag - 18.03.07 - 11.00 Uhr morgens – Sportplatz Erwitte: Es sollte eigentlich ein für uns positiver Sonntag werden, hatten wir uns doch vorgenommen die 3 Punkte mit nach Cappel zu nehmen, aber es kann dann doch anders.
Zunächst erfuhren wir, dass unser Spiel auf den Nebenplatz an der Hellweghalle stattfinden sollte, da der Hauptplatz durch die Erwitter C1 belegt war. Schon vor Beginn des Spiels, da war es noch trocken, sah das Spielfeld nicht unbedingt einladend aus. Und genau so wie der Platz, sah auch das darauf ausgetragenen Spiel aus. Die Erwitter Führung konnte durch Valentin Seeger noch in der ersten Halbzeit ausgeglichen werden. Dann jedoch der Schock trotz weitgehender Feldüberlegenheit: 2:1 für Erwitte.
Die zweite Halbzeit bestand lediglich aus einem unablässigen Anstürmen auf das Erwitter Tor, unterbrochen von vereinzelten Kontern. Beding durch das sich jetzt einstellende Wetter, im Volksmund genannt: „Es regnete Hunde und Katzen“, war auf den Spielfeld alles möglich, nur kein Fußballspiel mehr. Das Spiel schien schon verloren, als in der 71. Minute Torben Gierth mit dem erlösenden Ausgleich wenigstens einen Punkt rettete.
Zum einen muss deutlich gesagt werden: Hier war mehr drin, bei 60 Minuten Spiel auf ein Tor. Zum Anderen muss man mit dem einen Punkt zufrieden sein, wenn man bedenkt, dass unser Torwart Rosario Meli in der zweiten Halbzeit nach einem Konter einen von ihm selbst verschuldeten Foulelfmeter mit Bravour hielt. (ug)
Da wir heute wieder stark ersatzgeschwächt antreten mussten, waren die Vorzeichen denkbar schlecht sich in der Tabelle weiter vor zu arbeiten. So sahen wir an diesem Samstag ein Spiel mit zwei sehr unterschiedlichen Halbzeiten. Während Walibo die erste Spielzeit bestimmen konnte und mit 0:3 in Führung ging (weil bei uns wenig zusammen lief), gehörte Halbzeit zwei einer Cappeler Mannschaft die sich nie aufgab und über den Kampf zurück ins Spiel fand. So entwickelte sich eine packende und hoch dramatische Partie die wir leider nicht mehr drehen konnten. So mussten wir uns mit viel Pech 2:3 geschlagen geben. (ms)
Eine konzentriert aufspielende Cappeler Mannschaft ließ den Gästen aus Anröchte wenig Platz zur Entfaltung. Und da man dann auch noch zur richtigen Zeit die Tore schoß, gewann man diese Partie sicher mit 4:0. (rs)
Am Samstag waren wir mit den F-Junioren zu Gast bei Germania Stirpe und konnten dank einiger toller Spielzüge unsere Siegesserie weiter ausbauen. Nach einem zunächst recht ausgeglichenen Spielverlauf nutzten wir einen Freistoß zur 1:0 Führung und drängten dann weiter bis zum zweiten Tor. Danach dachten wohl einige schon das läuft von alleine so weiter und es wurden wieder mal beste Torchancen vergeben und Stirpe kam immer besser ins Spiel. So war auch etwas Glück dabei das wir bis zur Halbzeit kein Gegentor mehr bekommen haben. In der zweiten Hälfte wieder das gleiche Bild, das Spiel sehr ausgeglichen aber wir mit den besseren Torchancen. So endete ein gutes Spiel am Ende mit 4:1 für uns. In den nächsten Spielen sollten wir allerdings unsere gut erspielten Chancen besser nutzen und auch kämpferisch nicht nachlassen damit wir weiter ungeschlagen bleiben. (fw)
Vor wieder einmal zahlreichen Zuschauern zeigten die Jungs der F-Junioren auch im ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen DJK Mellrich eine überzeugende Leistung. Nach kurzem Abtasten ging es dann auch gleich wieder los mit dem Sturmlauf auf das gegnerische Tor und so stand es zur Halbzeit schon 6:1 für uns. Auch in der zweiten Hälfte wurde nicht nachgelassen und so konnten wir die Führung bis zum verdienten 11:2 Endstand immer weiter ausbauen. Das unsere Jungs kämpfen können haben sie schon letztes Jahr gezeigt aber jetzt kommt noch eine riesige Portion Spielfreude dazu, so dass nicht nur das Ergebnis stimmt, sondern man sich die Spiele auch sehr gut ansehen kann, außer man sieht sie aus den Augen der gegnerischen Mannschaft. (fw)
Im Spiel gegen Viktoria musste Cappel nicht nur auf den Urlauber Arndt Hundertmark verzichten, sondern auch auf die verletzten Miceli und Miljoikovic. So spielte erneut Oliver Röwekamp in der Ersten mit. Cappel begann ordentlich und hätte durch einen berechtigten Elfmeter in Führung gehen können. Elia war gefoult worden. Der Gefoulte sollte nie selbst schießen, heißt eine Fußballweisheit, und die bewahrheitete sich dann auch. Der Keeper konnte den schwachen Schuss von Elia parieren. Danach spielte Cappel sehr hektisch und unsicher. Die größte Chance für Viktoria vereitelte Chrayed, der einen 20 Meter-Kracher an die Latte lenken konnte. Cappel kam selten gefährlich vor das Viktoria-Gehäuse, aber dann half der Gegner mit. Erst rettete ein Viktoria Verteidiger mit der Hand vor dem Cappeler Stürmer und bekam nur Gelb und nur 5 Minuten später foulte derselbe Spieler und musste mit Gelb/Rot vom Platz. Dann war Halbzeit. Auf Seiten des SuS konnte man nicht zufrieden sein, da waren einfach zu viele Fehler im Spiel.
Aber wie der SuS aus der Kabine kam, war fantastisch. Nach nur einer Minute scheiterte Singh mit einem Schuss und in der 48. Minute war der Bann endlich gebrochen. Canabal spielte einen langen Pass auf Di Gaudio und der legte quer auf Elia, 1:0. Zwei Minutne später dann das 2:0. Elia fing einen Fehlpass ab und bediente Harry Reiss. Der Dauerbrenner ließ sich nicht lange bitten und schob sicher ein. Keine drei Minuten später rappelte es schon wieder im Viktoria-Kasten. Erneut legte Elia für Reiss auf und die Entscheidung war gefallen, 3:0. Auch in der Folgezeit hatte Viktoria dem Cappeler Sturmtrio kaum etwas entgegen zu setzen. Hinten stand der SuS sicher und vorne brannte es immer wieder, auch weil Viktoria sich völlig aufgab. Das 4:0 war dann wieder ein echtes Highlight vom Spezialisten für Traumtore. Singh wurde von Bilstein in Szene gesetzt und zirkelte den Ball von der 16er-Kante in den hinteren Winkel. In der Folgezeit hätte der SuS das Ergebnis noch höher gestalten können, doch Di Gaudio und Co vergaben einige gute Torgelegenheiten. Das 1:4 durch den Ex-Cappler Heyna störte nicht wirklich, außer das der Mannschaft schon wieder die "Zu-Null-Kiste" durch die Lappen gegangen war. Das war’s dann aber auch. Neben dem überzeugenden Sturm kann man sicher auch Bilstein und Singh hervorheben, die ein starkes Spiel machten. Überhaupt wusste die Cappeler Elf im zweiten Durchgang zu gefallen. So kann man mit breiter Brust in das richtungweisende Spiel gegen Mönninghausen am nächsten Sonntag gehen. Hier wird sich zeigen, wohin der Weg des SuS in dieser Saison geht. (ov)
Wie bitte? Nur null zu zwei in Störmede? Beim Spitzenreiter? Bei dem Team, dass in der Hinrunde acht Böller zum Cappeler Gemeindefest spendete? Ganz recht, nur zwei Gegentore beim Tabellenführer und das ist nicht nur bemerkenswert, sondern auch noch die Moral der heutigen Geschichte.
Personell am Stock, durch den Trainer-Abgang gerüttelt, wie immer leicht verkatert und mit dem Rücken zur Wand reisten die Grün-Weißen Kellerkinder ins Geseker Land mit der klaren Vorgabe: "Hauptsache keine Packung". Dank der Reaktivierung von Volker Lietz, dem jeder Dank für seine Hilfsbereitschaft gilt, sowie der Rückkehr von Jerome Anton konnten immerhin elf Menschen in grüne Trikots gestopft werden. Diese mussten sich in den folgenden 90 Minuten das Prädikat "Fußballer" verdienen. Herausgekommen ist eine Niederlage, die wie ein Sieg wirkt, die aber ihren Beginn schon viel früher hatte:
Kapitän Oliver Röwekamp bastelte tagelang an einer hieb- und stichfesten Taktik, mit der man dem Gegner das Leben schwer machen könnte. Dabei entstanden die wirrsten Varianten, von bedingungsloser Offensive mit vier Stürmern bis hin zum vielbeinigen Abwehr-Beton. Unterm Strich setzte sich die Variante mit drei Dreierblöcken plus Stoßstürmer Klaus Teigeler klar durch, doch die Verwirrung hatte Spuren hinterlassen. Das dokumentierten Röwekampfs krampfhafte Erklärungsversuche vor dem Spiel. Wie Olli gestikulierte, mit halben Sätzen um sich warf und vor versammelter Truppe lernte, dass ein Permanent-Marker sich wesentlich schwerer von der Taktiktafel wischen lässt, als ein Boardmarker, zählte für viele wohl zu den lustigsten Momenten ihrer Fußball-Laufbahn.
Auf dem Platz griffen die Räder jedoch weit besser ineinander: die Dreierreihen standen kompakt und ein hervorragend aufgelegter Toni Oberstadt im Cappeler Tor brachte selbst die zahlreichen Kiebitze zu feierlichen Ovationen. Er parierte nahezu alle Versuche der wütend stürmenden Störmeder mit teilweise spektakulären Flugeinlagen. Mit 42 Jahren entwickelt er sich mehr und mehr zum Dino Zoff der Kreisliga B. Einmal in jeder Halbzeit war allerdings selbst er machtlos, als in beiden Fällen einer der dynamischen Spitzen der Heimelf die komplette Cappeler Abwehr alt aussehen ließ und nach jeweils schönem Alleingang präzise abschloss.
Abgesehen von Oberstadts bravouröser Leistung kann hier nicht von weiteren Heldentaten der Grün-Weißen berichtet werden. Torchancen gab es nicht, Ballbesitz war Mangelware, Zweikämpfe gingen in Serie verloren. Und trotzdem sind und bleiben sowohl Ergebnis, als auch Spielverlauf ein Erfolg. Man hat eine Mannschaft gesehen, in der jeder sein Bestes gegeben hat, in der Kampfgeist und Feuer, nicht Selbstaufgabe und Schuldzuweisungen herrschten. Ein großer Sieg für die Moral. Sie kamen als versprengter Haufen und gingen als Team. Führt man sich dann noch vor Augen, dass durch Verletzungen, Abstellungen an die Erste und Kriegseinsätze ganze acht(!) Stammkräfte fehlten, muss man zu dem Entschluss kommen, weiterhin konkurrenzfähig zu sein. Das war vor dem Match alles andere als sicher. Die B-Liga ist nicht die Bundesliga, Totgesagte leben länger, wir sind wieder wer, da geht noch was. Für weitere Standardsprüche empfiehlt der Autor die Lektüre von Gustave Flauberts "Wörterbuch der gemeinen Phrasen". Fußball kann so herrlich sein! (gk)
Dieses Spiel hatten die Cappeler Jungs schon im Voraus gewonnen, so jedenfalls war die allgemeine Stimmung vor dem Spiel. Aber da hatten sie wohl mal wieder „die Rechnung ohne den Wirt gemacht“. Die SG aus Benninghausen/Eickelborn wehrte sich vehement und auch erfolgreich gegen die pausenlos anstürmende Cappeler Mannschaft. Diese verstand es hervorragen, die sich bietenden Chancen ein ums andere Mal kläglich auszulassen. So stand zur Halbzeit statt eines beruhigenden Vorsprungs ein 0:0 auf der Tafel. Erst der Verlauf der zweiten Spielhälfte brachte dann den erwarteten Erfolg. Binnen 14 Minuten wurde aus dem 0:0 ein deutliches 5:0 gemacht, wobei sich alle 3 Stürmer in die Torschützenliste eintragen konnten: 1:0/4:0 Haberecht (48./59.), 2:0/5:0 Schader (51./62.), 3:0 Finkeldei (56.). Letztendlich war der Sieg deutlich und auch verdient, hätte bei konzentrierterem Spiel sogar noch höher ausfallen können. (ug)
Einen überzeugenden Sieg landete die D-Jugend im Spiel gegen die ebenfalls hochgewettete Mannschaft aus Anröchte. Von Beginn an entwickelten wir viel Druck auf das gegnerische Gehäuse, waren aber im Abschluss nicht konsequent genug, um daraus Profit schlagen zu können. So gelang es uns erst kurz vor der Pause nach einer Ecke den Ball irgendwie ins Tor zu bugsieren. Auch nach der Pause legten wir los wie die Feuerwehr, aber wieder machte uns die schon fast als fahrlässig zu bezeichnende Chancenverwertung einen Strich durch die Rechnung. Erst gegen Ende konnten wir noch dreimal jubeln und gewannen das Spiel letztlich sicher mit 4:0.
Mit 2 Siegen und einem Unentschieden haben wir uns in der Tabelle oben festgesetzt und möchten das nun unter der Woche mit den Spielen in Belecke und gegen Ehringhausen untermauern. Wir freuen uns auch über jeden Besucher, der den Weg zu unseren Spielen findet, denn er wird mit ordentlichem Jugendfussball belohnt. (sh)
Nicht gerade die besten Voraussetzungen um das erste Meisterschaftsspiel zu bestreiten! Ohne Ergänzungspieler, ohne Stammtorhüter, mit vier angeschlagenen Spielern und dann noch auf Kunstrasen in Suttrop. Ja dann mal Los! Schnell stellte sich heraus dass wir mit dem Platz mehr Mühe hatten als mit dem Gegner. In den ersten Minuten versprang fast jeder Ball und das Zuspiel in die Spitze geriet ein ums andere mal zu lang. So war es nicht verwunderlich, das zur Halbzeit, trotz großer Überlegenheit lediglich eine 4:2 Führung für uns heraussprang. Nach der Pause drängte dann eine gut spielende Suttroper Mannschaft auf den Ausgleich. Doch genau in dieser Phase zeigte die Cappeler Mannschaft, dass sie nicht gewillt war dieses Spiel noch aus der Hand zu geben. Denn jetzt wurde nicht nur schön gespielt sondern es gelang uns auch einige schnell vorgetragene Angriffe in Tore umzumünzen. So endete dieses Spiel mit einem 7:3 Sieg. (ms)
Dies war heute die erste Geduldsprobe für unsere Mannschaft. Die Gäste aus Overhagen waren wohl gewarnt vor unserer Offensivstärke und agierten daher aus einer starken Abwehr. Und wenn wir dann doch einmal durch waren scheiterten wir wiederholt an einem glänzend aufgelegten Overhagener Schlussmann. Halbzeit 0:0. Auch nach dem Pausentee zeigte sich das gleiche Bild. Eine mutig nach vorne spielende Cappeler Mannschaft berannte mit großer Geduld das Overhagener Tor. Und so war die Freude groß das diese Spielweise dann mit dem ersten Tor belohnt wurde. Doch auch nach dieser Führung ließ man den Overhagenern keine Zeit zum Luftholen und so war das 2:0 nur eine Frage der Zeit. (rs)
Am Samstag war auch für die Jungs der F-Junioren endlich die lange Winterpause vorbei und es konnte wieder draußen losgehen mit dem ersten Meisterschaftsspiel beim TuS Warstein. Die Jungs waren so heiß das ich schon kurz vor Stirpe gefragt wurde wann wir denn endlich da wären. Auf dem Platz sah man dann schnell wie motiviert alle waren und nach etlichen guten (leider versiebten)Torchancen gingen wir verdient mit 1:0 in Führung. Danach gab es dann einen kleinen Rückschlag, Warstein kommt 2 mal vor unser Tor und erzielt dabei 2 Treffer. Spätestens jetzt folgte ein wütender Sturmlauf in Richtung der Warsteiner Kiste und so konnten wir noch mit einer 3:2 Führung in die Pause gehen. In der zweiten Hälfte wurden wiederum viele hochkarätige Chancen ausgelassen, dennoch bauten wir unsere Führung immer weiter aus, so dass es am Ende 10:5 für uns stand. Insgesamt muss man sagen, dass unsere Jungs gerade im spielerischen und taktischen Bereich einen großen Sprung gemacht haben, was man auch schon beim letzten Hallenturnier in Detmold beobachten konnte. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Spiele und hoffen auf ähnliche Erfolge. Weiter geht es mit dem Nachholspiel gegen DJK Mellrich (wahrscheinlich Donnerstag 15.3.07, 17:00 Uhr zuhause) und dann am Samstag (17.3.07) in Stirpe, Anstoß ist hier um 13:00 Uhr, Treffen um 12:00 Uhr am Sportheim. (fw)
Die Siegesserie konnte fortgesetzt werden. An diesem Donnerstag waren unsere Volleyballer zu Gast beim BSC Weslarn in Bad Sassendorf. Leicht ersatzgeschwächt und mit etwas Verspätung kam unsere Mannschaft beim Gegner an, und nach einer kurzen Aufwärmphase wurde das Spiel gegen 20.30 Uhr angepfiffen. Der erste Satz startete wider Erwarten sehr gut und nachdem unsere Volleyballer frühzeitig eine beruhigende Führung herausgespielt hatten, konnte dieser Satz dann auch mit 25:11 gewonnen werden. Im zweiten Satz erinnerten sich die Gegner scheinbar an ihren Heimvorteil und machten es unseren Spielern ein wenig schwerer, fanden jedoch kein durchschlagendes Mittel gegen den Angriff und die Verteidigung unserer Mannschaft. So konnte dieser Satz mit 25:19 gewonnen werden. Der dritte Satz startete auf Seiten unserer Volleyballer völlig chaotisch, kaum ein Spielzug konnte erfolgreich abgeschlossen werden und die Gegner erspielten sich schnell eine ziemlich gute Führung. Nach einigem Hin und Her erinnerten sich unsere Spieler aber dann wohl doch wieder an das Ziel, auch dieses Spiel in drei Sätzen nach hause zu bringen. So wurde Punkt um Punkt erkämpft und die Führung des BSC Weslarn schrumpfte dahin, was unserer Mannschaft nach gut 50 Minuten mit 25:11, 25:19 und 25:20 den Spielgewinn und somit den 8. Sieg in Folge bescherte.
Das nächste Spiel gegen „Die Oberenten“ findet voraussichtlich am 21.03.2007 ab 20.30 Uhr in Cappel statt und ist gleichzeitig das letzte Heimspiel dieser Saison. (hm)
Auf dem roten Rasen von Hirschberg ging es zum Saisonauftakt gegen Warstein. Es braucht fast eine ganze Halbzeit bis die Cappeler Mannschaft in Tritt kam. Zwar führte man zu Halbzeit mit 3:0, so richtig ansehnlich war dieses Spiel jedoch noch nicht. Dieses änderte sich jedoch in Halbzeit Zwei. Mit viel Schwung und den gewohnt sicheren Kombinationen wurde die Warsteiner Mannschaft in der eigenen Hälfte gebannt und deutlich mit 7:1 besiegt. (rs)
Der Start in die Rückrunde ist geglückt. Dank einer absolut überzeugenden ersten Hälfte gewann der SuS in Bökenförde verdient mit 4:2. Die offensive Marschroute von Trainer Hundertmark machte sich schon nach 6 Minuten bezahlt. Einen Schuss von Di Gaudio wehrte der Keeper vor die Füße von Elia ab und dieser schob locker ein. Auch das 2:0 ließ nicht lange auf sich warten. Erneut staubte Elia nach Schuss von Di Gaudio ab. Die völlig überforderten Alemannen schossen ihrerseits nicht einmal auf den Kasten von Keeper Chrayed. In der Folgezeit erspielten sich die Cappler mehrere gute Gelegenheiten. Vorweg scheiterte mit einem „Seitfallzieher“, auch Di Gaudio und Micceli scheiterten mit Schüssen. Einen präzisen Querpass von Hundertmark versenkte Di Gaudio dann aber doch noch zum beruhigenden 3:0. So ging es in die Pause.
Im zweiten Durchgang ließ der SuS die Zügel schleifen und die Alemannen kamen etwas besser ins Spiel. Nach 60 Minuten wurde diese Nachlässigkeit bestraft und Bökenförde kam zum 1:3. So sehr Cappel auch nachließ, so hatten sie dennoch einige gute Chancen das Ergebnis zu erhöhen. Die größte hatte sicherlich Hundertmark, der nach tollem Zuspiel von Elia am Keeper scheiterte. So musste dann der letzte der Italo-Connection ran. Andrea Micceli fasste sich aus 16 Metern ein Herz und der abgefälschte Schuss landete zum 4:1 im Netz. Erstes Tor im ersten Spiel, so gehört sich das! Doch einmal kam Bökenförde noch mal ran. Ein Freistoß rutschte Keeper Chrayed durch die Finger und kullerte ins Netz. Das war aber nicht weiter wild, denn Bökenförde war einfach viel zu schwach um den SuS noch ernsthaft zu gefährden. In den Schlussminuten feierte Bülent Yildirim dann sein Debüt für den SuS. Dann war Schluss. Die zweiten 45 Minuten waren für alle Cappeler ein guter Warnschuss, auch bei klarem Spielstand konzentriert zu bleiben. Die erste Halbzeit dagegen war vom Feinsten, darauf muss man im nächsten Spiel gegen Viktoria aufbauen. (ov)
Seit jeher schaudert ein jeder Fußballer vor dem monumentalen Begriff „Vorbereitung“. Kein Wunder, birgt dieses Abstraktum doch in seinem Selbstverständnis solch fürchterliche Dinge wie Konditionstraining, Sprints, hohe Intensität - kurzum: viele Sachen, die dem ohnehin grundlegend ballverliebten Fußballer gänzlich den Spaß rauben können. Ganz klar: Vorbereitungen stinken.
Wer dem als Hobbykicker entrinnen möchte, hat jetzt einen einmaligen Präzedenzfall serviert bekommen. Der in der Hinrunde weitgehend erfolglose SuS Cappel II hat es geschafft, sich geschickt um die Vorbereitung herum zu drücken. Aber wie haben sie das nur gemacht? Die Lösung ist ebenso simpel wie verblüffend: strikte Trainingsverweigerung. Durchschnittlich konnten etwa fünf Nasen pro Trainingseinheit gezählt werden, Ausfälle waren die einzige Konstante. Entsprechend das Bild bei den angesetzten Freundschaftsspielen. Von diesen konnten zwar die meisten ausgetragen werden, jedoch nur unter starker Entfremdung des eigentlichen Fußballspiels zugunsten von allerfeinstem Slapstick, gepaart mit sportlicher Verweigerung. Bis auf einen furios heraus gespielten 3:1-Sieg über den hoch dekorierten D-Ligisten DJK Mellrich II gab es nichts als Klatschen und Blamagen (ja, dazu zählt auch ein 2:3 in Walibo). Ein Spötter würde an dieser Stelle flapsig bemerken, das Team habe die Trainingseindrücke im Spiel bestätigt. Doch nichts liegt uns ferner, als garstiges Gemeckere, vielmehr bedarf es eines Blickes in die Anatomie dieses seltsamen Teams. Dabei drängt sich zuallererst die Frage auf, wie aus dem Abo-Aufsteiger so ein lausiger Haufen werden konnte. An dieser Stelle sprechen Stammtisch-Psychologen teilweise wahr, wenn sie wissend ausrufen: „Is’ doch klar wie Kloßbrühe, die B-Liga ist zu hoch, da verlierst du zweimal und kein Arsch kommt mehr.“ Sicherlich ersparen sich die vielen Externen in der Mannschaft nach dem einen oder anderen Debakel den kostspieligen Stress der weiten Anreise, aber das ist bei weitem nicht alles. Auch der akute Personalmangel in der ersten Mannschaft erklärt das Problem nicht hinreichend. Es gibt nämlich noch spezielle Härtefälle, denen auch die kürzeste Anreise in letzter Zeit zuviel zu werden scheint. Manche haben sich vorsorglich sogar komplett vom Verein getrennt. Wir wollen hier freilich nicht einzelne Namen ausrufen und mit dem längsten Finger draufzeigen. Da würden wir ohnehin nur ins fallende Messer greifen.
Nun steht die Rückrunde ins Haus, zwei Punkte sind es zum rettenden Ufer. Eine Kleinigkeit, denkt man nur an Mainz 05, den HSV und Konsorten. Wenn nicht an einigen Stellen eben jenes Ufer nicht zur Sonnenseite, sondern zum verbotenen Land verklärt werden würde. Es besteht im Verein durchaus die Ansicht, dass eine zweite Mannschaft in der B-Liga schlichtweg nicht tragbar sei. Auch nicht gerade die ideale Grundlage für die gebeutelte Motivationslage. Glaubt man den Ankündigungen über Vereinswechsel, Rücktritte und der gleichen zur kommenden Saison, ist im Mai 2007 so oder so Schluss. Spätestens. Schade und ärgerlich, aber vielleicht greift ab kommendem Sonntag doch noch die alte Floskel von der Wahrheit auf dem Platz. Dann kommt mit dem SuS Bad Westernkotten II ein auf dem Papier nur fünf Punkte besseres Team nach Cappel. Möglicherweise gelingt es den Grün-Weißen, die letzten Wochen und Monate wegzuwischen. Saison ist Saison und Vorbereitung ist Vorbereitung. Und eins ist sicherer denn je: Vorbereitungen stinken! (gk)
Klarer Sieg im Spitzenspiel. Am heutigen Aschermittwoch war der Tabellenzweite Hopp oder Top aus Langenberg zu Gast, gegen die unsere Volleyballer in der Hinrunde das einzige Spiel verloren hatten. In sehr guter Besetzung konnte das Spiel gegen die ebenfalls mannstark angetretenen Gegner gegen 20.45 Uhr angepfiffen werden und startete mit einem furiosen ersten Satz, der nach einer sehr kurzen Einspielphase wieder mal hervorragende spielerische Einlagen bot und zügig zu Gunsten unserer Mannschaft verlief und ihnen ein schnelles 25:9 bescherte. Der zweite Satz verlief zeitweilig wieder etwas holprig. Jedoch konnten auch in diesem Spiel die Gegner kein einschlägiges Mittel gegen die Angriffe und Verteidigung unserer Volleyballer finden und somit ging dieser Satz ebenfalls recht eindeutig mit 25:12 an die Spieler aus Cappel. Der dritte Satz war begleitet von diversen Fehlern auf Seiten unserer Mannschaft, wodurch die Gegner ihnen zeitweise recht nah auf den Fersen war. Jedoch sollte dieses Spiel auf jeden Fall in drei Sätzen nach hause gebracht werden, was dann auch endlich wieder klappte. Nach gut 40 Minuten ertönte der Schlusspfiff und bescherte unseren Volleyballern mit 25:9, 25:12 und 25:15 den mittlerweile 7. Sieg in Folge.
Einziger Wehrmutstropfen des Abends war ein umgeknickter Fuß einer Spielerin der Gegenseite, die jedoch unter den Augen der unsererseits Bänderriss erfahrenen Spieler zügig behandelt werden konnte.
Das nächste Spiel findet am 08.03.07 ab 20.00 Uhr in Bad Sassendorf statt und zwar gegen den BSC Weslarn. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr an der Halle in Cappel. Wer Interesse hat, kann gerne mitfahren! (hm)
Kaum hatten die Jungs der G-Junioren das Turnier beendet da eröffneten auch schon unsere etwas größeren das F-Junioren Turnier. Im Auftaktspiel ging es direkt gegen die Gastgeber der SpVg Heiligenkirchen und nach tollen Spielzügen und Kombinationen wurde dieses Spiel verdient mit 2:0 gewonnen. Im nächsten Spiel ging es dann gegen die JSG Kohlstädt/Oesterholz und auch hier nutzten unsere Jungs ihre spielerische Überlegenheit und gewannen auch diese Begegnung mit 2:0. Im letzten Spiel gegen den FSV Pivitsheide hatten wir zwar auch die besseren Chancen, mussten uns aber mit einem 0:0 zufrieden geben. Trotzdem waren wir alle sehr angetan vom Auftreten der Jungs beim letzten Hallenturnier in dieser Saison. Jetzt geht es nächste Woche Samstag (3.3.07) mit dem ersten Meisterschaftsspiel wieder draußen weiter. Gegner im Heimspiel um 13.00 Uhr ist DJK Mellrich. (fw)
Nach einer wahren Absagenflut für das letzte Hallenturnier in dieser Saison in Detmold waren wir froh das am frühen Sonntag morgen (Treffen war um 8.00 Uhr) wenigstens noch 6 gesunde Jungs am Sportheim eintrafen. So mussten wir die lange Reise ohne Ersatzspieler antreten, was sich aber im Nachhinein als nicht so tragisch herausstellte. Die Jungs rannten und kämpften und machten hinten alles dicht, leider fehlte es dafür vorne etwas an Durchschlagskraft und die wenigen Chancen wurden leider nicht genutzt. Für ein Hallenturnier recht ungewöhnlich gab es an diesem Tag in 5 Spielen nicht ein einziges Gegentor, auf der anderen Seite konnten wir aber auch kein Tor erzielen, so dass die Spiele gegen BSV Heidenoldendorf, TuS Falke Berlebeck, SpVg Heiligenkirchen, SV Diestelbruch Mosebeck und den TuS Eichholz Remmighausen allesamt 0:0 endeten. Die Jungs waren happy dass sie kein Spiel verloren und kein Gegentor bekommen hatten und freuten sich abschließend über ihre schönen Medaillen. (fw)
Da wir an diesem Wochenende einige Ausfälle zu verkraften hatten, stellte sich die Cappeler Mannschaft praktisch von alleine auf. So gab es auch vor dem Turnierbeginn nur eine Anforderung an die Mannschaft, dieses Turnier mit Spaß zu bestreiten. Dass es dann so ausgehen würde, hätte wohl niemand gedacht.
Gleich im ersten Vorrundenspiel gegen den SW Suttrop gelang uns ein deutlicher 4:1 Sieg. In der zweiten Partie ging es dann gegen den starken TSV Rüthen, der uns nach heftiger Gegenwehr „etwas hoch“ mit 4:1 bezwang. Im letzten Gruppenspiel trafen wir auf den SC DJK Lippstadt. Hier musste ein Sieg her um in die Hauptrunde am Sonntag einziehen zu können. Die Mannschaft ließ sich von dem Druck jedoch nicht aus der Ruhe bringen und zeigte dass sie sich mittlerweile gut gefunden hatte. Mit enormer Spielfreude und sehenswerten Kombinationen wurde der SC Lippstadt mit einem 3:0 aus dem Turnier verabschiedet. Somit waren wir für die Hauptrunde am Sonntag qualifiziert.
Mit dem TuS Lipperode, dieser sollte für uns noch von Bedeutung sein, Westfalia Erwitte und dem SuS Oestereiden fanden wir uns in einer starken Gruppe wieder. Das erste Spiel gegen Lipperode verloren wir recht unglücklich mit 1:0, doch betrübte Gesichter gab es heute nicht. Ein respektables 2:2 gegen Erwitte brachte uns den 1. Punkt ein. Da Erwitte in ihrem letzten Spiel auf Lipperode treffen würde, mussten wir in unserem letzten Gruppenspiel gegen Oestereiden soviel Tore wie möglich vorlegen um die Gruppe offen zu halten. Am Ende reichte es zu einem 4:1 Sieg. Jetzt kam der TuS Lipperode ins Spiel, der uns mit einem deutlichen Sieg über Erwitte Schützenhilfe leisten musste und dies auch mit einem 3:0 schaffte. Das reichte um mit einem Tor Vorsprung den 2. Tabellenplatz und dadurch das Viertelfinale zu sichern.
Hier hieß der Gegner GW Benninghausen, die ihre Gruppe ohne Niederlage dominant auf Platz 1 beendet hatten. In diesem Spiel zeigte sich jedoch sehr schnell, dass die Cappeler Mannschaft gewillt war ihre Chance, weiter im Turnier zu bleiben, wahrzunehmen. Durch eine hohe Laufbereitschaft und gutem Kombinationsspiel wurden die Benninghäuser regelrecht mit 3:0 überrannt.
Im Halfinale traf man dann auf die SG Horn/Schmerlecke, immerhin ein Top-Favorit auf den Titelgewinn, die uns letztlich in einer packenden Partie glücklich mit 1:0 bezwingen konnten. So war es verständlich, dass sich einen Augenblick lang die Enttäuschung breit machte, da man jetzt nur noch um den 3. Platz spielte. Doch brauchte es nicht viel um unsere Mannschaft wieder aufzurichten. Eindrucksvoll und mit viel Leidenschaft gingen wir in dieser Partie gegen die SG Bad Westernkotten/Bökenförde schnell mit 2:0 in Führung und hatten dieses Spiel eigentlich im Griff. Jedoch schienen uns die Kräfte ein wenig zu verlassen und so gelang der SG kurz vor Schluss noch der Ausgleich zum 2:2. Das anschließende 9-Meter-Schießen konnten wir aufgrund der besseren Schützen und einem ausgezeichneten Torhüter mit 4:2 für uns entscheiden. So belegten wir überraschend den 3. Platz bei den Hallenkreismeisten 2006/2007 in Erwitte.
Ein Lob an diese Mannschaft, die uns zwei Tage lang mit ihrer Leidenschaft hervorragend unterhalten hat. Hier nochmals einen Dank an Angelo Bucci, der uns während der beiden Tage als Schiedsrichter zur Verfügung stand und es uns so ermöglichte, uns ganz auf die Mannschaft konzentrieren zu können. (ms)
Die Begrüßung durch die Offiziellen des FC Kaunitz war schon etwas merkwürdig: „Wieso seid ihr denn hier, euer Jugendobmann hat euch doch abgemeldet.“ Na, der Ausflug nach Verl zum Hallenturnier des FC Kaunitz fing ja gut an. Nachdem der Sachverhalt einigermaßen geklärt war, wurde kurzerhand der Spielplan geändert und unsere Jungs spielten in der Gruppe B mit den Mannschaften von FC Kaunitz 2, SCW Liemke, Westfalia Neuenkirchen, TSV Oerlinghausen und SC Wiedenbrück um den Einzug in die beiden Platzierungsspiele.
War es einfach nur Pech oder war es Dummheit und Unvermögen, nach 4 von 5 Spielen standen wir mit gerade einem lächerlichen Punkt da und konnten unseren Frust kaum noch verbergen. Zweimal 0:1 (Wiedenbrück, Liemke) verloren, einmal einen fast sicheren Sieg in den letzten Minuten zum 1:1 Unentschieden verspielt (Kaunitz 2) und einmal klar gegen den späteren Turnierzweiten Neuenkirchen 1:4 verloren, das war alles, was wir aufzuweisen hatten.
Da die Stimmung in der Mannschaft kaum noch absinken konnte und wir lediglich froh waren keine „Packung“ bekommen zu haben, war im letzten Spiel gegen Oerlinghausen ein Sieg Pflicht um wenigstens mit erhobenem Haupt die Halle in Verl verlassen zu können. Und dieses Mal lief alles wie geschmiert: Eine schnelle Führung konnte zum 2:0 ausgebaut werden, dem Anschlusstreffer folgte sogleich das 3:1. Auch nach dem abermaligen Anschlusstreffer spielte die Mannschaft weiter nach Vorne und erzielt verdientermaßen das 4:2 und letztlich auch noch das 5:2.
Fazit des Tages war: Da war mehr drin! Nur einmal waren wir in der Lage gewesen unser Spielvermögen unter Beweis zu stellen und somit reichte es nur zum 4. Platz in unserer Gruppe. (ug)
Das Ziel war klar! Nach dem unglücklichen Ausscheiden bei den Stadtmeisterschaften durch das schlechtere Torverhältnis sollte es bei den Kreismeisterschaften besser laufen. Zuversichtlich fuhr die C-Jugend mit 10 Mann in die Lippeschule um ihr Vorhaben zu realisieren. Was kam war doch etwas ernüchternd: Gleich im ersten Spiel gab es eine 0:2 Niederlage gegen die SG Waldliesborn/Lipperbruch. Somit rückte das erhoffte Weiterkommen gleich zu Beginn in weite Ferne. Hoffnung kam auf nachdem der SC Lippstadt knapp mit 2:1 geschlagen werden konnte, jedoch machte es die 1:3 Niederlage im dritten Vorrundenspiel gegen Erwitte 2000 wieder spannend, da man nun auf die Schützenhilfe aus Waldliesborn/Lipperbruch angewiesen war. Glücklicherweise traf diese ein und die Qualifikation für die Hauptrunde am Sonntag war als Gruppen-Dritter geschafft.
Die Zwischenrunde war reine Nervensache: Im ersten Spiel gegen die SG Störmede/Langeneicke/Mönninghausen/Ehringhausen gab es eine sehr unglückliche 1:2 Niederlage, über welche nach Spielschluss noch lange gehadert wurde. Das zweite Spiel gegen den TuS Belecke wurde dann aufgrund einer kämpferischen Glanzleistung nach 0:1 Rückstand (nach 2 Spielsekunden) noch mit 2:1 gewonnen. Der Einzug ins Viertelfinale war perfekt.
Der Verlauf der Zwischenrunde bescherte uns nun mit der Mannschaft von Erwitte 2000 einen Gegner, dem man schon in der Vorrunde unterlegen war. Mit Respekt aber ohne Angst nahm die Mannschaft das Spiel der Erwitter an und konnte einen 0:1 Rückstand ausgleichen. Letztlich reichte es aber mal wieder nicht und so ging diese Begegnung mit 1:2 verloren.
Fazit dieser Meisterschaften für die Jungs aus Cappel war: Wir haben uns gut geschlagen und mit dem Erreichen des Viertelfinales unsere Vorgabe mehr als erfüllt. (ug)
Frauenpower im SuS Cappel! Gleich 3 weibliche Mitglieder wurden in der diesjährigen Jahreshauptversammlung in Funktionen des SuS berufen. Neben Christina Clasing als 2. Geschäftsführerin wurden Ingrid Utzel in den Ältestenrat und Beate Kirchhoff zur Kassenprüferin gewählt. Ansonsten verlief die Versammlung in gewohnten Bahnen. Leider konnten nicht annähernd soviele Mitglieder wie im letzten Jahr motiviert werden an der Versammlung teilzunehmen. So beschränkte sich die Anzahl der Erschienenen auf 38 Mitglieder. Neben zahlreichen Ehrungen für 20- und 30-jährige Mitgliedschaft wurde Eduard "Ede" Schumacher für 50-jährige Vereinstreue ausgezeichnet. Nach den Berichten des 1. Vorsitzenden, des Kassierers und der Abteilungsleiter kam als Schwerpunkt die Finanzierbarkeit des sportlichgen Angebotes im SuS zur Sprache. Hier wurden zahlreiche Vorschläge diskutiert und mit einer Anpassung der Mitgliedsbeiträge eine erste Weichenstellung festgelegt, welche jedoch nicht davon abhalten sollte, weiter Möglichkeiten aufzutun. Zu ungewöhnlich später Stunde schloss der 1. Vorsitzende Heinz Molitor die Versammlung, die Mitglieder jedoch verharrten noch geraume Zeit bei einem Bierchen im Versammlungssaal. (ug)
Das Ende einer Serie! Nachdem unsere Volleyballer bisher immer nur 3 Sätze gebraucht haben, um ein Spiel zu beenden, waren es die Gäste des SV Lüttringen, gegen die man noch in der Hinrunde in 3 Sätzen gewonnen hatte, die dieser Serie ein Ende bereiten sollten. Wie im letzten Spielbericht bereits vermutet, waren die Volleyballer des SV Lüttringen ein spielerisch anspruchsvoller Gegner. So nutzten sie die Gelegenheit, als unsere Mannschaft einen absoluten Fehlstart in dieses Spiel im ersten Satz machte, und entschieden diesen nach einem andauernden Hin und Her mit 25:23 für sich.
Scheinbar wach gerüttelt von diesem Spielbeginn rissen unsere Volleyballer schon zu Beginn des zweiten Satzes das Spiel an sich und - trotz einer erheblichen Fehlerquote bei den eigenen Aufschlägen – nutzten die rasche Führung für einen doch recht klaren Satzgewinn im zweiten Satz mit 25:12. Der dritte Satz war dann wieder begleitet von Höhen und Tiefen auf beiden Seiten. Dennoch hatten auch in diesem Satz unsere Spieler die Nase vorn und konnten den dritten Satz dann auch mit 25:16 für sich entscheiden. Spätestens im vierten und dieses Mal entscheidenden Satz hatte unsere Mannschaft dann endlich zu ihrem eigenen Spielrhythmus gefunden und konnte den Heimvorteil und die eigenen spielerischen Stärken ausnutzen. So wurde dieser Satz ziemlich eindeutig gewonnen und bescherte unseren Volleyballern mit 23:25, 25:12, 25:16 und 25:10 den sechsten Sieg in Folge.
Nachdem nun auch die bisher einzigen Verfolger in der Tabelle aus Langenberg das erste Spiel verloren haben, steht unsere Mannschaft unangefochten an der Spitze der Tabelle. Dieser Umstand wird unsere Volleyballer hoffentlich beim nächsten Spiel gegen eben diese bisher einzigen Verfolger aus Langenberg beflügeln und in Höchstform aufspielen lassen. Das Spiel wird voraussichtlich an Aschermittwoch, 21.02.2007 um 20.30 Uhr, in Cappel stattfinden. (hm)
Mit einem schönen Erfolg konnte unsere D-Jugend an die Leistung der Hallenkreismeisterschaften anknüpfen. Beim Turnier unserer Freunde aus Heiligenkirchen konnte unsere D-II einen hervorragenden 3. Platz mit 7 Punkten und 8:6 Toren belegen. Noch besser machte es unsere D-I, die das Turnier überlegen mit 15 Punkten und 20:2 Toren gewann. Leider wurde unsere Leistung bei der Siegerehrung von den anderen Mannschaften mit Buhrufen quittiert, aber auch verlieren will eben gelernt sein. So konnten wir zwei Pokale und eine große Tüte mit Süßigkeiten in Empfang nehmen und uns wieder auf die Heimreise nach Cappel begeben. Insgesamt ging damit eine erfolgreiche Hallensaison zu Ende und wir gehen gestärkt in die Meisterserie auf dem Feld. (sh)
Überragender Sieg zum Start der Rückrunde. An diesem Mittwoch stand das erste Spiel der Rückrunde auf dem Plan. Nachdem unsere Mannschaft in der Tabelle nach wie vor die Nase vorn hat, war ein Sieg das klar gesetzte Ziel. In guter Besetzung konnten somit die Gäste des Ski-Club Soest II empfangen werden, die ebenfalls mannstark angetreten waren.
Der erste Satz war dann auch sofort eine Überraschung – für die Gegner. Nachdem unsere Volleyballer ein paar Ballwechsel benötigten, stimmte die Abstimmung der Mannschaft in allen Bereichen und eine frühe Führung konnte mehr und mehr ausgebaut werden. Die teilweise akrobatischen Einlagen einiger unserer Spielerinnen und Spieler entlohnten die Zuschauer für ihr Kommen und trugen ebenso wie das überzeugende Spiel zum Gewinn des ersten Satzes mit 25:6 bei.
Nach einem guten Start in den zweiten Satz wackelte kurzzeitig die Annahme, und die Gegner aus Soest konnten einige ihrer Chancen nutzen, um gegen unsere Mannschaft zu punkten. So war die herausgeholte Führung nahezu verspielt, als sich unsere Volleyballer scheinbar wieder an das gesetzte Ziel erinnerten und das Zepter wieder in die Hand nahmen. Dieser Satz wurde sodann mit 25:15 gewonnen.
Der dritte und – ja, unsere Mannschaft bleibt auch dieser Gewohnheit treu – entscheidende Satz spiegelte nahezu den ersten Satz wider. Trotz allem ließen sich die gut gelaunten Gegner aus Soest den Spaß am Volleyball nicht nehmen und wehrten sich mit allen Mitteln. Aber dieses Spiel war schon so gut wie gelaufen, und bescherte nach knapp 40 Minuten unseren Volleyballern den bisher eindeutigsten Sieg mit 25:6, 25:15 und im dritten und entscheidenden Satz ein 25:7.
Die nächsten Gegner sind die Volleyballer aus Lüttringen, die schon in der Hinrunde ein spielerisch unbequemer Gegner waren. Da aber dieses Spiel (am 31.01.07 um 20.30 Uhr) wiederum ein Heimspiel ist, kann unsere Mannschaft diesen Vorteil hoffentlich nutzen. (hm)
Um 20.30 Uhr begrüßte die Abteilungsleiterin Anni Jäger 17 Frauen zur diesjährigen Abteilungsversammlung in der Sporthalle der Martinschule Cappel. Als erster Tagesordnungspunkt stand die Wahl der stellvertretenden Abteilungsleiterin auf dem Plan. Die Versammlung wünschte sich die Wiederwahl der Amtsinhaberin Sabine Bischoff, welche sich sodann für weitere 2 Jahre in ihrem Amt wiederwählen ließ. Die Bitte um Verbesserungsvorschläge im Umfeld der Gymnastikgruppen erbrachte keine Meldungen, es ist soweit alles OK war der allgemeine Tenor. Im Bereich der Mutter und Kind Gruppe mangelt es z.Zt. an Mitgliedern. Über Aushänge und Mundpropaganda sollen Mütter/Väter animiert werden mit ihren Kleinkindern am Sport teilzunehmen. In den Kinderturngruppen ist die Situation gegenteilig. Hier müssen schon Wartelisten wegen Überfüllung der Gruppen eingerichtet werden. Dieses ist nicht zuletzt auf den hohen Beliebtheitsgrad der Übungsleiterinnen Frau Amsel und Frau Brandhoff zurückzuführen. Weitere Kurse, wie z.B. Aerobic und Nordic Walking sollen auch im Jahr 2007 angeboten werden und somit die Abteilung noch attraktiver gestalten. Als Neuzugang konnte Anni Jäger die Volleyballer in der Breitensportabteilung begrüßen. Diese Gruppe wurde in die Abteilung integriert und erfreut sich regen Zulaufs. Zum Boxensstopp am 1. Mai sicherte die Abteilung wiederum ihre Unterstützung zu und wird tatkräftig zum Gelingen beitragen. Weiterhin machte Anni Jäger nochmals auf die am 2. Februar stattfindende Jahreshauptversammlung aufmerksam, verbunden mit der Bitte um rege Teilnahme. Nur wer hingeht kann auch etwas bewegen, sie allein hat auch nur eine Stimme und kann ohne Unterstützung aus der Abteilung nur geringen Einfluss nehmen. (aj)
Am Sonntag waren wir mit unserer G-Jugend zu Gast beim FC Kaunitz im Sportzentrum Verl. Da es in diesem Turnier auch endlich mal um Platzierungen ging, hatten wir uns viel vorgenommen und wollten an die tollen Leistungen der bisherigen Hallenturniere anknüpfen, leider ging der Schuss gründlich nach hinten los. Ich weiß auch nicht ob einige noch im Winterschlaf waren oder es an der langen Anreise lag, aber die ersten beiden Spiele fanden unsere Jungs nicht ins Spiel und unterlagen folgerichtig dem Gastgeber FC Kaunitz (0:1) und danach dem späteren Gruppenletzten SCW Liemke sogar mit 1:4. Dass unsere Jungs aber doch Fußball spielen können zeigten sie dann nach Beendigung des Winterschlafs, nachdem auch die scheinbaren Reisestrapazen wie weggeblasen waren. Endlich spielten sie wieder miteinander und besiegten den SC Wiedenbrück mit 2:1, und die wurden immerhin am Ende Dritter. Noch besser lief es dann im letzten Spiel gegen den SC Sürenheide, dieses Spiel wurde nach einer tollen Mannschaftsleistung mit 3:0 gewonnen. So reichte es noch zum dritten Platz in unserer Gruppe was am Ende dann Gesamtrang 5 bedeutete. Ohne Frage wäre bei diesem Turnier mehr zu erreichen gewesen doch das können wir ja hoffentlich am 18.02. beim Hallenturnier in Detmold nachholen. (fw)
Am Freitag den 19. Januar fand im Clubheim des SuS Cappel die diesjährige Sportabzeichenverleihung statt. 35 Schüler, Jugendliche und Erwachsene erhielten durch die Abteilungsleiterin Breitensport Anni Jäger für ihre erbrachen Leistnugen Urkunde und Ehrennadel des DSB.
Um 19.30 Uhr begrüßte der 2. Vorsitzende Karl-Josef Bürger die Erwachsenen Sportabzeichenabsolventen. In seiner Begrüßungsrede lobte er die Leistungen der Sportler. Anschließend ehrte er mit Urkunde und Nadel:
Waltraud Loose erfuhr an diesem Abend eine besondere Ehre. Sie erfüllte im letzen Jahr zum 25. Mal die Bedingungen für das Sportabzeichen und erhielt hierfür das Sportabzeichen in Gold mit Zahl und einer Ehrengabe des Deutschen Sportbundes. Nach einem gemütlichen Beisammensein, waren sich alle Teilnehmer einig, dass sie auch im Jahr 2007 wieder am Sportabzeichentraining teilnehmen werden. (aj) |  | ||||||||||
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Ein super Turnierwochenende zeigte unsere D-Jugend bei den
Hallenkreismeisterschaften in Rüthen. Dabei sah am Samstag nach dem 1. Vorrundenspiel alles ganz anders aus. Gegen den hohen Favoriten SV Lippstadt zeigte man wieder einmal zuviel Respekt und verlor hochverdient mit 0:3. Die mitgereisten Eltern überlegten sich ernsthaft, ob es sich bei der gezeigten Leistung um Hallenfußball oder die Prämierung vom "Traber des Jahres" handelte. Im zweiten Spiel gegen die starke Mannschaft aus Anröchte ging es schon um Alles. Und die Truppe war wie verwandelt und fegte die Anröchter mit 3:1 weg. Das letzte Spiel gegen Warstein wurde sogar mit 7:0 gewonnen und man war für die Hauptrunde am Sonntag qualifiziert. Schon beim Treffen am Sonntag war allen Beteiligten klar, dass sich die Truppe viel vorgenommen hatte, denn die Jungs waren heiß wie das berühmte Frittenfett. Dedinghausen, Suttrop und Oestereiden hießen die Gegner. Dedinghausen wurde nach einer ansehnlichen Leistung mit 5:0 über die Torbande aus der Halle gefegt und auch Suttrop ließ man beim 3:2 keine Chance. Vor dem abschließenden Spiel gegen Oestereiden war man bereits sicher für das Viertelfinale qualifiziert. Aber auch Oestereiden, die am Samstag immerhin den 2. und 4. der Stadtmeisterschaften geschlagen hatten, fertigten wir mit 3:1 ab. Der tolle Teamgeist zeigte sich hier vor allem, als wir aufgrund einer Zeitstrafe 2 Minuten in Unterzahl spielen mussten. Die Spieler kämpften aufopferungsvoll und wurden auch von den Mitspielern an der Bande das ganze Turnier über angefeuert.
Im Viertelfinale hieß der Gegner SG Störmede/Langeneicke. Blitzschnell führten wir durch drei sauber herausgespielte Tore, die für Staunen auf der Tribüne sorgten, mit 3:0. Auch die Torbande wurde zunehmend unser Freund, denn wir setzten sie immer mehr bewusst als Mitspieler ein. Aber in dem Moment, in dem wir uns zu sicher fühlten, witterte Störmede noch einmal Morgenluft und glich zum 3:3 aus. Im entscheidenden 9m-Schießen behielten wir nach 6 Schützen letztlich die Oberhand.
Im Halbfinale gegen Overhagen waren wir nach Meinung vieler Anwesender und Offizieller die Außenseiter, welche dann aber nicht schlecht staunten, denn wir entwickelten uns zum Favoritenschreck. Wieder waren tolle Kombinationen und klasse Teamwork zu beobachten und wir führten bis kurz vor Schluss mit 2:1 ehe eine Bogenlampe aus der Drehung in den Winkel das erneute 9m-Schießen bescherte. Der Achte Schütze brachte leider die Entscheidung zu unseren Ungunsten und wir waren ganz knapp am Finale vorbeigeschrammt.
Im abschließenden Spiel um Patz Drei war die Luft dann ganz raus und wir verloren gegen Allagen mit 1:5.
Bei der Siegerehrung nahm die Mannschaft dann die verdienten Ehrenmedaillen in Empfang und die Eltern belohnten die Kids noch mit einem Besuch bei McDonalds, wofür sich die Mannschaft auf diesem Wege noch einmal bedanken möchte. Das Wochenende war ähnlich lang wie dieser Bericht, aber ich denke die Mannschaft hat sich diesen aufgrund ihrer tollen Einstellung und ihrer guten spielerischen Leistung auch hochverdient. (sh)
Ein durchwachsenes Turnier absolvierte unsere B-Jugend beim "Moonlight-Turnier" von GW Langenberg. Gleich im 1. Spiel wurde die Truppe von den Gastgebern mit 8:0 überrollt, sie waren einfach überfordert und konnten mit der Torbande nicht viel anfangen. Von Spiel zu Spiel steigerten sie sich dann, verspielten aber mögliche Punktgewinne immer wieder durch individuelle Fehler in der Abwehr, sowie Unvermögen im Torabschluss. So gingen auch die beiden nächsten Spiele gegen Lipperode und Wadersloh/Benteler knapp verloren. In den beiden letzten Spielen gegen St. Vit und den späteren Turniersieger aus Mastholte kamen die Jungs zu zwei Achtungserfolgen in Form von jeweils einem 3:3 Unentschieden. Auch hier wären Siege drin gewesen, man schaffte es aber nicht, die Führungen über die Zeit zu bringen. Trotz des schwachen Abschneidens konnte man das Turnier als gute Vorbereitung auf die Hallenkreismeisterschaften ansehen, bei denen ebenfalls mit einer Rundumbande gespielt wird. (sh)
Es hatte sich nach der Auslosung schon angedeutet. Entweder wird es ein sehr langes, oder ein sehr kurzes Turnier für den SuS. Als Titelverteidiger in eine Gruppe mit SV 08 und Athlitikis gelost zu werden, war schon sehr kurios. Der Spielplan ließ den Cappelern Zeit, sich ein hoffentlich ausreichendes Polster in den Spielen gegen Eickelborn und Hörste zu verschaffen, bevor es gegen die dicken Brocken ging. Zwar gewann Cappel das Spiel gegen Eickelborn mit 2:0, überzeugend war das aber noch nicht. Die Tore schossen Vorweg und Patterson. Ungewohnt hektisch und zerfahren war das Cappeler Spiel, der einzige in Topform war Keeper Chrayed, der, wenn es brenzlich wurde, immer zur Stelle war. Auch das zweite Spiel, das man mit 3:0 gegen Hörste gewann, überzeugte weder Trainer Hundertmark noch die Aktiven selbst. Torschützen waren diesmal Patterson, Singh und Daniel Hundertmark. Ob diese 5 Tore reichen würden? Nach dem ernüchternden dritten Spiel gegen den SV 08 (0:3), konnte man diese Frage mit einem NEIN beantworten. Dieses Mal spielte Cappel in den ersten Minuten stark und hatte durch Elia die Riesenchance sogar in Führung zu gehen. Doch sein Schuss über die Bande prallte vom Pfosten zurück ins Feld. Der Nachschuss von Singh wurde geblockt. Eine etwas harte 2 Minuten-Strafe gegen Cappel nutzte der SV sofort aus und ging in Führung. Nach einer missglückten Cappeler Ecke erhöhte der Favorit per Konter auf 2:0. Das 3:0 tat vor allem mit Blick auf das Torverhältnis weh. So kam es zum Endspiel gegen Athlitikis. Nur ein Sieg würde dem SuS reichen. Und das hätte Cappel schaffen können. Mehrfach scheiterten die SuS´ler am Keeper oder an den eigenen Nerven. Pech hatte Patterson, als sein Schuss auf der Linie von einem Spieler geklärt wurde. Knapp war es auch bei Elia´s Querpass auf Vorweg, den ein Abwehrspieler im letzten Moment über das Tor lenken konnte. Es sollte einfach nicht sein, an diesem Tag. Denn auch in Überzahl gelang dem SuS kein Treffer. Es ist sicher keine Schande, in dieser Gruppe auszuscheiden, aber es ist schade, denn es war definitiv mehr drin. Mit Blick auf 3 Spiele zu Null und nur einer Niederlage wäre man wahrscheinlich in jeder anderen Gruppe locker qualifiziert gewesen. Hätte, wäre, wenn... (ov)
6.1.2007 – Halle Dusternweg: Die Turnierplanung war geschafft, alle 12 Teams aus der „zweiten Reihe“ der Spielkreise Soest, Lippstadt und Beckum hatten fest zugesagt und traten in 3 Gruppen á 4 Teams an. Leider ergab es sich, dass der SuS Oestereiden wegen Spielermangel aus der Planung fiel und sehr kurzfristig absagte. Da es nicht möglich war so schnell eine andere Mannschaft zu bekommen stellte SW Overhagen II, die mit sehr vielen Spielern angereist waren, kurzerhand eine „zweite“ „zweite Mannschaft“. An dieser Stelle noch mal ein herzliches Danke nach Overhagen.
Nach kurzer Begrüßung durch Manfred „Manni“ Räker begann das Auftaktspiel zwischen dem Gastgeber aus Cappel und dem SC Lippstadt II. Das Spiel verlief alles andere als gut für den Gastgeber und der SC Lippstadt unterstrich gleich seine Hallenqualitäten. 0:3 geschlagen verließ die Cappeler Rumpftruppe nach langen 12 Minuten Spielzeit den Platz. Trotzdem die Cappeler Gastgeber dieses Turniers waren, konnte Trainer Frigge nur 5 Leute aus seinem Team begrüßen. Alle anderen Spieler waren entweder beruflich eingespannt, verletzt oder krank. An dieser Stelle ein Dank an Anton „Toni“ Oberstadt und Matthias „Butze“ Reich für ihren Einsatz! Im vierten Spiel des Tages wurde richtig gezaubert, die Gäste vom SV Türkgücü Werl II galten schon vor dem Turnier als Geheimfavorit und dies zeigten sie auch auf dem Platz. Der Gegner aus Bad Sassendorf wurde durch herrlichem Kombinationsfußball mit 0:3 wieder auf die Tribüne geschickt. Auch in den weiteren Spielen blieben die Werler, wie auch die Cappeler, ihrem „Spiel“ treu. Die Cappeler Reserve verlor die Gruppenspiele zwei und drei (0:4 gegen Westfalia Soest II und 2:3 gegen SW Overhagen II) und wurde somit letzter der Gruppe A und schied aus. Die „Türken“ aus der Gruppe C ließen sich nicht einmal in ernste Bedrängnis bringen und gewannen alle ihre Gruppenspiele ohne auch nur ein Gegentor zu bekommen (6:0 gegen Germania Esbeck II und 3:0 gegen SV Bad Waldliesborn II). In der Gruppe B konnten sich die Westfalen aus Liesborn knapp vor dem SC Sönnern für die Finalrunde qualifizieren. Aus der Cappeler Gruppe A kristallisierte sich ein weiterer Turnierfavorit heraus: SC DJK Lippstadt! Mit ihren Siegen über Cappel (3:0), gegen SW Overhagen (4:1) und gegen Westfalia Soest (3:0) konnten auch sie eine fast makellose Bilanz mit nur einem Gegentreffer aufweisen. Die Finalrunde war fast vollständig, offen blieb nur noch die Mannschaft des „Zweitbesten Gruppendritten“. Zwei Teams erhoben durch ihre erreichten Punkte Anspruch auf die Finalrunde: SW Overhagen II und SC Internationale II. Hier wurde ein Siebenmeterschießen angesetzt aus welchem das Team aus Overhagen als glücklicher Gewinner hervorging!
Nachdem sich die Teams mit Bockwürsten und belegten Brötchen gestärkt hatten ging es in die Finalrunden. Im Viertelfinale zog der SC Lippstadt als erste Mannschaft mit einem knappen aber gerechten 1:0 Sieg über Bad Sassendorf ins Halbfinale ein. Westfalen Liesborn setzten sich mit einem hart erkämpften 2:0 gegen Westfalia Soest durch und erreichte somit auch das Halbfinale. Auch der Geheimfavorit aus Werl machte kurzen Prozess mit dem SC Sönnern, 3:0 hieß es für den SV nach 12 Spielminuten. Im letzten Viertelfinale wurde es wieder spannend. Hier trafen die Germanen aus Esbeck auf die Mannschaft aus Overhagen. Nach regulärer Spielzeit stand es 1:1 und dementsprechend musste ein Siebenmeterschießen entscheiden. Diesmal konnte das Team aus Overhagen nicht gewinnen. Esbeck siegte mit 4:2 und zog ins Halbfinale ein.
In dem nun folgenden ersten Halbfinale sollte es schon zum eigentlichen Endspiel zwischen der SC DJK Lippstadt und dem SV Türkgücü Werl kommen. An Spannung war diese Partie nicht zu überbieten. SC Lippstadt ging mit 1:0 in Führung und die Halle stand Kopf, war es doch das erste Gegentor welches der SV aus Werl bekam und plötzlich waren die „Türken“ doch „verwundbar“. Jetzt wurde das Spiel immer ruppiger. Nach 7 Minuten gelang dem SV aus Werl der 1:1 Ausgleich und 90 Sekunden vor dem Spielende sogar die 2:1 Führung, welche sie auch nicht mehr abgaben. Der SV Türkgücü Werl stand im Finale! Die stark aufspielenden Lippstädter mussten sich nun im kleinen Finale noch einmal neu motivieren. Wer würde der Gegner sein? Im zweiten Halbfinale trafen die Westfalen aus Liesborn auf die Germanen aus Esbeck. Auch dieses Spiel war an Dramatik kaum zu überbieten. Was die Liesborner an spielerischer Überlegenheit zeigten machten die Esbecker mit vollem Kampfeinsatz wieder wett. Das viel umjubelte 1:0 für die Westfalen fiel erst kurz vor Schluss und hielt damit die Spannung lange hoch.
Im kleinen Finale um Platz Drei standen sich nach einer kleinen Verschnaufpause die Teams von SC Lippstadt II und Germania Esbeck II gegenüber. Auch in diesem kleinen Finale wurde toll gekämpft und auch das Ergebnis stand erst kurz vor Ende fest: Mit einem knappen 1:0 konnte sich die SC DJK Lippstadt II den Dritten Platz sichern.
Nun stand das Finale an, aber leider kam es zu diesem nicht! Der jetzt folgende Teil dieses Berichtes deckt leider mal wieder die „fiese Fratze der Gewalt“ im Amateurfußball auf und beruht auf Aussagen von Mitspielern und Zuschauern:
Nach dem Spiel um Platz 3 verließen die Spieler aus Lippstadt und Esbeck die Halle. Hinter der Hallentür warteten schon die Mannschaften von SV Türkgücü Werl und Westfalen Liesborn auf das Finalspiel. Wärend der Begegnung der Teams ging ein Spieler aus Werl direkt auf einen Spieler vom SC Lippstadt zu und legte seinen Arm um diesen. Im nächsten Augenblick lag der Lippstädter auch schon am Boden, niedergestreckt von einem Kopfstoss des Werlers. Ein zweiter Mitspieler aus Werl kam hinzu und trat noch auf den am Boden liegenden Spieler des SC Lippstadt ein. Was nun folgte war eine Kettenreaktion: Während die Spieler von Türkgücü Werl auf ahnungslos machten, geriet die Lage auf dem Weg zur Tribüne außer Kontrolle. Das Lippstädter Opfer beschimpfte von der Tribüne aus die Werler Täter, aufgrund dessen wiederum ein Betreuer des SV Werl eine „handfeste“ Auseinandersetzung mit einem Lippstädter Zuschauer anfing.
Das Ende ist nun schnell erzählt: Die Spieler des SV Türkgücü Werl verließen Hals über Kopf die Spielstätte und wurden anschließend von der Turnierleitung disqualifiziert. Die Spieler und Funktionäre des SV Türkgücü Werl werden sich nun wohl vor dem Verband rechtfertigen müssen.
Das sportliche Fazit des ersten Hallenturniers des SuS Cappel II lautete somit: Turniersieger wurde der SV Westfalen Liesborn II. Alle anderen Teams der Finalrunde wurden um einen Platz hoch gestuft. Zweiter: SC Lippstadt II, Dritter: Germania Esbeck II.
Alles in Allem bleibt festzuhalten, dass das Turnier abgesehen vom (nicht stattgefundenen) Finale ein toller Erfolg und eine Klasse Werbung für den SuS Cappel war. Besonders bedanken möchte sich die 2te bei: Elisabeth und Manfred Räker, Klaus Emmerich und Reinold Röwekamp für ihren tollen Einsatz, ihre Unterstützung, der Organisation und der Durchführung dieses Turniers. (mw)
Direkt nach den F-Junioren kamen unsere G-Junioren aufs Spielfeld der Gesamtschule Elsen und wollten ihre Sache etwas besser machen als die Großen. Leider wurde aber auch hier das erste Spiel verloren (1:3 gegen den SC Wiedenbrück 2000). Danach aber ging es wieder im gewohnten Takt von Sieg zu Sieg. Erst wurde der Delbrücker SC mit 2:0 besiegt und danach hatte auch der SuS Boke bei unserem 4:0 keine Chance. Im letzten Spiel gab es dann noch einen 3:0 Sieg gegen den SV Sande und die Jungs waren wieder zufrieden. Nach dem letzten Spiel bekamen alle Mannschaften noch einen schönen Pokal und nun freuen wir uns schon auf unser nächstes Turnier am 21.1.07 beim FC Kaunitz. (fw)
Am Samstag waren wir mit den F-Junioren zu Gast beim TuRa Elsen. Das dies ein schweres Turnier für uns werden würde war schon vorher klar, haben wir doch auf vier Stammspieler verzichtet um den Ersatzspielern auch mal die Gelegenheit zu geben über einen längeren Zeitraum eingesetzt zu werden. Leider konnten die Jungs nicht so dagegenhalten und wir mussten ohne Tore und Punkte die Heimreise antreten. Das erste Spiel wurde mit 0:4 gegen die TuRa Füchse verloren und auch im 2. Anlauf gegen den SC Wiedenbrück 2000 gab es eine 0:2 Niederlage. Ebenfalls mit 0:2 endeten die Spiele gegen den Delbrücker SC und den SV Heide. Den Spaß haben sich die Jungs aber trotzdem nicht nehmen lassen, gab es doch nachher auch für Platz 5 noch einen schönen Pokal. Das nächste Turnier spielen wir am 18.2.07 in Detmold, dann aber hoffentlich wieder in Bestbesetzung. (fw)